Velomobiles Streckennetz

CAS

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ich denke, es ist an der Zeit ein Streckenverzeichnis für Velomobile zu erstellen,

weil es zwar Wegenetze für Radfahrer, Autofahrer, Lkw und Motorrad gibt. Die speziellen Belange von schnellfahrenden Velomobilen jedoch keine Berücksichtigung finden.

Es gibt viele unterschiedliche Ansichten gibt, zum Beispiel darüber, was ein schnellfahrendes Velomobil ist. Um sich nicht an solchen Themen ständig zu reiben, möchte ich eine Gruppe Gleichgesinnnter gründen. Auch für den, der später auf den Strecken reist, ist gut zu wissen was ihn erwartet. Verkehrsarm z.B. ist relativ aus Sicht des Betrachters, wenn man keine objektive Verkehrszählung hat.

Mir schwebt eine Unterteilung in Wochende und Feiertag auf der einen Seite und werktags auf der anderen Seite vor. Auch eine Unterscheidung in kurze Reisezeit (bei erträglichem Verkehr) und landschaftlich schöner halte ich für sinnvoll.

Wer fühlt sich gleichgesinnt? Wer möchte sich einbringen?
Es braucht Leute, die Strecken kennen und ab und zu mal abfahren, damit der Plan aktuell bleibt. Es braucht aber auch einen oder mehreren, der den Input verarbeitet und das Wegenetz zur Anzeige bringt. Sind die zusammen werkelnden Leute ähnlich, gibt es dabei maximale Freiräume. Es geht nicht um das Projekt von irgend jemanden sondern darum gemeinsam etwas gutes auf die Beise zu stellen.


Ich denke ein schnellfahrendes VM fährt im Flachen zwischen 45 und 60km/h als Reisegeschwindigkeit (stundenlang).
Landschaftlich schön bedeutet für mich, das es etwas zu sehen gibt und das der Verkehr so ist, dass man zum Schauen Zeit und Nerv hat. Mal durch einen Wald ist schön. Stundenlang ist das ziemlich langweilig.
Als Streckenpate(Urheber) legt man die Strecken fest. Es wird Leute geben, die andere Meinung haben. Diskutieren immer gerne. Ins Netz kommt die Ansicht des Streckenpaten oder wie auch immer der heisst.

Ich denke es werden sich Leute finden die näher beeinander wohnen und sich mal treffen. Vielleicht auch mal ein überregionales Treffen. Das darf/kann wachsen. Leute sollen hinzukommen können, andere gehen. Man wird wissen, wer dazugehört.

Leute die dazukommen geben dem ganzen neue Impulse. Das soll so sein, wenn die Grundintension erhalten bleibt. Gemeinnützige Arbeit die Spaß macht, nicht kommerziell. Die Arbeitsweise nicht stark reglementiert. Satzung braucht es eher nicht, wenn die Leute zusammen passen. Wenn das nicht so sein sollte, ist am besten man sagt das - nicht im Bösen.
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Hallo Christian,

wurde das nicht schon begonnen und - ich meine bei gpsies - sogar eine Einteilung nach Geschwindigkeitsklassen vorgenommen?

Gruß, Roland
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Ich finde die Idee gut und würde mitarbeiten. Ich dachte spontan an das ADFC-Tourenportal. Das ist zwar kostenpflichtig für den Nutzer, aber da ließe sich sicher eine Regelung finden. Das hätte den Charme, dass Routen über 1000 km möglich sind und geplant werden. Derzeit gibt es dort die Einstellung für Streckenabschnitte "Rennrad geeignet". Das könnte mal ein Anhaltspunkt für Velomobile sein.

GPSIES fände ich auch ok. Ich habe aber weder Geschwindigkeitsklassen noch Velomobil als Auswahl für Strecken gefunden. Aber ich denke das lies sich ändern. Die Betreiber mal anmailen und um Aufnahme der Definition bitten.
Das kann ja mit Streckenrouten entlang der Flüsse usw. beginnen. Problem ist nur, GPSIES hat keinen Routenplaner.

Ich arbeite auch an Openstreetmap mit. Da ließen sich auch Informationen gewinnen, wenn Bereiche velomobiltechnisch nicht abgedeckt sind.
 
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ich denke, es ist an der Zeit ein Streckenverzeichnis für Velomobile zu erstellen,

Volle Zustimmung!

Wobei ich es nicht als "Verzeichnis" von isolierten Strecken machen würde, sondern eher ein Streckennetz.

Mir schwebt eine Unterteilung in Wochende und Feiertag auf der einen Seite und werktags auf der anderen Seite vor. Auch eine Unterscheidung in kurze Reisezeit (bei erträglichem Verkehr) und landschaftlich schöner halte ich für sinnvoll.

Das erscheint mir schon wieder zu kompliziert. Prinzipiell kommt es doch darauf an: Alles, was für Radfahrer allgemein attraktiv ist, ist auch für Velomobilfahrer attraktiv - wenn man sämtliche Strecken mit Hindernissen entfernt, d.h. überall, wo man abbremsen muss. Velomobilrouten sind also eine Untermenge von normalen Fahrradrouten; jede Velomobilstrecke dürfte auch für Aufrechtradler interessant sein, aber nicht umgekehrt. Man muss also Radrouten nach effektiver Durchschnittsgeschwindigkeit klassifizieren.

Und "Schönheit von Landschaft" ist schwer zu beschreiben. Warum nicht einfach mehrere Streckenalternativen kommentarlos nebeneinander? Wer es eilig hat, nimmt die kürzeste; wer Abwechslung will, eine der anderen.

Ich arbeite auch an Openstreetmap mit. Da ließen sich auch Informationen gewinnen, wenn Bereiche velomobiltechnisch nicht abgedeckt sind.

Ja, Openstreetmap halte ich für einen guten Ansatz. Dort müsste man die entsprechenden Wege als geeignet für Velomobile taggen. Vielleicht ist es dann in, sagen wir, 10 Jahren auch möglich, ein brauchbares Fahrrad-Navi zu verwenden - das scheitert meines Wissens nach momentan weniger an der Software (obwohl es für Fahrräder ja prinzipiell schwieriger ist, da muss man ja erstens von der direktesten Strecke ausgehen, statt pauschal die Autobahn zu nehmen, und dazu noch Höhenmeter und Zahl der Bremsmanöver etc. berücksichtigen müsste), sondern eher, dass die Daten fehlen (bei einer Autobahn weiß man, was man erwarten kann, bei einem Radweg oder einer ausgeschilderten Radroute sicher nicht).

Ich denke an ein Netz von Fernstrecken in der Art wie http://radweit.de/, aber nicht als gezeichnete Karte, sondern "digital". Dieses Netz muss nicht lückenlos sein, sollte aber kritische Stellen abdecken.

Beispiele:
  • Flachland: Hier gibt es immer viele Alternativen, und man wird sich vor allem nach der Straßenqualität und den Verkehr richten. Hier wäre es also eine Sammlung von erprobten und als gut empfundenen Streckenabschnitten, und der Velomobilist kann sich raussuchen, welche Streckenführung ihm gefällt.
  • Mittelgebirge: Wenn man hier vorwärts kommen will, muss man durch die Täler und Höhenmeter vermeiden, die grobe Route ist also klar. D.h. hier sind gute Straßen besonders wichtig, weil viele Leute die gleiche Route fahren, und nicht jeder über den selben katastrophalen Radweg oder die selbe viel befahrene Straße fluchen soll. Beispiel: Wie man am besten vom Maintal ins Werratal kommt.
  • Hügelland: Erscheint mir am schwierigsten, weil es hier die grundsätzliche Route nicht auf den ersten Blick klar ist (es gibt keine großen Berge und Täler, die in einer topographischen Karte sofort erkennbar sind), aber trotzdem gehen die Straßen auf und ab und um teilweise enge Kurven, so dass es einen deutlichen Unterschied macht, wo man fährt. Hier kommt es wohl am meisten auf Ortskenntnis und Erfahrung an. Beispiel: von Bayreuth nach Leipzig.
 
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ich denke, es ist an der Zeit ein Streckenverzeichnis für Velomobile zu erstellen,
Ich denke ein schnellfahrendes VM fährt im Flachen zwischen 45 und 60km/h als Reisegeschwindigkeit (stundenlang).

Das wäre eine tolle Sache. Ich habe zwar kein "Schnellfahrendes" VM bin aber trotzdem an effizientem Vorwärtskommen bei längeren Distanzen interessiert.
Egal ob du nun mit 35 oder 60 auf einer vielbefahrenen Bundesstraße unterwegs bist, die Lastwagen kommen nicht mehr an Dir vorbei. Da dürfte eine Alternativroute für alle VM von Interesse sein.
Bei GPSies kan man halt nur Tracks hochladen, die Datenbasis der Karten selbst kann man leider nicht beeinflussen. Da wäre das hochladen zwar einfach, aber die Übersichtlichkeit der Seite ist nicht so toll.
ADFC-Tourenportal
...
"Rennrad geeignet".
...
Openstreetmap

Ich bin zwar auch bei diesem Freizeitverein, aber eine kostenpflichtige Lösung bei der man sich dann umständlich anmelden und einloggen muss finde ich nicht so prickelnd.
Rennradeignung ist sicher ein halbwegs brauchbarer Ansatz, nur kann man dazu einfach eine vorhandene KFZ-Karte benutzen und Autobahnen unbefestigte Wege und Kraftfahrtstraßen ausschließen. Oder hat das ADFC-Portal da weitere Filterkriterien?

Eine OSM-basierte Lösung wäre sicher hier am besten.
Man müsste die OSM-Datenbank nehmen, von unnötigen Informationen bereinigen und auf einem eigenen Server aufsetzen. Dann werden alle gefahrenen Streckenteile entsprechend getaggt und dann zur Routenberechnung verwendet.
Die Vorteile wären:
-Unabhängigkeit von den Einschränkungen der Plattformen
-VM-Spezifische klassifizierungen Problemlos möglich
-Fehler bei den Tracks können zentral behoben werden
-Flexibilität bei der Routenplanung
-Jeder Abschnitt der Strecke kann für verschiedene Anforderungen getaggt werden, so kann ein Abschnitt sowohl für verschiedene Geschwindigkeitsklassen als auch für Sonntag/Werktag usw. klassifiziert werden, ebenso kann man landschaftlich reizvolle Abschnitte markieren und bei der Planung berücksichtigen.
-Verwendung als Karte mit Routenplanung auf dem GPS möglich
 
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Wobei ich es nicht als "Verzeichnis" von isolierten Strecken machen würde, sondern eher ein Streckennetz.
....
Ja, Openstreetmap halte ich für einen guten Ansatz. Dort müsste man die entsprechenden Wege als geeignet für Velomobile taggen.

Prinzipiell bleibt nur die Wahl zwischen Tracks oder einer Vektorbasierten Datenbank, wobei eine Datenbank natürlich deutliche Vorteile bietet.
Direkt in OSM würde ich nicht taggen. Erstens muss man das Tag erstmal dort einführen und zweitens muss das jeder der sich an der Karte beteiligt dann verstehen und pflegen.
Das ist aber zu spezifisch und würde nur zu Fehlern führen und die Datenbank unnütz aufblähen.
Wenn, dann müsste man mit einer Kopie der DB arbeiten und dort die Tags einpflegen.

Alles, was für Radfahrer allgemein attraktiv ist, ist auch für Velomobilfahrer attraktiv
...
Beispiel: Wie man am besten vom Maintal ins Werratal kommt.

Alles was man so im allgemeinen als für Radfahrer attraktiv hält ist nach meiner Erfahrung mit dem VM nicht effizient befahrbar. Das Werratal war mit dem VM übrigens schon sehr ungeschmeidig, weniger wegen der Steigungen sondern weil man meist nur die Wahl zwischen vielbefahrener Bundesstraße und einem zum grooßteil unbefestigten "Radweg" der keinen Umweg scheut und um eben diese Bundesstraße nicht zu benutzen.
Ein guter Routenplaner würde das ordentlich gewichten und das Werratal nach Möglichkeit ganz vermeiden.

Vielleicht ist es dann in, sagen wir, 10 Jahren auch möglich, ein brauchbares Fahrrad-Navi zu verwenden - das scheitert meines Wissens nach momentan weniger an der Software...sondern eher, dass die Daten fehlen.
Es scheitert an der Vorstellung, was ein Radfahrer attraktiv findet (Dazu sind die Ansprüche viel zu unterschiedlich), an den Daten (die diese Ansprüche eben nicht abdecken) und an den Geräten (Mit einem Garmin und selbstgestrickter OSM kann man schon viel machen, hier setzt aber das Gerät bei den möglichen Routingoptionen Grenzen)
 
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ich bin hocherfreut über so viele Beiträge in so kurzer Zeit.

Ich denke wir HPVler hier stürzen uns zu schnell auf die Technik. Ich kenne GPSsies und habe als einer der ersten meine Tracks dort verzeichnet und mit Stichwort HPV versehen.
Wer mich kennt, weiß was für eine Strecke ihn auf GPSies erwartet. Er wählt sie aus oder denkt - cas-Strecke, nein danke. Wenn ich die Brevets aus Brandenburg auswähle, weiss ich auch was ich bekomme und bei all den anderen Ausrichtern auch. Immer etwas anderes.

Man kann die Strecken des VM-Netzes hinterher in GPSsies eintragen zum Beispiel (oder in einem Tourenportal).

Aufgabe:
Dem fremden VM-Fahrer sollen Strecken angezeigt werden, auf denen er gut durchkommt. Er soll sich darauf verlassen können, dass es einen Maßstab gibt dafür, das gerade diese Strecke in der Auswahl ist. Der Maßstab ist in Nord und Süd und Ost und West der gleiche.

Die Kraftfahrer haben es z.B. einfacher. Bei Bundes- und Europastraßen ist klar, was einen erwartet.

Bei Tino sehe ich Übereinstimmungen
>"Alles was man so im allgemeinen als für Radfahrer attraktiv hält ist nach meiner Erfahrung mit dem VM nicht effizient befahrbar."
in welcher Region fährst Du?



bei Christoph Moder Unterschiede
>"Alles, was für Radfahrer allgemein attraktiv ist, ist auch für Velomobilfahrer attraktiv"
was nicht heißt, dass die Sichtweise verkehrt ist. Sie passt nur nicht zu einem VM-Netz.
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Servus,
Ich möchte auch gerne eine Gute Routenplaner und Navi zum Velomobilfahren, und eher die Langstrecken.
Da ich viel ins Ausland fahre (Deutschland ist halt für mein Provider Ausland) will ich nicht ständig im Internet Daten herunterladen müssen. Daher verwende ich derzeit meistens Tomtom, mit begrenzte Geschindigkeit. Vorher schau ich mir in Komoot die zu erwartende Höhenmetern an und so gib ich dann in Tomtom die Orten ein wo ich entlang fahren will und das klappt meistens recht gut und er spricht mit mir.
Ich denke das wir vielleicht im Forum unter WIKI eins Seite mit Routen für die verschiedene Geschwindigkeiten, Fahrradwegen, usw speichern können zum herunterladen. Die meisten von uns habe eher schon ein Navi oder Smartphone wo diese Routen dann eingelesen und nachgefahren werden können.
Am schönste wäre da wirklich ein Routeplaner - Navi zu bekommen wo diese Touren nachgefahren werden können mit Sprachhilfe, so das ohne Bildschirm (Licht kostet viel Strom) die Route nachgefahren werden kann.

Also, ich helfe gerne mit..
Werner
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Man kann die Strecken des VM-Netzes hinterher in GPSsies eintragen zum Beispiel (oder in einem Tourenportal).
...
Dem fremden VM-Fahrer sollen Strecken angezeigt werden, auf denen er gut durchkommt. Er soll sich darauf verlassen können, dass es einen Maßstab gibt dafür, das gerade diese Strecke in der Auswahl ist. Der Maßstab ist in Nord und Süd und Ost und West der gleiche.

Das Problem bei den Tourenportalen ist, dass sie in der Regel für Freizeitnutzer konzipiert sind, die ein Rundtour fahren wollen. Ein Straßennetz damit zu erfassen bei dem man beliebig in die Strecke einsteigen kann ist ziemlich unübersichtlich. Wenn Du zusätzlich Tourvarianten zwischen Effizient und Schön, sowie Berufsverkehr berücksichten willst, liegen dann mehrere Strecken vor, die zum Teil auf identischer Strecke verlaufen. Der Nutzer muss dann lange herumsuchen um das richtige zu finden. Du könntest höchstens eine Webseite mit Übersichtskarten erstellen um damit auf die Tracks zu verlinken so wie das Radweit macht. Nur dann braucht man GPSies ja nicht dazu.
Das beste wäre halt wirklich eine Datenbank weil man aus der auch Routenplanung betreiben könnte die die verschiedenen Ansprüche abdeckt.

in welcher Region fährst Du?
Ich bin im Raum nördlich von Regensburg unterwegs, meine Erfahrungen bei der Überführung des Velayo ergaben aber erhebliche regionale Unterschiede was die Nutzbare Infrastruktur für VM angeht.
Bei dieser Fahrt stieß ich dann eben auch auf diverse Probleme mit den bisherigen Routenplanern für Rennräder.
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Ich denke ein schnellfahrendes VM fährt im Flachen zwischen 45 und 60km/h als Reisegeschwindigkeit (stundenlang).
Schade. Dann darf ich wohl nicht mitspielen. Überland fahr ich meist so zwischen 37 und 40km/h in der Ebene...

Als ich letztes Jahr durch Holland gefahren bin, hat mir der Routenplaner sehr weitergeholfen:
http://www.fietsersbond.nl/fietsrouteplanner/
Da ist so ziemlich alles einstellbar, bis hin zur Anzahl der "Strafsekunden" pro Ampel, so dass eher über ampelarme Strecken geroutet wird. Wenn man diesen Routenplaner auf Deutschland ausweiten könnte, wäre das ein ziemlich geniales Tool.

Ansonsten halt gpsies. Ich hab's eben mal versucht und "Velomobil" in der Suche eingegeben, da finden sich gleich meine Strecken wieder.

Viele Grüße,
Martin
 
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Moin,

ich habe die letzten Jahre immer wieder mit verschiedenen Tools
meine Touren geplant und komme doch immer wieder zum

http://openrouteservice.org/ zurück.

Damit habe ich im letzen Jahr eine 3 Wöchige Radreise geplant und bin nach wie vor
begeistert wie gut das Tool auf die Bedürfnisse der Radfhrer eingeht.

Nehmt euch mal die Zeit und plant damit Touren die ihr gut kennt und fahrt die
Vorschläge ruhig mal ab, ich war erstaunt wie gut es mir neue Wege in meiner Gegend gezeigt hat.

Sehr gut eignet sich die Einstellung Rennrad!

Unter weiter Optionen kann sehr einfach ein Bereich ( Großstadt etc. ) ausgenommen werden!

Gruß
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Moin,

ich habe die letzten Jahre immer wieder mit verschiedenen Tools
meine Touren geplant und komme doch immer wieder zum

http://openrouteservice.org/ zurück.

Damit habe ich im letzen Jahr eine 3 Wöchige Radreise geplant und bin nach wie vor
begeistert wie gut das Tool auf die Bedürfnisse der Radfahrer eingeht.
Wir könne ja Kontakt aufnehmen mit Prof. Dr. Alexander Zipf und ihm fragen ob er unter Fahrradtypen eins Extra für Velomobile machen kann wo wir dann unsere Routen Speichern können.
Was für mich wichtig ist sind:
Asphaltiert
Flach
wenig "stop and go" (Ampeln, Kreuzungen, S-Kurven usw.)
und Routing über mehrere Hundert Kilometer muss möglich sein

Gruß, Werner
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Wir könne ja Kontakt aufnehmen mit Prof. Dr. Alexander Zipf und ihm fragen ob er unter Fahrradtypen eins Extra für Velomobile machen kann wo wir dann unsere Routen Speichern können.
Was für mich wichtig ist sind:
Asphaltiert
Flach
wenig "stop and go" (Ampeln, Kreuzungen, S-Kurven usw.)
und Routing über mehrere Hundert Kilometer muss möglich sein

Gruß, Werner

Hallo,

gute Idee den Kontakt aufzunehmen, sollte aber nur einer von uns machen
nicht das dort alle einfallen.

CAS möchtest du dort die idee vortragen, du hast sicher die meiste Erfahrung?

Gruß
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Was für mich wichtig ist sind:
Asphaltiert
Flach
wenig "stop and go" (Ampeln, Kreuzungen, S-Kurven usw.)

So einfach ist es nicht, erstens müssen die Kartendaten das hergeben und zweitens muss man ein Kostenmodell erstellen das die Anforderungen vom VM berücksichtigt.
Damit könnte man dann Routen, ist aber weiterhin von dem Betreiber der Datenbank und von Fehlern der OSM abhängig.

CAS wollte eigentlich selbst gesammelte Informationen verwenden die natürlich zuverlässiger sind.
Wobei ich natürlich eine Routingoption für VM im Openrouteservice auch gut fände.
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Wobei ich natürlich eine Routingoption für VM im Openrouteservice auch gut fände.

Hast du die für Rennrad mal ausprobiert?

Mir ist die schon oft zu schnell z.B. auf Bundesstrassen
so das ich diese raus nehme und auf Nebenstrecken
ausweiche.

Gruß
 
AW: Velomobiles Streckennetz

Schade. Dann darf ich wohl nicht mitspielen. Überland fahr ich meist so zwischen 37 und 40km/h in der Ebene...
es geht hier nicht um die Muskelstärke derer die am Thema mitarbeiten. Es kommt auf die Sichtweise an. Auch ein z.B. ein Behinderter, der eine gute Sichtweise auf Barrieren hat wäre mir sehr willkommen.
 
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So einfach ist es nicht, erstens müssen die Kartendaten das hergeben und zweitens muss man ein Kostenmodell erstellen das die Anforderungen vom VM berücksichtigt.
Damit könnte man dann Routen, ist aber weiterhin von dem Betreiber der Datenbank und von Fehlern der OSM abhängig.

CAS wollte eigentlich selbst gesammelte Informationen verwenden die natürlich zuverlässiger sind.
Wobei ich natürlich eine Routingoption für VM im Openrouteservice auch gut fände.

Als wenn OSM Fehler hat, dann darf man die korrigieren.
Im ersten Schritt wäre es wichtig geeignete Tags für VM-Verkehr festzulegen. Z.B. Drängelgitter sind fürs Rennrad ärgerlich, aber fürs VM ein No-Go und so weiter. Dann braucht es ein Routing Tool, das diese Tags berücksichtigt.

Gruss Wolfgang
 
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