Wenn man zum Klettern eine Kletterhalle "in Reichweite" hat, ist der Aufwand nicht viel größer, als Fitness-Studio. Man muss halt den Hintern hoch kriegen und hin fahren/gehen.
OK, es empfiehlt sich, mit einem Parnter zu gehen. Das ist einfacher, als dann immer wen zu finden, der einen sichert.
Klar wird jeder das bevorzugen, was er kann.
Wenn der Fortschritt zu stagnieren beginnt, kann ich in der Halle veruchen, leichter Routen schwerer zu klettern, indem ich Griffe weglasse oder schwerere Routen leichter machen, indem ich an den Schlüsselstellen einfach mal einen "fremden" Griff zur Hilfe nehme.
In der Natur muss ich oft einen anderen Felsen suchen, an dem es ähnliche Schwierigkeitsgrade gibt, wie das, woran ich gerade "bastle".
Ich bin meist in der Halle geklettert. Ich gebe aber zu, in der Natur wird das Klettern erst zum echten ganzheitlichen Erlebnis, wenn man Natur, Landschaft, Witterung und den Fels beim Klettern spürt und erlebt! Da habe ich es erlebt, daß ich 90 Minuten in einer Route war und erst nach dem Abseilen gemerkt habe, daß ich 90 Minuten vöölig im Klettern versunken mich völlig verausgabt hatte.
Aber als Ausgleichssport betrieben, macht es wohl nicht so viel aus, wenn man viel die Routen klettert, die einem gut liegen, wie
@bike_slow schon schrieb.
Halt immer mal was neues versuchen, zwischenrein.