Stromversorgung über industrielle Geräteakkus?

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Hallo allerseits,
ich habe berufsbedingt eine ausreichende Menge an 18v 2.0Ah und 4.0Ah Akkus von Akkuschraubern zur Verfügung. Jetzt kam mir die blöde Idde über einen entsprechenden Step-down-Wandler die 6v zu versorgen, einen entsprechenden Halter wird der 3D-Drucker zaubern. Das das u.U. schwer ist, ist mir klar, aber egal. Ich könnte aber so gut die Fahrzeiten nachts akkutechnisch durchhalten ohne zwischendurch laden zu müssen...
Hat das schonmal jemand gebaut? Wo sind die Probleme (Kontakte korrodieren, rappelt sich lose)?
gruß,
Falko
 
Sehr cool, danke für den Input! Und das es da fertige 12V-Varianten mit USB gibt ist auch toll.
Ich bau also dann mal ne 6V Variante mit einem USB Port fürs Handy oder die Uhr, unterm Strich fällt dann nämlich die Powerbank weg.
Vielen Dank,
Falko
 
Musst halt schauen, ob Dein Werkzeug Akku ne Abschaltung bei Entladeschlussspannung hat. Nicht, daß Du Dir die Dinger komplett leer lutscht und schädigst...
 
Sehr cool, danke für den Input! Und das es da fertige 12V-Varianten mit USB gibt ist auch toll.
Ich bau also dann mal ne 6V Variante mit einem USB Port fürs Handy oder die Uhr, unterm Strich fällt dann nämlich die Powerbank weg.
Vielen Dank,
Und der Vorteil zur Powerbank ist:
Du kommst ja quasi "direkt" an den Akku. Das heißt beim Laden hast Du selbst in der Hand, ob das mit Schnelladung (Elektrowerkzeuge haben ja meist entsprechende Ladegeräte) oder irgendwas USB-taugliches zum Laden erfolgt.

Die Powerbank hat ja die Ladeelektronik schon drin und die lädt halt mit dem Tempo wie kann. Meist recht gemächlich. (Dafür hat man sie halt immer mit und kann auch unterwegs schnell laden)
 
Musst halt schauen, ob Dein Werkzeug Akku ne Abschaltung bei Entladeschlussspannung hat. Nicht, daß Du Dir die Dinger komplett leer lutscht und schädigst...
Tatsächlich sitzt bei Bosch 18V der Schutz im jeweiligen Gerät, der Akku hat keins. Nur Sensoren, die Temperatur und so n Kram übermitteln.
Man würde also die Akkus leerlutschen und irreversibel schädigen....blöd.
 
Mach doch ein günstiges digitales Voltmeter mit in deine Halterung. Dann hast du immer aktuelle Kontrolle, was noch möglich ist und wann du vielleicht lieber wechseln solltest.
 
Ja, das ist möglich. Aber dann dödelt man schon seit Stunden vor sich hin und -zack- verpennt. Wenn es für mich sein soll, dann muss es idiotensicher sein. Mal meinen Elektrospezi fragen, ob sowas taugt, ich bin da zu blöd für. Wäre ja dann Anzeige und Schutz in einem.
 
Das verlinkte Board will aber die einzelnen Zellen abgreifen, das geht ja nicht. Ich probier mal meinen verlinkten Vorschlag. Bei 5s-Lipo sollte bei 3,3v/Zelle Schluss sein, also 16,5V, besser 3,7v. Probieren geht über studieren. Mehr als "klappt nicht & alles ist kaputt" wird nicht passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ander haben schon vorgezaubert, wie ich neulich mal zufällig entdeckt habe.
Kann man sich aber auch gut selber konstruieren. Ich empfehle aber, die Abstände der Akkukontakte nicht per Meßschieber zu messen :D
Das größte Problem ist ja immer, an entsprechende Metallstücke zur Kontaktierung heranzukommen. Meiner Erfahrung nach funktionieren Flachstecker zur Platinenmontage ganz gut. Ich habe mir so mal eine Spannungsversorgung für einen kleinen Lötkolben gebaut, damit ich auch unterwegs löten kann. Die Werkzeugakkus der Lebensmitteldiscounter sind hervorragend dafür geeignet, für den Preis kann man das kaum aus Einzelkomponenten zusammenbauen und auch die Ladegeräte sind gut erhältlich. Werkzeugakkus sind aber relativ unproblematisch. Eine Unterspannungsabschaltung sollte man sich gönnen und den Akku vielleicht nicht gerade unter Wasser setzen, aber das war's dann auch schon.
Beim Spannungswandler würde ich darauf achten, einen mit möglichst hoher Effizienz in dem von Dir erwarteten Leistungsbereich zu nutzen. Das sind dann eben nicht die verbreiteten LM2596-Module, sondern irgendwas Hochwertigeres.
 
Ja, Du hast Recht, da kommen tatsächlich nur BMS bei der Suche. Bin davon ausgegangen, daß das gewünschte damit gefunden wird, weil die 1s Dinger, die nur ausschalten, so heißen. Ist natürlich Quatsch, weil das ja einfach nur nicht mehrere Zellen hat und BMS dann vielleicht too much wäre von der Bezeichnung.

Das Problem bei deinem könnte sein, das die Werte nicht speichern wenn Du den Akku ziehst. Must Du probieren.
Am besten wäre wahrscheinlich wenn es so was mit Poti gäbe zum Cut Off Spannung einstellen
 
Laut Produktbeschreiibung sollte das aber sein, aber muss man dann sehen:
"Mit Ausschaltschutz - Es speichert die Einstellungen und Parameter beim Ausschalten. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn der Strom plötzlich ausfällt."
 
Wenn der das kann wäre ja gut. Aber les die Rezension von Renrew Lekrof bzgl Stromverbrauch. Ist wahrscheinlich ok, wenn Du den Akku ziehst, wenn er abgeschaltet wurde. Wenn ich das richtig verstanden habe, zieht das Board dann aber trotzdem noch Strom. Ein workaround hat der aber auch beschrieben.
Test ruhig mal dann weiß ich auch Bescheid ( hab hier ein paar Makita Akkus in Benutzung )
 
Bei mir funktioniert das wie von Dir beschrieben seit Jahren allerbestens!
Beim Step-Down-Wandler solltest Du aber auf Nummer sicher gehen und diesen nicht zu klein wählen, vor allem wenn Du eine Hupe oder ähnliche Stromfresser hast!
Bei mir funktioniert auch das astrein - und man hat nie das Problem dass irgendetwas nicht mehr richtig funktioniert wenn der Akku langsam leerer wird und die Spannung der Zellen absinkt.
 
Hab ich es überlesen?
Voraussetzung ist doch, dass der 18V-Werkzeugakku ein BMS hat.
Dann unterbricht dieses aber mal plötzlich - z.B. wenn die erste Zelle die Entladespannungsgrenze unterschreitet.
Wäre blöd, wenn dies nachts bei 50km/h bergab wäre :eek:
 
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