Velomobiel-Treffen Borkum 2009: Bilder & Berichte [Sammelthread]

Reinhard

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Hallo,

auf ligfiets.net sind schon ein paar Bilder zu finden: Klick!

Ein ganzes Schiff voller VMs :D:

0927VeloMobieltreffen
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Wer wer denn auf Borkum und wie war es?
 
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Ein ganzes Schiff voller VMs :D:
Yeah! ;-) Das sah schon sehr beeindruckend aus. "Interessanter" war jedoch das VM-vs-KFZ-Puzzle auf der Sonntagmorgenfähre für die Heimreise.
Die "EMS AG" war etwas überrascht, ob der konkreten Ausmaße dieser "Fahrräder" (obwohl Marcel es ihnen wohl extra explizit erzählt hatte, ...).

Wer wer denn auf Borkum und wie war es?

Ich. Es war super. :D: Und wenn ich hier meinen Schreibtisch von den beiden Urlaubstagen Freitag und Montag aufgeräumt habe, kommt irgendwann evtl. auch noch ein kleiner Bericht und einige (hab mehr gequatscht als fotografiert ;)) wenige Fotos.

-Andreas
 
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Muss nach den Bildern richtig gut gewesen sein. Aber man kann nicht alles (mit-)machen...
 
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Schade das ich nicht dabei sei konnte. Die Bilder machen richtig neidisch.
 
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Got back today after 941km of riding and 6 ferry crossings.
My pictures can be found at http://sports.webshots.com/album/574862773tASfph
I am still processing and editing the video (I have about 2 hours/6 gigabytes of film to go though).

Approx distances for me:
Day 1: Grimsby -> Kirmington -> hull -- 56km
(night ferry Hull -> Europoort/Rotterdam -- 378km)
Day 2: Europoort/Rotterdam -> Amsterdam -> Dronten -- 176km
Day 3: Dronton -> harlingen -- 125km
Day 4: harlingen -> Eemshaven -- 142km
Day 5: Riding around on borkum -- 48km
Day 6: Eemshaven -> Dronton -- 168km
Day 7: Dronton -> Europoort/Rotterdam -- 173km
(night ferry Europoort/Rotterdam-> hull -- 378km)
Day 8: Hull -> Grimsby -- 53km
 
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auf ligfiets.net sind schon ein paar Bilder zu finden: Klick!

merkwürdiger Artikel in der Borkumer Zeitung -- hat mit denen denn keiner gesprochen? -- das spricht dafür, dort nochmals ein Treffen abzuhalten

Jupp
 
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Wer wer denn auf Borkum und wie war es?
vorab mal das hier:

Ankunft der "Eemshavener" an der JHB
P9254993k.jpg

P9255001k.jpg

die "Emder" kamen etwas früher
P9254988k.jpg



später mehr. Nach den 275km heute - ähm, gestern - ist nicht mehr drin ;)


Markus
 
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merkwürdiger Artikel in der Borkumer Zeitung

Ja - eben journalistentypisch - deshalb haben wir ja auch dieses Forum :D Was brauchen wir die Presse :p

das spricht dafür, dort nochmals ein Treffen abzuhalten
Jupp

Oh! Alles - nur das nicht :eek: Aber ich muss gestehen: die Bilder sind die reinste Verführung. :):cool:

Gruß der Velotroll
 
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Schöne Fotos :).

Schade, das Borkum so weit weg ist!
 
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merkwürdiger Artikel in der Borkumer Zeitung -- hat mit denen denn keiner gesprochen? -- das spricht dafür, dort nochmals ein Treffen abzuhalten

Jupp

Hallo,

ich würde es für übertrieben halten, wegen eines Journalisten ein Treffen abzuhalten.
Aber Missionare sollen ja so manches auf sich nehmen.
Vielleicht mit schwarzer Kutte?
In der einen Hand ein Modell-VM und in der anderen das Schwert ?
Nein.
Wenn man scharf ist auf Artikel in der Zeitung, muss man auch mal negative Presse hinnehmen.
Nicht umsonst schmeissen sich ja die Promis vor die Kamera um Publicity zu erhalten. Und manchmal, ja manchmal heulen Sie ein wenig, wenn Sie sich missverstanden fühlen.
Aufklärung bürgt nicht immer für Zustimmung.
Hab ich Zustimmung nötig ?
Nein. Wenn ich Zustimmung erhalte, freut es mich.
Wenn nicht, ändert es nichts daran, dass mir VM fahren Spaß macht und einen Nutzwert hat.
Für meinen persönlichen Spaß sind Fehlinformierte oder Andersdenkende nicht entscheidend.
Wenn ich gefragt werde, gebe ich Auskunft oder meine Meinung wieder.
Was derjenige damit anfängt, sei ihm überlassen.
Im übrigen gibt es einige auch ganz praktische Punkte, warum eine Insel nicht unbedingt 1. Wahl für ein Treffen ist.
Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

"Derjenige, der die Insel und das Ambiente des Treffens toll fand, aber aus praktischen Gründen keine Lust mehr auf Fähren hat."
 
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Schöne Fotos :).

Schade, das Borkum so weit weg ist!

eins der aus meiner Sicht schönsten Fotos hat Wim Schermer auf seinem Blog
http://wimschermer.blogspot.com/

Es gefällt mir deshalb so gut, weil diese Velomobildichte in schreiendem Gegensatz zu meinem Velomobilalltag steht. Ich sehe nie ein anderes Velomobil, nicht mal Spuren davon oder ein Rücklicht in der Ferne ...

Jupp
 

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hier habe ich noch ein kleines Video gefunden
 
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eins der aus meiner Sicht schönsten Fotos hat Wim Schermer auf seinem Blog
http://wimschermer.blogspot.com/

Es gefällt mir deshalb so gut, weil diese Velomobildichte in schreiendem Gegensatz zu meinem Velomobilalltag steht. Ich sehe nie ein anderes Velomobil, nicht mal Spuren davon oder ein Rücklicht in der Ferne ...

Jupp

Zustimmung, leider.
Eines der schönsten VM-Bilder, die ich bisher gesehen habe, stammt auch von Wim: Das hier. Ist inzwischen auf dem Desktop meines PC im Büro.

Grüße, Martin
 
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Schade das ich nicht dabei sei konnte. Die Bilder machen richtig neidisch.

Da bin ich voll deiner Meinung. Aber von Süddeutschland aus einfach zu weit. Da war Wetzlar wesentlich besser zu erreichen. Ausserdem "durfte" ich am 27. als Wahlhelfer arbeiten.
Vielleicht klappt es nächstes Jahr wieder....
 
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und hier meine kurze schriftliche Zusammenfassung der Woche:

Meine Reise in den Norden begann am Dienstag um 6.30 Uhr. Insgesamt lagen rd. 280km vor mir - meine bisher längste VM-Tagestour war ca. 130km lang und mit unzähligen Pausen gespickt. Das Tagesziel stand noch nicht fest, möglichst weit wollte ich kommen, das war alles.

Nach ca. 45km habe ich mir bei Petershagen das zweite Frühstück gegönnt. WeLi-Kollege Martin D. wollte mich ein Stück begleiten, als Treffpunkt hatten wir uns Petershagen ausgesucht. Allerdings war er noch ca. 40km entfernt. Da er deutlich schneller als ich fährt, haben wir unseren Treffpunkt nach Wagenfeld verschoben.

Nicht ganz zwei Stunden später war ich dort, aber nach nun 90km spürte ich deutlich die 100-MTB-km und 2000hm vom Samstag. Ich nahm das dritte Frühstück, und hoffte meine Muskulatur durch einen kurzen Spaziergang auf andere Gedanken bringen zu können. Vergeblich, die Tour in einem Tag zu fahren hatte ich spätestens hier abgeschrieben. :(

Martin kam ca eine Stunde später in Wagenfeld an, nach seinem kurzen Frühstück fuhren wir weiter in Richtung Wildeshausen. Zuerst konnte mich Martins Anwesenheit noch zu einem anständigen Reisetempo motivieren, aber als das Gelände leicht wellig wurde, konnte sich Martin wegen meines geringen Tempos von seiner Aufholjagd erholen. Wildeshausen haben wir westlich umfahren, in der Nähe der A1 brauchte ich nach ca 140km dringend eine Mittagspause. Martin war eine sehr angenehme Begleitung, er überließ alle Entscheidungen mir: "ist schließlich Deine Tour...". Martin kehrte nach der Pause in Richtung Weserbergland um, sein Tacho zeigte bis hierher 175km. Am Abend (oder am frühen nächsten Morgen) waren es satte 372km !

Der Teller Nudeln wirkte Wunder, und ich entschloß mich weiter zu fahren, und erst in der Gegend um Bad Zwischenahn meine Tagesetappe zu beenden. Über Großenkneten und durch das Vehnermoor führte meine Tour über das übelste Pflaster, was ich bisher unter den VM-Reifen hatte ! Die Oberfläche an sich war durchaus eben, aber die Fugen... wenn ich schneller als 20km/h fuhr, war das Getöse nicht auszuhalten, die Karosse lärmte in Resonanz mit den Pflastersteinen.

Nach etwa 20km Schleichfahrt war ich zwar wieder erholt, aber mürbe genug für die nächste Pause. Endlich war der Küstenkanal erreicht. Ein Tante Emma Laden würde geplündert, die versammelten Kalorien in der Einkaufstasche ließen meine Lebensgeister erwachen. :D
Die letzte Motivation für die verbleibenden 90km bis zur Küste holte ich mir bei einem netten Gespräch mit neugierigen Passanten, die 1. nicht glauben wollten, das ich an einem Tag von Bad Münder ("wo liegt das überhaupt ?") bis hierher gefahren war. Und 2. dagegen wetten wollten, das ich heute noch die Füße ins Meer bei Norddeich halte.

Die Straßen wurden besser, teilweise waren sogar die Überlandradwege in einem Super-Zustand, wo ich besser rollen konnte als auf den Straßen. Trotz immer noch zickender Muskulatur, was sich aber seit dem Morgen nicht verschlimmert hatte, konnte ich bei Wind von backbord voraus eine Reisegeschwindigkeit von 30km/h halten. Über Edewecht, Apem und Großefehn erreicht ich nur ca. zwei Stunden später Aurich, wo ich erneut den ernährungsphysiologischen Supergau über den Supermarktscanner ziehen ließ. :D Niemals ausgehungert und unterzuckert einkaufen ! :eek:

Etwas übersättigt ließ ich es jetzt ruhiger angehen, für die letzten 30km bis Norddeich brauchte ich mit kleineren Umwegen in Norden nicht ganz zwei Stunden. Gegen 22.15 Uhr rollte ich nach 275km und 11h10min Fahrzeit bei einem Schnitt von 25,5km/h aus.

Die nächste zwei Tage war Erholung angesagt ! Leichtes Rollen auf dem Deich und durch Norden, nette Gespräche mit sehr interessierten Urlaubern über VM. Am Freitag ging es dann über Greetsiel (leider viele Gespräche mit sehr interessierten Urlaubern über VM, und keine Zeit zum "selber-Sightseeing") zur Fähre nach Emden. Die geplante Strecke am Deich entlang habe ich nach einem halben Dutzend Schafgattern verlassen, die Fähre wartet nicht.

Jetzt zum Treffen selbst ;)

Am Fährbüro angekommen und kaum ausgestiegen, schnatterte eine Ente neben mir: Mark mit seinem Alleweder 4 rollte aus. Schöne Hupe ! Kurze Zeit später rollten die nächste drei VM ein: Manuel und Dieter mit Go-One sowie Ulf mit Mango. Nach dem Schock an der Kasse (alles Strandräuber und Piraten da oben an der Küste) rollten wir auf die Fähre, nicht ohne den Lademeistern die Seifenkisten erklären zu müssen. Kurz nach dem Auslaufen treffe ich auch endlich die WeLis Arno und Jörg an Bord, die zusammen mit Carsten ein bißchen später zum Hafen gekommen sind.

Auf Borkum angekommen fuhren einige gleich durch zum nächsten Supermarkt, Proviant auffüllen. Zurück an der JHB schnell einchecken, gleich kommt die Fähre mit den "Holländern". Es war von der Brücke schon ein tolles Bild, als der Lindwurm endlich um die Kurve kam und auf den Hof der JHB kroch ! Der Rest des Tages ging mit endlosem Gequatsche und ebensolchem Rundendrehen auf der Kartbahn drauf. Am Abend fuhren einige noch einmal kurz in den Ort, aber dort schienen die Bürgersteige hochgeklappt.

Die gemeinsame Ausfahrt am nächsten Tag war sehr übersichtlich, auf mehr als 30km sind wir kaum gekommen. Zuerst haben wir das Ostland angesteuert, um nach einem (oder mehreren) VM-Gruppenfotos ein paar Meter durch die Dünen zum Strand zu laufen. Es kam zum Äußersten, und einige sprangen in die Nordsee. :eek: BRRRRRR ! Nach der anschließenden zweiten Etappe stellten wir uns im Ort Borkum rund um den Leuchtturm auf, wo sich die Versammlung nach und nach auflöste. Nach einem Spaziergang durch die Straßen rollte ich zur Strandpromenade, wo ich es mir in meinem "Strandkorb" gemütlich machte.

Die nachmittägliche Diskussion über die Zukunft der Velomobile habe ich mir geschenkt, und lieber die Gelegenheit genutzt, mir den Hai mal genauer und von innen anzusehen. Junge Junge, ganz schön eng da drinnen, wenn man Alleweder gewohnt ist. Trotzdem wollte und durfte ich später das Strada noch fahren... war wohl ein Fehler ;) Gefällt mir nämlich ausgesprochen gut. Dann noch eine Runde in der X-Stream, aber die konnte nach der anderen Testfahrt leider nur den zweiten Platz ergattern. Der Abend endete wieder in der ansässigen Pinte, vorher aber bitte noch ein paar Runden im Dunkeln auf der Kartbahn. Ein Alleweder kann übrigens durchaus mit einem Go-One mithalten... :cool:

Alles in Allem wirklich ein sehr lohnenswertes Treffen. Das Wetter war ok, die Unterkunft auch, die Leute und Gespräche sowieso. Ich empfand es jedenfalls nicht als Nachteil, das es auf einer Insel stattfand - eher im Gegenteil. Von den Fährkosten mal abgesehen.

Auf Borkum hatten wir ein interessantes Gespräch mit einem Mitarbeiter der Witschaftsbetriebe der Insel Borkum. Dieser zeigte sich sehr überrascht von unserer "Invasion", und wunderte sich darüber, das scheinbar niemand auf der Insel von diesem Treffen wusste. Ich habe ihn so verstanden, das das Treffen entsprechend "vermarktet" hätte werden können. Wenn wir tatsächlich mal wieder ein Treffen dort (oder auf einer anderen Insel) abhalten würden, könnten wir versuchen auf diesem Weg evtl. einen etwas günstigeren Gruppentarif für die Fähre bekommen.
Den Einwand, das wenn wir uns angemeldet hätten (ca. 50 VM, auf der Straße, alle auf einmal !), unsere Ausfahrt zumindest mit Auflagen versehen worden wäre (wenn nicht sogar verboten), konnte er nicht von der Hand weisen. Straßensperrungen, Sondergenehmigungen, etc....

An dieser Stelle aber nochmal einen herzlichen Dank an den guten Mann, der Carsten und mich in sein Büro im dritten Stock eines angrenzenden Hauses führte, um von dort Fotos der VM-Versammlung machen zu können. :)

Am Sonntag löste sich die Versammlung recht zügig auf, die Fähre nach Eemshaven legte früh ab. Die "Emder" hatten etwas mehr Ruhe zum Packen und Frühstücken, und nach der Ausschiffung in Emden trennten sich auch unsere Wege: Manuel, Dieter und Ulf fuhren in Richtung Bremen. Der Rest fuhr zu Carsten, um dort die VM von Arno und Jörg zu verladen.

Ich fuhr über Suurhusen (warum zum Teufel spricht alles nur von Pisa ? Diesen Turm muß man gesehen haben !) und Greetsiel (diesmal habe ich das VM in einer Seitengasse abgestellt und bin schnell abgehauen, damit ich mir die Stadt in Ruhe ansehen kann :rolleyes:) zurück nach Norddeich gefahren.

Die Rückfahrt am Dienstag war geprägt von starken westlichen Winden und Regen. Ich habe ernsthaft überlegt, doch den Zug zu benutzen. Aber irgendwie empfand ich das nicht als "richtigen" Abschluß der Woche.

Also ging es um 8.15 Uhr los. Die Strecke sollte die gleiche sein wie bei der Hinfahrt, abgesehen von der Fugenorgie. Die ersten 30km bis Aurich war es noch trocken, dann kam der erste Schauer und ich verriegelte die Persenning. Zwei Stunden später, der Regen hatte längst aufgehört, legte ich in Edewecht nach 90km die erste Pause ein. Ich war komplett durch - patschnass. Die Pause war sehr kurz ! "Mal sehen, wie weit ich heute komme."

Ab jetzt zogen immer wieder kurze, heftige Schauer durch, nicht immer fand ich ein Plätzchen zum Unterstellen. In Wildeshausen nach 140km dann die nächste Pause, pünktlich begann starker Regen, der später von sehr feinem, aber wasserreichem Nieselregen abgelöst wurde. Wenigstens muß ich jetzt keine durch das Seewasser ausgelöste Korrosion mehr befürchten. Das Salz wurde in homöopatische Mengen verdünnt.

Stupide und demotiviert drehte ich die Kurbeln, zu längeren Pausen hatte ich wegen der nassgeschwitzten Klamotten keine Lust mehr. So ließ ich auch Wagenfeld nach ca 190km links liegen und füllte erst in einem Supermarkt in Lavelsloh die Energiespeicher auf bewährte Art. Ein paar Schritte, ein bißchen Dehnen und die Beine ausschütteln - weiter, durchfahren bis nach Hause und ab in die Wanne.

In Petershagen noch einmal falsch abgebogen, was mir eine zusätzliche Rampe eingebrockt hat, die ich wegen der derzeitigen Übersetzung auf der letzen Rille hochgekommen bin. Wenigstens hat es aufgehört zu regnen, und bis Bad Nenndorf lief es ganz gut. Leider ging es jetzt in das Weserhügelvorland... Bis hier hatte ich einen Schnitt von 27,8km/h auf 260km. Für die letzten 16km (und rd.100 lächerliche hm) brauchte ich dann eine knappe Stunde, aber um 21 Uhr konnte ich das Alleweder nach 276km und 10h16min Fahrzeit ohne fremde Hilfe verlassen und in die Garage schieben.

Markus
 
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und hier meine kurze schriftliche Zusammenfassung der Woche:

Weserhügelvorland... Bis hier hatte ich einen Schnitt von 27,8km/h auf 260km. Für die letzten 16km (und rd.100 lächerliche hm) brauchte ich dann eine knappe Stunde, aber um 21 Uhr konnte ich das Alleweder nach 276km und 10h16min Fahrzeit ohne fremde Hilfe verlassen und in die Garage schieben.

Markus

Toller Bericht und tolle Leistung.
 
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Beachtliche Leistung! Und macht soooooo Lust auf sowas... arghl..
 
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