Suche nach geeignetem Trike für Hundefahrsport

AW: Suche nach geeignetem Trike für Hundefahrsport

Hallo Thomas,

442,39 km.

4:52 Minuten.

Könnt Ihr nicht ein bisschen günstiger wohnen? Das ist wenn ich das gerade richtig erkenne, fast an der Tschechischen (hoffe das stimmt so) Grenze, genau die falsche Richtung.

Jaja, Du hast vollkommen recht. Das gute Stück müsste vorher in der Praxis getestet werden.

Habt Ihr vielleicht auch so ähnliche fast-Berge (der Ausdruck von Spawn gefällt mir) wie es die hier gibt? Vielleicht könnte man dann vor Ort entscheiden, ob ein/e "Dual-Drive und mit einem 3-fach Kettenblattgarnitur" (was auch immer das ist) oder doch besser ein eklektischer Bionix das richtige für mich ist.

Wie ich mich auf den Weg machen könnte, ist mir im Moment noch schleierhaft. Mit dem Zug und zwei Hunden wird das richtig teuer. Mehr Hunde zum Testen brauchen wir denke ich nicht. Auto hab ich nicht. Ich hab einen guten Freund, aber wenn ich dem von 442,39 km erzähle, er fährt nicht gerne Auto, das kann ich glaub ich fast nicht bringen.

Werde mich mal umsehen. Wie heißt denn die nächste größere Stadt, für die man evtl. eine Mitfahrgelegenheit finden könnte? Ich hab klappbare Hundeboxen, da bleiben Autos sauber, vielleicht finde ich jemanden der mich damit mitnimmt.

Ihr braucht nicht zu denken, dass ich immer so verrückte Sachen mache. Womöglich allerdings immer öfter.

Viele Grüße,

Katrin
 
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Hallo,

nochmal wegen diesem Tretkraftverstärker oder wie das hieß: ich dachte, es gibt so Teile die sich auf ebenem und abschüssigem Gelände aufladen und das dann irgendwie bergauf nutzbar machen.

Hab ich jetzt aber nur so ganz ganz grob im Hinterkopf.

Meine Güte, ein pedelecforum gibt es auch noch.

Mal sehen, ob ich mich damit in nächster Zeit ein bisschen befassen werde. Grundsätzlich denke ich mir, wenn schon eine gute Investition, dann sollte es eine richtig gute sein die in mögichst vielen denkbaren Fällen einsetzbar oder zumindest dafür aufrüstbar ist, sollte der Fall eintreten dass doch noch was fehlt. Wenn sich z.B. rausstellt dass Technik allein nicht reicht und doch noch ein Motor dazu muss.

Ich denke z.B. an den Biobauern hier in der Nähe, bei dem ich regelmäßig einkaufe. Dazwischen geht es den Berg rauf und wieder runter. Wenn ich hinten viel geladen habe und vorne nur einen Hund der im Sommer bei mäßigen Temperaturen zwar locker läuft aber kaum zieht, dann hab ich ein Problem denk ich mir.

Dieser Fall ist denke ich realistisch und im Moment bin ich skeptisch, ob ich das Treten kann. Wobei ich nicht weiß was da alles technikmäßig machbar ist, mit 72 Gängen hatte ich bisher nix zu tun.

Hm, wie war das mit den Bügeln und der damit zusammenhängenden Lenkerei? Bin hoch gespannt, ob sich dafür eine Lösung finden lässt.

Viele Grüße,

Katrin
 
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Du liegst mit deiner Beschreibung richtig . Ich stelle es mir wie ein Schlittenhundgespann vor, nur statt dem Schlitten....
und den geeigneten Tretlagermast hab ich schon fertig , da wird einfach der Tretlagermast vom Thunderstormvelomobil genommen und anstatt der verklemmbaren Kupplung für die Frontverkleidung kommt ein T Träger dran,
Hi Thomas,
der Bügel wäre ja fest, meist Du es wäre möglich, den "Querbalken" als Lenker zu lagern und ihn mit ner Stange mit dem Lenkgestänge zu verbinden - genauso wie der Lenker.
Dann würde die Zugrichtung in eine Lenkbewegung umgewandelt und das Gefärht kippt wenigstens nich - die Kontrolle über die Richtung kann Katrin dann über den Lenker zum Teil übernehmen (je nachdem, wer stärker ist).

Schwierig stell ich mir die ermittlung des Rollradius vor, aber das ich ja die gleiche Matheaufgabe wie beim Lenker.

Machbar??:D

Roland
 
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Hallo Katrin,
ich wohne im Wiener Becken , Niederösterreich , nähe der slowakischen Grenze.
Hier schauts aus wie in Norddeutschland , schön flach , ideal zum Radeln , nur tuts hier kaum jemand , im Gegensatz zu Holland ........;)
Ich hab die einzig nennsenswerte Steigung praktisch vor der Haustür , mit ca. 8 % und 150 m Länge .
In ca. 4 Stunden bist du bei mir , ich fahre immer so um die 5 Stunden nach Erlangen .

Für weitere Absprachen mir dann bitte direkt mailen .

LG
Thomas
www.bike-revolution.at
bikerevolution@gmx.at
 
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Hallo Roland ,
ich wollte die Hunde nicht lenken lassen , der Mensch denkt , der Mensch lenkt....., I sag wos lang geht ......

Bist du das Quad schon gefahren ?
Ich wüßte nicht , wie es der Hund umschmeißen könnte .
Sag ma mal er zieht vorne 45 ° quer zur Fahrtrichtung , weil er durch nen Hasen Amok läuft :eek:. Dann würde sich das Quad nach sehr großer Zugkraft auch mit in diese Richtung drehen , mit radierenden Hinterrädern .
Da aber beide Achsen mit Scheibenbremsen , mit gekoppelten Seilzugbremsen Avid BB7 , verzögert werden, kommt die Fuhre rel. schnell zum Stehen , vor allem wenn man 4 Kenda Krackpot Mäntel aufgezogen hat , und mit ca. 3 bar Luftdruck fährt .

LG
Thomas
www.bike-revolution.at
 
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Hi,
Hallo Roland ,
ich wollte die Hunde nicht lenken lassen , der Mensch denkt , der Mensch lenkt....., I sag wos lang geht .
Bist du das Quad schon gefahren ?
Ich wüßte nicht , wie es der Hund umschmeißen könnte .
Leider konnt ichs nur Schritttempo fahren, auf der Spezi. wird Zeit, das ich mal wieder Österreich unsicher mache:D.

Ich dachte halt an das Prinzip Kutsche, Pferde sind fest eingespannt, können also nicht einer rechts,einer links, aber sie lenken die Deichsel.

Beim getrennten Lenken stelle ich mir es schwer vor, eine saubere Spur zu halten. Der Querträger, an dem die Hunde eingespannt sind, ist ja weit vor dem Drehpunkt, die Hunde würden also seitlich weggeschoben, wenn man lenkt. Weis nicht, ob die das können, oder ob sie dann stürzen:confused:

Roland
 
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Hallo Roland ,
an dem Querrohr werden die Leihnen einghängt , welche zum Hundegeschirr führen , ala Hundeschlitten.
Da wird kein Hundi quer weggeschoben ..............,versuchs mir gerade vorzustellen , Hunde vorne starr fixiert .....könnte man dann zum Bodenwischen missbrauchen , oder mittels Schwenkmechanismus die Hunde anheben bis die Beinchen in der Luft baumeln, ist gut für eine Auseinandersetzung mit nem Dosenfahrer auf Augenhöhe :D .
Sonst gehts mir gut ......

LG
Thomas
www.bike-revolution.at
 
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Hallo Roland ,
an dem Querrohr werden die Leihnen einghängt , welche zum Hundegeschirr führen , ala Hundeschlitten.
Da wird kein Hundi quer weggeschoben ..............,
Ah, ich war in Gedanken bei den im Bügel "fest" eingespannten Hunden.

mittels Schwenkmechanismus die Hunde anheben bis die Beinchen in der Luft baumeln
Hm, aber wenn da so zwei Hunde dran hängen, wer dann wohl das Beinchen hebt: Trike oder Hunde:cool:

Roland
 
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Hallo Katrin

ich lese jetzt schon eine ganze Weile hier mit und habe mich schon köstlich über die diversen Vorschläge und wahren Geisteseruptionen amüsiert.:D

Nun will ich mich nicht länger zurück halten und Dir auch meine "Lösung" vor stellen:

Im Wesentlichen bin ich ganz nahe bei Thomas. Dessen Quad bietet sicher die besten Voraussetzungen. Allerdings würde ich die Hunde nicht wie bei einem Hundeschlitten nur mit Leinen anschirren, sondern auf jeden Fall mit einem Gestänge.
Ich stelle mir nämlich vor, was passiert, wenn die Hunde plötzlich stehen bleiben oder auf ein Hindernis (Auto quer) treffen. Dann könnte es sein, dass die Notbremsung zu spät kommt. Eine Stange rettet dann hoffentlich den Hunden etwas Platz zum Überleben.
Die Stange (eine) müsste an der Verlängerung des Tretlagerbaumes mit einem Kugelgelenk befestigt werden. Vorne sollte dann eine Querstange folgen und zwei die außen wieder nach hinten führen bis zu den Befestigungspunkten für das Hundegeschirr (bei Bedarf mache ich gern eine Skizze).
Das Problem mit den Steigungen kenne ich zur Genüge und bewältige es zunehmend mit einer Verringerung der Entfaltung. Zuletzt habe ich so 21% Steigung geschafft. Demnächst sollen die 26% (das Maximum in unserer Gegend) fallen.
Bei deinem Hundegespann sehe ich bei einer entsprechenden Lösung allerdings ein Problem: Man kommt zwar jede Steigung hoch, weil man beliebig langsam fahren (und unterwegs Zeitung lesen;)) kann. Aber wie sich dabei die Hunde verhalten, kann ich nicht einschätzen.
In deinem Fall würde ich daher die Lösung mit E-Motor vor ziehen.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Erfolg und viel Spaß mit der Hundekutsche.;)

:cool:Keep dry king!
Rolf
 
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Hallo Katrin,

Vor ein paar Monaten habe ich eine Sportart für Hunde entdeckt, die mir und meinen Vierbeinern sehr viel Spaß macht. Dabei bin ich mit ein oder zwei meiner vier Hunde unterwegs, die Hunde sind dabei vor das Rad gespannt und ziehen es.

Meinst Du in etwa so eine Konstruktion? ;)

- Olli
 
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Bei deinem Hundegespann sehe ich bei einer entsprechenden Lösung allerdings ein Problem: Man kommt zwar jede Steigung hoch, weil man beliebig langsam fahren (und unterwegs Zeitung lesen;)) kann. Aber wie sich dabei die Hunde verhalten, kann ich nicht einschätzen.
In deinem Fall würde ich daher die Lösung mit E-Motor vor ziehen.

Wie sollen sich die Hunde schon verhalten? Entweder ziehen sie das Gespann mit hoch oder passen sich der Geschwindigkeit an.;)

Gruß

Pat
 
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Hallo Ihr, hallo Olli, Pat und Rolf,

das ist ja nett, wenn hier noch andere mitlesen und sich dabei sogar noch amüsieren können ;-).

Olli, vielen Dank für diese geniale Idee bzw. Foto. Nur leider hab ich kein Auto. Mein Freund sagt gerade, hätten wir das früher gewusst, hätten wir seinen alten Fiesta doch behalten. Aber ich fürchte, sowas ist hierzulande total verboten ;-) ;-) ;-).

Ich halt mich ganz kurz, müsste seit zwei Stunden im Bett sein, aber das MUSS ich noch los werden: heute war Thomas mit seinem Steintrike Mungo Speed da.

GENIAL.

BOAH.

Will ich haben!

Also, für mich samt Hunde sagt der andere Thomas, Thomas Seide, dass das Quad besser ist. Also, wenn es besser ist, dann mag ich das.

Diese Sache mit dem Anspannen an Büglen wird ja hier sehr ernsthaft verfolgt, was mich sehr freut. Bin gespannt, welche Möglichkeiten dabei raus kommen, bei Euren letzten Beiträgen hab ich auf die Schnelle nicht alles verstanden.

Bisher bin ich übrigens davon ausgegangen, meine zwei wilden Damen an Bügeln fest eingespannt und meinen Rüden vorne Weg am Seil zu fahren. Meine dritte Hündin würde dann wohl eher nebenher laufen. Das Problem an dieser Variante ist halt, dass diese nur auf Feldwegen fahrbar ist. Bis dorthin müsste ich keine Ahnung wie kommen, vielleicht die Hunde hinten drauf laden die am Seil laufen sollen?

Ob man alle vier an Bügeln fahren kann? Auf die Idee bin ich bisher noch nicht gekommen. Und ob man die dann noch lenken kann? Kann ich mir jetzt nicht so vorstellen.

Bin schwer gespannt.

Ach noch was: Thomas der mir heute genialerweise sein Trike vorgeführt hat sagt, dass der Berg von der Stadt zu mir wirklich nicht ohne ist. Einen Hilfsmotor hält er für mich auch für sinnvoll.

Gespannte Grüße,

Katrin
 
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Die Susanne vom letzten Link kenn ich übrigens auch, über ihre Homepage bin ich zum Hundefahren gekommen. Hab gar nicht gewusst, dass sie sich auch in Liegeradforen rumtreibt ;-)

och, "rumtreiben" hört sich so negativ an :p besser spät als nie, will ich das thema mal ein wenig aus der anderen richtung hinterleuchten, wobei es bei mir in sachen technische fachwissen zum thema trike leider auch nicht weit her ist :rolleyes:

das problem hundefahren im bügel und zusätzlicher hilfsantrieb ist nicht neu und ich weiß von einer art sacco-cart mit pedalantrieb, nur leider habe ich den vermaledeiten link verbummelt *motz* allerdings war das auch nur ein selbstbau, der nie in serie gefertigt wurde. sinn dieser info: sacco + kettenpedalantrieb funktioniert und wer sich die zeit nimmt google zu quälen, wird vielleicht auch fündig und kann sich tipps holen. wenn man jemanden kennt, der jemanden kennt ... wird man bei so einem umbau preislich vermutlich auch günstiger wegkommen als mit einem liegetrike.

grundsätzlich halte ich die variante trike und hunde im seil vorgespannt für absolut machbar, solange die anbindung entsprechend abstand zu den pedalen hat und stabil mit dem rahmen verbunden ist. da liegeräder idR in klein(st)serie hergestellt werden, sehe ich keine probleme solche sonderwünsche anzubringen. bei der haltbarkeit des rahmens bzw der gesamtkonstruktion hätte ich keine bedenken, aber auf feststellbare bremsen solltest du achten. hadhi-trike verwendet dazu normale fahrradbremshebel, die zusätzlich einen klemmschieber haben, welche das öffnen der bremse verhindern (wie auch immer die dinger im fachjargon heißen). absteigen wird etwas umständlich sein, aber dabei ist das sacco-cart auch kein musterbeispiel. nachteil könnte das relativ geringe eigengewicht eines liegetrikes sein. trotz feststellbremse würde ich die hunde immer noch zusätzlich sichern - 20 kg sind schnell weg gerissen.

für eine spontanlösung trike und zugstange fehlt mir vermutlich das technische wissen, aber mh ... schwierig. beim sacco-cart stehen die räder der vorderachse starr zueinander und die achse ist mittig in einer art gelenk aufgehängt. die achse lässt an diesem gelenk völlig willkürlich bewegen, abgesehen natürlich von den einschränkungen die der eigene rahmen mit sich bringt (irgendwann stößt die achse einfach irgendwo an). nicht gerade zur nachahmung empfohlen, aber ziemlich eindrucksvoll ist dieses video vom hersteller (ab 1:00 wirds interessant): http://uninor.no/documents/NY Sacco film_0002.wmv

beim liegetrike, zumindestens die ich bisher gesehen habe, bleibt die achse starr zum restlichen rahmen und die räder bewegen sich. befestigt man die sacco-zugstangen (wie auch immer) direkt an der achse, würden beim lenken die räder mit der zugstange kollidieren. bliebe noch die variante die zugstangenaufhängung als verlängerung des tretlagerrohrs anzubauen. ginge vermutlich, aber die hunde wären nicht direkt lenkbar. ob man zur not also noch genug krafteinwirkung hat, müsste man ausprobieren.

ein anderes problem ist auch die hebelwirkung der ca. 1,50 m langen zugstangen. beim sacco-cart fährt man idR mit den füssen auf den vorrädern um in kurven die räder nach unten drücken zu können. ich habe mal einen bekannten fahren lassen, der das aufgrund seiner behinderung nicht konnte und da kam schon im langsamen trab und bei einem relativ großen kurvenradius die vorderräder hoch. beim trike ist diese fusshaltung ja von haus aus nicht möglich, aber mit einem delta-trike wird man garantiert schlechter auskommen, als mit einem tadpole oder quad.

www.dogpoweredscooter.com/images/trikefrontdg_sttq.jpg

bei zweirädern halte ich wegen der bereits erwähnten kurvenproblematik (hund wird entweder gehoben oder gedrückt) nicht sehr viel von diesen bügeln, aber ich muss sagen diese spezielle kombination finde ich garnicht schlecht. die kurvenneigung bei trikes hält sich soweit ich weiß ja in grenzen bzw ist kaum vorhanden. leider habe ich keine erfahrungen wie sich diese anspannung auf die motivation des hundes auswirkt, aber ich halte das für eine super lösung um "schwierige" strecken zu überwinden und den hund in geeigneterem gelände mit ins seil zu spannen. bauen kann das sicher jeder schlosser oder gar der trike-hersteller. wenn man die überbreite vermeiden will, kriegt man das sicher auch klappbar hin.

btw ich finds übrigens auch klasse, wie offen das thema hier diskutiert und sogar schon prototypen gebastelt werden :D
 
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Hallo zusammen
für eine spontanlösung trike und zugstange fehlt mir vermutlich das technische wissen, aber mh ... schwierig. beim sacco-cart stehen die räder der vorderachse starr zueinander und die achse ist mittig in einer art gelenk aufgehängt. die achse lässt an diesem gelenk völlig willkürlich bewegen, abgesehen natürlich von den einschränkungen die der eigene rahmen mit sich bringt (irgendwann stößt die achse einfach irgendwo an). nicht gerade zur nachahmung empfohlen, aber ziemlich eindrucksvoll ist dieses video vom hersteller (ab 1:00 wirds interessant): http://uninor.no/documents/NY Sacco film_0002.wmv

beim liegetrike, zumindestens die ich bisher gesehen habe, bleibt die achse starr zum restlichen rahmen und die räder bewegen sich. befestigt man die sacco-zugstangen (wie auch immer) direkt an der achse, würden beim lenken die räder mit der zugstange kollidieren. bliebe noch die variante die zugstangenaufhängung als verlängerung des tretlagerrohrs anzubauen. ginge vermutlich, aber die hunde wären nicht direkt lenkbar. ob man zur not also noch genug krafteinwirkung hat, müsste man ausprobieren.

Würde ich mein Trike für den Hundefahrsport umbauen ginge das so.

Den Lenker des Trikes wegschmeissen. Einen stabilern bauen und die Zugstange an den nach oben stehenden Enden befestigen.

Schon hast du eine funktionierende Lenkung und stabilen Anlenkpunkten am Rahmen. Vieleicht den stabilen Lenker gegen einen normalen austausbar machen damit nicht mit dem Schweren gelenkt werden muss falls die Hunde mal nicht ziehen.

Eventuell muss der Rahmen am aufnahempunkt verstärkt werden.
Wenn die Hunde eine Kurfe machen wird automatisch eingelenkt. Die Zugstange wird so hoch montiert das sie nie mit den Rädern kollidieren kann.

Der Schwerpunkt am Trike ist viel tiefer als bei den Wagen die ich gesehen habe.
 
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