Trike-Fahren im Winter

A

Alex Trike

Hallo Dreispurer!

Hat schon mal jemand eine Tour in den letzten zwei schön verschneiten Wintern auf mind. 5cm Neuschnee, einer festgelaufenen Schneedecke, glattpolierter Schnee-Strasse, Glatteis-Strasse oder gefrorenen Schneematsch (oder auch alles zusammen) und dabei Erfahrungen für sich und sein Gefährt gemacht???
Wenn "ja"- sind für solche Touren oder zumindest auf dem Weg zur Arbeit die Anschaffung der Schwalbe-"Marathon-Winter"-Reifen in 20" (die griffigen mit den vereinzelten Spikes) empfehlenswert? :rolleyes:

Bei den momentanen Spritpreisen:mad: wäre eine rutschfreie stabile Fahrt, wenns nicht gerade Neuschnee oder der gefrorene Schneematsch ist, doch sicher damit möglich:confused:?

Mit hingelegten Grüssen,
Alex Trike.
 
AW: Trike-Fahren im Winter

mit größeren Schnee- und Eismengen auf der Straße ist es sehr, sehr mühsam. Kann gut sein, dass man da mit dem Upright und Spikereifen weit besser zurechtkommt. Bei trockenem Frost, Rauhreif, evtl. festgefrorenen Pfützen etc. ist ein Trike natürlich prima, besonders mit Winterreifen.
 
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Ich hoffe dieser Winter wird richtig hart. Dann wird das Auto eingemottet und ich fahr nur noch Fahrrad :)
 
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Hallo,

mangels anderer Fahrzeuge bin ich die letzten drei Winter mit dem Kettwiesel gefahren. Wie andere schon schrieben, hängt es sehr stark von der Schneemenge ab. Mehrere cm Neuschnee machen es mühsam, plattgewalzter Schnee ist hervorragend zu befahren, Schneematsch ist ziemlich übel. Unter dem Streusalz leidet das ganze Fahrzeug.

Gruß,
Alexander
 
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Trike bei mehreren cm Schnee geht garnicht. durch die 3 Fahrspuren kommt man praktisch nicht voran. Bei fester Schneedecke ist's aber super. Spezielle Winterreifen hab ich nicht, sind aber sicher eine gute Investition, wenn man viel fahren will, der Schwalbe aber nicht unbedingt, weil die Spikes hauptsächlich am Rand sind und man sich bei trike ja nicht zur Seite neigt.
 
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Der vergangene Winter war hart, es gab genügend Tage, da war das Fahren mit dem Trike hier bei uns nicht möglich (zuviel Schnee, nur schmal freigefahrene Fahrspuren auf Straßen und Radwegen, sodass 2 Räder im Tiefschnee spuren mussten).

Es gab aber auch genügend Tage, da war der Schnee perfekt festgefahren, die Straßen eisglatt oder voller Rauhreif, da war das Fahren mit dem Marathon Winter ein Vergnügen.

Kommt also ganz auf die Verhältnisse an ... :)

flux.
 
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Vorletztes Jahr im Winter bin ich sehr oft mit dem Wiesel gefahren, mir war das zum Teil zu anstrengend (ich habe auch kein Differenzial) und das Streusalz hat mein Trike echt versaut. Eigentlich hätte ich es nach jeder Fahrt sofort reinigen müssen, aber das ist bei mir zeitlich fast unmöglich. Letzten Winter bin ich (wie die Winter davor) mit meinem Trekkingrad und Spikes super durch den Schnee gekommen, werde ich dieses Jahr wohl so wieder machen. Da haben meine Liegeräder mal ne kurze Pause.

Gruß...Andreas;)
 
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Bin die beiden letzten Winter durchgehend mit meinem Trike und bei Schneetreiben mit dem Velomobil gefahren (70 km pro Tag in Oberbayern/marathon Bereifung, keine Spikes). War eigentlich nur machbar mit Bionxmotor. Schwierig wirds, wenn Spurrillen gefroren sind oder wenn Neuschnee auf gefrorenem Untergrund liegt und es bergauf geht. Bis 10 cm Neuschnee sind in der Ebene unproblematisch. Tägliche Reinigung auch nachts um halb 12 ist obligatorisch.

Wünsche viele schneefreie Tage
Johann1
 
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Felix schrieb:
Ich hoffe dieser Winter wird richtig hart. Dann wird das Auto eingemottet und ich fahr nur noch Fahrrad :)
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Glaub mir wenn der Winter richtig HART wird, fährst du auch kein Fahrrad mehr. Dann heißt es Langlaufski raus. Und bei den langen Touren. Snowmobile :cool:
 
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Wenn Ihr euch mal geile Winterfahrverhältnisse wünschen wollt, hier der Tip:
-15°C oder wengíger
max.60% Luftfeuchtigkeit
Festgefahrene Schneedecke, (nie vorher angetaut und nachgefroren)
Kein Salz (wirkt dann eh nicht)
Bei diesen Temperaturen ist die Haftung auf Schnee besser als auf Asphalt.
Dann noch die richtigen Klamotten und ACTION!

Vielleicht klappts ja mal.
 
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Hi Alex
Alex Trike schrieb:
Hallo Dreispurer!

Hat schon mal jemand eine Tour in den letzten zwei schön verschneiten Wintern auf mind. 5cm Neuschnee, einer festgelaufenen Schneedecke, glattpolierter Schnee-Strasse, Glatteis-Strasse oder gefrorenen Schneematsch (oder auch alles zusammen) und dabei Erfahrungen für sich und sein Gefährt gemacht???
Wenn "ja"- sind für solche Touren oder zumindest auf dem Weg zur Arbeit die Anschaffung der Schwalbe-"Marathon-Winter"-Reifen in 20" (die griffigen mit den vereinzelten Spikes) empfehlenswert? :rolleyes:

Bei den momentanen Spritpreisen:mad: wäre eine rutschfreie stabile Fahrt, wenns nicht gerade Neuschnee oder der gefrorene Schneematsch ist, doch sicher damit möglich:confused:?
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Ich fahr jeden Winter mit dem Trike, allerdings seit der Weg sich auf 43 Km einfach verlängert hat mit e-Unterstützung. Da geht auch bei 10cm Schnee noch die Post ab(23km/h schafft der Motor da auch noch). Du musst nur aufpassen das die Kette nicht zu viel Schnee in das hintere Ritzelpaket bringt sonnst geht bald nichts mehr. Ist mir letztes Jahr passiert, für heuer muss da ein Schutz drann.

Als Bereifung reicht mir der Martohn+ aus, klar muss man beim Bremsen etwas aufpassen dafür läuft er auf Teer ganz gut.

Als schwierig bezeichne ich die Gebahnten Strassen wenn sie aufzutauen beginnen und ein Waschbrett bilden. Ohne Vollfederung sind das Plombenkiller.
 
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Du musst nur aufpassen das die Kette nicht zu viel Schnee in das hintere Ritzelpaket bringt sonnst geht bald nichts mehr.
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Und das Salz: Bei meinem FAW hat das tiefhängende Schaltwerk am 20-Zoll-Hinterrad Salz gefressen und an die Kette weitergegeben. Die X-Stream und das Roadshark hatten mit 26 Zoll weitaus weniger Probleme. Ideal wäre natürlich eine gute Nabenschaltung, aber eine Rohloff muss aus finanziellen Gründen leider noch warten... :(
 
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Troubadix schrieb:
Und das Salz: Bei meinem FAW hat das tiefhängende Schaltwerk am 20-Zoll-Hinterrad Salz gefressen und an die Kette weitergegeben. Die X-Stream und das Roadshark hatten mit 26 Zoll weitaus weniger Probleme. Ideal wäre natürlich eine gute Nabenschaltung, aber eine Rohloff muss aus finanziellen Gründen leider noch warten... :(
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Salz sehe ich weniger ein Problem an der Kette, einfach öfter Oelen, auch den Werfer einoelen mit WD40 kann das ruhig öfter sein.
Nach jedem Tag währ natürlich abspühlen nicht verkehrt um das meiste Salz ab zu bekommen.
 
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Mal so als TIP:
Kabelbinder um die Reifen soll ähnlich gut wie Spikes wirken.
War letztes Jahr sogar im Spiegel.
Geht nicht bei Felgenbremsen, aber bei Scheiben- und Trommelbremsen solls gut gehen.
Ich werde es tun...wenns schneit.
Allerdings heißt Winter in HH meist nur das der Regen kälter wird...
 
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Eher wie Stollen, Kabelbinder werden auf Eis kaum Halt geben, oder? Wobei ich noch nie Spikes gebraucht habe, Stollenreifen haben immer gereicht.
 
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Ohne Spikes auf dem Hinterrad geht mit Trikes bei winterlichen Bedingungen gar nix. Das liegt an der geringen Last hinten.

Ansonsten kann ich nur sagen: been there, done that. Nie wieder Trike im Winter! Es sei denn man hat viel Zeit, braucht Krafttraining und ist erkältungsresistent. Mal ganz abgesehen von der ständigen Sauerei auf Mensch und Material. Das ist nur was für Masochisten.
 
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joerg721 schrieb:
Ohne Spikes auf dem Hinterrad geht mit Trikes bei winterlichen Bedingungen gar nix. Das liegt an der geringen Last hinten.
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Die hatte ich nicht gebraucht. Vorwaerts bin ich auch so gekommen. Mit Spikes haette ich allerdings die Linie halten koennen. So war ich nur am Lenken. Die Strecke war bis auf eine Bruecke und eine Unterfuehrung komplett flach.

joerg721 schrieb:
Ansonsten kann ich nur sagen: been there, done that. Nie wieder Trike im Winter!
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Mit dem Trike zur Arbeit is eien Qual. Da ist UP + Spikes besser. Aber bei passender Schnee/Eis-Decke kann man schon mal zum Spass fahren, wenn man das Putzen nicht vergisst.

Ob man ein Trike im Winter fahren kann, haengt sicherlich auch von der Strecke und der Zeit ab. Wenn man ruhige Strassen mit Winterdienst hat, sollte es gehen. Wenn man nur die Wahl zwischen, im Schnee(Matsch) zu versinken und mit aufgewirbelter Matsch/Salzlake besprueht zu werden, hat, gewinnt das UP.

Peter
 
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crumble schrieb:
Die Strecke war bis auf eine Bruecke und eine Unterfuehrung komplett flach.
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Und das ist der Unterschied...
Ohne Spikes kommt man bei Glätte nicht mal popelige 2% hoch.
Nachdem ich mir den Winter davor bei einem Sturz mit dem Up den Daumen gebrochen habe, dachte ich auch es wäre eine ganz tolle Idee mit dem Trike zur Arbeit zu fahren. Was hab ich geflucht! :D
Letzten Winter dann der nächste Versuch mit dem Quest. Da bin ich aber irgendwann auch an Grenzen gestoßen, trotz Spikes. Immerhin wurde ich dann nicht mehr eingesaut.
Für diesen Winter hab ich es mir noch nicht überlegt. Vielleicht doch wieder mit dem MTB.
 
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