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Da hast Du aber die vierte Kategorie vergessen, zu der ich mich zähle: Leute, die Liegerad-/Velomobilfahren einfach nur faszinierend finden, die aber das Basteln und tunen lieber anderen überlassen!
Warum gibt es in der VM-Szene eigentlich keine Frauen?
- Ersteller Ahoy
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Üstra rockt:
In Hannover trugen 2015 (einige tragen noch) Bus- und Bahnfahrer der städtischen Verkehrsbetriebe „Üstra“ Röcke im Dienst.
Die Aktion war Teil einer Werbekampagne, mit der vor allem Frauen für den Job begeistert werden sollen.
Die Botschaft: Männer können genauso gut im Rock zur Arbeit gehen, wie Frauen einen Bus steuern können.
Der Anteil der Bus- und Bahnfahrerinnen ist signifikannt gestiegen…
(…im Rahmen der zugehörigen Vergabeaffäre konnte auch der Frauenanteil in der Geschäftsführung auf 50% erhöht werden ;-)
In Hannover trugen 2015 (einige tragen noch) Bus- und Bahnfahrer der städtischen Verkehrsbetriebe „Üstra“ Röcke im Dienst.
Die Aktion war Teil einer Werbekampagne, mit der vor allem Frauen für den Job begeistert werden sollen.
Die Botschaft: Männer können genauso gut im Rock zur Arbeit gehen, wie Frauen einen Bus steuern können.
Der Anteil der Bus- und Bahnfahrerinnen ist signifikannt gestiegen…
(…im Rahmen der zugehörigen Vergabeaffäre konnte auch der Frauenanteil in der Geschäftsführung auf 50% erhöht werden ;-)
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Schaut aus wie schottische Kilts, garnichtmal verkehrt. Mit dem Liegerad nachhause fahren stelle ich mir damit schwierig vor.
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Wenn der Rock weit genug geschnitten ist, geht das schon. Wenn es gelingt, ihn am hochrutschen zu hindern.
Irgendwie fehlt mir dazu noch die Lösung...
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Vor kurzem habe ich eine Freundin davon überzeugt, Velomobilradeln auszuprobieren. Sie sucht nach einer Möglichkeit, sich mehr und vor allem strukturell zu bewegen, und war schon von meinen vielen Radkilometern begeistert. Ich hatte ihr schon gesagt, dass ihre Pendelstrecke (22 km) und ihre Route (vom Stadtrand in die nächste Stadt und dann noch 2 km ins Zentrum) und die Tatsache, dass sie auf ihrem eigenen Grundstück an der Arbeit parken kann, eigentlich ideal für das Velomobil sind.
Nachdem sie anfing, sich Velomobil-Filme auf YouTube anzuschauen, beschlossen wir, uns zu treffen. Zum Glück konnte ich mir ein Quest XS von einem Freund leihen, der ungefähr die gleiche Länge wie sie hat (1.65~1.70m).
Das Abenteuer begann für mich mit dem Kauf von Radschuhen: Größe 38 und meine Größe 50 sind nicht kompatibel, haha Über eBay habe ich einen Satz "new old stock" Nalini-Schuhe und einen zusätzlichen Satz roter Look Keo-Platten gekauft.
Und dann... Nun, dann muss man eine Dame, die noch nie etwas anderes als ein Stadtrad angefasst hat, in ein Velomobil steigen lassen. Ziemlich spannend! Aber ich habe gerade angefangen, alles zu erklären, was mir logisch erscheint; der erhöhte Teil vor dem Sitz ist die "Brücke", dort kann man beim Einsteigen den Fuß abstellen, sich auf die Kante setzen, sich herunterlassen. Stellen Sie dann Ihren Fuß schräg auf das Pedal, drücken Sie es gerade nach vorne, damit es einrastet (für die Meme-Liebhaber; ein nettes zu diesem Thema)
Nachdem sie eingeklickt hatte, testeten wir, ob die Pedale zu weit weg sind (sie passen genau), und erklärte ich, wo alle Hebel und Knöpfe sind: Blinker, Hupe, Licht, und hoppla, fast hätte ich die Bremsen vergessen
Dann... Fahren Sie! Es begann bei 15 km/h. Nur fühlen, wie es bremst, sich daran gewöhnen, wie es lenkt, sehen, welche Übersicht sie hatte. Als sie sagte: "Das Treten ist schwer", begann ich mir Sorgen zu machen, aber sie blieb hartnäckig und begann, stärker zu treten. Als wir 25 km/h erreicht hatten, wurden wir fast von einem gefährlichen Idioten in einem mini-LKW von der Straße gedrängt; ich dachte "hier endet die Fahrt", aber sie sagte so etwas wie "ich verstehe jetzt, was du meinst" und wir fuhren weiter. Sie kam schnell zu dem Schluss, dass das Treten mit 25 km/h kaum schwerer ist als das Treten mit 15 km/h, und dass ein Velomobil NICHT anhält, wenn man aufhört zu treten, haha
Nach ca. 10 km, nach einem kurzen Anstieg über eine Brücke (für die sie sich rechtzeitig herunterschaltete!) betraten wir das darüber liegende Stück Natur. Gras, Bäume, Graben auf der rechten Seite, Pferde auf der linken Seite... Ich beschleunigte langsam auf 30 km/h und sie folgte mit einem breiten Lächeln. Wir fuhren durch die Reeuwijkse Plassen; eine Route, die wirklich direkt durch die Natur führt, auf einem Fahrradweg, der direkt durch einen kleinen See verläuft.
Genau das, was das Velomobil auszeichnet; fast die Reichweite eines Autos, aber auch die Möglichkeit, an Orte zu gelangen, an denen ein Auto nicht praktisch oder sogar willkommen ist.
Nach 40 km gingen wir zum "Auftanken" ins Fahrradcafé "14 The Road" in Gouda; ein Getränk und eine Apfelspitze mit Schlagsahne, denn ja, Kalorien, die man mit dem Fahrrad abbaut, muss man wieder auffüllen
Der Zucker funktionierte gut, die Dame unternahm einen erfolgreichen Versuch, 40 km/h zu halten!
Wo stehen wir jetzt?
- Wann werden wir wieder radeln?
- Werden wir zuerst die Snoek, oder einen Milan SL, oder den DF ausprobieren?
- Warum gibt es so wenige Milan SL, DF und Quest XS zu kaufen?
Moral von der Geschichte: Als ich anfing, Velomobil zu fahren, fand ich schnell ein paar Jungs in der Nachbarschaft, die ebenfalls Velomobile besitzen; heute sind sie Freunde.
Es gibt noch wenige Damen, die Velomobil fahren, so wenige, dass man es oft alleine machen muss und die Schwelle hoch ist.
Lassen Sie uns so wenig wie möglich darüber reden, und so viel wie möglich tun! ;-)
Nachdem sie anfing, sich Velomobil-Filme auf YouTube anzuschauen, beschlossen wir, uns zu treffen. Zum Glück konnte ich mir ein Quest XS von einem Freund leihen, der ungefähr die gleiche Länge wie sie hat (1.65~1.70m).
Das Abenteuer begann für mich mit dem Kauf von Radschuhen: Größe 38 und meine Größe 50 sind nicht kompatibel, haha
Über eBay habe ich einen Satz "new old stock" Nalini-Schuhe und einen zusätzlichen Satz roter Look Keo-Platten gekauft.Und dann... Nun, dann muss man eine Dame, die noch nie etwas anderes als ein Stadtrad angefasst hat, in ein Velomobil steigen lassen. Ziemlich spannend! Aber ich habe gerade angefangen, alles zu erklären, was mir logisch erscheint; der erhöhte Teil vor dem Sitz ist die "Brücke", dort kann man beim Einsteigen den Fuß abstellen, sich auf die Kante setzen, sich herunterlassen. Stellen Sie dann Ihren Fuß schräg auf das Pedal, drücken Sie es gerade nach vorne, damit es einrastet (für die Meme-Liebhaber; ein nettes zu diesem Thema)
Nachdem sie eingeklickt hatte, testeten wir, ob die Pedale zu weit weg sind (sie passen genau), und erklärte ich, wo alle Hebel und Knöpfe sind: Blinker, Hupe, Licht, und hoppla, fast hätte ich die Bremsen vergessen
Dann... Fahren Sie! Es begann bei 15 km/h. Nur fühlen, wie es bremst, sich daran gewöhnen, wie es lenkt, sehen, welche Übersicht sie hatte. Als sie sagte: "Das Treten ist schwer", begann ich mir Sorgen zu machen, aber sie blieb hartnäckig und begann, stärker zu treten. Als wir 25 km/h erreicht hatten, wurden wir fast von einem gefährlichen Idioten in einem mini-LKW von der Straße gedrängt; ich dachte "hier endet die Fahrt", aber sie sagte so etwas wie "ich verstehe jetzt, was du meinst" und wir fuhren weiter. Sie kam schnell zu dem Schluss, dass das Treten mit 25 km/h kaum schwerer ist als das Treten mit 15 km/h, und dass ein Velomobil NICHT anhält, wenn man aufhört zu treten, haha
Nach ca. 10 km, nach einem kurzen Anstieg über eine Brücke (für die sie sich rechtzeitig herunterschaltete!) betraten wir das darüber liegende Stück Natur. Gras, Bäume, Graben auf der rechten Seite, Pferde auf der linken Seite... Ich beschleunigte langsam auf 30 km/h und sie folgte mit einem breiten Lächeln. Wir fuhren durch die Reeuwijkse Plassen; eine Route, die wirklich direkt durch die Natur führt, auf einem Fahrradweg, der direkt durch einen kleinen See verläuft.
Genau das, was das Velomobil auszeichnet; fast die Reichweite eines Autos, aber auch die Möglichkeit, an Orte zu gelangen, an denen ein Auto nicht praktisch oder sogar willkommen ist.
Nach 40 km gingen wir zum "Auftanken" ins Fahrradcafé "14 The Road" in Gouda; ein Getränk und eine Apfelspitze mit Schlagsahne, denn ja, Kalorien, die man mit dem Fahrrad abbaut, muss man wieder auffüllen
Der Zucker funktionierte gut, die Dame unternahm einen erfolgreichen Versuch, 40 km/h zu halten!
Wo stehen wir jetzt?
- Wann werden wir wieder radeln?
- Werden wir zuerst die Snoek, oder einen Milan SL, oder den DF ausprobieren?
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Moral von der Geschichte: Als ich anfing, Velomobil zu fahren, fand ich schnell ein paar Jungs in der Nachbarschaft, die ebenfalls Velomobile besitzen; heute sind sie Freunde.
Es gibt noch wenige Damen, die Velomobil fahren, so wenige, dass man es oft alleine machen muss und die Schwelle hoch ist.
Lassen Sie uns so wenig wie möglich darüber reden, und so viel wie möglich tun! ;-)
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Für Aufrechtradlerrockträgerinnen gibt es eine Spange die den Rock in der Mitte zusammenhält habe ich mal gesehn..
einfach machen, habe/hatte viele röcke und fahre/fuhr damit wie mit "hosen". etwas luftigeres als einen rock gibts ja gar nicht.
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Christiane hat einhänges Fahren gelernt, als sie ihren Baron mal im Sommerkleidchen abgeholt hat.
Haargummi und Münze waren später die Lösung.
Das ist auch der Grund, warum sich Röcke bei Männern nie durchsetzen werden: was zum Geier soll ich mit einem Haargummi?
Gruß
Christoph
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Denke ich aber auch - meine Haare sind ziemlich dünn. Da fang ich mit nem Haargummi nix an.
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Also, vor einigen Jahrzehnten war der Freund meiner Schwester dienstlich auf Dessert Storm. Meinem Wunsch entsprechend hat er mir 2 Kaftan mitgebracht. Kurzärmelig, leichtes Baumwollgewebe. Nix besseres in einem heißen Sommer. Wird es abends kühler, leichte Hose drunter und ne Weste drüber.
Allerdings war einkaufen gehen auf dem Dorf dann schon interessant, aber das Dorf hat sich dran gewöhnt.
Ich bin da nur leider rausgewachsen.
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Heutzutage braucht es doch keine Reise mehr. Das Internet liefert fast alles.
Ist so ein Kaftan nicht ideal fürs VM?
Da hat man dann in Frühjahr und Herbst etwas zum Überziehen, falls man mal Aussteigen muß.
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bei der Spezi vor paar Jahren war eine Französin, die ist per selbstgebautem Bambus-Knicklenker-Liegerad angereist..
der ist bei der Fahrt zur Spezi der Vorbau gebrochen..
so hat sie das freihändig-fahren gelernt
von FRankreich zur Spezi, freihändig..
(okok.. ich vermute stark, dass sie das schon vorher damit konnte)
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Oder unterm Rock eine "Badehose" oder nicht auftragende Shorts, dann kann man nach dem Aussteigen mal kurz den Rock zurechtzupfen/-streichen und falls jemand was gesehen hat, ist es nicht so schlimm ...
Eine Lösung?
Bei dem Wort "Kaftan" kommt mir spontan das Wort "Kettensalat" in den Sinn ...