Umbau Hasetrike - wer hat es schon mal gemacht?

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Dass mein Lepus für Bahnfahrten bzw. die kurzen Ecken viel zu lang ist, habe ich ja schon öfters gejammert. Gibt es eine Lösung? Einige Scorpions können ihren Stachel per Schnellspanner einziehen. Steintrikes klappen ihn nach oben. Warum soll mein Hase das nicht auch können. Ausleger hoch klappen erfordert natürlich ein kleines Stützrad unter dem restlichen Ausleger, weil es dann ja nur noch zwei Räder nebeneinander hat.
Aber den Ausleger ineinander zu schieben, müsste doch mit relativ wenig Aufwand gebaut werden können. Etwa 20 cm Verkürzung wären möglich. Eigentlich müsste es schon genügen, die beiden Schrauben mit Muttern durch Schnellspanner zu ersetzen. ???? Dummer Weise lässt sich aber der Ausleger nur sehr sehr schwer rein und raus schieben. Wie könnte man das verbessern? Die beigeführte Lenkstange müsste unter dem Sitz anders befestigt werden, so dass sie einfach parallel nach hinten und wieder raus geschoben werden kann. Vielleicht auch was mit Schnellspanner. ??

Hat jemand schon mal darüber nachgedacht oder es gar gebaut oder andere Ideen? Leider leider habe ich hier niemanden, der das mit mir entwickelt und vor allem dann baulich umsetzen kann. Oder wohnt jemand von euch in der Nähe von Erfurt oder kennt jemand der jemand kennt?

PS: kann mir jemand mal ein paar Bilder von der Schnellspannerlösung der Scorpions schicken?
 
Und jedes mal muss dann der Tretlagerabstand genau eingestellt werden. Ein paar mm zu viel oder zu wenig können zu schmerzen in den Beinen bzw Füßen führen.
 
Mit einer guten Markierung sollte das doch leicht machbar sein?
Zumindest an meinem Birdy war sogar ab Werk eine Skala dran mit der man die Sattelstütze genau einstellen konnte, obwohl es da nicht auf den mm ankam. Da musste man sich allerdings die Zahl merken, was mit zunehmenden Alter auch nicht unbedingt einfacher wird.
 
Dass mein Lepus für Bahnfahrten bzw. die kurzen Ecken viel zu lang ist, habe ich ja schon öfters gejammert. Gibt es eine Lösung? ...
Die radikalste Lösung ist, in ein Land umzuziehen, in dem das Land geeignete Wagen bereit stellt, in die man auch mit dem Trike ebenerdig einfahren kann.
 
Ich glaube nicht, dass ich es groß merken würde, wenn der Ausleger um ein paar cm länger oder kürzer wäre nachdem ich ihn zur Fahrt rein geschoben hatte.
Unter dem Sitz ist tatsächlich ein Faltgelenk. Aber das kann ich nicht nutzen, denn ich bekomme das "hinterteil" nur sehr schwer so hoch, dass das Faltgelenk faltet.
Es vorne hoch zu heben geht etwas leichter aber da brauche ich dringend noch ein paar Tipps. Für den Anfang habe ich mir ganz vorn einen Griff dran gemacht, der ist sehr gut zum rangieren. Doch mit dem komme ich nicht hoch genug, um ordentlich umgreifen zu können. Und dann weiß ich nicht,wo ich anfassen kann, denn dann kommen gleich .Motor und Tretlager. Und noch weiter hinten ist es vorbei mit einer positiven hebelwirkung. Und über die Schutzbleche muss ich dann auch noch.
Wie macht ihr das.
Viele Grüße Jutta
 

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Und in seitlichen Rohre des Sitzes habe ich Rohre als Abstützung gesteckt, wenn ich es hoch stellen will. Hier wiederum sind 2 Zeltstangen ein gesteckt, an denen oben bunte Streifen sind in der Hoffnung, dass die Autofahrer die als beachtenswert befinden.
Ringe besser Idee zum abstützen beim Hochstellen ist mir noch nicht eingefallen.
 

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Für den Anfang habe ich mir ganz vorn einen Griff dran gemacht, der ist sehr gut zum rangieren. Doch mit dem komme ich nicht hoch genug, um ordentlich umgreifen zu können. Und dann weiß ich nicht,wo ich anfassen kann, denn dann kommen gleich .Motor und Tretlager. Und noch weiter hinten ist es vorbei mit einer positiven hebelwirkung. Und über die Schutzbleche muss ich dann auch noch.
Wie macht ihr das.
Ich heben unsere Kettwiesel immer am Vorderrad herum bzw. hoch. Stehen im (Fahrrad-) Keller mit altmodischer Rampe+Treppe als Zugang. Dazu habe ich ein paar dünne, griffige Arbeitshandschuhe in der Seitentasche dabei. Zum hochheben in die Parkposition blockiere ich die Hinterräder mit der Bremse, so dass diese bei der Aktion nicht rollen.
 
Es ist so alt, da gab es wohl noch keine Parkplatzprobleme. Vielleicht könnte man einen neueren Sitz drauf bauen aber manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich mit dem Schinken nach der Bratwurst werfe. Zumal ich mangels Möglichkeit noch immer nicht zwischen einem scorpion und meinem Hase entschieden habe. Oder einem Steintrike? Wenn es zur Spezi bloß nicht so weit wäre
 
Danke, hochheben am GEBREMSTEN Vorderrad ist eine gute Idee, bringt schon einen Fortschritt fürs Parken. Jetzt noch das Vorderrad gegen Verdrehen sichern - besser wird es dann wohl nicht.
Eben habe ich wieder Zug einsteigen geübt. Es bleibt vorerst dabei: Es geht nicht ohne fremde Hilfe. Am der Tür zum Abteil bleibe ich stecken, weil ich nicht weit genug rum komme, um die hinteren Räder parallel genug zu bekommen, um durch den Durchgang zum Abteil zu kommen.
Es freut mch, dass Winido immer bis zum parkplatz durchkommt. Wenn du nicht so weit weg wohnst, komme ich gerne zum üben und tricks abschauen.

Jetzt überlege ich, ob ich an geeigneter Stelle Rädchen an die Schutzbleche mache. So,dass sie kurz vor der Parkposition ins Rollen kommen und ich es aufrecht an seinen Bestimmungsort schieben kann.
Würde beim einsteigen in den Zug bedeuten: Rückwärts in den Vorraum - anheben bis es auf diesen Rollen fahren kann, um 90⁰ drehen und ins Abteil. Räder müssen so groß oder klein sein, dass das Trike schnell wieder auf den Schutzblechen steht, damit es nicht weg rollt, wenn es kippt.

Denkfehler?
Andere Idee?
Im Anhang ein Bild von der heutigen Einstiegssituation. Am Ende mussten mir wieder 2 Männer helfen20240401_131124.jpg
 
Ja ganz schön eng, ist das bei euch eine Regionalbahn oder eine S-bahn.
Also wenn du an den Schutzblechen hängt stell sie höher und mach lange Gummilappen hinten dran.
Stell doch mal bitte ein zwei Fotos deiner Schutzbleche hinten ein
 
Mit einem Wiesel (so als Mann) würde ich das so machen.
- Wiesel am Vorderrad in den Zug ziehen.
- Vorderrad feststellen
- am Vorderrad hoch heben
- Mit einer Hand das Wiesel hoch halten (fast senkrecht) und mit der anderen Hand zum Holm greifen.
- Das Wiesel lässt sich so auf den Hinterrädern ziehen, lenken und hochkant in die Parkraumlücke manövrieren.

Ich weiß nicht wie viel Kraft du hast aber vielleicht kannst du das ja auch üben und trainieren im Freien.
Ob das so auch am Lepus klappen könnte kann vielleicht @Callamon sagen.
Vielleicht wäre ein Griff unten am Holm dafür günstig
 
Da der einzige echte Unterschied beim Lepus das kleinere Vorderrad ist,
Da es nicht wenige Lepusse mit 20" Vorderrad gibt (Jutta hat auch einen solchen), dachte ich, der höhere Sitz wäre der Unterschied?

Ansonsten: Lepus-Fahrer haben ihren Sitz oft steil eingestellt, Kettwiesel-Nutzer fahren ihr Trike anscheinend öfter in der "sportlicheren", stärker liegenden Postion. Mir ist aufgefallen, dass das Lepus auch einfach auf dem oberen Rand des Sitzes stehen kann, wenn die Position flacher (also liegender) eingestellt ist. Heißt: Die ausklappbare "Stehhilfe" bzw. die von Jutta angebrachten Stäbe (als Verlängerung der der Sitzlehne) sind anscheinend nur dann notwendig, wenn der Sitz aufrecht eingestellt ist. Ein Lepus/Kettwiesel mit flach eingestellter Sitzposition dürfte auch ohne diese stabil hochkant stehen.
 
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Im Anhang ein Bild von der heutigen Einstiegssituation.
Ich überlege, ob man da mit einem Tadpole um die Kurve käme, wenn man es rein schieben würde. Dieses hat zumindest einen deutlich kürzeren Radstand und ließe sich daher anders lenken, sowohl, indem man die Vorderräder einlenkt, als auch, indem man das Hinterrad anhebt und das Trike einschwenkt. Und wenn sich der Ausleger auf den Sitz klappen ließe, wäre es insgesamt deutlich kürzer. Aber auch das müsste man ausmessen und ausprobieren.
 
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