Schreck Geschichten

Im Zweifel einfach selbst anfangen die Hunde abzu schlecken, dann lassen einen die Hundehalter in zukunft in ruhe
Ich hab mal einen Zwergpudel gebissen, nachdem er mich angeknurrt hatte; Geht das auch?
(Zu meine Entschuldigung muss ich sagen, dass ich zu dem Zeitpunkt Vorschulkinder war)
 
Als Radler möchte ich, dass Hundehalter*innen ihr Tier unter Kontrolle haben.
Das möchte ich nicht nur als Radler...

Auch auf die Gefahr hin jetzt sehr OT zu werden:
warum hält man/frau einen Rassehund, der für eine bestimmte Aufgabe gezüchtet wurde, ohne das das Tier die Möglichkeit hat, dieser Aufgabe gerecht zu werden?
 
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die Halterin komplett uneinsichtig
Das ist leider normal. Das ist wie mit einem verwöhnten Einzelkind. Das macht auch nie was falsch. Die meisten Halter haben das Wohl ihres Tiers längst weit über das ihrer Mitmenschen gestellt und merken es nicht. Das muss irgendsoein Mutterinstinkt sein.

Ist das noch Egoismus oder schon krank?
 
Es soll auch Radfahrer geben, die sich bei Hunden einfach nicht auskennen und sich deshalb auch gegenüber den Tieren falsch verhalten und unsicher auftreten. Entsprechende Psychoterapien zur Bewältigung von Kindheitstraumata wären hier angebracht.
 
Ich hab noch einen. Fahre in mondloser Nacht diese Strecke. Die geht vom reinen Radweg in einen Rad-und Fussweg über. Es gibt leider keine gute Alternative (sonst halte ich mich von sowas natürlich fern). Gemütliche 40km/h. Fussgänger mit Taschenlampe am Wegrand. Ok, abgeblendet hast ja schon, dann fährst halt ganz rechts dann sind 3m Platz dazwischen. Plötzlich zielt der mit der Taschenlampe direkt auf mich, ich seh (ausser der Taschenlampe) nix mehr. Nicht wo der Weg ist, nicht wo die Böschung zur Bahnlinie runter, nicht den Fussgänger, nur noch die Taschenlampe. Vollbremsung weil orientierungslos. Haube auf und Ansprache. Irgendwas von rasen und langsamer. Ich verkneife mir das Aussteigen, hau ihm nicht auf die Fresse, reiss mich zusammen und fahre weiter. Als ich wieder Fahrt aufgenommen hab, Fernlicht mit schmalem langen Lichtkegel für die Früherkennung weiterer Spinner, rennt zwei Meter vor dem VM ein grosser Hund quer über den Weg. Das hätte ins Auge gehen können. Vermutlich bin aber eh ich schuld wegen Kindheitstrauma.

Jetzt hat diese Arschgeige den Hund frei auf der Wiese laufen lassen und mich deshalb geblendet damit er seinen Hund nicht an die Leine nehmen muss. BTW es ist eine der meistgenutzten Pendlerstrecken nach Bern hinein.

Vielleicht sollte man das blaue Schild umzeichnen und oben einen Hund, dann lange nichts, und irgenwo ganz unten andere Fussgänger und Radfahrer, pardon Hunde-Spielzeug (Abschlecken inklusive).
 
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Es soll auch Radfahrer geben, die sich bei Hunden einfach nicht auskennen und sich deshalb auch gegenüber den Tieren falsch verhalten und unsicher auftreten. Entsprechende Psychoterapien zur Bewältigung von Kindheitstraumata wären hier angebracht.
sind wir jetzt bei der Schuldumkehr angelangt? ... Wie wäre es noch mit "Farbe die den Hund reizt" oder Körperschweiß.
In Warendorf hat mal ein Richter in erster Instanz einem Radfahrekollegen eine Teilschuld verpasst, der an einem Hof vorbeifuhr und vom heraneilendem Hund gebissen wurde. "Mit sowas müsse er auf dem Land rechnen, wenn er mit einem Rennrad mit auffallendre Kleidung und Schweißgeruch vorbeiführe" ... Der Kollege hat sich die 2. Instanz getraut ( wäre ja sein eigenes finanzielles Risiko gewesen) und hat erfreulicherweise auch gewonnen. Den Ärger hat man trotzdem über min. 2 Jahre :mad:
 
In Österreich war in einem Kabarettprogramm eine Kindersteuer, dafür aber Hundebeihilfe angedacht..
 
Ob Rasse oder nicht, können die meisten Hunde lernen sich an einen gewissen Rahmen zu halten, nur fehlt dieser erschreckend oft.
Die größten Probleme mit dieser Situation haben übrigens andere Hundehalter, auch wenn das kein Trost ist.
Läuft da genauso ab, weil es völlig normal sei, dass einem die Viecher über Feld und Wald in die Gruppe knallen.

Ich habe inzwischen auch schon genügend Hunde und Auseinandersetzungen gesehen, dass ich in bestimmten Situationen nicht mehr bremsen würde. Aber in den meisten sicher schon.
Allein, dass man sich (bin selbst Hundehalter) solche Gedanken machen muss....
 
Als jahrelanges Zweitherrl eines sehr gut abgerichteten Schäferhundes weiß ich: Es ist mein Job, dafür zu sorgen, dass zwischen dem Hund und anderen nichts passiert. Mit meinen Kindern war und ist es auch nicht anders. Was sich viele weigern, zu verstehen. Die sollten viellricht besser Regenwürmer halten.

Mit dem Liegerad bin ich einmal langsam an einem Paar mit Kinderwagen auf der Wiese daneben vorbei gefahren, weil sie den gesamten, nicht schmalen Geh- und Radweg blockierten. Plötzlich rennt mir die Frau, natürlich, ohne zu schauen, in den Weg. Ich habe es gerade noch schleudernd derbremst. Mein verblüffter Kommentar: "Jetzt rennts mir schon auf der Wiese nach!" Der Mann geht ganz nah heran und flüstert mit kaum unterdrückter Wut: "Sie gehn mir auf den Sack!" Die Zumutung, wenigstens ein klein wenig Platz den Passanten zu überlassen, war ihm offenbar zu viel.

Mit Eltern und kleinen Kindern habe ich auch schon einschlägige Erfahrungen gemacht. Eine Mutter, deren Kind aus dem Sichtschutz des Kinderwagens auf den stark frequentierten Radweg gelaufen und fast überfahren worden wae: "Gefährlich? Hier?" (Antwort auf die Bitte, auf ihr Kind besser auf zu passen)

Lg!
georg
 
Ich hoffte in diesem Faden das eine oder andere Erschröckliche nachzulesen, und wenn es nur die Geschichte vom alten Burggrafen gewesen wäre. Kennt ihr nicht? Dann schaut mal in die Mundorgel:

1. Der alte Burggraf war ein Schuft,
Er stand in schweren Sünden,
Daß er in seiner Väter Gruft
Nicht Ruhe konnte finden

2. Er spukte nachts im Schloß umher
In all und jeden Ecken,
Daß Herrschaft und selbst Diener gar
Schier umkamen vor Schrecken.

3. Da hat sich einer aufgemacht,
Ein Jüngling keck und munter,
Und stieg beherzt um Mitternacht
Ins Burgverlies hinunter.

4. Dort stellt er einen Spucknapf hin,
Da endete das Grausen,
Von nun an spuckt der Burggraf "drin"
Und "spukte" nicht mehr draußen.

Im Witzefaden gibt es auch einen erschröcklichen Beitrag zu einem ganz heißen Fahrrad ...
 
Es soll auch Radfahrer geben, die sich bei Hunden einfach nicht auskennen und sich deshalb auch gegenüber den Tieren falsch verhalten und unsicher auftreten. Entsprechende Psychoterapien zur Bewältigung von Kindheitstraumata wären hier angebracht.
Äh, nein.

Es hilft zwar der eigenen Entspanntheit wenn man irgendwann lernt mit Hunden umzugehen, aber keiner der das nicht möchte ist dazu verpflichtet - es ist immer noch Aufgabe des Hundehalters dafür zu sorgen das der Hund auch Menschen die nicht mit Hunden umgehen können nicht gefährdet.
Und eine Psychotherapie braucht es dazu wenn es jemand will auch nicht, nur Hundehalter im Bekannntenkreis die a) ihre Hunde erzogen haben und b) Rücksicht auf die Angst/Unerfahrenheit der nicht-Hundefreunde nehmen.
Mein erstaunlich kurzer Weg vom Paniker (über Jahre in der Kindheit durch Assi-Hundehalter in der Nachbarschaft anerzogen) zur entspannten Hundebegegnung begann mit einer Hundehalterin die neu zum wandern kam und als erstes gefragt hat: "gibt es jemand der Angst vor Hunden hat" und auf mein "ja" meinte "ok, dann bleibt er an der kurzen Leine und wir laufen am anderen Ende der Gruppe" - keine 2 Monate später haben Freunde sich dann darüber amüsiert und gefreut als ich bei selbiger Hundehalterin auf dem Küchenboden sass mit einem Labrador fast auf dem Schoß der sich seine Streicheleinheiten abgeholt hat. Aber hätte jemand von mir erwartet stattdessen eine Therapie zu machen um die Defizite von manchen Hundehaltern auszubügeln wäre das sicher nie passiert...
 
Hunde und Katzen hatte ich seit frühester Kindheit um mich, wahrscheinlich resultierten dann auch die zwei Erlebnisse daraus..
"Sommerfrische" am Grundlsee, war ich 5 oder 6, ein Teil des Hauses und der Bootsbetrieb war für Gäste offen. Bei der Ankunft von einem ordentlich großen irgendwas zwischen Wolfs und Schäferhund an der Kette rabiat verbellt, eine Zugkette, das arme Vieh brachte sich fast um, wenn es aus der Hütte raste.
Nächtlich heimlich aus dem Bett gestohlen mit ebensolcher Wurst aus der Küche und zum Hund- blaff, blaff, zieh..hingesetzt, geplaudert, gefüttert, näher gerückt, Hund schleckt Hand ab, streichel..
Probleme gabs dann für die Gastgeber, die entsetzt feststellten, dass ich mit dem (ultrascharfen)Hund in der Hütte genächtigt hatte und der dann niemand zu mir lassen wollte.
Demo in Wien, stehe fotografierend vor den Hundeführern. Eine Woche vorher war mein Hund gestorben, 15 Jahre alt. Und als ich mich umdrehe, ist einer der Polizeihunde dem meinen wie aus dem Gesicht gerissen - und grade heftig vom Geschehen aufgeregt und unsanft gehalten. Geh ein Bissel in die Knie und streichle ihn..(ganz ruhig, ist ja alles gut) Hundeführer "lassens des, der ist abgerichtet" und im nächsten Moment liegt der Hund am Rücken und schwanzelt und kriegt Brustkraul..da musste selbst der Polizist lachen, wir gingen dann später noch aufn Bier, Hundfachsimpeln..
 
ich würde die ausziehbaren Leinen nicht als "angeleint" durchgehen lassen.
entweder ist der Hund angeleint an einer kurzen leine oder er läuft frei. alles über 1 m bewegungsfreiheit sollte als "nicht angeleint" geahndet werden.
 
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