Welches LR für den Ganzjahres- Einsatz

Kay

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Hallo zusammen, ich heiße Kay (40 Jahre jung oder alt), komme aus dem Raum Ludwigsburg und bin an Infos sammeln zum Thema LR, weil ich mit dem Gedanken spiele mir ein solches anzuschaffen.

Einiges habe ich hier schon gelesen und auch im www. konnte ich schon einiges an Infos zusammentragen.
Hier haben wir ein kleines Fachgeschäft für LR und Trikes. Hier wurde ich aber nicht so beraten das ich sagen könnte, auf jeden Fall kaufen.
Einige Fragen wurden nicht umfassend beantwortet, bzw. ich habe hierzu noch nichts finden können.

Zu meinen geplanten Einsatzzweck:
Ich wollt mit dem LR das ganze Jahr zur Arbeit Pendeln und dafür meine "Rennsemmel" opfern, der Gesundheit und Fitness wegen.
Meine Fahrstrecke beträgt einfach ca. 28km, auf grund der Wohngegend mit sanften Hügeln bis zu heftigen Anstiegen mit bis zu 13- 15%, aber dafür nur kurz:D.
Für die Strecke mit Mopped benötige ich im Berufsverkehr ca. 45 min, mit Auto ca 1 Stunde und mit ÖPNV und Umsteigen 1,5h. Mit mein Treckingrad bin ich/ war ich fast so schnell wie mit ÖPNV.

Als Einsatzgerät wollt ich jetzt mal eure Erfahrung hören.
Welches Gefährt ist für den Ganzjahreseinsatz am besten geeignet?
Welcher Hersteller bietet die robusteste Technik? (Ich weiß alles eine Sache der Pflege)
Welches Rad oder evtl doch ein Trike würdet Ihr empfehelen?, (durch lesen habe ich schon festgestellt das diese Frage so viele Antworten bringt wie Sterne am Himmel:), aber ein Versuch ist es Wert).

Vorerst mal soviel.
Warte auf regen Beitrag.
MfG Kay.
 
Hier haben wir ein kleines Fachgeschäft für LR und Trikes. Hier wurde ich aber nicht so beraten das ich sagen könnte, auf jeden Fall kaufen.
Einige Fragen wurden nicht umfassend beantwortet, bzw. ich habe hierzu noch nichts finden können.

Servus Kay,
warst bei Pedalkraft ? Welche Fragen konnten nicht beantwortet werden ?

Ciaoi
 
Hmm naja. Die nehmen sich alle nicht viel beim wetterschutz. Brauchst halt eines mit schutzblechen. Eventuell mit einem sogenannten streamer vorne, welcher den oberkörper warm und trocken hält , das rad aber etwas unpraktischer macht. Musst du denn durch eine großstadt fahren oder eher nur auf landstraßen. Bei ersterem würde ich persönlich keinen tieflieger fahren wollen, bei letzterem wäre dieser ideal.

Vollgefedert bringt am meisten komfort, ist wie schweben. Heckgefedert bringt auch noch was. Ungefedert finde ich mit einem meshsitz noch angenehm. Außerdem verpufft ungefedert weniger energie im antritt, aber das weißt du vermutlich schon selber. Wäre für die steigungen besser.

Eine greenmachine ist noch so ein sonderfall, da der komplette antrieb gekapselt ist.

Für fahrten bei regen gefallen mir persönlich scheibenbremsen besser, weil einfach mehr power vorhanden ist.


Mehr fällt nir z.z nicht ein...

Gruß Peter


P.s. Probefahren auf der spezi oder cyclevision gehts glaub ich auch. ....
 
Hm, nicht leicht zu beantworten. Als Einstieg empfiehlt sich ein gebrauchtes Rad, denn erfahrungsgemäß verändern sich mit wachsender Eingewöhnung in das Liegeradfahren nochmal die Ansprüche und Vorlieben. Hügel/Berge spricht für ein leichtes Rad und eine eher aufrechte Sitzhaltung, z.B. Zox, Bacchetta. Sehr alltagstauglich finde ich - natürlich meine eigene - vollgefederte Speedmachine von HP Velotechnik.
Trike oder Einspurer - such Dir das nach dem Fahrspaß aus. Ein Trike saut Dich bei Nässe mehr ein als ein Einspurer, braucht auch mehr Kraft zum Fahren (Gewicht, Rollwiderstand), hat dafür Gocart-Feeling und kann nicht umkippen, was v.a. in der Stadt bei roten Ampeln, anderen Stopps und Glätte (nasses Laub, Eis) sehr angenehm ist.
Letztes Aprilwochenende: Spezialradmesse Germersheim! Testen, testen, testen.
Viel Spaß beim Einstieg in die Liegeradwelt!
 
Ich würde auch die SPEZI in Germersheim empfehlen. Zwei Tage lang testen,teste,testen...... Danach weiste bestimmt was du haben willst.:)
Allerdings können da auch Wünsche geweckt werden die das vorhandnen Budget weit überschreiten :D
Germersheim ist ja auch nicht so weit von Ludwigsburg, rund 120 KM
 
Servus Kay,
warst bei Pedalkraft ? Welche Fragen konnten nicht beantwortet werden ?

Ciaoi
z.B. wurde mir Prinzipiell nur zum Trike geraten, weil Einspurer im Winter nicht so gut zum händeln sind.

Durch aus möglich, aber mit Übung und der Zeit kennt man das Fahrzeug und kann dann auch bei schlechterem Wetter umsichtiger fahren, ohne sich bei jedem Stop auf die Nase zu legen.
Weiterhin wurde nur mit E-Antrieb empfohlen wegen den Steigungen. Mit Training, was ja von allein kommt wenn regelmäßig gefahren wird, sollten die Steigungen auch ohne E-Antrieb zu bewältigen sein, aber recht haben die bei Pedalkraft, mit ist es einfacher ;), aber auch wieder teurero_O. (So wird das nichts mit der flächendeckenden E-Mobilität.)

Meine Fahrstrecke wäre zu etwas weniger als 1/3 durch Dörfer bzw kleine Städte mit Fahrradwegen, ansonsten über Feldwege und Radwege, überwiegend am Neckar entlang, auf Straßen muß ich nur um diese zu überqueren.

Spezi habe ich mir schon im Kalender notiert.
Aber bis dahin dauert es ja leider noch ein bisschen.

Wären Trommelbremsen nicht die bessere Wahl?
Wenn ich mit mein Mopped (Scheibenbremsen) bei Regen Fahre muß ich langsam anbremsen um den Wasserfilm von den Scheiben zu bekommen damit sie dann richtig greifen. Verhält es sich bei Scheibenbremsen beim Fahrrad anders?

Greenmachine, hört sich Pflegeleicht an.
Offene Kette muß bei bescheidenen Wetter ja regelmäßig gepflegt werden. Wäre zumal ein Pluspunkt für Greenmachine.

Wenn noch weitere Anregungen da sind scheut euch nicht diese kund zu tun :D
MfG Kay.
 
Servus,

Trommelbremsen sind im Regelfall etwas Allwettertauglicher, da diese nicht so verdrecken.
Zudem sind die Wartungsintervalle viel viel größer (gern mal über 20000km!).
Grade wenn das Trike mit Schutzblechen ausgestattet ist, und die Bremsscheibe nicht zusätzlich geschützt, kann diese extrem schnell verschleißen. Bei mir wars nach 400km soweit das ich auf dem Metallträger bremste..

Und offene Ketten müssen ÜBERHAUPT NICHT gepflegt werden. Das ist wieder son Deutscher Pflegehype.. Da wird das Auto jeden Tag mit der Hand geschrubbt und nach 2 Jahren gibts überall Flugrost (so bei meinem Opa geschehen..Lack war durch!), andere ertränken ihre Ketten in Öl und Fett. Dann is die Hose dreckig, der Antrieb läuft zäh und die Kette hält nicht mal halbsolange wie eine ungepflegte..

Und die Greenmachine sollte man vorher probefahren. Ich empfand diese als extrem nervös im Lenkverhalten.

Gruß,
Patrick
 
Moin Kay,
z.B. wurde mir Prinzipiell nur zum Trike geraten, weil Einspurer im Winter nicht so gut zum händeln sind.
Stimmt - Einspurer im Winter macht keinen Spass, zumal nicht mit Untenlenker. Trike ist aber tendenziell behäbiger und langsamer, bei Deiner Fahrtstrecke wahrscheinlich fühlbar langsamer und anstrengender. Ich würde mal was mit Obenlenker ausprobieren, Greenmachine ist da schon eine gute Idee.

Meine Fahrstrecke ... Fahrradwegen, ansonsten über Feldwege und Radwege
Dann brauchst du eine Vollfederung.

Wären Trommelbremsen nicht die bessere Wahl?
MMn nicht (schliessen Nabendynamo aus; idR schlechter dosierbar; Wärmeableitung). Nachteil von Scheibenbremsen ist die Wartungsintensität/Verschleiss.

Du solltest auch den Aspekt "Gepäcktransport" mit ins Suchmuster aufnehmen.

Gute (Probe-)Fahrt, Peter
 
scheidet im Stuttgarter Raum aus, zuviel Höhenmeter. Da ist man dann mit einem beliebigen Upright schneller.

z.B. diese leicht sportliche Tour vom ADFC:
So 13. 4. Stuttgarter Panoramatour
Auf aussichtsreichen Wegen bergauf und bergab
rund um den Stuttgarter Talkessel. Ganztagestour
mit Einkehr und vielen Stopps an den Aussichtspunkten.
Ca. 45 km, ca. 800 Höhenmeter.
10 Uhr, Schlossplatz, Kunstgebäude

Gibts auch als sportlich anspruchsvoll:
So 25. 5. Panorama-Express
Anspruchsvolle Tour mit kompletter Umrundung
des Stuttgarter Talkessels mit sehr schönem
Panorama. Zum Teil sehr steil. Ca. 70 km, ca.
1300 Höhenmeter.
10 Uhr, Schlossplatz, Kunstgebäude

und dann gibts noch die Gagatour:

So 1. 6. Stuttgart Alpin Grande
Stuttgarts anstrengendste Stadtrundfahrt, mehr
als 2000 Höhenmeter – zum Teil sehr steil – auf
über 100 km in und um Stuttgart.
9 Uhr, Schlossplatz, Kunstgebäude

Die Zahlen täuschen, unser sportlichster vom Liegeradstammtisch hat da nach 145 km und über 3000 hm abgebrochen, weil er es blöd fand, wirklich jeden Hügel auf dem steilsten Weg mitzunehmen.

Der Stuttgarter Radelthon hat übrigens auch 1000 Hm.

Gruß,

Tim
 
wegen e-antrieb: schau mal beim pedelec-forum vorbei..
es muss nicht teuer sein, ab 500Euro bist du dabei (300 Antrieb, 150Akku, 50 Ladegerät)
und es muss nicht schwer sein... unter 2kg für Antrieb und unter 1kg für Akku ist möglich

leichter E-Antrieb, der muss dann auch nicht ständig eingeschaltet sein, nur am Berg => brauchst dann auch nur leichten, kleinen günstigen Akku

aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen (30km einfache Strecke mit jeweils 300hm) -> ohne E-antrieb fuhr ich 2mal die Woche, mit e-Antrieb dann jeden Tag
kleiner Akku sorgt dafür, dass alles noch leicht bleibt, und der Strom auch "geschätzt" wird, also als Turbo eingesetzt wird..
sobald zuviel Strom mit ist, ist er nix mehr "wert" und man fährt mehr und mehr quasi wie mit Mofa rum
 
Zuletzt bearbeitet:
und wegen Trike und langsam... im Flachen würd ich meinen, dass ich trotz oder gerade mit GEpäck schneller bin als jedes Touren-Upright...
also 32,..km/h Schnitt bei Windstille bin ich jetzt schon mal damit gefahren auf 19km mit 2 vollen Ortlieb Frontroller-Taschen
mit einem Treckingrad, 2 vollen Ortliebtaschen - ich bin mir ziemlich sicher dass ich langsamer gewesen wäre

wenns auf Speed ankommt, gibts dann ja von HiTrike die Trike-Version mit Tiller-Lenker.. da geht dann sicher nochmal was
und alltagstauglich ist das sicher auch konfigurierbar, sonst würde Roland nicht mit Hightrike fahren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Fahrstrecke wäre zu etwas weniger als 1/3 durch Dörfer bzw kleine Städte mit Fahrradwegen, ansonsten über Feldwege und Radwege, überwiegend am Neckar entlang, auf Straßen muß ich nur um diese zu überqueren.

Jetzt mal genau, was fährst Du? Lubu-Lauffen oder sowas?

Generell braucht man am Neckar lang keine Federung, an den Steigungen merkst Du halt jedes Kilo, daß das Rad zuviel hat, deswegen auch kein Velomobil.
Wenn es Dir nichts ausmacht, Dich bei wirklich Schnee und Eis mal hinzupacken würde ich ein Zweirad empfehlen, damit kommt man besser durch hohen Schnee. Nur eine Spur, besserer Vortrieb, leichter, schneller.
Wenn das dann doch nicht sein soll ist ein Trike besser, besonders bei Eisglätte macht das richtig Laune. Ist durch die Extrakilos halt langsamer und besonders im Stuttgarter Raum gern mal durch Drängelgitter und ähnlichen Blödsinn unpraktisch.
Was Pedelec angeht: Ist für Stuttgart wirklich zu empfehlen, aber mit der Minimalvariante von der Steakbeilage kommste da nicht weit. Ich rechne für die Pedelecausrüstung fürs VM meines Vaters (Remstal) mit > 2k€ (70 km Reichweite) mit Einbau.
Beachte auch, daß im Alltagsbetrieb die Akkukapazität sehr schnell runtergeht, da also mit genug Sicherheitsbeiwert auslegen. Ist ziemlicher Mist, mit totem Akku mehrere Anstiege mit VM-Gewicht und Pedelecschaltungsauslegung die Berge hochzuwuchten.

Gruß,

Tim
 
1.) der Pedelecantrieb kommt zum Schluss, wenn alles andere bereits optimal ist (also auchSchaltung)
eine kastrierte Schaltung ("ich hab ja eh Motor") -> davon halte ich nix

2.) leichter Antrieb, eben deswegen weil man dann auch mal ohne Antrieb fahren kann, und die 3-4kg zustätzlich einen Bergauf nicht gleichumbringen..
in der Regel - in 95% der Fälle - hat man ja Strom bergauf, und es relativiert sich sowieso..

4kg mehr Gewicht bedeuten ca. 5% weniger GEschwindigkeit bergauf, falls mal der Motor ausfällt.. also jetzt ned wirklich eine Katastrophe
wären 4kg eine Katastrophe (motorlos ist ja eh Ausnahme am Berg), dann müsste jeder Reiseradler zuhause bleiben

wegen Kapazität: 1kg Akku = 180Wh ==> bedeutet: man kriegt 1 Stunde lang min. 100Watt Leistung dazu
oder 30min lang 200Watt

bei 30km Arbeitsweg geh ich davon aus, dass es also sicher genug ist für die Steigungen
sofern man vor hat, dass der Motor einen unterstützen soll und nicht der Motor die Arbeit alleine machen soll...

2000Euro -> das muss eben wirklich nicht sein... vielleicht bei speziellen Einbaugegebenheiten an einem Velomobil, aber an einem Trike seh ich keinen Grund für einen so teuren Antrieb

250-400Euro eines der bekannten Heckmotorsets (z.b. elfkw)
leichten Akku: (10s3p Konion mit 1,5kg --> 240Wh --> ab 135 Euro)

nochdazu: Liegerad, Trike (Velomobil sowieso): in der Ebene fährt man mit diesen Teilen locker über 25km/h, der Motor ist da also sowieso aus und es wird Strom gespart..
also Strom wirklich nur fürs Beschleunigen (3-4 Sekunden lang) und bergauf nötig

hab bereis 4 Räder elektrifiziert, fahre seit 5 Jahren elektrisch... 2000 Euro brauchts wirklich ned ;)


ansonsten, wie Tim sagt: Trike bei Eisesglätte macht Spaß !
mein Trike auf dem Weg zur Arbeit:

bzw:
 
Jetzt nochmals zu Pedalkraft, die haben doch einiges da an Vorführer. Biste was gefahren ? Richtung Bahnhof Bi-Bi und dann rechts runter zur Enz ist gleich eine ziemliche Steigung zum Testen. Oder unten auf dem Enztalweg dann entspannt cruisen. Evtl. leihen die dir mal ein Rad übers WE aus, dann ist vielleicht der Zahn schon gezogen. Auch gut ist Haasies Radschlag in Germersheim, dort gibt es zusätzlich Nazcas zum Testen. Nur zum fit bleiben reicht ein normales Ebike, oder gibt es einen speziellen Grund für eine Liege ?
 
Hallo,

fahr auf jeden Fall das Bacchetta bei Pedalkraft zur Probe, hab ich auch gemacht und mir daraufhin ein Corsa gekauft. Damit fahr ich mit großem Vergnügen durch Kraichgau und Stromberg, also in deiner Nachbarschaft rum.

Gruß
RadJo
 
wegen Kapazität: 1kg Akku = 180Wh ==> bedeutet: man kriegt 1 Stunde lang min. 100Watt Leistung dazu
oder 30min lang 200Watt
Und nach nem Jahr Arbeitsweg (500 Ladezyklen) reichts grade noch für 20 Minuten Unterstützung berghoch.

2000Euro -> das muss eben wirklich nicht sein... vielleicht bei speziellen Einbaugegebenheiten an einem Velomobil, aber an einem Trike seh ich keinen Grund für einen so teuren Antrieb
Zeig mir einen Händler, der Dir für 500 Öcken ein Liegerad umrüstet auf Pedelec.

250-400Euro eines der bekannten Heckmotorsets
Heckmotor taugt nicht für Berge, die Chinaböller brennen durch, die anderen schalten ab.

nochdazu: Liegerad, Trike (Velomobil sowieso): in der Ebene fährt man mit diesen Teilen locker über 25km/h,

Mit dem Trike? Du vielleicht, aber selbst mit dem RF hatte ich Schwierigkeiten, im Stuttgarter Umland auf Schnitte über 25 km/h zu kommen. Mit dem Berkut warens 23 km/h über ne Stunde, mit dem Trekkingrad war ich schneller.
Wenn Kay mit dem Trekkingrad nen 17er Schnitt fährt wäre ne Unterstützung auf der Strecke ne gute Stunde am Laufen.

Deswegen sag ich ja: E-Bike im Stuttgarter Raum lohnt sich, aber die Reichweite sollte halt am Anfang mind. hin und zurück reichen, damit man nicht nach 1,5 Jahren einen neuen Akku braucht.

Gruß,

Tim
 
Servus,
bei der Akkutechnologie sollte man auf LiFePO4 setzen. LiIon und auch LiMn weisen einen doch arg schnellen Verschleiß auf.
Dann kanns nach 500 Ladezyklen schon fast vorbei sein, wie Tim schon bemerkt hat.
Durch größere Akkukapazität muss man auch nicht so oft laden und der Akku wird bei gleicher Abgabeleistung weniger belastet -> hält nochmals länger.

Ein nicht allzulangsames Trike (z.B. das Roadshark) ist Geschwindigkeitstechnisch im Bereich eines Kurzliegers ansiedelbar. Wenn man annimmt das man mit eben jenem Trike 30km/h in der Ebene fährt, ist man mit nem Rennrad (Obenlenkerhaltung) bei ca. 27-28km/h und mit dem Tieflieger um die 34km/h. Wenns ne richtige Rennliege ist (am besten noch mit Heckhutze) könnens auch mal über 36km/h werden.
Ein richtig schnelles Trike (Windcheetah,HiTrike) liegt dann irgendwo zwischen Tieflieger und normalem Trike.
Messungen (Messnabe) am Fullytrike im Alltagstrimm (keine Laufradverkleidungen, nur GPs auf breiten Felgen, usw.) zeigten 36km/h bei 220-230W.
Messungen (Messkurbel) an meinem HiFly (Midracer, ungefedert, Tiller, 2x28" mit GP) mit Alltagsklamotten (Jeans, T-Shirt) und Heckkoffer (der mittlere von Novosport) sagten 220W für 41km/h.

Gruß,
Patrick
 
Hallo zusammen,
laut Radroutenplaner sieht die Strecke folgendermaßen aus:
Gesamtlänge: 26,7 km
Höchster Punkt: 306 m Tiefster Punkt: 185 m
Starthöhe: 185 m Zielhöhe: 227 m
Gesamtsteigung: 491 m Gesamtgefälle: 431 m
Maximale Steigung: > 20 % Maximales Gefälle: 11 %
Länge Steigungen: 7,7 km Länge Gefälle: 7,7 km

Ich Fahr in Mundelsheim los und muß nach Waiblingen.
Ob jetzt ein Motor rein kommt oder nicht ist noch nicht entschieden, deshalb ist das für mich noch nicht das Thema.

oder gibt es einen speziellen Grund für eine Liege ?
mal was neues ausprobieren und die bequemlichkeit die ich mir erwarte, zumal ich mit mein normalen Rad nach längeren Fahren Probleme in den Handgelenken und im Steißbeinbereich bekomme.

MfG Kay
 
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