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Nun fahre ich seit mitte November 2009 mit meinem Mango.
Die 5000 Km habe ich seit letzter Woche überschritten.
Die Erfahrungen der ersten Monate:
Crossbiker....
Die 5000 Km habe ich seit letzter Woche überschritten.
Die Erfahrungen der ersten Monate:
- auch im VM ist der Arbeitsweg anstrengend (ich pendle fast täglich - Einfach 41 Km)
- Bei Schnee wurde es mir auch in dem Mango zu gefährlich. Ich konnte ca. 8 Tage nicht mit dem Mango fahren.
- Sehr possitiv ist, dass man wirklich viel besser vor dem Wetter geschützt ist
- bei Temperaturen über +5 C fahre ich meist in kurzen Hosen
- unter 0C war es früher immer eine Herausforderung genügend Schichten an Klamotten anzuziehen. Nun ist das kein Problem mehr. Es genügt auch bei -10 C eine lange Radhose und eine Radjacke um nicht zu frieren. Früher waren da etliche Bekleidungsschichten nötig um überhaupt noch fahren zu können.
- kalte Füsse gibt es aber ab ca. - 5 C nach ein Stunde Fahrt trotzdem.
- Bei Regen und Wind ist es schon viel angenehmer im VM zu fahren (und diese Bedingnen hatte wir in den letzten Monaten zu genüge)...
- Eingewöhnung / Umstellung ging sehr gut. Nach ca. 700 km hat man sich an die andere Belastung gewöhnt.
- Probleme gab es vor allem in der ersten Woche mit diversen Ausfällen (Platten, Zahnrad am Kettenspanner verloren, Kettenführung hat sich gelöst...) aber ab der 2. Woche ging es dann schon viel besser
- was immer noch eine Herausforderung ist sind die Abfahrten auf einer Strecke wo es starke Spurrillen gibt. Wenn dann noch etwas Wind hinzu kommt kann es einem schon etwas mulmig werden. Das Mango fängt dann zu schwimmen an. Ich denke, dass der Grund vor allem an der unebenen Strasse liegt. Aber wie gesagt das ist sehr unangenehm..
- Die Fahrzeiten werden immer schneller in der letzten Woche konnte ich das erste mal einen Schnitt von über 40 Km/h fahren.
- was die Erfahrung in den letzten Monaten zeigt war, dass auch im VM die Fahrzeit/Geschwindigkeit sehr von der Temperatur abhängt. Sobald das Thermometer auf über 10 C steigt läuft das Mango fast wie von allein.
- nach ca. 4000 Km waren beide Reifen vorne (Moiree von Vredestein) komplett durchgefahren. Ich habe diese durch Kojaks von Schwalbe ersetzt.
- die Kojaks sind einiges schneller
- Ich habe das Gefühl, dass mit den Kojaks die Lenkung noch sensilber wird.
- Letzte Woche hatte ich innerhalb von zwei Tagen dann den 2. und 3. Platten, aber ansonsten gab es seit der 1. Woche keine Ausfälle mehr.
- Wichtig ist, dass man regelmässig die Ketten Ölt. Wenn diese mal "trocken" laufen merkt man deutliche Geschwindigkeitseinbussen.
- von dem Umfeld wird man meist positiv wahrgenommen. Es gab nur wenige Situationen wo andere Verkehrsteilnehmer meinten ich wäre ein Hindernis für sie...
- Die Grössten Vorteile hat man bei den "Überlandfahrten". Auf meinem Arbeitsweg muss ich ca. 6 km durch die Stadt fahren. Dort ist man mit einem VM nicht so beweglich wie mit einem UR. Aber schon kurz ausserhalb der Stadt (das sind dann immer noch ca. 35 km) kann man die ganzen Vorteile eines VM ausnutzen. Es macht dann richtig Spass Gas zu geben. Und wenn man über einen längeren Zeitraum auch über 45 km/h fahren kann fühlt man sich wirklich super..
Crossbiker....