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Eigentlich hab ich ja nur nach einer Praktikumsstelle für 6 Monate, als vorletzten Teil meines E-Technik Studiums gesucht. In Verbindung mit dem durch die Nachrichten propagierten Fachkräftemangel rechnete ich mir gute bis sehr Gute Chancen.
Nun stellte sich aber im Laufe der Bewerbungen heraus, dass ich nun 2011, als fast fertiger Bachelor (Schnitt letztes Semester 1,8) es nicht einfacher habe, als ich 2005 mit einem Realschulschnitt von 2,2 nach einer Ausbildung gesucht habe. In beiden Fällen gingen 4 Bewerbungen raus.
In der Ausbildung kamen prompt 2 Einladungen zum Vorstellungsgespäch, worauf 2 Zusagen folgten.
Jetzt kamen mit deftiger Verzögerung 2 Einladungen, eine Absage, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch mit uneindeutigem Ausgang.
Zuletzt habe ich Vitamin-B bemüht und kam so doch noch zu einer interessanten, hoffentlich guten Stelle.
Besonders interessant war für mich die Begründung der Absage wegen dem Praktikumsplatz. Inhaltlich ging ich dabei auf mein Velomobil ein, beschrieb es mit Blick auf die technische Seite (Elektrifizierung durch mich) und auf Arbeiten in einem Labor zu elektrischen Antrieben. Dort steht ebenfalls ein Go One Evo als Versuchsplattform.
Die Begründung war nun: Ich sei zu sehr von mir selbst überzeugt. Ich verstehe darunter: Zu arrogant.
Das Ganze lässt mich nicht los. Habe ich doch manches Mal gehört, wie Leute mir wegen dem Velomobil unterstellen, dass ich mir die Regeln selbst mache.
Wirken wir Liegeradler, speziell Velomobilisten auf manche Personen per se als überheblich? Oder als Quertreiber?
Unabhängig davon verstehe ich nicht, wie mir auf Karrieremessen lächzend nachgestellt und eingeschleimt wird, bei der Bewerbung dann aber so ruppig mit mir umgegangen wird. Hey. Hier ging es nur um ein befristetes Praktikum. Und hey- ich habe bis dahin mit meinem theoretischen Teil des Studiums abgeschlossen. Ist das Geschrei nach Fachkräften vorbei an der Realität und nur ein politischer Trick?
Wer aus strukturschwachen Umgebungen kommt, wird mir jetzt sagen, dass 4 Bewerbungen garnichts sind. Ich lebe in einem Gebiet mit einer sehr niedrigen Arbeitslosenquote. Wer arbeiten will und sich nicht dumm anstellt, bekommt hier normal schnell einen Job. Betrachtet die 4 Bewerbungen also nicht absolut, sondern relativ zu meiner vorigen Bewerbung.
Nun stellte sich aber im Laufe der Bewerbungen heraus, dass ich nun 2011, als fast fertiger Bachelor (Schnitt letztes Semester 1,8) es nicht einfacher habe, als ich 2005 mit einem Realschulschnitt von 2,2 nach einer Ausbildung gesucht habe. In beiden Fällen gingen 4 Bewerbungen raus.
In der Ausbildung kamen prompt 2 Einladungen zum Vorstellungsgespäch, worauf 2 Zusagen folgten.
Jetzt kamen mit deftiger Verzögerung 2 Einladungen, eine Absage, eine Einladung zum Vorstellungsgespräch mit uneindeutigem Ausgang.
Zuletzt habe ich Vitamin-B bemüht und kam so doch noch zu einer interessanten, hoffentlich guten Stelle.
Besonders interessant war für mich die Begründung der Absage wegen dem Praktikumsplatz. Inhaltlich ging ich dabei auf mein Velomobil ein, beschrieb es mit Blick auf die technische Seite (Elektrifizierung durch mich) und auf Arbeiten in einem Labor zu elektrischen Antrieben. Dort steht ebenfalls ein Go One Evo als Versuchsplattform.
Die Begründung war nun: Ich sei zu sehr von mir selbst überzeugt. Ich verstehe darunter: Zu arrogant.
Das Ganze lässt mich nicht los. Habe ich doch manches Mal gehört, wie Leute mir wegen dem Velomobil unterstellen, dass ich mir die Regeln selbst mache.
Wirken wir Liegeradler, speziell Velomobilisten auf manche Personen per se als überheblich? Oder als Quertreiber?
Unabhängig davon verstehe ich nicht, wie mir auf Karrieremessen lächzend nachgestellt und eingeschleimt wird, bei der Bewerbung dann aber so ruppig mit mir umgegangen wird. Hey. Hier ging es nur um ein befristetes Praktikum. Und hey- ich habe bis dahin mit meinem theoretischen Teil des Studiums abgeschlossen. Ist das Geschrei nach Fachkräften vorbei an der Realität und nur ein politischer Trick?
Wer aus strukturschwachen Umgebungen kommt, wird mir jetzt sagen, dass 4 Bewerbungen garnichts sind. Ich lebe in einem Gebiet mit einer sehr niedrigen Arbeitslosenquote. Wer arbeiten will und sich nicht dumm anstellt, bekommt hier normal schnell einen Job. Betrachtet die 4 Bewerbungen also nicht absolut, sondern relativ zu meiner vorigen Bewerbung.
(Meine Praktika habe ich übrigens auch in kleinen prod. Unternehmen absolviert.) 
