Sperrung L564 Herrenalb - Gernsbach für Radfahrer

Mueck

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76133 Karlsruhe
Radelt jemand ab und zu über das Käppele?
Weil: Soll ab 31.10. für Radler gesperrt werden ... Fr. drüber gestolpert in Facebook.
Die offizielle Mitteilung ist bzgl. Informationsgehalt eher als Frechheit zu bezeichnen, weil genau Null zur genauen Strecke und evtl. Umleitungen drin, Hintergründe auch nix.
In den BNN steht wenigstens was zu den Hintergründen (Steht zwar "BNN+" dran, scheint aber (noch?) frei lesbar?)
Aber auch nix zur genauen Strecke und evtl. Umleitungen. Unterhalb Loffenau sähe ich potentielle Alternativen in der Karte, oberhalb eher nicht ...
Muss man wohl warten, bis dieser Openstreetmapper und StVO-Kundige seine frischen Radtourpläne umsetzt ... ;)
 
wenn ich das richtig kombiniere, dann gibts für uns Radfahrer keine Möglichkeit mehr auf die teufelsmühle zu fahren....Warum sperrt man denn nicht den wirklich maroden Teil? Für mich sieht das nach Schikane aus und nicht anderst
 
Karlsruhe schrieb:
wenn ich das richtig kombiniere, dann gibts für uns Radfahrer keine Möglichkeit mehr auf die teufelsmühle zu fahren....Warum sperrt man denn nicht den wirklich maroden Teil?
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Nix genaues weiß man ja noch nicht wegen der äußerst dürren Ankündigung ...
Wo da genau was marode ist, entzieht sich eh meiner Kenntnis, war da schon ewig nicht mehr ...
Auf einem kurzen Abschnitt oberhalb Loffenau läuft ja sogar eine Radroute auf der L564, von daher wäre ja interessant, ob da was und wie umgelitten wird ...
Zur Teufelsmühle führen ja notfalls auch noch andere Wege, bspw. über Plotzsägmühle, wohl immer noch incl. saisonaler Unterbodenwäsche ...
 
Nakaner scheint diesbzgl. ja schon Blut geleckt zu haben ;-) und es ist ihm auch zuzutrauen (kenne ihn), von daher mal abwarten, was er nach Erkundung dazu sagt ...

Von der Theorie her darf man keine Verbote dauerhaft gegen die Widmung verhängen, die dort sicherlich auf "alle" lauten dürfte, nur temporär bei triftigem Grund, was bei größeren Schäden mit Gefährdungspotential aber gegeben sein könnte. Und eig. auch nicht ohne Umleitungen. Für beides müsste man mehr Details wissen.
 
Also zwischen Käppele und Loffenau ist der Belag etwas schlecht. Mit dem MTB oder dem RR mit vorausschauender Fahrweise kein Thema. Ich verstehe es nicht. Von Loffenau hoch dürfte es kein Thema sein vom Zustand. Ausserdem kann man dann Richtung Teufelsmühle rechts abbiegen. Und ohne Verkehr über die Plotzsägmühle und Weidhäusleplatz bis zum Dobel fahren. Mit dem VM herausfordernd. Bachquerung und steil.
Diesen Sommer sind wegen Sperrung von Reichental bis Kaltenbronn sehr viele Rennradler da hoch.
Kaltenbronn war vor ein paar Wochen noch nicht fertig. Müsste aber bald soweit sein.
 
Dann bin ich mal gespannt ...

Bisher ist er mir nur als Normalradler bekannt, aber vielleicht habt ihr ihn bei den CMs angefixt? ;-)
... und auch eher als Nutzer modernerer Medien als alter Foren, von OSM abgesehen ... ;-)
 
hofale schrieb:
Mit dem VM herausfordernd
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Na dann bin ich mal gespannt, wer sich das mal geben will. Ich war vor vielen Jahren mal oben mit dem Trekkingrad und selbst mit 28/28 Übersetzung hebte sich nach jedem Tritt das Vorderrad. Runter extremst gefährlich. Auf besagter L 564 ist mir auch mal vor vlt 10 Jahre, als ich dort mit dem Moped unterwegs war ein Rennrollstuhl mit Fahne entgegengekommen. Da er ja kein Fahrrad ist, dürfte er sozusagen die Strasse weiter benützen oder?
 
Ich bin dort ab und zu mal am ehesten mit meinen beiden Tretfahrzeugen welche ein Kennzeichen haben unterwegs. Also damit sollte ich weiterhin dann auch kein Problem haben.
Bin aber auch schon mit dem Trekking Pedelec dort hochgefahren was zwar etwas anstrengend war, aber noch machbar.
Allerdings dürften alle unmittelbaren umgehungsstrecken dort mindestens genauso steil und auf Schotterwegen sein, zumindest. zwischen Loffenau und Käppele .
Da bin ich mal echt gespannt auf die amtliche Umleitung für Radfahrer........
 
Zuletzt bearbeitet:
RobertS schrieb:
Das Thema wird etwas größer
bnn.de

Marode Landstraße nach Loffenau: Brandbrief an Verkehrsminister

Das Radfahrverbot auf der L564 beschäftigt nun das Verkehrsministerium. Landtagsabgeordneter Jonas Weber drängt erneut auf die Sanierung der maroden Straße.
bnn.de bnn.de
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Also wenn ich mir das Foto in dem Beitrag ansehe: Die Straße ist doch in einem erstklassigen Zustand, da sollte die sich mal vergleichsweise hiesige Kreisstraßen ansehen. Da denkt man noch nicht mal drüber nach die für den Radverkehr zu sperren, obwohl die erstklassig als Rüttelteststrecken geeignet sind. Auch lässt sich da leicht prüfen, ob noch alle Zähne festsitzen. Oder z.B. in KL sind Verbundsteinplasterwege mit ca. 10 cm hohen Wurzelaufwölbungen extra im Auffahrtsbereich mit Radpiktogrammen markiert (die blauen Lollis wurden allerdings vorsorglich demontiert). Da erscheint doch so eine Sperrung für Fahrräder im Vergleich in der Sache sehr überzogen.
 
Wieviele Radwege müssten denn im Vergleich gesperrt werden?
Ich frage mich wirklich wer überhaupt auf diese Idee gekommen ist?
In Bremen beim Hauptbahnhof wurde mal eine Straße für Motorradfahrer gesperrt, war auch wirklich schlecht nicht so wie auf diesen Fotos. Gab natürlich einen Aufschrei in der Presse, wurde dann wirklich schnell saniert.
 
Christoph S schrieb:
Markieren mit VZ 240 reicht doch vollkommen :rolleyes:
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Nur echt mit Zusatzschild "Radwegschäden" ;-)

Unter den letzten 5 Knoten dieses Änderungssatzes
www.openstreetmap.org

Changeset: 143490864 | OpenStreetMap

OpenStreetMap is a map of the world, created by people like you and free to use under an open license.
www.openstreetmap.org www.openstreetmap.org
findet man übrigens die 4 von Nakaner in OSM eingetragenen Standorte der Verbotsschilder.
 
BeWe schrieb:
Wieviele Radwege müssten denn im Vergleich gesperrt werden?
Zum Vergrößern anklicken....
Exakt, das ist der springende Punkt. es wird hier mit zweierlei Maß gemessen und das erinnert mich stark an die Diskussion mit der Behörde um den Wirtschaftsweg (der auch mit dem grünen Radsymbol ausgewiesen wurde) zwischen Busenbach und Herrenalb. Dieser Weg weißt Schlaglöcher von teilweise 10 cm Tiefe auf verbunden mit Wurzelbrüchen im dem sowieso schon bröckelnden Asphalt und das ganze bei einer Gefällstrecke. Die Behörde teilte mir mit, dass dieser Weg ja kaum noch frequentiert wird (warum wohl) und eine Sanierung sich nicht lohnen würde.
Die begleitende Landstrasse, war für Radfahrer gesperrt, angeblich wegen der Gefährlichkeit. Jetzt vor Jahren, hatte man die Landstrasse für den Radverkehr freigegeben. Freigegeben, damit man eine Ausrede hat, es gäbe ja eine andere Möglichkeit. Was vor Jahren zu gefährlich war, ist plötzlich nicht mehr gefährlich. Als Radfahrer kann man sich doch über solch eine Willkür nur noch verschaukelt vorkommen.
 
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