Welches Trike für mich?

AW: Welches Trike für mich?

Gewicht und Breite sind Ideal, nur gibt es keinen Gepäckträger und auch wenig Platz neben den Hinterändern was die Montage der beiden Seitlichen Hundeboxen schwierig bis unmöglich macht.
Außerdem ist es völlig ungefedert oder?
Ich denke wenn ich die Gelegenheit habe werde ich es trotzdem mal Probefahren , und gucken ob ich irgendwo Hobelsteinpflaster und ungepflasterte Wege finde um die "Bequemlichkeit" der nicht vorhandene Federung zu testen.;)
 
AW: Welches Trike für mich?

Hallo Struppi,

ich bin vermutlich gerade so groß wie du als du und kann die wenigsten Tadpoles fahren, weil wegen der kurzen Beine das Tretlager so nahe ist, dass beim Treten die Fersen an die Achse schlagen ...
(Beim Anthrotech geht es mit 140er Kurbeln.) Daher habe ich diese Möglichkeit für mich nicht mehr in Erwägung gezogen ... Allerdings gehöre ich zu den Menschen mit relativ langem Oberkörper im Vergleich zur Körpergröße.

Bei dem von dir ausgesuchten Trike steht unter "Technische Daten":
FahrerIn-Größemin. ca. 1,62 m
max. ca. 2,00 m
X-Seam min. 0,855 m*
X-Seam max. 1,22 m
X-Seam ist die Beinlänge mit Gesäß, wenn du, die Beine waagerecht ausgestreckt, auf dem Boden sitzt.
Gemessen wird von dem Punkt "senkrecht vom Rücken runter auf den Boden" bis zum Absatz der Schuhe, mit denen du radeln willst (und die du im Moment des Messens selbstverständlich an den Füßen hast und nicht im Schuhschrank (((-; )
Dieses Rad könnte ich wohl nicht fahren, da fehlen etliche Zentimeter Beinlänge.

... ich hab aufgehört zu lesen, vielleicht ist dein Problem inzwischen ja gelöst?

Gruß

Minikettwiesel
 
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Hallo Thorsten Blaubär!

Gibt's für deinen Gepäckträger auch eine Bastelanleitung irgendwo?
Die Suchfunktion hier kapiere ich leider nicht ...

Merci.

Minikettwiesel
 
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Für das Catrike "pocket" braucht man auch einen enormen X-Seam, das könnte ich nicht fahren! Glaube, 89 cm. Habe die Seite schon zu gemacht.
 
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Freu mich schon! Bin nämlich beim Einkaufen manchmal ziemlich behindert, was den Platz betrifft ...
 
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Struppi schrieb:
Ich habe schon ein bissen umgeguckt und mir gefällt das KETTWIESEL von Hase recht gut.
Was meint ihr was könnte zu uns Passen?
Zum Vergrößern anklicken....

Ja, das passt eigentlich für alle (nur optisch passt es einigen nicht). Praktisch ist die simple Anhängerkupplung und die Taschen-Dranhäng-Möglichkeit an den Rücksitz.
Noch praktischer ist die senkrechte Hinstellmöglichkeit, Du glaubst gar nicht wieviel Trara man sich damit spart, wenn man mal kurz an einer Laterne senkrecht parken kann. Passt so auch in Aufzüge und Züge.
Am praktischsten ist aber die Möglichkeit, das Ding einfach am Vorderrad hinter sich her zu ziehen. Muss man öfter als man denkt. So kommt man übrigens auch kleinere Treppen hinrauf wenn man zu schwach (oder zu faul/zu sauber angezogen) ist, sein Rad zu schultern: Stufe für Stufe "hinaufrucken".
 
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... und mit Lowrider vorn brauchst du nicht mal in das Rad zu langen. Allerdings bekommt der auch Dreck vom Vorderrad ab ...
vom Boden unter dem Schutzblech durch und dann vorne "ausgespuckt", landet der genau auf der Stange des Lowriders. DA sollte man ab und zu mal putzen (((-;
 
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Aus gegebenenem Anlass habe ich gestern noch einmal in das Handbuch meines Wiesels geschaut: Körpergröße ab 120cm, sollte also auf alle Fälle passen!

Dirk
 
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Größere Hunde würden das Problem eher erschweren;) .Wenn Hunde über mehrere Stunden auf Asphalt rennen (im Schritttempo kein Problem ), laufen sie sich die Pfoten-ballen blutig, also bräuchte man für größere Hunde bei Tagestouren eine wesentlich größere Transportmöglichkeit, oder müste sehr langsam fahren, überwiegend Wald und Feldwege benutzen oder alle 2 Stunden eine Längere Pause machen. Die Hunde auf dem Bild machen Zughundesport, hierbei soll der Hund den Menschen ziehen oder zumindest bei der Fortbewegung unterstützen, das wird aber nicht über Stunden Praktiziert sondern höchstens ein bis zwei Stunden.

Zum Glück bin ich Beinlängen technisch für meine Größe recht gut Proportioniert. Ich würde mich als durchschnittlich aber mit tendenziell eher kurzem Rücken beschreiben.
Deswegen sind mein
X-Seam 88cm(zweimal nachgemessen)
und meine
Innenschritt-Länge 73cm
(Barfuß gemessen)
Bin somit für meine Größe anscheinend mit recht langen Beinen gesegnet.
Herr Seide hat mir nachdem ich im meine genaue Schrittlänge geschriebenen habe , sinngemäß geantwortet das unter den Voraussetzungen auch noch andere Steintrike-Modelle in Frage kommen würden.
Vielleicht ist meine Auswahl ja insgesamt doch nicht so eingeschränkt wie ich erst Befürchtet habe.:)
Weiterhin meinte er, da ich auch auf Wald und Feldwegen unterwegs sein werde, wehre ein vollgefedertes für mich besser.
 
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Und für seinen Umsatz auch. :ironie:
Aber Spaß bei Seite.
Mein Feuerstuhl ist gänzlich ungefedert und die Radwege und Nebenstraßen hier auf'm Dorf sind nun wirklich eher "Karnickel-Highways". (also nicht so dolle)
Vermisst hab ich die Federung allerdings noch nicht.
Sind (meiner Meinung nach) nur auch noch wieder zusätzliche Verschleißelemente und Gewichtsfaktoren.
Und wenn nicht grad 'ne ausgetüftelte Mechanik realisiert wurde, läuft man auch Gefahr das es zusätzliche Kraft kostet. :cool:
 
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Mit einem X-Seam von 88 bist du für deine Größe wirklich super dran, da hast du große Auswahl. Also ich bin mit meinem Wiesel super zufrieden, die Optik ist mir ziemlich "relativ" (((-;
Das einzige was mir noch fehlt ist Stauraum zum Einkaufen ... Das Kühlschrankgitter hinter dem Sitz ist durch die Lehne doch weniger hilfreich als gedacht ...
Aber es hat jeder andere Wünsche oder praktische Notwendigkeiten.

Dann heißt's jetzt überlegen wo du fährst und dann entsprechend PROBEFAHREN.

@ Dirk: Mit sowas bin ich Probe gefahren: der Besitzer war 6 Jahre alt und 1,25 m groß. Da habe ich dem Papa gesagt, er braucht wegen einer Probefahrt nicht extra Kette verlängern oder so.
Es kam mir ja nicht auf die Bequemlichkeit an bei der Probefahrt, sondern ob ich mich im Verkehr sicher fühle.
 
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AW: Welches Trike für mich?

Hallo,
Am 1.4 geht das Testen los :D
Ich habe bei http://www.rdrei.de/ ein Kettwisel vorgemerkt. Eigentlich wollte ich das ICE Adventure testen, aber sie haben weder kurze Kurbeln noch Sitzadapter somit ist es zu groß für mich. Aber ich werde versuchen meinen Freund zu übereden das ICE zu nehmen, dann sehe ich wenigstens wie es sich fährt.
Wir machen dann eine Trike-Tour in Eckernförde:D
 
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Meine erste Fahrt mit einem "echten Liegerad" (((-; war, als ich mit meiner Nachbarin getauscht habe, die bei einer geschätzten Körpergröße von 2 m (((-; auch noch "elend lange" Beine hat.
Sie wollte mein Wiesel probieren (in meiner Größe!), da habe ich ihr greenspeed genommen, mich auf den Sitz gelegt, so dass das untere Sitzende etwa in Höhe meines Hosenbundes war ... Nur so kam ich an die Pedale ...
Tut auf die Dauer natürlich im Rücken weh, war aber eine lustige Erfahrung. So könntest du das ICE auch mal ein paar Meter fahren, den Unterschied zwei Räder vorne oder hinten merkt man da schon.
Aber natürlich nicht im Verkehr, sondern irgendwo auf einem ruhigen Radweg!!!
 
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Was ist denn das Noor? All zu weit werden wir wahrscheinlich nicht kommen, da wir die Trikes nur für 4h mieten und auch noch unsere Hunde dabei haben, die sollen ja auch nicht die Ganze ausfahrt im Hänger verbringen.;)

Geplant ist auch noch ein Ausflug ins Liegeradstudio, dort haben sie auf jeden Fall den Sitzadapter da. Da kann ich dann zwar nur kurz über den Hof kurven oder so, aber ich weiß dann wie das ICE sich ungefähr fährt.
Ich habe auch schon mit dem Menschen von der Steintriketestsation in Kiel telefoniert, da fahre ich auf jenen Fall auch noch hin ich habe nur noch keinen Termin
 
Hallo,
nachträglich wollte euch von meiner ersten Trikefahrt erzählen.
Ich bin ganz begeistert.
Am 1.4 haben wir uns das ICE Adventure und das Kettwiesel bestellt.
Erst war ich ja ein bisschen enttäuscht, dass ich das Wiesel nehmen musste , da andere Tikes bei dem Verleih sich nicht auf meine Größe einstellen lassen.
Wehrend der fahrt ließ diese Enttäuschung aber schnell nach.
Das Wiesel fährt sich wunderbar und ist viel wendiger als das Adventure.
Wir haben alle möglichen Wege ausprobiert Straßen, Feldwege ,Waldwege, Spurenwege und am Ende sogar etwas Hobelsteinpflaster in der Stadt.
Gut ich würde jetzt nicht mit dem Wiesel stundenlang Hobelsteinpflaster fahren wollen, aber das würde ich mit dem Up auch nicht als erstrebenswert empfinden.
Ansonsten war ich voll auf begeistert und habe keinerlei Federung vermisst.
Die Wendigkeit es Wiesels ist ein echtes Plus , im Wald habe ich immer mit dem Wiesel geguckt ob der weg gut ist und habe dann meinem Freund mit dem Adventure Bescheid gesagt, da ich viel leichter mit dem Wiesel umdrehen konnte wenn der Weg doch nichts wahr. Zur Not habe ich das Wiesel einfach am Lowrider genommen und auf der Hinterachse umgedreht.
Die Hunde ließen sich auch klasse am Wiesel führen, nur das bremsen ist nicht so leicht wenn ein Hund zieht. Zwischendurch sind die Hunde auch auf unserem Schoß mitgefahren, dass fanden sie klasse.
Leider ist mir beim fahren öfters die Kette raus gesprungen. Ich glaube das ist kein übliches Wiesel-Problem, wahrscheinliche hätte sie für meine Größe doch gekürzt werden müssen.
Ich bin jetzt am überlegen ob ich nicht doch jetzt schon auf ein gebrauchte Wiesel Sparre, die gibt es teilweise ja schon für 1000-1500Euro.
Später kann ich mir dann ja noch ein anderes dazukaufen.
Ich werde aber auch noch andere Trikes ausprobieren bevor ich mich entscheide.
 
Struppi schrieb:
Während der fahrt ließ diese Enttäuschung aber schnell nach.
Das Wiesel fährt sich wunderbar und ist viel wendiger
Zum Vergrößern anklicken....

Damit bestätigst Du meine ErFAHRungen mit dem Wiesel. Aus irgend einem Grund ist es recht "unbeliebt", aber es ist ein echt problemloses Gerät, auch für Innenstädte, Eisenbahnen usw. gut geeignet. Viel Glück bei der Gebrauchtsuche!

Ach ja: Kette abspringen ist keineswegs üblich, nur bei der (seltenen) Ausführung mit mehreren Kettenblättern vorne muss man gut achtgeben, dass der Umwerfer immer schön grade nach oben steht - sonst landet die Kette beim Schalten vorne neben dem Kettenblatt. Der Umwerfer dreht sich bei unvorsichtigem Absteigen (Hängenbleiben mit der Hose oder so) manchmal ein wenig weg, lässt sich aber zur Not werkzeugfrei zurückdrehen.
 
Also mir ist die Kette in den letzten viereinhalb Jahren noch nicht abgesprungen, trotz dreier Kettenblätter! Aber mit dem Umwerfer hat Dudeldi schon recht. Mit allem Anderen auch!

Dirk, der sein "Behindertenrad" nicht tauschen möchte
 
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