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Wenn du weisst dass du niemals bergab fahren wirst reicht das.Wenn die Hecklenkung mit Ackermann a la Bram Smit bis 35 - 40 km/h zuverlässig funktioniert wäre das sicher die einfachere Lösung.
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Wenn du weisst dass du niemals bergab fahren wirst reicht das.Wenn die Hecklenkung mit Ackermann a la Bram Smit bis 35 - 40 km/h zuverlässig funktioniert wäre das sicher die einfachere Lösung.
OK, lassen wir "Drehschemel" weg und bleiben bei "komplexe Konstruktion". Es hat meiner Meinung nach trotzdem einen großen Lenkrollradius mit den damit verbundenen Nachteilen, deshalb noch ein Anlauf:Nein, das wäre die selbe Lenkung wie mit dem Rad in der Mitte und das ist ja auch keine Drehschemellenkung sondern eine komplexe Konstruktion die sich stabilisiert.
Den Ansatz mit dem Gewicht kann ich schon nachvollziehen
Ich denke du musst das mal von einer ganz anderen Seite betrachten: Was ändert sich wenn man da 2 Hinterräder verwendet?Auf eine zweirädrige Achse übertragen tut die Velayo-Hinterradlenkung zwei Dinge: Einen negativen Nachlauf erzeugen und die Lenkrollradien so ändern, dass der am kurveninneren Rad deutlich vergrößert und am äußeren deutlich verkleinert wird.
Auf glattem Asphalt und ohne Bremse wenig. Da passiert das:Ich denke du musst das mal von einer ganz anderen Seite betrachten: Was ändert sich wenn man da 2 Hinterräder verwendet?
Unterschiede werden sichtbar (spürbar), wenn der Boden uneben wird oder wenn gebremst wird, da entstehen Längskräfte an den einzelnen Rädern, die in die Lenkung greifen. Das muss noch lange kein k.o.-Kriterium sein - immerhin hatte @obelixius überlegt, ein zweites Trike auch mit Drehschemellenkung zu bauen. Nur sonderlich verbreitet ist sowas nicht, meist wird versucht, die Lenkrollradien klein oder leicht negativ zu machen.Kräfte können sie nicht übertragen weil sie frei drehbar sind und sie laufen genau dahin wo das einzelne Rad auch hinläuft.
Man könnte die Bremsen koppeln und die Einflüsse von Unebenheiten sind sehr klein (wie bei der Vorderradlenkung).Unterschiede werden sichtbar (spürbar), wenn der Boden uneben wird oder wenn gebremst wird, da entstehen Längskräfte an den einzelnen Rädern, die in die Lenkung greifen.
Die Drehschemellenkung ist etwas anderes und nicht selbststabilisierend. Die Geometrie vom Velayo ist eine tolle Sache.Das muss noch lange kein k.o.-Kriterium sein - immerhin hatte @obelixius überlegt, ein zweites Trike auch mit Drehschemellenkung zu bauen.
Hier nochmal das Video dazu:
Weil die Hinterräder den gelenkten Vorderrädern hinterherlaufen, gelenkte Hinterräder laufen aber nicht hinterher sondern das Heck "bricht aus".