Hallo!
Ich bin Georg aus Graz, im Süden Österreichs. Mit dem Liegeradeln habe ich schon länger geliebäugelt, einen allfälligen Kauf aber immer auf die Zeit verschoben, in der ich wieder mehr Zeit für Radtouren habe. Es ist ja nicht so, dass ich vor dem Liegeradl keine Tourenräder gehabt hätte. Bis ich meiner Frau einmal ein gebrauchtes Liegeradl in einer Annonce gezeigt habe, und sie gemeint hat "Wozu warten? Wenn es für dich passt, kauf es doch gleich!" Was ich gemacht habe.
Das ist 4 Jahre her. Seitdem habe ich ein offenbar eher bejahrtes Challenge Distance mit Tillerlenker. Ein selbst liegeradelnder Freund hat zwar bei seinem Anblick was von "kein Untenlenker und keine Scheibenbremsen und keine Federgabel" gemosert, ich bin aber mit dem Gefährt zufrieden. Es kann, was ich brauche. Auf Tour ist es ein Gedicht, bei Tagesausflügen genauso entspannend, nur in der Stadt, in der ich es auch immer wieder äußerl führe, ist natürlich ein Upright bei unübersichtlichen Kreuzungen praktischer.
Was ich ursprünglich gekauft hatte, war verbastelt wie noch nie erlebt. Und ich habe schon sehr viele Räder renoviert. Der Vorbesitzer, ein Yogalerher, war offenbar so entspannt, dass die meisten Schrauben locker waren. Auch ein wilder Mix aus 8- und 9-fach war zwar interessant, aber vollkommen unbrauchbar. Aber nach dem Renovieren incl. Aufbau von neuen Laufrädern läuft es wieder wie neu.
So schaut es jetzt aus:
Der Kauf war auf Anhieb ein Volltreffer: Auf Tour ist es ein ziemlich vielseitiges Rad, das auch bei schlechtem Untergrund noch läuft. Es ist ein unkompliziertes Radl mit vielen robusten Standard-Teilen. Rennrad ist es keines, das brauche ich aber nicht. Bergauf sind die Upright natürlich schneller und leichter aus zu balanzieren, Bergfahren geht aber. Schieben geht mit dem Tillerlenker recht gut. Ich fahre damit wieder längere Tagesetappen als in den Jahren davor, und am Abend zwickt mich nichts und drückt mich nichts und die Finger sind nicht mehr ein geschlafen. Was will ich mehr?
Sonst zu mir: Bei uns radelt fast die ganze Familie chronisch. (Wir radeln zusammen mehr, als wir mit dem Auto fahren, trotz der Camping-Urlaube mit Auto und Mini-Wohnwagen.) Mit Tochter und Frau fahre ich mit dem Tandem, weil die Tochter nicht selbst radeln kann. Aber Tagesausflüge ohne ihr mache ich selbstverständlich mit dem Distance, außer im Winter. Im Winter radeln wir genauso durch, nur halt mit Winterreifen. Dann steht das Distance im Stall und träumt wahrscheinlich vom Frühling!
lg!
georg
Ich bin Georg aus Graz, im Süden Österreichs. Mit dem Liegeradeln habe ich schon länger geliebäugelt, einen allfälligen Kauf aber immer auf die Zeit verschoben, in der ich wieder mehr Zeit für Radtouren habe. Es ist ja nicht so, dass ich vor dem Liegeradl keine Tourenräder gehabt hätte. Bis ich meiner Frau einmal ein gebrauchtes Liegeradl in einer Annonce gezeigt habe, und sie gemeint hat "Wozu warten? Wenn es für dich passt, kauf es doch gleich!" Was ich gemacht habe.
Das ist 4 Jahre her. Seitdem habe ich ein offenbar eher bejahrtes Challenge Distance mit Tillerlenker. Ein selbst liegeradelnder Freund hat zwar bei seinem Anblick was von "kein Untenlenker und keine Scheibenbremsen und keine Federgabel" gemosert, ich bin aber mit dem Gefährt zufrieden. Es kann, was ich brauche. Auf Tour ist es ein Gedicht, bei Tagesausflügen genauso entspannend, nur in der Stadt, in der ich es auch immer wieder äußerl führe, ist natürlich ein Upright bei unübersichtlichen Kreuzungen praktischer.
Was ich ursprünglich gekauft hatte, war verbastelt wie noch nie erlebt. Und ich habe schon sehr viele Räder renoviert. Der Vorbesitzer, ein Yogalerher, war offenbar so entspannt, dass die meisten Schrauben locker waren. Auch ein wilder Mix aus 8- und 9-fach war zwar interessant, aber vollkommen unbrauchbar. Aber nach dem Renovieren incl. Aufbau von neuen Laufrädern läuft es wieder wie neu.
So schaut es jetzt aus:
Der Kauf war auf Anhieb ein Volltreffer: Auf Tour ist es ein ziemlich vielseitiges Rad, das auch bei schlechtem Untergrund noch läuft. Es ist ein unkompliziertes Radl mit vielen robusten Standard-Teilen. Rennrad ist es keines, das brauche ich aber nicht. Bergauf sind die Upright natürlich schneller und leichter aus zu balanzieren, Bergfahren geht aber. Schieben geht mit dem Tillerlenker recht gut. Ich fahre damit wieder längere Tagesetappen als in den Jahren davor, und am Abend zwickt mich nichts und drückt mich nichts und die Finger sind nicht mehr ein geschlafen. Was will ich mehr?
Sonst zu mir: Bei uns radelt fast die ganze Familie chronisch. (Wir radeln zusammen mehr, als wir mit dem Auto fahren, trotz der Camping-Urlaube mit Auto und Mini-Wohnwagen.) Mit Tochter und Frau fahre ich mit dem Tandem, weil die Tochter nicht selbst radeln kann. Aber Tagesausflüge ohne ihr mache ich selbstverständlich mit dem Distance, außer im Winter. Im Winter radeln wir genauso durch, nur halt mit Winterreifen. Dann steht das Distance im Stall und träumt wahrscheinlich vom Frühling!
lg!
georg