Was braucht man zum Leben?

Naja, alle Technik ist durch "Faulheit" begründet. Von der Waschmaschine übers Fahrrad bis zum TV.
Die Faulheits-Erfindungen verursachen ansich keine großen Probleme.

Da gibt es aber noch die Gier-Erfindungen, d.h. alles zum Zweck von Raub, Diebstahl, Krieg und zur Verteidigung gegen Raub, Diebstahl, Krieg.

Und die "modernen" Erfindungen zur Vermeidung von Sättigungseffekten, z.B. immer tollere Autos/Handys/Computer etc damit das völlig zufriedenstellende vorhandene nicht mehr ausreichend erscheint.

Puhh, jetzt wird philosophisch.

Und was wenn er für eine gute Sache lobbyiert oder für etwas und damit kein Geld verdient?
Nennt man ihn dann nicht eher Aktivist als Lobbyist?
Wo ist die Grenze des "verdienens"?
"Wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing."

Bin ich Lobbyist wenn ich positiv über Windkraftanlagen spreche, weil ich mein Geld damit verdiene? Keine hedonistischen Reichtümer sondern gerade so genug um meine 3 Blagen durchzufüttern?
 
Bin ich Lobbyist wenn ich positiv über Windkraftanlagen spreche, weil ich mein Geld damit verdiene
Lt. Definition kommt es darauf an, mit wem du darüber sprichst und welches Ziel du mit deinem "darüber sprechen" verfolgst. Abgesehen davon ist Windenergie leider nur eine Krücke, solange die Speichertechnologie noch nicht weiter entwickelt ist.
Dh. ich halte die schnellstmögliche Entwicklung der Energiespeicherung wesentlich wichtiger als die Erzeugung.
 
Naja, alle Technik ist durch "Faulheit" begründet. Von der Waschmaschine übers Fahrrad bis zum TV.

Denke mal, Erfindungen zeichnen uns als Menschen aus.

Wir sehen irgend eine Sache die nicht so optimal ist wie sie sein könnte. Und irgendwann hat man dann einen Moment wo man erkennt wie eine Verbesserung aussehen könnte. Die Verbesserung wird dann ausgeschmückt und verfeinert. Und das war es auch schon.

Die Motivation hat sicher meist etwas mit Geld zu tun, aber nicht unbedingt.
Ob das jetzt gut ist oder eher weniger lasse ich mal dahingestellt. Fakt ist, so sind wir eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Little Willy : Wobei man auch einige Berufe sich überleben.
Oder wieviele Hufschmiede und Fassbinder kennst du noch? In unserer aktuellen Gesellschaft wird aber auf biegen und brechen versucht, selbst mehr oder minder sinnlose Jobs zu erhalten (siehe Kohlebergbau). Gleichzeitig hatte man aber kein Problem die 8fache Menge an Arbeitsplätzen mit Absicht zu vernichten (Windenergie)
 
Ja, so wie mein Geld an der Börse nicht weg ist, sondern nur woanders.
Lokal betrachtet ist es aber schlicht "weg" :p

@HoloDeck : Dann vergleiche die Zahl der Fassbinder von 1800 und von heute (Anteil der Bevölkerung).
Das es ein paar wenige gibt, die dann auch Arbeit haben, ist klar.
 
Dann vergleiche die Zahl der Fassbinder von 1800 und von heute (Anteil der Bevölkerung).
Der Verdienst ist heute aber auch wesentlich höher, reiten und weinsaufen ist Luxus...
Ich wollte damit nur illustrieren, daß Menschen mit totgeglaubten Berufen, in Nischen, ganz gut existieren können.
 
@HoloDeck : Ich bin Liegeradhersteller. Eine totgeglaubtere Niesche gibt es kaum. Na gut, auch "ganz gut existieren" muss da sehr weit ausgelegt werden ;)
 
@Jack-Lee ich befürchte Liegeräder waren noch nicht einmal in der Nische. Ich schätze deine Arbeit und deinen Enthusiasmus sehr und irgendwie möchte ich glauben, daß die Sparte der Transport/Cargolieger in Zukunft sehr wichtig werden könnte.
 
Zurück
Oben Unten