>>Hallo
>>>
>>>>Ach, ich wollte nicht negativ sein. Es ist für eine Einzelperson ein fast schon zu großes Projekt; die Arbeit und Entwicklung ufert dabei aus. Umso bedauerlicher ist es dann, wenn am Anfang die Weichen falsch gestellt werden.
>>>Umso mutiger der Entwickler
>>>> Das Web kann da sehr hilfreich sein.
>>>Ich nehme an, dass er das Web bereits kennt <img src=http://bilder.parsimony.net/smilies/smile.gif alt=smile>
>>>und auch, was dort zu finden ist.
>>>Es ist eine Bastelei, es kommt was Ansehnliches raus. Das mag ihm vielleicht genügen.
>>>Es ist ein Beitrag zum Thema, es ist ein Weg, den ein anderer nicht mehr ausprobieren muss, sondern auf den dabei gewonnenen Erkenntnissen aufsetzen kann.
>>>Ob da jemals eine große Vermarktung angestrebt wird, kann ich jetzt noch nicht erkennen. Und dass selbst miese Produkte große Erfolge haben können, sehen wir täglich: MicroDonalds
>>>lg, Wolfgang
>>ich finde, die vorgehensweise dieses Mannes sehr gut. Er hat am Anfang ein
>>Kettwiesel mit einer Vollverkleidung versehen.
>>Das ist doch keine schlechte Basis. Dadurch, daß man fast auf der Hinterachse sitzt, liegt es sehr gut auf der Straße, und schneller wird es mit Verkleidung allemal sein. Auch die Kopflösung mit dem Scheibenvisier ist sehr gut gelungen,
>>da sieht man, er hat sich Gedanken über Belüftung und Sonneneistrahlung gemacht.
>>An seiner Stelle hätte ich es als Velomobilverkleidung zum Nachrüsten angeboten.
>>So wie ich es jetzt erkennen konnte, hat er ein komplett neues Fahrzeug drunter
>>selber entwickelt, wobei die Dimensionen dem Kettwiesel sehr ähnlich sein dürften.
>>Liebe Grüße
>>Thomas
>Hallo Thomas,
>ich denke, das kanadische VB ist nicht nur eine Bastelei. Das Finish und die ganze Produktion geht weit über einen "Bastler-Prototyp" hinaus. Gerade darum finde ich es schade, dass all diese Energie, Kosten und offensichtlich auch Herstellungskompetenz nicht von Anfang an in eine zukunftsträchtige Konzeption gegangen ist. Hätte Steve tatsächlich das Web durchgearbeitet ( 2 Tage wären bestimmt ausreichend gewesen), wäre er an der konzeptionellen Überlegenheit( im wesentlichen: leichter, schneller, vollgefedert, fahrstabiler, schöner) beispielsweise der Quest oder WAW nicht vorbeigekommen und hätte vielleicht die Weichen günstiger gestellt.
>Eine Verkleidung nur zu bauen, weil man dann schneller ist als ohne, kann nicht sein alleiniger Beweggrund gewesen sein. Dafür opfert man nicht soviel Lebenszeit.
>Trotzdem ist sein Projekt eine Bereicherung, ohne Frage.
>Nur, wenn jeder neue VM-Hersteller auf den Erfahrungen der Anderen aufbauen und ggf. diese weiterentwickeln würde, käme der Velomobilbau insgesamt schneller voran.
>Viele Grüße von Jens
Hallo Jens,
ich habe ja auch gar nicht gesagt, daß es eine Bastelei ist, das war der "Vorschreiber".
Ich finde die Arbeit schaut sehr professionell aus.
Deinen letzten Satz kann ich nur noch unterschreiben, manche bauen drauf los und wollen das Rad neu erfinden und es kommt meist nichts fahrbares dabei raus,
so wie manche tollen Kurvenleger ohne Verkleidung, fast 40 kg schwer.
Das macht auf nem Parkplatz noch Spaß, aber wenns mal rauf und runter geht, na danke.
Nicht umsonst ging z.b. das vollgefderte Thorax am Markt vorbei, zu schwer und zu teuer.
Liebe Grüße
Thomas
p.s. man müßte es halt mal fahren, um wirklich was aussagekräftiges sagen zu können.