Unsere Ordnungshüter...

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Von ihrer eigenen StvZO in die Flucht geschlagen.
Wie erbärmlich.
Hauptsache, die Art des Lichtes ist abhängig vom FAHRRADGEWICHT.
Deutschland. *kopfschüttel*
 
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Von ihrer eigenen StvZO in die Flucht geschlagen.

... und die Allgemeinheit bezahlt die Umrüstung - also wir! Dieser Punkt erscheint mir wichtig, sonst denkt vielleicht jemand, "Die" müßten jetzt ihre eigene Suppe auslöffeln. Weit gefehlt - wir löffeln! Ja richtig, "deren" Suppe. :mad:

Cooles System, wenn es sowas noch nicht gäbe, müsste man es glatt erfinden ... :rolleyes:

Grüße - Andreas
 
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Das Sinnlose an der entscheidung die Fahrräder des Ordnungsamtes mit Licht auszurüsten ist doch auch die Tatsache, dass das Ordnungsamt wahrschienlich von 08:00-16:00 Uhr arbeitet und die im Winter auch lieber in ihrem Büro sitzen. :rolleyes:
 
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Hallo,

Das Sinnlose an der entscheidung die Fahrräder des Ordnungsamtes mit Licht auszurüsten ist doch auch die Tatsache, dass das Ordnungsamt wahrschienlich von 08:00-16:00 Uhr arbeitet und die im Winter auch lieber in ihrem Büro sitzen. :rolleyes:

aber auch bei Regen und Nebel braucht man dringend Licht, damit einen die Autofahrer im Spiegel wahrnehmen können. Deswegen gehört an jedes Rad ein Licht (RRler müssen ja ihre Akkulampen theoretisch auch immer mitführen). Deswegen ist mir völlig unklar, wie man Arbeitsräder ohne Nabendynamo und LED Beleuchtung beschaffen kann... Allerdings wundern sich meine Kollegen (alles Ingenieure) auch heute noch regelmäßig über mein Standlicht am Rad, was ja ein wirklich alter Hut ist... also ist Unkenntniss der technischen Möglichkeiten durchaus ein möglicher Grund.

viele Grüße

Christoph
 
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Hallo,
wer immer für den Erwerb der Räder zuständig war, hat natürlich verwaxt.
Es ist ja irgendwo allgemeines Wissen, dass ein Fahrrad eine Beleuchtung nach StVZO haben muss. Wenn die ihre Arbeit genauso versehen dann gute Nacht.

Tschüss, Raimund
 
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Naja, es ist aber vllt. nicht überall bekannt, dass man bei Fahrrädern beim Fahrzeugkauf explizit darauf achten muß, dass es gem. der StVZO ausgestattet ist. Wer sonst nur Kfz einkauft, könnte da mangels Erfahrung beim Fahrradeinkauf schon mal die fehlende Beleuchtung übersehen.

Grüße,
André
 
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Hallo zusammen,

ein nicht zu verachtender Punkt ist aber auch, daß die mit der Beschaffung von "Arbeitsgeräten" betrauten Mitarbeiter nicht unbedingt mit der späteren praktischen Anwendung derselben vertraut sind. Hinzu kommt erschwerend, daß diese "Arbeitsgeräte" aufgrund der knappen Haushaltslage oftmals überregional oder sogar europaweit ausgeschrieben werden müssen und daher nicht von einem Händler um die Ecke ( der hätte evtl. beraten ) kommen. Fatal ist m.E., daß zu selten auf die Leute gehört wird, die mit dem Ergebnis einer Bestellung leben müssen ( Erfahrungswerte, bin Angestellter im ÖD ), in diesem Fall die Angestellten/Beamten die mit den Rädern ihren Dienst versehen "dürfen".

Bevor jetzt Kommentare kommen sollten nach dem Motto "ja nee, is klar, selber ÖD": mir ist vollkommen klar, daß leider sämtliche Kosten so einer Aktion von der Allgemeinheit bezahlt wird und ich betone, daß ich von Geldverschwendung rein gar nichts halte!

Übrigens, fahren die mit den Rädern nur auf den so hochgepriesenen "Radwegen" oder doch auch mal durch die Fußgängerzone? :eek:

Grüße von
cykelnyckel
 
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Hallo,

ohne weiteren Kommentar:

Klick

:D:D:D

viele Grüße

Christoph

Irgendwie klassisch. Die StVZO ist völlig überraschend aufgetaucht.

Was ich darüber denke, daß ein Amt, daß unter anderem die Einhaltung von Gesetzen zur Aufgabe hat, scheinbar keine Ahnung von geltenden Vorschriften hat, behalte ich lieber für mich... :mad:

flo
 
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Irgendwie klassisch. Die StVZO ist völlig überraschend aufgetaucht.

Ebenso überraschend wie die totale Sonnenfinsternis, wegen der man nach Meinung des Bundesverkehrtministeriums immer und überall Beleuchtung dabeihaben muss.

Was ich darüber denke, daß ein Amt, daß unter anderem die Einhaltung von Gesetzen zur Aufgabe hat, scheinbar keine Ahnung von geltenden Vorschriften hat, behalte ich lieber für mich... :mad:

Das dürfte sich nicht wesentlich von dem unterscheiden,was ich darüber denke.

Klaus
 
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Hi.

Sowas darf und sollte nicht passieren. Das ist peinlich und zeigt wieder, dass es viel zu viele Staatsbedienstete gibt, die sich nicht gut genug in ihrem Aufgabengebiet auskennen.

Die Anforderungen an eine eventuelle Ausschreibung wird auch von den Fachämtern erstellt und da sollten die sich schon auskennen. Ansonsten ist die Person die die Anforderungen erstellt hat, fehl am Platz.

Leider ist es die bittere Wahrheit, dass viele im Staatsdienst aus meiner Sicht nicht das erforderliche Wissen haben, nicht mehr haben oder nicht mehr aufbringen wollen, da man ja einen recht sicheren Job hat. Genug genörgelt, aber wie gesagt, wir alle zahlen derartige Fehler.

Gruß

PS. Ich bin selbst bei der Stadt angestellt, also spreche ich sogar aus interner Erfahrung (und das ist schon traurig genug).
 
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auf jeden Fall ein cooler Job. den ganzen Tag mit Rad durch die Parkanlagen radeln...egal ob mit oder ohne Licht.
 
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auf jeden Fall ein cooler Job. den ganzen Tag mit Rad durch die Parkanlagen radeln...egal ob mit oder ohne Licht.

Nein, kein cooler Job.

Beanstandete Radfahrer werden nicht begeistert sein und sich auch nicht höflich bedanken, dass sie wegen ihres Fehlverhaltens gebührenpflichtig verwarnt werden.

Die Leute vom Ordnungsamt haben den ganzen Tag Diskussionen am Hals und wenig Einsicht zu erwarten ...

flux.
 
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Genau so wie flux sagt ist es. Reicht wenn du mal 1 - 2 Tage durch die Gegend gehst und Leute verwarnst, dann merkt man, dass das ganz schön stressig sein kann.

Gruß
 
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Die Anforderungen an eine eventuelle Ausschreibung wird auch von den Fachämtern erstellt und da sollten die sich schon auskennen. Ansonsten ist die Person die die Anforderungen erstellt hat, fehl am Platz.
Richtig.
Diese Person hat nicht nur mit der Beleuchtung einen Fehler gemacht:
- Offene Kettenschaltung
- Scheibenbremsen
- Federung
zeigt, dass hier nur nach Anschaffungspreis und nicht nach laufenden Kosten gegangen wurde.
Halt, Quatsch, die letzteren beiden Punkte treiben ja sogar den Neupreis -> kein Zielkonflikt.

Und ob die Stollis nicht die erlaubte Lärmbelastung am Arbeitsplatz überschreiten? :D Naja, zumindest die sind kein völliger Quatsch für Parkwächter... falls da überwiegend Kies ist.
 
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Hehe, naja, was regen wir uns auf, wir haben es doch alle dicke und zahlen doch gern für Fehler der Verwaltung :D.

Gruß
 
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Also natürlich ist es besonders pikant und ärgerlich, dass wir (= Steuerzahler) für solche Fehler zahlen müssen! Aber ich weiss nicht, ob es angebracht ist, so viel Häme über den ÖD auszuschütten. In der freien Wirtschaft passieren solche Fehler genauso (und stehen lediglich nicht am nächsten Tag in der Zeitung).
 
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Unternehmen der freien Wirtschaft gehen ja zum Glück einfach pleite, wenn sie zuviele solche Fehler machen. Das finde ich einen wichtigen Unterschied.
 
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Regt euch mal ab. Das ist ein kleines - wenn auch peinliches - Missgeschick und mit ein paar Euro - also ein paar tausendstel Cent pro Einwohner der Gemeinde - zu beheben. Da wird sonst ueberall in ganz anderem Massstab Mist gebaut.

Fabi
 
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