Hallo,
da mich gerade wieder das Fernweh packt und mich das Thema mind. seit 2012 intensiv beschäftigt hier nun mal die Frage an alle: Welche waren eure/euch bekannte weitesten Fernreisen mit einem Velomobil?
Es geht mir explizit nicht um die längsten Reisen (im Sinne von "kilometerfressen" auf einer Rundreise durch Europa auf tollen Asphaltstraßen) sondern darum, wirklich weit zu kommen und sich damit auch auf Terrain zu begeben, welches nicht gerade geeignet für die typischen Velomobile ist. Mit Graus denke ich dabei immer an die kasachischen "Straßen" zurück, auf denen ich mit dem vollbepackten Up teilweise keine 10km/h fahren konnte.
Wichtiger als Geschwindigkeit wären hierbei also Sachen wie Schotter- und Sandstraßen-passiertbarkeit, Zuverlässigkeit, Reparierbarkeit, mobile Stromversorgung sowieso, großer und gut zugänglicher Gepäckraum usw.
Ich persönlich denke dabei nat. auch immer an ein Wohnvelomobil um den nervigen Zelt-auf- und abbau zu sparen und die Zeltplatzfindung zu erleichtern. Ist aber Geschmackssache und nat. keineswegs notwendige Vorraussetzung.
Toll wären auch so tolle "Extras" wie trocknen von Wäsche auch während der Fahrt und z.B. (vier) identische Laufräder um ein ganzes Ersatzrad mitnehmen zu können. Auch entsprechende Griffe oder ähnliches, um das Fahrzeug mal mit Hilfe anderer Menschen ohne große Erklärungen und ohne dass sie dabei etwas kaputt machen können z.B. über Sandhaufen oder Erdrutsche heben zu können. Auch eine (Kerzen-)Heizung für Pausen wenn man total verschwitzt ist und leicht friert wäre klasse und ein riesen Vorteil gegenüber offenen Fahrrädern.
Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, wenn ich wenigstens ein halbes Jahr Zeit hätte und nicht unterwegs z.B. von nem LKW überfahren werden würde würde ich meine Traumstrecke nach Südwestchina mit der Leiba X-Stream schaffen. Vorteil gegenüber anderen Velomobilen wäre z.B., dass die Leiba auf der Unterseite ziemlich glatt ist und keine Umlenkrollen oder ähnliches abgerissen werden könnten. Die kasachischen "Straßen" wären aber ein absoluter Krampf. In China angekommen wäre es wieder eine ware Wonne. Besser und bequemer was Fahrwerk, Gepäck und Schlafplatz anbelangt gehts aber allemal.
Ich habe leider gerade kein halbes Jahr Zeit, das auch nicht in Sicht und auch am nötigen Kleingeld würde es mangeln. Trotzdem aber hier also die Frage, um das ganze doch wenigstens theoretisch zu betrachten. Fotos sind sowieso immer willkommen, um das Fernweh zumindest damit etwas zu befrieden (oder verstärken) zu können.
Ich bin gespannt!
LG,
Tobias
P.S.:
Hatte überlegt ob Plauderecke oder hier und habe mich dann für Velomobile entschieden. Hoffe das ist richtig so, wenn nicht bitte verschieben. Danke
da mich gerade wieder das Fernweh packt und mich das Thema mind. seit 2012 intensiv beschäftigt hier nun mal die Frage an alle: Welche waren eure/euch bekannte weitesten Fernreisen mit einem Velomobil?
Es geht mir explizit nicht um die längsten Reisen (im Sinne von "kilometerfressen" auf einer Rundreise durch Europa auf tollen Asphaltstraßen) sondern darum, wirklich weit zu kommen und sich damit auch auf Terrain zu begeben, welches nicht gerade geeignet für die typischen Velomobile ist. Mit Graus denke ich dabei immer an die kasachischen "Straßen" zurück, auf denen ich mit dem vollbepackten Up teilweise keine 10km/h fahren konnte.
Wichtiger als Geschwindigkeit wären hierbei also Sachen wie Schotter- und Sandstraßen-passiertbarkeit, Zuverlässigkeit, Reparierbarkeit, mobile Stromversorgung sowieso, großer und gut zugänglicher Gepäckraum usw.
Ich persönlich denke dabei nat. auch immer an ein Wohnvelomobil um den nervigen Zelt-auf- und abbau zu sparen und die Zeltplatzfindung zu erleichtern. Ist aber Geschmackssache und nat. keineswegs notwendige Vorraussetzung.
Toll wären auch so tolle "Extras" wie trocknen von Wäsche auch während der Fahrt und z.B. (vier) identische Laufräder um ein ganzes Ersatzrad mitnehmen zu können. Auch entsprechende Griffe oder ähnliches, um das Fahrzeug mal mit Hilfe anderer Menschen ohne große Erklärungen und ohne dass sie dabei etwas kaputt machen können z.B. über Sandhaufen oder Erdrutsche heben zu können. Auch eine (Kerzen-)Heizung für Pausen wenn man total verschwitzt ist und leicht friert wäre klasse und ein riesen Vorteil gegenüber offenen Fahrrädern.
Ich bin mir mittlerweile ziemlich sicher, wenn ich wenigstens ein halbes Jahr Zeit hätte und nicht unterwegs z.B. von nem LKW überfahren werden würde würde ich meine Traumstrecke nach Südwestchina mit der Leiba X-Stream schaffen. Vorteil gegenüber anderen Velomobilen wäre z.B., dass die Leiba auf der Unterseite ziemlich glatt ist und keine Umlenkrollen oder ähnliches abgerissen werden könnten. Die kasachischen "Straßen" wären aber ein absoluter Krampf. In China angekommen wäre es wieder eine ware Wonne. Besser und bequemer was Fahrwerk, Gepäck und Schlafplatz anbelangt gehts aber allemal.
Ich habe leider gerade kein halbes Jahr Zeit, das auch nicht in Sicht und auch am nötigen Kleingeld würde es mangeln. Trotzdem aber hier also die Frage, um das ganze doch wenigstens theoretisch zu betrachten. Fotos sind sowieso immer willkommen, um das Fernweh zumindest damit etwas zu befrieden (oder verstärken) zu können.
Ich bin gespannt!
LG,
Tobias
P.S.:
Hatte überlegt ob Plauderecke oder hier und habe mich dann für Velomobile entschieden. Hoffe das ist richtig so, wenn nicht bitte verschieben. Danke