AW: Tipps für 6V LED Tagfahrlicht gesucht
naja, ist halt die Frage, was für ein '"6V" Netz man hat.
6 Volt gehen mit 2 weissen LED's, laut Datenblatt könnten die ja 3,4 Volt pro stück, also theoretisch 6,8 Volt, ehe der strom Kritisch wird.
Aber, zum einen ist es nun mal der Strom, der sie tötet, und damit ist die Kritische Spannung eine Frage der spezielen LED, und zum anderen hat kaum ein "6V"-Netz tatsächlich 6 Volt. Wenns am anfang 7,2 Volt sind... exitus.... da sind Dioden gnadenlos und empfindlich.
Die Basics dazu sind nicht schwer zu lernen, aber wenn man garkeine Affinität dazu hat, sollte man was fertiges kaufen.
Hab schon mal preiwert KSQs (Konstantstromquellen) für wenige mA gesehen. Das macht es dann was einfacher, auch wenn man evtl. ein bisschen Strom darin unnötig verheitz...
Für diese Bastelein sollte man ansonsten die Basics verstanden haben, z.B. am Widerstand U(Abfallende Spannung) = R(Widerstand) * I (Strom).
Das bedeutet das bei einem 10 OHm Widerstand beim maximal erlauben Strom der verlinkten LED (30 mA = 0,03 A) nur 0,3 Volt abfallen.
Das heißt, hat das Bordnetz 7,2 Volt, ist da kritisch, den bei 30 mA bleiben über den Dioden immer noch 6,9 Volt, und das ist so viel, das sich wahrscheinlich ein höherer Strom als 30 mA einpegeln wird, nicht so gut für die Dioden.
ein z.B. 20 Ohm widerstand vernichtet da schon 0,6 Volt, so das (vereinfacht gerechnet) nur 6,6 Volt für die Dioden da bleiben, was lauf Datenblatt dann 3,3 Volt pro Diode ungefährt 25 mA entsprechen würde...
Das alles kann man aber nicht rechnen, wenn man die echte Maximalspannung des Lichtnetzes nicht kennt... in dem Fall halt eine KSQ, die macht dir X mA über einen weiten Spannungbereich...