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so steht es geschrieben.
Servus Freund-e-innen der Liegedreiräder,
ihr habt bisher von uns noch nichts gelesen, wir aber jede Menge von Euch.
Einige Infos über uns:
wir sind das Duo PedaloScor123 und sind im Allgäu beheimatet.
Sie 46 Jahre, 172 cm, 64 kg und gelegentliche „Cannondale“ Fitnessradlerin (ca. 250 km/Jahr) neben anderen sportlich Aktivitäten.
Er 53 Jahre, 182 cm, 73 kg und bisher „Bataglin“ Rennradler mit ca. 4450 km im Jahr.
Und nun seit einer Saison begeisterte Tandemradler/in (2300 km) auf einem Pedalpower Crosscountry von TRAUMVELO in Ottenhofen.
Das buckelnde Rennradln führt bei ihm und seiner geschädigten Lendenwirbelsäule immer wieder zu Beschwerden.
Sie leidet hie und da unter einem Halswirbelsäulensyndrom.
Beim Aufrechttandem mit Federgabel, Parallelogrammsattelstütze, genau vermessenem Sätteln und Trekkinglenkern führte dies zum schmerzfreien Genussradfahren.
Nachdem wir beim Andreas Seilinger schon so nebenbei Liegeräder begutachtet hatten
und September 2011 zum ersten Mal auf der EUROBIKE waren sind wir von einem Virus infiziert worden – Liegerad!
Schon die Suche nach einem geeigneten Tandem gestaltete sich seinerzeit nicht gerade einfach!
> Renntandem – schnell aber unbequem
> Randoneur – nur bedingt für die nicht geteerten Radwege geeignet
> Montainbikevariante – zu schwerfällig auf der Straße
Dank einer stundenlangen aber hervorragenden Beratung beim Spezialradhändler ist das CC von PP herausgekommen und bestens für unsere Zwecke geeignet.
Aber die Suche nach einem Liegerad – Verwirrung total???
Einspurer, Langlieger, Kurzlieger, Obenlenker, Untenlenker, Liegedreirad, Delta, Tadpole, von teilgefedert bis vollgefedert, 18“/20“ Vorder-rad/-räder, 20“/26“ Hinterrad, Netzsitz, Schalensitz, Tourenausstattung, Beleuchtung …
Nur wenige Punkte standen fest:
Ein Rad für Solotouren von zwei Radlern mit unterschiedlichen Körpergrößen muss mit wenigen Handgriffen angepasst sein,
Rohloff-Speedhub (am Tandem eine ausgezeichnete Schaltung),
und Klick-Pedale (für einen runden Tritt),
Beleuchtung (Nabendynamo anstatt „Hirabira“ – allgäuerisch für Stirnlampe sprich Akkulicht), Gepäckträger für „Klickfix Tourino“ (findet auch am Tandem schon als Packtasche Verwendung).
Mit dem Tandem hat es schon angefangen und die Gedanken reiften weiter:
Nicht mehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeit und nur 50 Meter Asphalt vor dem Vorderrad sehen, sondern auch die Landschaft wahrnehmen die gerade durchradelt wird.
Nicht nur Kilometer fressen, sondern auch mal einkehren und …äh, etwas trinken ;-).
Schone nicht den Geldbeutel sondern den Rücken.
Unser zukünftiges Gefährt hat so langsam Konturen angenommen.
Einsame Internetrecherche (hier besonders zu erwähnen sind Liegerad- Trikeforum & Wikipedia) und zweisame Diskussionen brachten weiter Licht ins Dunkel.
Sie möchte eine kurze Eingewöhnungsphase, bei einem kurzen Halt (z.B. an der Ampel einfach sitzen bleiben wie beim Tandem als Stokerin), sicheres Fahren (kein Umfallen bei zu spätem Ausklicken) und keinen Berg hochschieben müssen.
Bei seinen Solotouren, u.a. zur Arbeit (ca. 1000 km/Jahr) wäre eine Vollfederung wünschenswert (schlechte Radwege, Bahnübergänge, abgesengte Bordsteine etc.),
Bei seinen üblichen Alleinfahrten (>>> 2000 km) zählen nun eben nicht mehr die Durchschnittsgeschwindigkeit (ca. 31 km/h) und die Tagesleistung (bis zu 150 km).
Die Lösung: Ein Liegedreirad muss her!
Nächstes Problem: Die Entfaltung und die allgäuer Hügellandschaft.
Sie beim Fitnessrad CX 3x9: 1,70 m bis 8, 20 m – unten schon zu lang (wer sein Rad liebt – schiebt schon mal einen Berg hoch).
Er und sein Rennrad Ultegra 3x9: 1,80 m bis 8,50 m – fast ideal (oben etwas zu kurz).
Beider Tandem Rohloff Speedhub: 1.60 m (Steigungen bis 16 % und Gepäck gerade noch fahrbar) bis 8,45 m (bei nur leichtem Gefälle von 1 % - 2 % eindeutig zu kurz – Gewicht > 160 kg schiebt.
Aussichten bei einem Trike: z.B. 20“ Hinterrad, 52er Kettenblatt, 16er Ritzel, Speedhub 500/14 = Entfaltung: 1,45 m – 7,63 m (Prospekt von HP Velotechnik.).
Sie: von zu lang(?) bis passt. Er: von zu kurz bis viel zu kurz(!!).
Was ist zu machen? Doch 26“ Hinterrad, Schlumpf Speed-Drive oder 3-fach Kettenblattgarnitur?
Ein selbst gebastelter „Excel“-Entfaltungsrechner brauchte die Lösung für 20“:
Rohloff, 16er Ritzel, zwei Kettenblätter 60er & 48er = Entfaltung: 1,35 m – 9,40 m.
Nächster Schritt ist getan: Trike mit 3 x 20“ Laufrädern – nur eine Reifengröße(!) und gefällt beiden optisch besser – gegen tiefere Sitzposition keine Bedenken – etwas zurückhaltende Fahrweise angewöhnen um von „Unten“ auch die Übersicht zu behalten und das „gesehen werden“ ist im Forum schon bestens zitiert „… wer ein Trike übersieht, überfährt auch kleine Kinder“.
Zur Wahl standen jetzt: HP, ICE und Steini.
Mit ca. 5000 € sind wir vielleicht dabei?
Ausscheiden werden vermutlich:
ICE Sprint – wird nicht mit Rohloff angeboten und Steintrike Mungo – Optik, Spezialgepäckträger ist nicht mit Klickfix anwendbar.
HP Velotechnik – Scorpion fs konnten wir dagegen auf deren Homepage voll nach unseren konfgurieren.
Unsere Suche ist schon fast beendet.
Probefahrten und Angebote sollen dann Anfang 2012 die endgültige Entscheidung bringen.
Wir bedanken uns bei:
Booster - Carsten K. - cykelnyckel - davoika - Der Hexagon - dooxie - dudeldi - EwokChieftain - flux - grossing - Haschkopf - Hein - hosenlatzy - Ivo - Jack-Lee - JuergenM - Jupp - kapege.de - Klaus d.L. - Klausone - Klopfer - Kobolsrache - Koriander - laufradler - Lysander - mbi03 - Neandertaler - Nina - noses - Polarlieger - RadlSaniMuc - Rainaari - Reinhard - rikschaprofi - Ritzel - roland65 - Tino - tknauft - tkosi - tomeffkaa - VeloziPedro - walter
und allen anderen Beitragschreiber-innen-n,
die bis hierher in unbekannter Weise helfen konnten.
Es grüßen Euch
PedaloScor123
Servus Freund-e-innen der Liegedreiräder,
ihr habt bisher von uns noch nichts gelesen, wir aber jede Menge von Euch.
Einige Infos über uns:
wir sind das Duo PedaloScor123 und sind im Allgäu beheimatet.
Sie 46 Jahre, 172 cm, 64 kg und gelegentliche „Cannondale“ Fitnessradlerin (ca. 250 km/Jahr) neben anderen sportlich Aktivitäten.
Er 53 Jahre, 182 cm, 73 kg und bisher „Bataglin“ Rennradler mit ca. 4450 km im Jahr.
Und nun seit einer Saison begeisterte Tandemradler/in (2300 km) auf einem Pedalpower Crosscountry von TRAUMVELO in Ottenhofen.
Das buckelnde Rennradln führt bei ihm und seiner geschädigten Lendenwirbelsäule immer wieder zu Beschwerden.
Sie leidet hie und da unter einem Halswirbelsäulensyndrom.
Beim Aufrechttandem mit Federgabel, Parallelogrammsattelstütze, genau vermessenem Sätteln und Trekkinglenkern führte dies zum schmerzfreien Genussradfahren.
Nachdem wir beim Andreas Seilinger schon so nebenbei Liegeräder begutachtet hatten
und September 2011 zum ersten Mal auf der EUROBIKE waren sind wir von einem Virus infiziert worden – Liegerad!
Schon die Suche nach einem geeigneten Tandem gestaltete sich seinerzeit nicht gerade einfach!
> Renntandem – schnell aber unbequem
> Randoneur – nur bedingt für die nicht geteerten Radwege geeignet
> Montainbikevariante – zu schwerfällig auf der Straße
Dank einer stundenlangen aber hervorragenden Beratung beim Spezialradhändler ist das CC von PP herausgekommen und bestens für unsere Zwecke geeignet.
Aber die Suche nach einem Liegerad – Verwirrung total???
Einspurer, Langlieger, Kurzlieger, Obenlenker, Untenlenker, Liegedreirad, Delta, Tadpole, von teilgefedert bis vollgefedert, 18“/20“ Vorder-rad/-räder, 20“/26“ Hinterrad, Netzsitz, Schalensitz, Tourenausstattung, Beleuchtung …
Nur wenige Punkte standen fest:
Ein Rad für Solotouren von zwei Radlern mit unterschiedlichen Körpergrößen muss mit wenigen Handgriffen angepasst sein,
Rohloff-Speedhub (am Tandem eine ausgezeichnete Schaltung),
und Klick-Pedale (für einen runden Tritt),
Beleuchtung (Nabendynamo anstatt „Hirabira“ – allgäuerisch für Stirnlampe sprich Akkulicht), Gepäckträger für „Klickfix Tourino“ (findet auch am Tandem schon als Packtasche Verwendung).
Mit dem Tandem hat es schon angefangen und die Gedanken reiften weiter:
Nicht mehr hohe Durchschnittsgeschwindigkeit und nur 50 Meter Asphalt vor dem Vorderrad sehen, sondern auch die Landschaft wahrnehmen die gerade durchradelt wird.
Nicht nur Kilometer fressen, sondern auch mal einkehren und …äh, etwas trinken ;-).
Schone nicht den Geldbeutel sondern den Rücken.
Unser zukünftiges Gefährt hat so langsam Konturen angenommen.
Einsame Internetrecherche (hier besonders zu erwähnen sind Liegerad- Trikeforum & Wikipedia) und zweisame Diskussionen brachten weiter Licht ins Dunkel.
Sie möchte eine kurze Eingewöhnungsphase, bei einem kurzen Halt (z.B. an der Ampel einfach sitzen bleiben wie beim Tandem als Stokerin), sicheres Fahren (kein Umfallen bei zu spätem Ausklicken) und keinen Berg hochschieben müssen.
Bei seinen Solotouren, u.a. zur Arbeit (ca. 1000 km/Jahr) wäre eine Vollfederung wünschenswert (schlechte Radwege, Bahnübergänge, abgesengte Bordsteine etc.),
Bei seinen üblichen Alleinfahrten (>>> 2000 km) zählen nun eben nicht mehr die Durchschnittsgeschwindigkeit (ca. 31 km/h) und die Tagesleistung (bis zu 150 km).
Die Lösung: Ein Liegedreirad muss her!
Nächstes Problem: Die Entfaltung und die allgäuer Hügellandschaft.
Sie beim Fitnessrad CX 3x9: 1,70 m bis 8, 20 m – unten schon zu lang (wer sein Rad liebt – schiebt schon mal einen Berg hoch).
Er und sein Rennrad Ultegra 3x9: 1,80 m bis 8,50 m – fast ideal (oben etwas zu kurz).
Beider Tandem Rohloff Speedhub: 1.60 m (Steigungen bis 16 % und Gepäck gerade noch fahrbar) bis 8,45 m (bei nur leichtem Gefälle von 1 % - 2 % eindeutig zu kurz – Gewicht > 160 kg schiebt.
Aussichten bei einem Trike: z.B. 20“ Hinterrad, 52er Kettenblatt, 16er Ritzel, Speedhub 500/14 = Entfaltung: 1,45 m – 7,63 m (Prospekt von HP Velotechnik.).
Sie: von zu lang(?) bis passt. Er: von zu kurz bis viel zu kurz(!!).
Was ist zu machen? Doch 26“ Hinterrad, Schlumpf Speed-Drive oder 3-fach Kettenblattgarnitur?
Ein selbst gebastelter „Excel“-Entfaltungsrechner brauchte die Lösung für 20“:
Rohloff, 16er Ritzel, zwei Kettenblätter 60er & 48er = Entfaltung: 1,35 m – 9,40 m.
Nächster Schritt ist getan: Trike mit 3 x 20“ Laufrädern – nur eine Reifengröße(!) und gefällt beiden optisch besser – gegen tiefere Sitzposition keine Bedenken – etwas zurückhaltende Fahrweise angewöhnen um von „Unten“ auch die Übersicht zu behalten und das „gesehen werden“ ist im Forum schon bestens zitiert „… wer ein Trike übersieht, überfährt auch kleine Kinder“.
Zur Wahl standen jetzt: HP, ICE und Steini.
Mit ca. 5000 € sind wir vielleicht dabei?
Ausscheiden werden vermutlich:
ICE Sprint – wird nicht mit Rohloff angeboten und Steintrike Mungo – Optik, Spezialgepäckträger ist nicht mit Klickfix anwendbar.
HP Velotechnik – Scorpion fs konnten wir dagegen auf deren Homepage voll nach unseren konfgurieren.
Unsere Suche ist schon fast beendet.
Probefahrten und Angebote sollen dann Anfang 2012 die endgültige Entscheidung bringen.
Wir bedanken uns bei:
Booster - Carsten K. - cykelnyckel - davoika - Der Hexagon - dooxie - dudeldi - EwokChieftain - flux - grossing - Haschkopf - Hein - hosenlatzy - Ivo - Jack-Lee - JuergenM - Jupp - kapege.de - Klaus d.L. - Klausone - Klopfer - Kobolsrache - Koriander - laufradler - Lysander - mbi03 - Neandertaler - Nina - noses - Polarlieger - RadlSaniMuc - Rainaari - Reinhard - rikschaprofi - Ritzel - roland65 - Tino - tknauft - tkosi - tomeffkaa - VeloziPedro - walter
und allen anderen Beitragschreiber-innen-n,
die bis hierher in unbekannter Weise helfen konnten.
Es grüßen Euch
PedaloScor123