Optimism is part of human nature. Not very fashionable but if one loses hope what is there left to live for?
Drücken wir einfach mal die Daumen, setzen auf Kiwi-Optimismus und drängeln wir Jehova wieder in sein Habitat im C-Faden ... Was anderes bleibt uns in mehrfacher Hinsicht eh nicht übrig ...
Hätte ich voriges Jahr im Sommer noch so gesehen. Aber nach zwei Jahren, in denen Hoffnungen immer wieder zerstört wurden, habe ich angefangen, nach vorn zu schauen, das ganze abzuhaken, mit dem zu arbeiten, was wir haben, und daraus etwas gutes zu machen. IMHO bleibt uns allen nichts anderes übrig, als das. Sonst drehen wir uns in einer Schleife aus Hoffnung und Enttäuschung und ziehen uns immer weiter runter. Umso größer ist dann am Ende auch die Freude, wenn es doch viel besser kommt und doch eine Spezi, OBT, Mitte von X... stattfindet.
Die Veranstaltungen kann man selbstverständlich im Hinterkopf behalten, und es ist immer schön, wenn man dann angenehm überrascht wird. Aber man sollte sich nicht darauf festlegen, und stattdessen neue Formate überlegen, die von den Einschränkungen halbwegs unberührt sind. Im OBT-Faden wurde ja auch schon die Anreise einiger Teilnehmer mit dem Auto kritisiert, ich selbst fände es auch besser, gäbe es engmaschiger häufiger kleinere Ausfahrten und Treffen á la SaNaKuKA. Ansonsten ist meine Erfahrung mit anderen Messen auch, dass eine Online-Produktvorstellung mit individuellem Beratungstermin in persona bei Interesse viel zielbringender ist. Und neue Fahrzeuge sollten eher so vorgestellt werden, wie Podbike das unlängst mit dem Frikar gemacht hatte.
Das ganze ist dann am Ende win-win: Bleibt es gefährlich, dann haben wir einen nachhaltigen Umgang damit gefunden, der uns in Zukunft nicht mehr weiter enttäuscht. Geht es vorbei, dann um so besser, dann können wir die Kiste wieder öffnen und das alte wieder rausholen - oder haben vielleicht festgestellt, dass die neuen Formate am Ende besser sind und behalten die alten in guter Erinnerung.