AxelK
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Du hast schon Recht, wenn Du es nochmal auf den Punkt bringst. Wenig trinken ist ein oft unterschätztes Risiko.
Reinhard
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Wenn Du schreibst "Zu wenig trinken ..." würde ich zustimmen, es ist aber auch "Veranlagung", ob man weniger oder mehr trinkt. Ich selbst kann bspw. auch bei 30 Grad nicht zwei oder drei Flaschen Wasser pro Tag trinken, hab einfach das Bedürfnis nicht ...
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Ein Mann reitet auf einem Kamel durch die Wüste. Es ist furchtbar heiß und beiden rinnt der Schweiß herab. Das Kamel wird immer langsamer, bis es schließlich stehen bleibt und nicht mehr weiter gehen kann.
Der Mann steigt herab, als plötzlich ein Radfahrer in Affentempo an ihnen vorbeiflitzt. Der Mann hält den Radfahrer an und will wissen, wie der es schafft bei dieser Hitze so schnell zu fahren. Der Radfahrer erwidert daraufhin: „Nichts leichter als das. Ich trete ordentlich in die Pedale, werde ganz schnell, bis der Fahrtwind mich schön kühlt“.
Der Mann besteigt sein Kamel wieder und treibt es mit der Peitsche an. Es rennt und rennt, bis es tot zusammenbricht. Der Mann klettert drunter hervor, geht zweimal um das Kamel rum und sagt: „Klarer Fall: erfroren!“.
fluxx.
Jack-Lee
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Bei mir ists andersrum. An heissen Tagen muss ich mich zügeln, damit ich nicht 5Liter durchleier.. Denn wenn ich es mache bekomm ich auch ziemliche Kopfschmerzen.
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Das und zum pinkeln anhalten muss man dann auch alle Nase lang.
Mehr als etwa einen halben Liter Wasser pro Stunde aufnehmen ist nach Angaben eines Ernährungsmenschen sowieso nicht möglich, und selbst da droht schon massiver Mineralienverlust.
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Wer nicht mehr pinkeln muss, hat zu wenig getrunken.
Mein Rekord bisher: 13 Liter auf einer Radtour vor vielen Jahren bei etwa 35°C. Offenes Aufrechtrad. Viel Pinkeln musste ich da trotzdem nicht mehr.
Was bisher noch nicht angesprochen wurde: Eine glühende schwarze Straße brät von unten her ganz ordentlich. Diese Hitzestrahlung ist im Velomobil recht gut abgeschirmt. Mir ist's im Velomobil eigentlich immer angenehmer als mit dem unverkleideten Rad, außer, es geht irgendwo deutlich den Berg hoch.
Gear7Lover
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Trinken kann man trainieren. Richtig akklimatisiert (mehrere Wochen/Monate) kann man ohne Probleme 10 Liter pro Tag trinken und spürt die Hitze kaum noch, weil der Körper eben nicht schlapp wird, sondern ausreichend "hydriert" bleibt.
Dieses Training fehlt uns allen (hier in Mitteleuropa), weil wir uns eben nicht ständig in so einer schweisstreibenden Umgebung aufhalten. Unsere Mägen können gar nicht so viel Wasser verarbeiten, wie nötig wäre. Man kann zwar mehr Wasser reinschütten, aber das führt nur zu einem volleren Magen und dementsprechend Brechreiz.
Noch eine These. Nur weil man klatschnass in einem VM sitzt heisst das nicht, dass man mehr schwitzt. Es verdunstet schlechter und zusätzlich kondensiert die Atemluft. Oft hab ich kühl und spätestens beim Aussteigen fängt das Zähneklappern an.
Noch einer: Schwitzen ist keine Krankheit.
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Ja, kommt hin bei mir. Allerdings nur auf offener Liege, im Milan pendelte es sich auf 8-10 l ein, weil ich nicht soviel leisten konnte in meiner Privatsauna in der spanischen Hitze.
Ja, Spanien mit 44 ° nachmittags und 14 h in der Sonne geht mit keiner Sonnencreme der Welt gut. Das geht im VM viel besser, wenn man nicht den Fehler macht, den Deckel mal wegzulassen und die Oberschenkel das erste Mal im Jahr UV-Licht sehen. 100% Bewölkung, 100% Sonnenbrand
Gruß,
Tim
[DOUBLEPOST=1462966785][/DOUBLEPOST]
Nö, Martin und ich könnens
Dauert bei mir 3-4 Tage, bis das wieder klappt. Gut, daß ich solang brauch in die Hitze
Gruß,
Tim
henningt
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Richtig, das mußte mein Körper erst durch jahrelange Sauna-Gänge "lernen".
Bevor ich früher anfing zu schwitzen, wäre so manch anderer schon verglüht…
Jetzt schwitze ich einiges schneller und fühle mich besser
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ich hab bei sommerlicher Hitze auf Langstrecke eigentlich nur ein echtes Problem: mir werden irgendwann die Füße zu heiß und die (eigentlich recht weiten) Schuhe irgendwann (schmerzhaft) zu eng, auch wenn sie eigentlich nicht objektiv zu eng sind - mein Fuß wird im Zehenbereich in der Hitze einfach sehr druckempfindlich. Ist auch unabhängig vom VM, hab ich auf dem offenen Rad genauso. Im Vergleich dazu ist das Schwitzen eigentlich nur 'lästig'.
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Dir ist schon bekannt, dass hierfür die UV-Strahlung maßgeblich ist und die infrarote Wärmestrahlung sehr wohl durchkommt.
Das Thema stellt sich vor allem bei mehrtägigen Fahrten - bist du nicht RAAM gefahren ?!
Wenn man schon einen Regenschutz hat, dann möchte man diesen auch mitnehmen. In den seltensten Fällen läßt sich der innen verstauen - bei dir auch nicht. Also nix mehr mit kühlender Luftströmung und somit kannst du zwischendrin den Kopf gerade mal links oder rechts ein bisschen rauslehnen.
Bei mir weigert sich der Körper weiterhin was zu trinken und Mineralien zu verlieren - das führt regelrecht zu einer "zugeschnürten" Kehle. Deshalb habe ich Salz-Pastillen bei mir.
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Also: hier gilt es mehrere Punkte zu beachten.
1. Wärmeeinbringung durch Umgebungsluft: ist für alle Fahrzeugtypen gleich.
2. Wärmeeinbringung durch Sonnenstrahlung: da gewinnt das VM, gaaanz schlecht sind da die offenen Liegestühle... ich nehme mal ganz bewusst die GoOnes aus der Wertung. So schön ich sie persönlich finde, das sind dann leider Glashäuser.
3. Wärmeabfuhr durch Luft: da hat es der Renn- und Liegeradler erst mal sehr gut, weil von Luft umspült. Im VM ist das leider (ist eines meiner Arbeitsgebiete) nicht sauber gelöst. Die Luft wird da nicht geführt, sondern nach Gegebenheit in die Hülle hineingejagt. Besser ist da eine gezielte Belüftung der zu kühlenden Körperteile. Und das ist nicht nur Kopf und Bauch, sondern auch die Aktivmuskeln selber. Ein Lüfter wäre für die Ampel dann sehr gut. Mit dieser Herangehensweise könnte mit einem Minimum an Öffnungsfläche ein Maximum an Kühlung erreicht werden.
@Jack-Lee : pack Dir in jede zweite Wasserflasche eine Mineraltablette von Vitargo rein, das wirkt Wunder.
1. Wärmeeinbringung durch Umgebungsluft: ist für alle Fahrzeugtypen gleich.
2. Wärmeeinbringung durch Sonnenstrahlung: da gewinnt das VM, gaaanz schlecht sind da die offenen Liegestühle... ich nehme mal ganz bewusst die GoOnes aus der Wertung. So schön ich sie persönlich finde, das sind dann leider Glashäuser.
3. Wärmeabfuhr durch Luft: da hat es der Renn- und Liegeradler erst mal sehr gut, weil von Luft umspült. Im VM ist das leider (ist eines meiner Arbeitsgebiete) nicht sauber gelöst. Die Luft wird da nicht geführt, sondern nach Gegebenheit in die Hülle hineingejagt. Besser ist da eine gezielte Belüftung der zu kühlenden Körperteile. Und das ist nicht nur Kopf und Bauch, sondern auch die Aktivmuskeln selber. Ein Lüfter wäre für die Ampel dann sehr gut. Mit dieser Herangehensweise könnte mit einem Minimum an Öffnungsfläche ein Maximum an Kühlung erreicht werden.
@Jack-Lee : pack Dir in jede zweite Wasserflasche eine Mineraltablette von Vitargo rein, das wirkt Wunder.
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Das ist mir bekannt und der Scheibe auch.
Trotzdem bekommt man drunter nicht so viel ab wie im Freien.
Es wird nicht so warm wie vermutet. Warum, weis ich auch nicht.
Ich hatte bei ROAM (nicht RAAM
) kein Dächlein dabei. Wegen [/PussyMode OFF]Es hat ja nur 2 mal in 5 Wochen geregnet, das wusste ich vermutlich schon vorher und hab deshalb nur einen Regenhut mitgenommen.
Es ist ja auch sehr praktisch, wenn's mal kurz reinregnet und der ganze Salzsee wieder rasusgespült wird.
Der Frans ist mit seinem Pterovelo die ganze Zeit mit Dach gefahren. Wie der das überlebt hat, weis ich auch nicht.
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Kann gut sein, daß da irgendeine Beschichtung drauf ist.
Es muss ja auch einen Grund haben, warum die Scheibe vom Evo R soviel teurer als Ersatzteil ist als die vom normalen Go One EVO.
Unter letzterer wird's auch deutlich wärmer, dafür hat man mehr Luftvolumen drunter.
Bei beiden werden die Scheiben auf der Innenseite durch einen Schnorchel mit Aussenluft zwangsbelüftet, ähnlich wie im Auto.
Gear7Lover
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An der Ampel mach ich den Deckel auf. Kopf bis Knie unter freiem Himmel, ein grosser Vorteil vom Milan. Feuchte Luft raus, trockene Luft rein. Wenn nicht grad der Planet vom Himmel sticht ist das eine angenehme Sache.
Noch einer: Die Schweissspuren am Unterboden hinter den Drainagebohrungen lassen Rückschlüsse auf die örtliche Umströmungsrichtung der Karosse zu. Ist wie Wollfäden mit Memory-Effekt.
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also um 32km/h Schnitt mit meinem Trike zu fahren => da bin ich nachher ordentlich durchgeschwitzt (wenn vielleicht auch nicht klatsch-nass wegen Fahrtwind)
im Velomobil für den gleichen Schnitt? Handgelenksproblem (vom ständigen bremsen) -
Schmäh beiseite, aber für den gleichen Schnitt mit dem Velomobil brauch ich nicht viel zutreten, 5-10 Kurbelumdrehungen - und dann kann mans theoretisch schon wieder rollen lassen
ansonsten: im Velomobil ist Platz...
Platz für 2-3 Ersatzdressen/T-Shirt, Ersatzschuhe, und auch ein kleines Handtuch
(ohne dass dann wie am Liegerad bereits 50% der Staufläche verbraucht wären)
letztens wollte ich spaß haben (also auch a bissal anpressen beim Fahren) und trotzdem am Ziel nicht völlig durchgeschwitzt sein...
==> bin mit nacktem Oberkörper gefahren, hab mich nach dem Aussteigen kurz abgetrocknet, trockenes, sauberes T-shirt an.. passt...
(wer will, kann das Handtuch auch mit kaltem Wasser befeuchten)
und: wenn man VOR dem Radfahren duscht macht das auch einen Unterschied im Vergleich zu: "eigentlich sollte ich duschen, da ich aber jetzt eh Radlfahren gehe und schwitzen werde, dusch ich erst irgendwann danach"
sprich: sauberer Körper ins Velomobil, und dann geschwitzt => kurz abgetrocknet (und das geht auf der Straße dort wos Velomobil parkt), frisches leibchen angezogen, und man kann zum Kunden gehen ohne ihn "vollzustinken", (oder wie es andere machen: ohne übermässig viel Deo aufzutragen, wovon die Mitmenschen dann Kopfweh kriegen)
Erfahrung im Sommer hab ich noch nicht
[DOUBLEPOST=1462987072][/DOUBLEPOST]achja...
was mir noch einfällt:
saubere Radklamotten
man kann - wenn man für sich fährt - natürlich Radklamotten mehrmals anziehen, vor allem wenn man ne flotte Runde fahren will, ohne danach gleich ins Kino zu gehen...
aber ansonsten: durchgschwitzte, aber aufgetrocknete Klamotten: ist nicht das selbe wie saubere
und: Merino-Wolle -> googeln -> tolles Zeugs !
im Velomobil für den gleichen Schnitt? Handgelenksproblem (vom ständigen bremsen) -
Schmäh beiseite, aber für den gleichen Schnitt mit dem Velomobil brauch ich nicht viel zutreten, 5-10 Kurbelumdrehungen - und dann kann mans theoretisch schon wieder rollen lassen
ansonsten: im Velomobil ist Platz...
Platz für 2-3 Ersatzdressen/T-Shirt, Ersatzschuhe, und auch ein kleines Handtuch
(ohne dass dann wie am Liegerad bereits 50% der Staufläche verbraucht wären)
letztens wollte ich spaß haben (also auch a bissal anpressen beim Fahren) und trotzdem am Ziel nicht völlig durchgeschwitzt sein...
==> bin mit nacktem Oberkörper gefahren, hab mich nach dem Aussteigen kurz abgetrocknet, trockenes, sauberes T-shirt an.. passt...
(wer will, kann das Handtuch auch mit kaltem Wasser befeuchten)
und: wenn man VOR dem Radfahren duscht macht das auch einen Unterschied im Vergleich zu: "eigentlich sollte ich duschen, da ich aber jetzt eh Radlfahren gehe und schwitzen werde, dusch ich erst irgendwann danach"
sprich: sauberer Körper ins Velomobil, und dann geschwitzt => kurz abgetrocknet (und das geht auf der Straße dort wos Velomobil parkt), frisches leibchen angezogen, und man kann zum Kunden gehen ohne ihn "vollzustinken", (oder wie es andere machen: ohne übermässig viel Deo aufzutragen, wovon die Mitmenschen dann Kopfweh kriegen)
Erfahrung im Sommer hab ich noch nicht
[DOUBLEPOST=1462987072][/DOUBLEPOST]achja...
was mir noch einfällt:
saubere Radklamotten
man kann - wenn man für sich fährt - natürlich Radklamotten mehrmals anziehen, vor allem wenn man ne flotte Runde fahren will, ohne danach gleich ins Kino zu gehen...
aber ansonsten: durchgschwitzte, aber aufgetrocknete Klamotten: ist nicht das selbe wie saubere
und: Merino-Wolle -> googeln -> tolles Zeugs !