Übersetzung für Anfänger

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So ganz genau stimmt es immer noch nicht. Laut Rohloff sind es 526 %. Das ist aber schon fast eine Rundungsungenauigkeit.
 
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Um das nochmal für mich (ähnliche Gewichtsklasse) und mein zu kaufendes Trike zusammenzufassen:


  • Kettenschaltung
    • sehr flexibel und mit wenig Aufwand anpassbar bzw. erweiterbar
    • leicht
    • wartungsintensiv
    • schalten ist nicht im Stand möglich
  • Nabenschaltung
    • wartungsarm
    • schalten im Stand möglich
    • relativ schwer
    • geringe Gesamtübersetzung
  • Kombinierte Schaltung Nabe + Kette
    • vergrößert die Gesamtübersetzung der Nabenschaltung
    • Gewicht?
    • schalten im Stand möglich (teilweise)
  • Rohloff Speedhub
    • Nabenschaltung mit 520% Gesamtübersetzung
    • schwer
    • schalten im Stand möglich
    • schalten unter Last möglich (aber nicht empfohlen?)
    • teuer
  • NuVinci 360
    • stufenloses Schalten
    • Gesamtübersetzung: 360%
    • schalten im Stand möglich
    • schalten unter Last möglich
    • schwer
    • teuer

Grundsätzlich lassen sich alle diese Schaltungen mit einer Kettenschaltung oder einer Getriebekurbel vorne verbinden. Es gelten die gleichen Punkte wie Schalten im Stand oder Wartungsintensität.

Gewicht ist bei einem Fahrergewicht von 135 kg wohl eher zweitrangig. Für mich ist die Wartung ein wichtiger Punkt und da will ich meine Nabenschaltung am Up nicht mehr missen. Darum reduziert sich die Auswahl auf die beiden teuren Varianten: Speedhub bzw. NuVinci. Die Speedhub hat die größere Bandbreite, die NuVinci schaltet stufenlos.

Wie groß ist der Unterschied in den beiden Übersetzungen der Schaltungen? Kann man das für einen Neuling überhaupt beschreiben oder muss man das er_fahren_ ;).

Hier in Münster fahre ich vermutlich hauptsächlich im relativ flachen Land. Bei Touren können aber auch mal Berge dazwischen kommen...

Ich denke, das eine der beiden Varianten erst einmal reicht. Später kann man dann immer noch eine Kettenschaltung oder eine Getriebekurbel ergänzen. Oder sollte man das sofort mit einbauen?

Balu
 
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Deine Überlegungen gehen ja eher in die Richtung Neuanschaffung, gefragt ist aber wie man das bei einem Gebrauchtkauf werten sollte. Beim gebrauchtkauf für eher flaches Gelände bleibe ich dabei, das man den Kauf nicht von der Schaltung abhängig machen sollte, da eine Änderung auf die gewünschte Schaltung meist ohne große Probleme möglich ist. Das man die eingebaute Schaltung finanzell entsprechend Berücksichtigen muß, ist dabei kein Widerspruch.
 
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Wie groß ist der Unterschied in den beiden Übersetzungen der Schaltungen? Kann man das für einen Neuling überhaupt beschreiben oder muss man das er_fahren_ ;).

Hier in Münster fahre ich vermutlich hauptsächlich im relativ flachen Land. Bei Touren können aber auch mal Berge dazwischen kommen...

Für Dich als schweren Menschen (mit entsprechender Kraft) ist eigentlich die kürzeste vom Hersteller freigegebene Übersetzung - also der technisch kleinstmögliche vom Hersteller freigegebene Gang am wichtigsten. Natürlich nicht im Flachland, da würdest Du vermutlich auch mit einer Rennrad-maiskolbenabstufung glücklich werden, aber sobald Du mal eine knackige Steigung angehen willst, zählt nix anderes. Unterschreitest Du diese Grenze (durch ein entsprechend kleines Kettenblatt vorne) gehst Du eine erhöhte Gefahr (teuren) Bruch zu produzieren ein. (Ok, die Nuvinci wird vermutlich nicht brechen, sondern einfach durchrutschen, aber einen steilen Berg kommt man mit Überlast so eben auch nicht hoch).
Nach oben hin kann man durch Mehrfachkettenblatt mit ausreichend Zähnen die maximale Entfaltung bei eigentlich jeder Nabe hinreichend lang wählen, das ist dann eigentlich keine relevante Entscheidungsgrundlage (wenn man nicht 'Nabenschaltung pur' fahren will).

Mit Rohloff ist die kürzeste freigegebene Entfaltung 74% derer einer Nuvinci, Du kannst also 2,5 (Rohloff-)Gangstufen weiter runterschalten. Oder eben 20% statt 15% Steigung hochfahren. (Hier ist das recht schön erklärt).

Du must Dich halt entscheiden, wie wichtig Dir die prizipielle Bergtauglichkeit der gewählten Schaltung ist. Mit einer reinen Kettenschaltung und etwas extremer KB/Ritzel-kombi vom MTB (20/36) kommt man übrigens am weitesten Runter (noch mal ca. 75% im Vergleich zu Rohloff).

Gruß,

Norbert
 
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und wenn wir schon bei den Naben und vorne Kettenblättern sind:

Auf eine Shimano Nabe (Nexus, Alfine) kann man das gekröpfte Ritzel mit dem Versatz nach Innen oder auch nach Außen aufstecken.
Wenn man sich nun z.B. ein 21er und ein 23er Ritzel zusammenschweißt kann man hinten schön die Zwischenstufe mit ca. 9% Differenz schalten.
Dies halbiert ungefähr die Abstufung der Nabenschaltung.

Dies ist vor allem interessant wenn man hinten sowieso einen Kettenspanner braucht, weil man vorne mehrere Kettenblätter fahren will.

Gruß, Harald
 
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Hallo Balu,
Um das nochmal für mich (ähnliche Gewichtsklasse) und mein zu kaufendes Trike zusammenzufassen:
Nun das mit der Wartung ist nun auch nicht ganz richtig ...
Nur die Kettenoehler-Fraktion hat damit Probleme.

Wer seine Ketten ingmarisiert(tm) also gepflegt verwarlostem laesst, hat keine Dreckverruteten Schaltwerke, Ritzel udglm.
Und vor der Rohloff, oder den andern Getriebenaben ist auch nur ein Kettenantrieb ... mit denselben (Wartungs-)Problemen wie sie eine Kettenschaltung hat,
was wie diie Zusaetzlichen Reibungsverluste dieser von den Protagonisten der Getriebenaben leider gern unter den Teppich gekehrt wird.
Auch die Getriebenaben an sich beduerfen 1-2x im Jahr der Wartung ...

Ganz wichtig, und fuer mich der eher Einziguberzeugende ist ein Leerlauf und die Moeglickeit auch als Kettenoehler im Stand zu schalten, was aehnlich wie die Narben-Schaltung fuer die Kettenblaetter vorn, mit einer ingmarisierten Kette auch beim rueckwaertstreten haendisch geht ohne sich die Finger einzusauen ...

Der Rest ist IMHO einfach Religioes, und der Versuch eigene technische Kompetenz auf einen imaginaeren Hersteller zu projezieren ...
Was ja auch erlaubt sein muss ... jeder wie er es mag.

Fuer Deine "Gewichtsfraktion" ist halt einfach bei der Materialauswahl robusteres Material auszuwaehlen, und metallurgisch hochwertige 8-fach Komponenten eher zu bevorzugen, als z.B. 11-Fach mit Alu/Titan Kasetten und eine supermoderne Titankette.
So tut auch ein eventueller Mehrverschleiss, auch im Portomonai weniger weh ...

Wie groß ist der Unterschied in den beiden Übersetzungen der Schaltungen? Kann man das für einen Neuling überhaupt beschreiben oder muss man das er_fahren_ ;).
Oberste Prioritaet hat der Gesundheitsschutz ...
Und das bedeutet, wenn man damit rechen muss das man auch mal an einen Berg kommt, sollte die kleinste Entfaltung etw um 1Meter betragen.
Fuer Deine Gewichtsklasse gilt das im Besondern ....
Das kann man mit einer Kettenschaltung und einem Trike mit 20" Hinterrad, ohne Probleme erreichen.
Auch fuer die, fuer einen Anfaenger, in einem Jahr Grundlagentraining erzielbaren Vmax, langt eine maximale Entfaltung von 5-6m voellig aus.
Auch das geht mit einer Kettenschaltung ...

Ich denke, das eine der beiden Varianten erst einmal reicht. Später kann man dann immer noch eine Kettenschaltung oder eine Getriebekurbel ergänzen. Oder sollte man das sofort mit einbauen?
Hmmm warum willst Du erst fuer viel Geld etwas einbauen, was Dir im Gegensatz zum Hersteller, wenig bis garnichts nutzt, um es dann spaeter, um die Notwendigen Dinge zu ergaenzen?

Viele Dinge muss man nur lernen ... Runterschalten im Stand(An einer Ampel) z.B. geht doch ganz einfach langsam rueckwaertstreten und mit dem Finger am Zugtrum die Kette hochschieben ...

Ich halte Erfahrung und erlernen der technischen Grundlagen fuer einen Jedentag/Intensiv-Fahrer, fuer deutlich wertiger, als das Kaufen eines "Rundumsorglos-Paketes" ....

Da kann man auch spaeter nachordern, nachdem man Erfahren ist, und alle Schliche kennt, quasi im Angesicht der Erkenntniss und notfalls wieder besseres Wissen.

Das ist dann Freiheit ...

mfG
Matthias
 
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Hallo,

Kettenschaltung ist nicht wartungsintensiv, und Nabenschaltung ist nicht wartungsarm.

Wenn du Produkte aus ähnlichen Marktsegmenten vergleichst, kriegst du zum Preis einer guten Nabenschaltung auch eine gute Kettenschaltung. Eine gute Kettenschaltung hat im Straßenbetrieb ein Wartungsintervall von vielleicht 5000km. Ich finde das angemessen. In der Zwischenzeit muss man nur mal den Zug nachstellen, das macht man mit Geschick während der Fahrt. Nach 5000km hat sich aber die Fitness so verändert, dass es sich eh lohnt, die Übersetzung erneut anzupassen. Du tauschst im Regelfall die Kette, schaust mal alle Zahnräder an, tauschst die verschlissenen möglichst einzeln, und gut. Irgendwann macht man nen Schnitt und tauscht Kette und alle Zahnräder, damit die verschlissenen Teile die neuen nicht zerreiben. Mein Rennrad hat jetzt vielleicht 15Tkm, das ist noch weit davon entfernt.

Theoretisch hält eine (breitere) Nabenschaltungskette länger. Praktisch rostet sie bei nem Alltagsrad eh, bevor sie verschleißt, und beim Sonntagsrad kommts nicht drauf an, obs nun 5000km hält oder 8000km. Die Lebensdauer der Kette wird verkürzt durch Nachölen der Kette (das hat mbi03 nur durch die Blume erwähnt), und durch dreckige Kettenrohre. Vermeide beides, egal was du für ne Schaltung fährst.

Im Stand schalten zu können ist beim Kurzlieger ganz nett, weil man sonst kurz absteigen muss. Am Trike muss man halt mal drücken, wenn man im langen Gang steckengeblieben ist, man kan ja gaanz gemächlich anfahren, und hat seine Lektion gelernt. Solange man das nicht alle 50m macht, ärgern sich die Knie darüber nicht.

Kombischaltungen addieren die Vor- und Nachteile beider Prinzipien. Die Sachs Dreigang-Nabe, die dafür normalerweise benutzt wird, spreizt ihre Gänge weiter als die meisten Kettenblätter. Kann praktisch sein. Du kannst im Stand schalten. Was du nicht bekommst, ist aber die Wartungsarmut einer Nabenschaltung, weil du letztlich ne Kettenschaltung auf ner komischen Nabe montiert hast, und dich natürlich darum kümmern musst.

Grüße, Heiko
 
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Es wäre ja auch zu schön gewesen, wenn es mal eine einfache Antwort gegeben hätte... =) Kann nicht mal jemand ein Rundum-Sorglos-Paket entwickeln?

Wenn Kettenschaltungen nicht so wartungsanfällig sind, wieso erzählt mir dann jeder, dass sie es wären? Für mich klingt das logisch - sie sind offen und sammeln an jedem Ritzel Dreck und Staub ein, die Kette wird in Richtungen gebogen, in die sie eigentlich nicht gebogen werden sollte und die Ritzel nutzen durch das hoch- und runterrutschen der Kette ab. Bei den geschlossenen Nabenschaltungen gibt es halt nur das eine Ritzel, kein Kettenbiegen und kein empfindliches externes Schaltwerk.

Und jetzt ist das auf einmal alles Schabernack? Ich glaube, ich träume heute Nacht von Ritzeln.

Das einzige, was ich hier für mich rausziehen kann ist, dass ich bei Planungen mit dem kleinsten Gang anfangen sollte. Bei Nabenschaltungen gibt es da mehr oder weniger strenge Vorgaben, weil man sonst mit einem zu hohen Drehmoment die Schaltung vermurksen kann... Kettenschaltungen haben dagegen den Vorteil günstiger und flexibler in der Gestaltung der Gänge zu sein.

Balu, verwirrt.
PS: Ich hatte früher auch eine Kettenschaltung und bin damit gut klar gekommen. Aber aus den oben genannten Gründen wurde mir beim Kauf meines aktuellen Fahrrads halt zu einer 8-fach Nabe geraten und insbesondere das Schalten im Stand hat mir immer gut gefallen. Allerdings muss ich diese auch regelmässig justieren, weil sie sonst nach dem Schalten bei Last zwischen den Gängen springt...
 
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Hallo,

wenn du mit Kettenschaltungen klargekommen bist ... warum ist dann ausgerechnet die bessere Wartbarkeit der Grund, der dich zur Nabenschaltung bringen soll?

Die Schaltkette hält nicht so lange, das ist korrekt. Ob der Unterschied relevant ist oder nicht, hängt aber vom Fahrstil ab. Streckenwahl, Häufigkeit der Reinigung, Unterbringung. Die meisten Kettenschaltungsfahrer sind da ein bisschen sorgfältiger und "sauberer" (d.h. fahren lieber auf der Straße als durch ne Wiese). Sie machen lieber viele kleine Anpassungen immer, wenn was fehlschlägt, als das ganze Konzept gegen eine völlig neue schwarze Kiste auszuwechseln. Da wirds schnell philosophisch.

Deshalb sagt auch jeder was anderes. Ne Rundumsorgloslösung gäbe es, wenn jeder die gleichen Anforderungen hätte. Das Rad vom Pizzalieferdienst ist aber nicht das Sonntagsrennrad. Was deine Anforderungen sind, weißt du am besten selber, wenn du deine Anforderungen, und die Lebensdauer bzw. Wartungsintervalle deiner Schaltketten bzw. Kettenschaltungen anschaust.

Beim kleinsten Gang anfangen ist auf jeden Fall korrekt. 20"-Hinterräder sorgen für noch kürzere Nabenschaltungsgänge. Ich kenn auch Leute, die sich ne Rohloff absichtlich zu stark untersetzen ... die fahren aber vorsichtig und hochtourig mit wenig Kraft. Geht alles.

Grüße, Heiko
 
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PS: Ich hatte früher auch eine Kettenschaltung und bin damit gut klar gekommen. Aber aus den oben genannten Gründen wurde mir beim Kauf meines aktuellen Fahrrads halt zu einer 8-fach Nabe geraten und insbesondere das Schalten im Stand hat mir immer gut gefallen. Allerdings muss ich diese auch regelmässig justieren, weil sie sonst nach dem Schalten bei Last zwischen den Gängen springt...

Wenn Du schon eigene Erfahrungen hast und anscheinend bemerkt hast, dass beide Schaltungstypen eben so ihre Probleme haben können, wieso lässt Du Dir dann irgendwas raten?

Bei den geschlossenen Nabenschaltungen gibt es halt nur das eine Ritzel
Dass dann natürlich schneller verschleißt weil es zu 100% in Betrieb ist. Dreck kommt auch dran. ;-)

Kettenbiegen musste ich bisher auch noch nie. :D
 
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Wenn du es hinbekommest, dass die Reifen nicht den Sand auf die Kette schleudern (wie es bei jedem Up fast unvermeidlich ist), dann hast du schon mal das wichtigste Kriterium für Wartungsarmut erfüllt. Außerdem ist an Liegerädern der Kettenschräglauf nicht so krass wie auf dem UP. Ohne mit der Wimper zu zucken fahre ich auch mal Groß-Groß (klein-klein kommt aber eigentlich nicht vor).

Die Entscheidung Nabe ←→ Kettenschaltung fällt damit mit dem Kompromiss aus Standschaltfähigkeit und individuell anpassbarer Schaltsprünge.

Ich hatte ersteres, aber die konstant 13,3% Gangdifferenz sind beim Schnellfahren auf der Liege irgendwie nichts. Entweder war die Kadenz zu hoch oder zu niedrig, den passenden Gang gab es dann, wenn man die Geschwindigkeit angepasst hat. Auf der Kettenschaltung kannst du dir alles selbst zusammenstellen, wie du es brauchst und wenn nötig kann man sich auch was konfigurieren, wo man ab 20 km/h durchgehend einstellige Prozentzahlen bei den Gangsprüngen hat und trotzdem an 510% Gesamtdifferenz rankommt.

Grüße,
hering
 
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Moin,
Der Rest ist IMHO einfach Religioes, und der Versuch eigene technische Kompetenz auf einen imaginaeren Hersteller zu projezieren ...
Was ja auch erlaubt sein muss ... jeder wie er es mag.
das solltest du immer bedenken!

Viele Dinge muss man nur lernen ... Runterschalten im Stand(An einer Ampel) z.B. geht doch ganz einfach langsam rueckwaertstreten und mit dem Finger am Zugtrum die Kette hochschieben ...
Davon möchte ich gerne mal ein Video sehen, wie du diesen Stunt in einem Quest/Strada/Mango machst...

Ciao,
Andreas
 
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Wenn Du schon eigene Erfahrungen hast und anscheinend bemerkt hast, dass beide Schaltungstypen eben so ihre Probleme haben können, wieso lässt Du Dir dann irgendwas raten?

Weil ich die großen Naben und deren Eigenheiten nicht kenne. Und weil ich nicht weiß, ob und wie sich Schaltungen bei einem Trike anders verhalten oder andere Vorraussetzungen haben.

Eine Rohloff soll ja ziemlich unempfindlich sein, was die Justierung angeht. Entweder der Gang ist drin oder nicht. Dann wäre das Springen wie bei meiner aktuellen Schaltung kein Problem.

Und bei einer Anschaffung in der Preisregion erkundigt man sich halt lieber vorher im Detail bei den Profis.

Die Diskussion hier hat mir schon viel gebracht. Im Moment denke ich dann doch wieder eher daran, eine Kettenschaltung zu nehmen und etwas Geld zu sparen, dass ich lieber in andere Ausrüstung stecken kann.

Balu
 
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Oberste Prioritaet hat der Gesundheitsschutz ...
Und das bedeutet, wenn man damit rechen muss das man auch mal an einen Berg kommt, sollte die kleinste Entfaltung etw um 1Meter betragen.
Hatte ich ein Glück, die 39/26 an meinem ersten RR überlebt zu haben:eek:.
Der Tip "Achte auf kleine Gänge" ist sicher goldrichtig, genau wie der Hinweis auf eine hohe Trittfrequenz. Aber Angaben wie "1m" und "möglichst über 90min-1" halte ich nicht für zielführend. Ich fahre Berge gern gern so herauf (nunja, eigentlich fahre ich sie garnicht soo gern herauf), wie ich Treppen steige; also deutlich unter 90 Tritten. Eine 1m-Entfaltung mag im alpinen Bereich oder mit viel Gewicht/Gepäck sinnvoll sein, bedeutet aber auch, sich im Rollator-Tempo den Hügel hinauf zu bewegen. Mit jedenfalls wäre ein leichtes Rad mit 25-Zoll Entfaltung lieber als ein NuVinci-Traction King-Monster mit 14-Zoll.
In der Münsterschen Bucht sind enge Gang-Abstufungen eher erstrebenswert als so extrem niedrige Entfaltungen. Mein Vorurteil ("ein Kettenblatt mit <30 Zähnen biegt eher den Rahmen, als das Trike anzutreiben") mag extrem überspitzt klingen, ist aber entweder nicht ganz falsch, oder ich kenne die falschen Trikes.

Ich würde als gute "Anfänger-Übersetzung" für Fahrten in flachem oder leicht coupiertem Gelände bei 20" Hinterrad 50/34 mit 28-11 vorschlagen. D.h. 1,8 - 6,6m gesamt (mit 4 - 5,5m auf den mittleren Ritzeln). Ich als "Gang-Sprung-Memme" würde zusätzlich zu einer Kassette ohne 15 auf 17-Sprung; also mit 16er Ritzel raten.

Gruß aus Münster
Christoph
 
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der beste losung das sie eine sehr hoch top gang und eine sehr bergtauglich erst gang sind zum kombiniern Rohloff nabenschaltung mit kettenschaltung.
eine zweifach kurbel bestueckt mit das folgende kettenblatt 36 zaehne und 58 zaehne zusammen mit 15 zaehne ritzel dreifach rennrad umwerfer und mittel kaefig schaltwerk als kettenspanner ergibt in erst gang mit der rohloff 36/15 das entspricht bei kettenschaltung 22/34 in erst gang!!
in top gang mit der rohloff 58/15 entsspricht 62/11 in top gang bei kettenschaltung!!
In vergleich der Quest und Milan fahrer haben in top gang gang circa 61/11 kettenschaltung.
der Rohloff system hatte eine hoher top gang und eine kleinerer erst gang.
der Rohloff system ist der best losung.mit der sehr hoch km zahl das eine velomobile schafft nur ein eRohloff nabe sollte in frage kommen wenn man will eine nabenschaltung haben in velo.der rohloff hersteller baut nur qualitaet.die suchen loiter das hatte gefahren 100000 km mit eine rohloff nabe.wenn mann hatte 100000km gefahren mit Rohloff nabe und kann das glaubhaft machen denn diesen personen bekommt ein Rohloff nabe gemacht aus Gold!!

http://www.rohloff.de/de/unternehmen/wanted_100000/index.html

mit eine velomobile 100000 km zu fahren ist viel leichter als mit zweirad
 
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