Was ist euch heute kurioses im Straßenverkehr passiert?

Das Smartphone war wahrscheinlich an, das Teasy nicht.
Das Smartphone kann sich auch in Hintergrund A-GPS-Daten aus dem Netz holen, ist also nicht dringend darauf angewiesen, sich alle Infos vom Satelliten zu holen. Je nach Alter des Teasy kann das vielleicht auch nur GPS, während jedes halbwegs aktuelle Telefon noch etliche andere Satellitensysteme kann. Und als ob das noch nicht reichen würde, kann das Telefon je nach Einstellung noch Mobilfunkmasten und WLANs in der Umgebung zur Positionsermittlung nutzen. So bitter es auch sein mag, aber auch mein dediziertes GPS-Gerät (Garmin 64s) braucht wesentlich länger, um einen Fix zu bekommen als mein Telefon (na gut, da gab's vor ein paar Monaten auch nach 7 Jahren mal ein Upgrade...).

Gruß,
Martin, nichts Kurioses von mir - dass ich gestern bei T30 und gefahrenen 33 erst schwungvoll überholt wurde und der Typ dann vor mir an der Engstelle trotz Vorrang stehenblieb, um den Gegenverkehr durchzulassen, ist ja beinahe normal... :rolleyes:
 
Teasys gibt's ja nicht mehr ... Wird also nicht das Neueste sein ...
Aber in der Tat: Schaltet man es an einem neuen Ort an, dauert's eine Weile, bis es sich orientiert hat ...
 
Ich habe es in den 24 Stunden in Berlin nicht geschafft, mein Navi (Teasy) dazu zu bewegen, seinen Dienst zu tun.:unsure: Zum einen konnte es offensichtlich keinen Kontakt zu den Satelliten aufnehmen, zum andern hat es sich jedesmal, wenn ich es versucht habe, nach kurzem aufgehängt.o_O
Oder zu viele Daten dort?
Frisch von heute aus der OSM-Community:
3 h
Du bist ein Openstreetmapper, wenn Du die Karte in Deinem Revier so überfrachtet hast, das nichts mehr funktioniert und Fahrradnavigation mit Google Maps oder mit LKW-Navigation besser funktioniert, obwohl dort kaum Radwege hinterlegt sind.
Berlin, Radnavigation des Grauens.
Grüße an die berliner OSM-Kollegen.
 
@Mueck das könnte tatsächlich die Antwort sein :unsure:
Das Navi ist ja schon ca. 10 Jahre alt und läuft noch unter WindowsCE... gut möglich, daß das System vor zuvielen Daten einfach in die Knie geht.
Wenn ich längere Streckenführungen vom Navi berechnen lasse, läuft es auch extrem zäh; und wenn man dann mal von der berechneten Route abweicht, dauert die Neuberechnung entweder extrem lang (z T. mehrere Minuten) oder verschluckt sich ganz.
 
Dann muss es aber schon länger nicht mehr berlintauglich sein, fällt mir gerade ein, weil neue Karten gibt's ja auch schon eine Weile nicht mehr ...
 
Abgesehen von den üblichen Überholikern und Fernlichtfetischisten, die sogar in der Stadt am Strassenrand mit Fernlicht stehen, war eines heute besonders kurios:

Habe in Darmstadt an einer Stelle mit nennenswerter Steigung - wegen Ampel ohne Schwung mitzunehmen - einen Pizzaboten auf einer zweispurigen Strasse rechts überholt...
Der wollte sich das wohl mal aus der Nähe ansehen...
Er gab dann aber doch Gas und fuhr davon.
Meist haben die Pizzaboten es ja ähnlich eilig wie die Taxifahrer...
 
Oh jaaaa... Fernlichtfetischisten...

Vor Jahren habe ich irgendwann damit angefangen, eine fokussierbare LED-Taschenlampe mitzunehmen, um die Ferlicht-Fraktion zum Abblenden zu zwingen, nachdem Licht aus, an, aus, an ... im Prinzip fast nichts brachte. Vor allem, wenn du mit dem normalen Fahrrad auf dem Radweg unterwegs bist. Fast immer waren das (zumindest bei mir) Mercedes. Damit naheliegend ältere Fahrer.

Im Milan kann ich wegen fehlendem Fernlicht auch nur die Aus-An-Aus-An-Schiene fahren, auch wenn ich hier vermutlich aufgrund der Anwesenheit auf der Straße deutlich mehr "wahrgenommen" werde.

Wenn das trotzdem nicht zum Erfolg führt, mache ich auch gerne auf Konfrontation - ich wechsle einfach auf die Fahrspur des Blenders. Meist "wachen" diese Personen dann endlich auf. Die finden das dann vermutlich auch ziemlich kurios.

In den letzten Wochen habe ich aber neue Akkus für die Taschenlampen geholt. Werd mal probieren, ob das aus dem Milan heraus praktisch umsetzbar ist. Einfach ablegen wie im Auto funktioniert hier ja schon mal gut, wenn sie gerade nicht gebraucht wird.
 
Bin heute mal so ein Brekker (E moped) auf denn Radweg begegnet. War nicht aufgemotzt, bei 45-46 km/h ging der nicht mehr schneller. Der kennte sich nicht so aus, und war teilweise sehr vorsichtig bei Seitenstrassen. Beschleunigen ging auch nicht so rasch. Mithalten war 5-6 km machbar, aber die letzte Kilometer hab ich ihm doch passieren lassen. Vollgas bis zur Haustur mach ich lieber nicht.
 
Oh jaaaa... Fernlichtfetischisten...

Vor Jahren habe ich irgendwann damit angefangen, eine fokussierbare LED-Taschenlampe mitzunehmen, um die Ferlicht-Fraktion zum Abblenden zu zwingen, nachdem Licht aus, an, aus, an ... im Prinzip fast nichts brachte.
Eine Fahrradlampe mit Fernlicht wäre zu einfach?
 
Eine Fahrradlampe mit Fernlicht wäre zu einfach?
Abblendvergesser waren der Hauptgrund, warum ich beim Bestellen die Lupine gewählt habe.

Vorher konnte ich nur lustig mit der Mango-Lampenverstellung wackeln, bei harten Fällen auf des Blenders Spur wechseln, damit er das Denken beginnt. Ist ja dann auch der einzig sichere Weg, nicht im Graben zu landen, neben bremsen.
Dabei haben wir uns in Einzelfällen schon einige Sekunden gegenüber gestanden, bis dann doch mal der Groschen fiel.
 
Trekkingrad
@Felix
Als ich mir das Rad angeschafft habe, gabs leider noch keine Fernlichtlampen. Heute schon.
Einen zweiten, normalen Scheinwerfer montieren wollte ich an dem Normalo-Rad auch nicht unbedingt.
Und andauernd Licht hochstellen und den Kegel dann noch auf den Typen schwenken ergab höchstens eine nicht sichere Fahrweise, und hat selbst dann von der Leuchtstärke nicht soo funktioniert. Alles probiert.
Da hat die fokussierbare Lampe schon deutlich besser funktioniert.

Ein Mal hatte ich allerdings einen quasi unbelehrbaren BMW-Fahrer. Der hat sein Fernlicht nach kurzem Ausschalten in ca. 400 - 500 m Entfernung einfach stumpf wieder angemacht. So hab ich den die ganze Zeit angestrahlt, anfangs sogar mit Licht an-aus, bis ich nur noch draufgehalten habe. 50 bis 100 m vor mir wurde meine Lampe ihm dann doch wohl zu hell, er hat sein Fernlicht wieder ausgemacht. Hat mich dann natürlich nicht mehr davon abgehalten, bis zum Schluss (Entfernung bei Passieren weniger als 10 m) draufzuhalten. Arschloch.
Bei dem Typen ließen die Reflexe auf ein nicht so fortgeschrittenes Alter schließen, was die Wahrscheinlichkeit stark erhöhte, dass sich die Lumen umso besser in seine Augen (+ Gedächtnis) eingebrannt haben.

Milan
Bei Bestellung des Milans wurde mir gesagt, dass auch im Sicherheitsmodul ein Fernlicht verfügbar wäre.
Bei Abholung war das aber leider nicht der Fall.
Als Alternative wurde mir gesagt, dass ich auch eine andere Lampe verbauen könnte. Nachteile:
  • für mehr Kühlung der Alternativ-Lampe hätten am Ende des Moduls Löcher eingebracht werden müssen, um die Kühlung zu verbessern.
  • Weiterer Nachteil: die Fernlicht-Lampe hätte deutlich mehr Strom verbraucht - also wäre der Akku schneller leer gewesen.
Damit habe ich das so belassen.

@Kurbel
Damit der das Denken beginnt - klasse ausgedrückt. :LOL: Das trifft es genau.
Gegenüber stehen bleiben habe ich noch nicht ausprobiert. Ich habe nicht darauf vertraut, dass die Schlafmütze / Blindfisch es checkt, dass ich der gerade entgegen komme, und bin in den wenigen Fällen, wo selbst da kein Abblenden statt fand, auf meine Spur zurückgeschwenkt, wenn abzusehen war, dass es eng werden könnte. Was mich natürlich nicht vom Weck-Hupen bei Passieren abgehalten hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • für mehr Kühlung der Alternativ-Lampe hätten am Ende des Moduls Löcher eingebracht werden müssen, um die Kühlung zu verbessern.
Und ein paar Löchlein sind ein Problem? Also das hätte mich sicher nicht davon abgehalten.
  • Weiterer Nachteil: die Fernlicht-Lampe hätte deutlich mehr Strom verbraucht - also wäre der Akku schneller leer gewesen.
Das Fernlicht macht man mal ein paar Sekunden an, und dann sowieso wieder aus. Da merkste keinen Unterschied, wie lang der Akku hält.
 
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