Sitzposition im Quest

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Wann immer ich das Gefühl habe, jetzt mal wirklich etwas mehr Kraft auf das Pedal bringen zu müssen, erwische ich mich dabei, dass ich die Arme über den Süllrand hänge und den Po leicht anhebe, um so in gefühltem Wiegetritt weiterzufahren. Interessanterweise funktioniert das bei mir auch viel besser und vor allem länger, als mich mit den Schultern gegen den Sitz zu drücken, sogar über 30 km/h und mit etwas Gegenwind.

Das kann ja aber so nicht richtig sein, sonst würden andere ja nicht mühelos unter ihren Haube höhere Geschwindigkeiten erreichen, also stimmt irgendwas an meiner Sitzposition nicht. Ich habe schon ein bisschen damit herumgespielt und eine leichte Verbesserung erzielt, aber so richtig wird es nicht.

Hat jemand irgendeine Idee, wie ich die richtige Einstellung erreichen kann?
Oder kann mir jemand sagen, woran es sonst liegen könnte?
 
AW: Sitzposition im Quest

Arme in Doppelmantaposition auf dem Süllrand sind die klassische Haltung für Steigungen -- meine Erfahrung und die vieler anderer. Du wirst das immer wieder sehen, wenn VM-Fahrer ins Klettern kommen. Ich mache das an anstiegen fast immer. Nicht nur bringt das etwas mehr Kühlung, sondern es erleichtert die Kraftentfaltung,denn der Oberkörper kommt etwas nach vorn, was den Einsatz der Bauchmuskulatur begünstigt. Das geht auch ohne Doppelmanta, Oberkörper ein bisschen nach vorn runden und die tiefer liegenden Bauchmuskeln anspannen; mit der Armhaltung klappt es oft besser bzw. länger.

Nur den Po leicht anzuheben führt dazu, mehr Druck des Schultergürtels auf den Sitz zu bringen. Po anheben plus Doppelmanta unterstützt die Bauchmuskelaktivierung.

Du könntest probieren, wie es sich fährt, wenn Du den Sitz etwas steiler stellst, also unten etwas weiter nach hinten; die hintere Sitzraste ein oder zwei Löcher nach oben. Wie viele Löcher hast Du nach oben noch -- 3 oder 4?
Habe Zweifel ob es helfen würde, den Sitz unten etwas höher zu stellen; brächte den Po etwas hoch, führt aber zu flacherem Sitzwinkel.

Andere Option wäre, noch mal die Beinstellung bzw. den Tretlagerabstand zu prüfen. Zu lange oder zu kurze Einstellung mindert jeweils die Kraftentfaltung.

Am besten wäre es, statt Ferndiagnose die Dinge am lebenden Objekt zu prüfen -- können wir gern zusammen machen.

Jupp
 
AW: Sitzposition im Quest

Jupp sagt es ja schon, das ist so schwer zu beurteilen. Hohe Geschwindigkeiten fährt man nicht unbedingt mit Kraft, sonst hält man sie nicht lange durch.
Am Berg sorgt die Position mit "Climbing Wings" wohl auch dafür dass der Tretlagerabstand größer wird, vielleicht ist es bei dir zu nah dran?
Um die Bachmuskeln mit einzubringen hilft es wenn der Tiller vorne befestigt ist, dann kann man mit den Armen daran ziehen. Ich hatte von Rene noch eine Schlaufe am Süllrand, da hab ich ihn eingehängt und fand das sehr angenehm.
 
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Arme in Doppelmantaposition auf dem Süllrand sind die klassische Haltung für Steigungen -- meine Erfahrung und die vieler anderer.

Mach ich auch schon mal am Berg zur Entspannung und besseren Kühlung. Dann muss ich aber auch den Deckel am SL anheben.
Po anheben tue ich nicht.
 
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Arme in Doppelmantaposition auf dem Süllrand sind die klassische Haltung für Steigungen -- meine Erfahrung und die vieler anderer.
Mach ich auch schon mal am Berg zur Entspannung und besseren Kühlung. Dann muss ich aber auch den Deckel am SL anheben.
Po anheben tue ich nicht.
Hm, also völlig normal? Mein Po ist übrigens automatisch nicht mehr so ganz auf dem Sitz, wenn ich mit den Armen über dem Süllrand hänge, es seit denn, ich lasse die Schultern durchsacken.

Du könntest probieren, wie es sich fährt, wenn Du den Sitz etwas steiler stellst, also unten etwas weiter nach hinten; die hintere Sitzraste ein oder zwei Löcher nach oben. Wie viele Löcher hast Du nach oben noch -- 3 oder 4?
Habe Zweifel ob es helfen würde, den Sitz unten etwas höher zu stellen; brächte den Po etwas hoch, führt aber zu flacherem Sitzwinkel.

Andere Option wäre, noch mal die Beinstellung bzw. den Tretlagerabstand zu prüfen. Zu lange oder zu kurze Einstellung mindert jeweils die Kraftentfaltung.

Am besten wäre es, statt Ferndiagnose die Dinge am lebenden Objekt zu prüfen -- können wir gern zusammen machen.
Der Sitz ist oben, es ist aber immer noch reichlich Platz dafür, ihn steiler zu stellen (Von mir aus könnte das Quest XS ruhig noch etwas schrumpfen). Allerdings befürchte ich, dass ich dann Sitzprobleme bekomme (recumbent butt). Probieren kann ich das natürlich.

Tretlagerabstand: Momentan weder Ärger mit den Knie- noch mit den Fußgelenken, was mich vermuten lässt, dass ich da nicht völlig daneben liegen kann.

Wäre aber trotzdem nett, wenn Du mal einen Blick darauf werfen würdest. Wann hast Du denn mal Zeit?

Am Berg sorgt die Position mit "Climbing Wings" wohl auch dafür dass der Tretlagerabstand größer wird, vielleicht ist es bei dir zu nah dran?
Das war auch mein Gedanke. So gut ich das beobachten kann, wird das aber dadurch ausgeglichen, dass das Becken angehoben wird. So zu fahren fühlt sich fast an wie Laufen , sehr locker. Ich habe schon oft gedacht, dass ich Liegeräder viel besser fahren könnte, wenn ich nicht auf dem größten Muskel sitzen würde.
 
AW: Sitzposition im Quest

Das war auch mein Gedanke. So gut ich das beobachten kann, wird das aber dadurch ausgeglichen, dass das Becken angehoben wird. So zu fahren fühlt sich fast an wie Laufen , sehr locker. Ich habe schon oft gedacht, dass ich Liegeräder viel besser fahren könnte, wenn ich nicht auf dem größten Muskel sitzen würde.
Das Gefühl hatte ich auf dem ZR immer, da lag es am Sitz der mir nicht passte und drückte. Wäre auch ne Möglichkeit, in dem Fall müsste ein Kissen vorne auf der Kante eine große Verbesserung bringen weil der Muskel entlastet wird.
 
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Hm, also völlig normal? Mein Po ist übrigens automatisch nicht mehr so ganz auf dem Sitz, wenn ich mit den Armen über dem Süllrand hänge, es seit denn, ich lasse die Schultern durchsacken.
Du bist ja ein SitzZWEEEEEEEEEEEEERG:D
Ich glaub beim Gerade Sitzen habe ich noch15cm unter den MantaFlügeln.....

Hast du eigentlich schon mal im SL gesessen?
 
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Hallo Jedrik,
ich habe mehr als 2 Wochen an meiner Sitzposition rumgefummelt bis ich zufrieden war.

Zum Schluss habe ich den ganzen Bügel in dem sich der Sitz oben einhängt mit Distanzbolzen ca. 2,2 cm nach vorne verlegt.

der Sitz musste bei mir wegen meiner kurzen Beine ganz nach vorne (trozdem kommen die Knie bis ganz knapp an den Tillerlenker
ohne vorverlegung des Halters schnappte der sitz in der gewünschten höhe oben ins leere.

das sind diese Bolzen bzw Langmuttern langmutter.JPG

ich guck mal ob ich nachher noch ein Bild schiessen kann.

Gruß Martin
 
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Hier ein Bild,
so kann der Sitz ganz unten , ganz vorne und oben im Halter in der richtigen höhe stehen und sauber einschnappen.

darüber ist eine schwarze Kunstoffabdeckung(Fuss von einer Ikea Einbauküche) die Bolzen selbst sieht mann nicht , aber das der ganze Halter über 2cm vor dem Radkasten steht

Halter-Sitz.JPG

Gruß Martin
 
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Hallo Jedrik,

vielleicht sind die Standardkurbeln für Dich etwas lang? Ich fahre z.T. auch kürzere Kurbeln, ist ganz angenehm. Ins Quest will ich testweise 165er bauen – passen hier Hollowtech II?

Grüße
Andreas
 
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Ich hänge mich hier mal unverschämterweise mit dran. Es geht um genau das gleiche.

Gestern war das Wetter so schön, da fahre ich doch mal "einen kleinen Umweg" - also statt der 11 km nach Hause einfach mal 32 km. Darin auch ein paar schöne Steigungen, in denen ich auch mit den Armen über den Süllrand um etwas mehr Kühlung zu bekommen. Wirklich bequem fand ich das nicht, weil dann der Rand hinten in den Rücken drückt und etwas einschneidet.

Auch stelle ich fest, dass bei mehr Anstrengung ich recht bald meine Gesässmuskeln zu spüren bekomme. Es sieht wohl so aus, als ob ich auch noch etwas an der Sitzposition herumspielen muss. Natürlich, ich habe das Quest ja auch erst 2 1/2 Wochen. Es sitzt sich halt etwas anders als auf dem Catrike Netzsitz. Da ich öfter mal mit der Ferse unten in den Löchern hängenbleibe (die hat Elmi noch bei der Auslieferung gleich etwas grösser gemacht). Näher darf ich den vorderen Schlitten also nicht rücken. Das bedeutet wohl in jedem Fall den Sitz etwas nach vorne, und vielleicht zusätzlich noch kürzere Kurbeln?
 
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Ins Quest will ich testweise 165er bauen – passen hier Hollowtech II?

Ja ich habe 165er Ultegra Hollowtech II im Quest - mit entsprechendem Innenlager, im Milan habe ich 172,5er aus der Serie um 20 mm gekürzt - funzt auch ;-)

Hajo
 
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AW: Sitzposition im Quest

Das Gefühl hatte ich auf dem ZR immer, da lag es am Sitz der mir nicht passte und drückte. Wäre auch ne Möglichkeit, in dem Fall müsste ein Kissen vorne auf der Kante eine große Verbesserung bringen weil der Muskel entlastet wird.
Die Sitzkante ist ziemlich genau dort, wo der Ischiasnerv unter dem Gluteus herauskommt. Dort den Sitz zu erhöhen hat katastrophale Auswirkungen. Tatsächlich habe ich unter den Sitzknochen ein passend geschnittenes Stück Isomatte eingeklebt, damit ich hinten höher komme. Leider habe ich eine einlagige Sitzmatte, die am Rand umgeschlagen ist, also genau dort höher. Einlagig ist gut, der doppelte Rand eher nicht. Die Sitzmatte hat vorn den Sitz schon stumpf gescheuert. Ich habe aber noch keine Idee, wie ich das ändern kann.

Ich habe schon eine Weile überlegt, ob es sinnvoll wäre, den kompletten Bereich von den Sitzknochen bis zur Brustwirbelsäule zu unterfüttern, damit die Kante weniger stört. Das scheint mir aber doch recht drastisch.


Hast du eigentlich schon mal im SL gesessen?
Ja, bei Beyss stand gerade einer rum, als ich mir das K anschauen wollte. Erwartungsgemäß konnte ich nicht mal richtig über die Kante gucken. :eek:

Zum Schluss habe ich den ganzen Bügel in dem sich der Sitz oben einhängt mit Distanzbolzen ca. 2,2 cm nach vorne verlegt.
Du fährst ein ausgewachsenes Quest? Das kommt nämlich bei mir alles noch hin. Denke ich.


vielleicht sind die Standardkurbeln für Dich etwas lang?
Das kleine Quest wird serienmässig mit 155er Kurbeln ausgeliefert. Das einzige, was ich mir für die Kurbeln wünschen würde, ist ein kleinerer Q-Faktor.


Ich hänge mich hier mal unverschämterweise mit dran. Es geht um genau das gleiche.
Gar nicht unverschämt, gut so. :)

Darin auch ein paar schöne Steigungen, in denen ich auch mit den Armen über den Süllrand um etwas mehr Kühlung zu bekommen. Wirklich bequem fand ich das nicht, weil dann der Rand hinten in den Rücken drückt und etwas einschneidet.
Drückst Du den Oberkörper nach hinten, wenn Du die Arme über den Rand legst? Bzw bleibst Du mit dem Rücken komplett am Sitz?

Auch stelle ich fest, dass bei mehr Anstrengung ich recht bald meine Gesässmuskeln zu spüren bekomme.
Wenn ich das richtig verfolgt habe, ist das Quest Dein erstes Liegerad? Wenn das so ist, ist das völlig normal und hat nichts mit dem Sitz zu tun. ;)

Das bedeutet wohl in jedem Fall den Sitz etwas nach vorne, und vielleicht zusätzlich noch kürzere Kurbeln?
Das scheint mir der richtige Schluss zu sein. Wenn Du nur manchmal am Fußloch hängen bleibst, kann es sein, dass sich das noch ganz gibt, wenn Du Dich richtig auf liegendes Fahren umgestellt hast. Ich würde das also erst noch etwas beobachten, bevor ich etwas ändere.
 
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Ja, bei Beyss stand gerade einer rum, als ich mir das K anschauen wollte. Erwartungsgemäß konnte ich nicht mal richtig über die Kante gucken. :eek:

Also irgendwie kann das nicht angehen!
Der SL ist so niedrig, da muss auch ein Sitzzwerg rausgucken können...
Die Gesamtkarosseriehöhe ist ja am Bürzel nur 70cm. Also an der Einstiegsöffnung maximal 55cm. So kurz kann dein Oberkörper gar nicht sein..
...und der Kopf sitzt ja auch noch bei dir auf'm Hals und nicht unterm Arm...;)

Das kleine Quest wird serienmässig mit 155er Kurbeln ausgeliefert. Das einzige, was ich mir für die Kurbeln wünschen würde, ist ein kleinerer Q-Faktor.

Na da sollte sich doch noch was machen lassen, Was sind den für Kurbeln verbaut?

Tschö
René
 
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Drückst Du den Oberkörper nach hinten, wenn Du die Arme über den Rand legst? Bzw bleibst Du mit dem Rücken komplett am Sitz?
Nein, mein Rücken hat dann Abstand zur Lehne, meine Schulterblätter, die ja vom Arme aus der VM heben dann ausgestellt sind, werden vom Süllrand komprimiert.

Wenn ich das richtig verfolgt habe, ist das Quest Dein erstes Liegerad? Wenn das so ist, ist das völlig normal und hat nichts mit dem Sitz zu tun.
Ich habe vor dem Quest bisher "nur" etwas über 3000 km auf einem Catrike Expedition gemacht. Das ist halt ein Netz- und kein Schalensitz, also schon ziemlich anders.

Das scheint mir der richtige Schluss zu sein. Wenn Du nur manchmal am Fußloch hängen bleibst, kann es sein, dass sich das noch ganz gibt, wenn Du Dich richtig auf liegendes Fahren umgestellt hast. Ich würde das also erst noch etwas beobachten, bevor ich etwas ändere.
Ich habe mir gerade ein neues paar Schuhe gekauft, die an der Ferse "kleiner" sind (keine Profilsohle/MTB-Schuhe, sondern eher Rennradschuhe), bei denen ich die cleats zusätzlich etwas mittiger montiert habe. Damit ist an der Ferse wesentlich mehr Platz, aber ich komme an der Fussspitze natürlich höher, wordurch ich jetzt am Schaumdeckel schabe. Also nochmal etwas die Platte im Schuh justieren... Das macht das Bein auch wieder etwas länger.
 
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Also irgendwie kann das nicht angehen!
Der SL ist so niedrig, da muss auch ein Sitzzwerg rausgucken können...
Der Sitz war wohl recht flach gestellt. Aufrechter hätte es vielleicht geklappt, keine Ahnung. Was sollte ich groß daran herum probieren, wenn auf Anhieb klar wird, dass ich mir aussuchen muss, ob ich an die Pedale kommen oder aufrecht und nicht mit der Nase direkt an der Kante sitzen will.
X-seam und Sitzhöhe sind ja nicht nur abhängig von der Körpergröße, sondern auch davon, wie viel Masse man am Sitz abstützt und wie hoch einen der Allerwerteste sitzen lässt.

Na da sollte sich doch noch was machen lassen, Was sind den für Kurbeln verbaut?
Laut Herstellerangabe: Driveline ISIS Triple

Nein, mein Rücken hat dann Abstand zur Lehne, meine Schulterblätter, die ja vom Arme aus der VM heben dann ausgestellt sind, werden vom Süllrand komprimiert.
Ich fragte halt, weil der Questeinstieg nach hinten immer enger wird. Wahrscheinlich hast Du einfach deutlich breitere Schultern als ich.

Ich habe vor dem Quest bisher "nur" etwas über 3000 km auf einem Catrike Expedition gemacht. Das ist halt ein Netz- und kein Schalensitz, also schon ziemlich anders.
Ich hatte ca. 2000 problemlose Kilometer auf einem Toxy TT als ich dann mal 300 km am Stück gefahren bin und gegen Ende und anschließend in der Badewanne nicht mehr wusste, wie ich mich setzen sollte. Hat mich auch etwas überrascht.
 
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Ich habe Schuhgröße 47 und fahre MTB-Schuhe an 155er Kurbeln. Dabei komme ich weder mit der Fußspitze, der Ferse, noch den Knien ans Quest. Bei mir sind die Fußplatten aber in der Mitte des Schuhes montiert und nicht wie beim RR vorne.
In der Mantahaltung richte ich meinen Oberkörper auf und kann dadurch einen Gang größer treten... wobei schnell ist das noch immer nicht.
Es werden definitiv andere Muskeln beim liegend Treten ausgebildet. Ich hab da jetzt einen Muskel oberhalb der Kniescheibe, den habe ich das letzte Mal vor 15 Jahren gesehen, als ich noch Triathlon machte.
 
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Der SL ist so niedrig, da muss auch ein Sitzzwerg rausgucken können...

Du solltest als Sitzriese besser nicht davon ausgehen ... Ich schätze mal, dass Du im SL über die Heckhutze ragst, während Jedrik bei identisch eingestellten Sitz gerade mal über die Haube gucken kann. Das werden geschätzt wohl 20 cm Differenz sein ...

Persönlich habe ich in der Beziehung eigentlich wenig Probleme: ein wenig mit Tretlager und Sitzverstellung rumspielen und es passte bisher bei allen gefahrenen VMs außer dem Quest XS, wo ich mit den Schultern unangenehm unter den Süllrand gestoßen bin und der Sitz schon ganz unten war. Kann aber sein, dass das später in der Serie noch geändert wurde.

Im Prinzip müsste für eine ideale Sitzposition jeweils die Karosse angepasst werden. Vermutlich dauert es aber noch ein wenig, bis man sich in einen Scanner setzt und "nebenan" schnitzt ein Roboter das passende VM ... :D.
 
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Damit ist an der Ferse wesentlich mehr Platz, aber ich komme an der Fussspitze natürlich höher, wordurch ich jetzt am Schaumdeckel schabe. Also nochmal etwas die Platte im Schuh justieren... Das macht das Bein auch wieder etwas länger.
Ich würde eher den Schaumdeckel justieren, oder?
 
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Also irgendwie kann das nicht angehen!
Der SL ist so niedrig, da muss auch ein Sitzzwerg rausgucken können...
Wie Reinhard schon meinte: Schließe nicht von Dir auf andere. Ich saß im SL sehr bequem drin mit meinen 1.88 m, die Höhe passte (Naja, Helm unter die Haube ginge nicht mehr). Nur die Breite überhaupt nicht. Aber ich bräuchte auch 5 cm mehr Sitzbreite bei der Windcheetah, damit ich nicht mit den Beckenknochen auf den hochgezogenen Sitzkanten sitze... (Bild von Weoli)
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Der "normale" Milan ist dann wirklich sehr geräumig, wie Hanno feststellen musste:
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Gruß,

Tim
 
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