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Ja, das ist aber der Haken! Im Forum gibt es einen Haufen "Organisationsverweigerer", plunzen ob nun UCI oder HPV. Frei nach dem Motto das Leben ist bunt, will Mann sich kein Korsett anziehen lassen.
es gibt nicht das optimale Rad. Ein Rennrad ist gut um einen steilen Berg hochzukommen und sich mal eben durch die Stadt zu schummeln. Bei den ganz langen Strecken zehrt der Gepäckverzicht und die schlechte Sitzposition. (nur als Beispiel, mir fällt noch mehr ein).Servus CAS (Chris),
Würdest Du mir dann Beispiele für Raeder nennen, mit dem man nicht von einer Kreuzung weg- bzw. Berge hochkommt? Hällst Du dann RR besser geeignet um Rennen/Brevets zu fahren? Würdest Du heute LR auch fahren, wenn Du keine Probleme mit der Schulter und den Rücken hättest, oder weiter RR?
...Aber mal im Ernst, was erhoffst du dir von einem UCI Anschluss?
Rennen wird die UCI auch nicht für dich organisieren und mit RRlern gemeinsam Rennen fahren wird es auch weiterhin (aus guten Gründen) höchstens in Ausnahmefällen geben.
Aber was du bekommen wirst, sind strenge Bauvorschriften für Wettkampfliegeräder, damit vergleichbares Material genutzt wird und die Leistung des Sportlers im Mittelpunkt steht.
Damit stößt du aber die Rekordfahrzeugbauer vor den Kopf und der HPV kann sowas nicht mittragen, weil die Fahrzeugentwicklung (u.a. durch Sport) einer der Kernpunkte seiner Satzung ist.
Also führt ein UCI-Anschluss höchstens zu einer völlig sinnlosen Spaltung, der eh schon sehr wenigen Liegeradsportler.
Das ist ein schlechter Vergleich. Vergleiche einfach mal sehr leichtgewichtige Alu-Rahmen mit preiswerten schwereren Alurahmen, oder preiswerte schwere gebrauchte Stahl-Rennradrahmen mit sehr teurem Stahl-Geröhr. Die schwereren sind üblicherweise deutlich steifer. Bei gleichem Material wird der Rahmen nunmal weniger steif mit sinkendem Gewicht.Ich bin von Peugeot auf Canondale umgestiegen. Das Peugeot war noch Stahl und gemufft. Das Canondale aus Alu geschweißt, leichter und supersteif.
wenn es Dir um Jugendförderung geht, dann frag doch entweder mal bei den UCI-Verbänden an, ob Du Dich da einbringen kannst, oder suche Dir ein paar Gleichgesinnte und bring Deine Jugendförderungs-Ideen bei den Futerbiker ein.Wenn Du mal schaust, wie das Thema angefangen hat, dann ging es mir um
z.B. Jugendförderung; HPV= tote Hose
z.B. Zulassung von Rennsport treibenden Liegeradlern (primär die Personen, nicht die Fahrzeuge - die Lizenzen sind personengebunden) an UCI-Rennen, wie z.B. auch die Radballer oder Einradfahrer.
Natürlich gibt es beim HPV auch Regeln, die eine Vergleichbarkeit der Leistung ermöglichen sollen, aber die Gestaltungsfreiheit ist viel größer. Das Birk mit Heckhutze wäre allerdings nicht illegal gewesen, sondern nur als VV eingestuft worden.Wir haben UV, TV ,VV, unklassifiziert, Fahren mit Helm im Velomobil etc.
auch ohne UCI. Gab es nicht auch einmal die Diskussion, ob das "Birk" illegal ist?
Für die Ziele eines Vereins braucht es keine Meinungen sondern eine Satzung.Die Jagt nach Weltrekorden ist Deiner Meinung nach also das primäre Ziel des HPV. Das ist sicher nicht das, was die Masse an Liegeradlern anstrebt.
Man könnte nun auch diskutieren, ob ein Anschluss von Rennfahrern an den UCI, gleich den Handbikern, nicht eine gute Alternative gegenüber dem bisherigen "Einzelkämpfer" Dasein ist, insbesondere dann, wenn der HPV - so wie Du es darstellst - sich auf das verwalten von Weltrekorden beschränken will.
Soso.jessie schrieb:Ich denke es liegt allgemein an der Konstruktion von Liegerädern, dass sie einfach nicht die Steifheit wie die Diamantrahmen erreichen können.
Servus Jessie,
wenn es Dir um Jugendförderung geht, dann frag doch entweder mal bei den UCI-Verbänden an, ob Du Dich da einbringen kannst, oder suche Dir ein paar Gleichgesinnte und bring Deine Jugendförderungs-Ideen bei den Futerbiker ein.
Der HPV Deutschland hat als gemeinnütziger Verein etwa 1000 Mitglieder, wovon natürlich nicht jeder aktiv ist. Damit sind die Möglichkeiten relativ begrenzt, große Aktionen zu starten.
Immerhin hat der HPV es geschafft mit vereinten Kräften diese Veranstaltung auf die Beine zu stellen; mit "verwalten" hatte das wenig zu tun.
Mit den sportlichen Liegeradlern dürfte es bei der UCI gar kein Problem geben, jeder ist dort gern gesehen, wenn er denn auf dem richtigen Rad sitzt.
Sicher gibt es bei Radsportveranstaltungen immer mal wieder zugelassene Liegeradler, wie z.B. beim Ötzi, Alb-Extrem, Alpenbrevet, einigen Zeitfahren, usw., aber wenn es UCI-nah richtig sportlich zugeht, gelten eben die UCI-Regeln.
Natürlich gibt es beim HPV auch Regeln, die eine Vergleichbarkeit der Leistung ermöglichen sollen, aber die Gestaltungsfreiheit ist viel größer. Das Birk mit Heckhutze wäre allerdings nicht illegal gewesen, sondern nur als VV eingestuft worden.
Für die Ziele eines Vereins braucht es keine Meinungen sondern eine Satzung.
Diese Diskussion haben wir ja gerade hier. Aber wenn Dein Kampf nicht unser Kampf ist, dann wirst Du wohl noch etwas Zeit und Anstrengungen investieren müssen, bist Du ausreichend Gleichgesinnte gefunden hast.
Ich fühle mich im HPV, so wie der ist ganz wohl. Und am Wochenende hatte ich nicht den Eindruck, daß sich "Einzelkämpfer" getroffen haben, die Gemeinschaft und die Hilfsbereitschaft untereinander war beeindruckend.
Gruß
Felix
Christoph Hipp "schickte" mich mal als Offiziellen des HPV zu einem Rekordversuch von Damjan. So lernte ich das Dekra Gelände kennen und konnte den Kontakt halten. Bei der Durchführung des eigenen Rekordes 2009 waren es die Liegeradszene (HPV oder nicht), die das Unternehmen mit Spenden aus 2006 ermöglicht haben.m.E. war die Idee und Durchführung bei "Droplimits". Eine Extra-Team-Gründung mit eigener Homepage.
Die Motorsportnähe sehe ich nicht. Was schnelle Fahrzeuge brauchen sind sichere Strecken. Wenn das die Nähe ist, dann ok. Das Boxberg Gelände ist definitiv nicht rekordtauglich. Dafür ist Überholen auf der 3 spurigen Strecke ohne Snakebits möglich. Ewas Sorge macht mir nur die Tatsache, daß wir dort mit 100km/h den Berg runterrauschen. Also liebe Fahrer, rechtzeitig an ein extragroßes Kettenblatt denken.Ironischer Weise sehe ich tatsächlich eine zunehmende Nähe von HPV-Rennen mit dem Motorsport. Weltrekord auf dem Lausitzring, ggf. EM oder WM auf dem Boschgelände beim Boxberg. Keine Frage, diese Strecken sind für Rekordversuche wirklich geeignet. Ich frage mich nur, wie das mit den "Fundis" im HPV zu vereinbaren ist. Was war dort zur EM in Paderborn auf dem Shirts gestanden - "Mobil ohne Auto"?
...
Droplimits wurde von Eisenherz, Düsentrieb und mir gegründet um weitere Defizite zu beheben: Was ist ein Rekord wert, den niemand bemerkt? Kann man Sponsoren gewinnen um weiterhin die Events durchzuführen?
Wir sind gerade auch dem Weg, in voller Fahrt. Hoffentlich werden die Rekorde von 2010 in 2011 getoppt. Das ist es, was ich will.
Wenn es nach mir geht. Reiner Sport, ohne Heldengetue. Nicht für Geld, sondern aus Lebensfreude.
Geld brauche wir natürlich trotzdem...
UCI-Beitritt? Mitgliedsbeiträge, wie der BDR abführen, damit der Mediensport und die Funktionäre bezahlt werden?
...Unsere Funktionäre arbeiten ohne Geld und haben Spaß.
...Was schnelle Fahrzeuge brauchen sind sichere Strecken...
...Etwas Sorge macht mir nur die Tatsache, daß wir dort ...(Boxberg) mit 100km/h den Berg runterrauschen. Also liebe Fahrer, rechtzeitig an ein extragroßes Kettenblatt denken...
Aber.... eine EM ist kein Jedermannrennen, eine Olymiade kein Gartenfest. Rennen wie in Tilburg oder Paderborn muss es weiter geben. Durchführung, Organisation, Rahmenprogramm einfach super.
UCI, BDR, wann kommen deren Fahrer zu uns. Wir sind offen und freuen uns darauf.
Es gibt ausser dem, was auf Internetseiten geschrieben ist noch mehr.Hab auf der Homepage von HPV geschaut. Droplimits werden nicht mal erwähnt. Dein Name oder Deiner Kollegen? - Fehlanzeige! Dekra oder andere "Offizielle" als Partner vom HPV - überhaupt vorstellbar?
man kann z.B. den 3fach WR auf verschiedene Weise ausschlachten. Als Heldentat eines einzelnen oder als Tat einer ganzen Gruppe. Ggf noch als Veränderung in der (Velo)mobilen Gesellschaft. (Paradigmenwechsel, ...). Ich neige zu letzterem. Von daher auch mein Bestreben alte Rekorde schnell zu brechen. Durch irgendwen. Das jemand dabei hilft seinen eigenen Rekord zu brechen ist schon etwas dumm, oder?Was meinst Du mit Heldengetue? Medienpräsenz??
Oder selbstsüchtig? Ich denke, das Idealisten einen besseren Job tun. Vielleicht braucht man davon mehr, weil das bei denen neben einem Beruf herläuft. Man wird sie auf jeden Fall leichter los, wenn sie nichts taugen.Keine Frage, jemanden ohne Gegenleistung zu bezahlen ist unsinnig. Werden Funktionäre, wenn man sie für ihre Arbeit entschädigt gleichzeitig faul und korrupt??
Ab einer bestimmten Größe der Aufgabe ist Schluss mit Spaß.
man kann z.B. den 3fach WR auf verschiedene Weise ausschlachten. Als Heldentat eines einzelnen oder als Tat einer ganzen Gruppe. Ggf noch als Veränderung in der (Velo)mobilen Gesellschaft. (Paradigmenwechsel, ...). Ich neige zu letzterem. Von daher auch mein Bestreben alte Rekorde schnell zu brechen. Durch irgendwen. Das jemand dabei hilft seinen eigenen Rekord zu brechen ist schon etwas dumm, oder?
Medienpräsenz natürlich, aber nicht um jeden Preis. Und auch nicht im Sinne von Heldengetue, wie das im Sport sonst eher üblich ist.
Es gibt ausser dem, was auf Internetseiten geschrieben ist noch mehr.
... Veränderung in der (Velo)mobilen Gesellschaft. (Paradigmenwechsel, ...). Ich neige zu letzterem. Von daher auch mein Bestreben alte Rekorde schnell zu brechen....
Oder selbstsüchtig? Ich denke, das Idealisten einen besseren Job tun. Vielleicht braucht man davon mehr, weil das bei denen neben einem Beruf herläuft. Man wird sie auf jeden Fall leichter los, wenn sie nichts taugen.