Schöne Abfahrten zum laufen lassen

[schlafrad]

Für die Freunde des

Ballern! Auf die Kacke hauen!​

Vielleicht auch interessant,um Mal etwas schneller zu sein,als auf dem lahmen Damm in der Nacht .
Spässle

Eine Sammlung von guten Abfahrten,zum Speed geben,ohne groß bremsen zu müssen schwebt mir vor.
Sprich wenig Verkehr, oder wie in meinem ersten Beispiel so gut wie nicht vorhanden, möglichst keine Kurven,die zum bremsen zwingen. Landschaft die wegen ihrer Schönheit zum Fotografieren animiert ist nicht schlimm, verleitet aber leider zum Anhalten.
Die Strecke ist jetzt leider nicht um die Ecke,aber dafür in meinem Lieblingsland für Fahrradreisen. Noch vor Frankreich,wo ich eigentlich fast jedes Jahr Mal vorbei schaue.
Ist ne Abfahrt aus dem Hohen Atlas von Marrakesch kommend nach Taroudant.
Nicht besonders spektakulär,aber wie mit guten Rückenwind zu fahren, besser als die Vennbahn,mit ihren Kurven.

 

[Jupp]

Gute Idee. Zwei Anregungen meinerseits:

1. Ballerstrecken sind solche wo reintreten richtig Spaß macht, also gute Straßen mit minimalem Gefälle. Rollen ist nicht ballern.
2. Für ein hiesiges Forum, in dem die meisten nicht jeden Monat mal im Hohen Atlas vorbeikommen, bitte strecken identifizieren, die um die Ecke liegen. Es soll ja Leute geben, die im VM nur zur Arbeit und zurück pendeln und garnicht wissen, welche Perlen des Velomobilfahrens in der Nähe schlummern.

Hier bei uns in der Gegend gibt es beides, wobei schnelle Rollstrecken häufiger vorkommen als die sogenannten Ballerstrecken.

 

[einrad]

Mich hat es sehr fasziniert, dass ich mit dem Flux mit Heckkoffer das Stiftingtal bei Graz ohne zu treten reinrollen konnte.

BRouter web client

Im Durchschnitt 1,1% Gefälle, die Höhendaten im Brouter sind an manchen Stellen etwas falsch.
Den Gegenanstieg bei km 3 gibt's nicht. Die lange Flachstelle vor km 2 hat dazu geführt, dass ich dort 1,5 Kurbelumdrehungen gebraucht habe.
Das nächste Mal doch mit anliegendem Gewand, dann sollte auch das klappen.

, Harald

 

[schlafrad]

Ballerstrecken sind solche wo reintreten richtig Spaß macht,

Das meine ich,
Wie eine Nähmaschiene mittreten. Kopf aus geschaltet nur noch Speed,in leicht.

strecken identifizieren, die um die Ecke liegen

um so schöner.
Ich habe mich heute nur an diese Stecke im Urlaub erinnert. Schöne Strecken um die Ecke sind natürlich viel relevanter.

ohne zu treten reinrollen konnte.

Ist auch Mal schön,aber mir geht es eher um halbwegs lange Strecken,bei denen mit getreten wird,in einen kurzen Flow kommt. Wo alles geben Spaß macht,weil es läuft.
Verkehr nicht wichtig, Kurven nicht abgebremst werden müssen,wie auf Passstaßen üblich.

 

[w_v5pl]

Diese

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bin ich früher (TM) mit UP und auch Scorpion ein paarmal gefahren. Die wilden Kurven oberhalb sind gefährlich, und werden von entgegenkommenden Bergrennen-Amateuren gern geschnitten. Die markierte Strecke ist übersichtlich, aber braucht am Ortseingang Sprendlingen gute Bremsen.

Diese

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hat mir @DePälzer gezeigt; die kannte ich nicht, wohne ja erst 30 Jahre hier.

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Durch Nack hindurch sollte man angepaßt fahren rollen. Die Kurven unterhalb waren Austragungsort für Bergrennen ("Teufelsrutsch"), und werden von entgegenkommenden Bergrennen-Amateuren gern geschnitten.
Unten in Wendelsheim braucht's gute Bremsen. Mit viel Glück und genug Schwung Kraft gibt's eine Fortsetzung über 2 Einmündungen bis kurz vor Uffhofen (derzeit gesperrt

bis Wendelsheim erneuert.

), bei der ich das Quest mit 53/11 auf etwa 55 km/h bringen kann.

Grüße,
Christian

 

[einrad]

Ist auch Mal schön,aber mir geht es eher um halbwegs lange Strecken,bei denen mit getreten wird,in einen kurzen Flow kommt. Wo alles geben Spaß macht,weil es läuft.
Verkehr nicht wichtig, Kurven nicht abgebremst werden müssen,wie auf Passstaßen üblich.

Das kann man auf reinen Rollstrecken meistens auch ganz gut...
---------
Passende Strecken sind auch nicht so extra schwer zu finden, man muss halt nur danach suchen.
(Nicht mehr in den Hügeln/Bergen, sondern im Übergang zum Flachland. Parallel zum Bach/Fluss verlaufend. Genau wie Dein Marokko Link.)

Ein Beispiel aus einer 5 min. Online-Suche:
http://brouter.de/brouter-web/#map=...onlats=10.206213,47.724661;10.12373,47.748154
7,3 km "ungestört" mit recht konstanten 1,7% Gefälle.
Wenn Du mit dem Rad 100 kg Gesamtgewicht hast und 72 km/h fährst, sollte dieses Gefälle mit 340 Watt unterstützen.
(Bei 36 km/h nur 170 Watt)

Viel Spaß,
Harald

 

[einrad]

PS, andere Gegend, gleiche Frage:
Das schaut auch ganz gut aus, hat aber 4 km, 100 hm = 2,5% Gefälle:
http://brouter.de/brouter-web/#map=...,49.214961&profile=vm-forum-velomobil-schnell

Jetzt aber genug mit der Spielerei auf meiner Seite...

, Harald

 

[anotherkiwi]

This was fun:

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Woodland, stream to the right and 55-45 km/h all the way down with most corners manageable and very little pedaling (105 rpm).

 

[Mike C]

Um das Lipper Bergland und Wesergebirge herum gibt's ein paar schöne Strecken (PLZ 31/32).

Alverdissen => Rinteln, 20km, 224 hm, durchschnittlich 1% Gefälle.

Hervorragender Asphalt, leider aber zu großen Teilen auf 70 km/h beschränkt. Eine Ampel mittendrin und ein paar am Ende, hinter dem letzten großen Huckel, der leider in einer Ortschaft liegt.

Hat man in Rinteln das Wesergebirge überwunden, kann man auf der anderen Seite wieder schön laufen lassen.

Kleinenbremen => Meißen, 8km, 120 hm, durchschnittlich 1,5% Gefälle.

Kurz vor dem Huckel in der Mitte ist blöderweise ein Kreisel und auf der langen Geraden größtenteils 70. Der Straßenbelag auf der Geraden wird jenseits 90 km/h grenzwertig.

...Mike

 

[w_v5pl]

Die Fahrt vom Bastenhaus abwärts Richtung Marienthal

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ist nur mit guten Bremsen ratsam. Ich hätte ohne eine Kurbelumdrehung wahrscheinlich ein 3-stelliges Tempo erreichen können, habe bei 8X km/h gerade noch genug Strecke zum Bremsen gehabt.

Weiter unten, im Appelbachtal ab Würzweiler, gehen für Manchen auf etwa 20 km sicher 60-80 km/h.

Grüße,
Christian

 

[Mike C]

Bundesstraße 6, Nienburg => Syke, 34km, 57hm, durchschnittlich 0,2% Gefälle (PLZ 31/27/28).
Die Strecke teilt sich in zwei Teile auf:
Nienburg => Asendorf, 13km, 32hm, durchschnittlich 0,25% Gefälle, sehr schwungvoll fahrbar, und
Asendorf => Syke, 21km, 27hm, durchschnittlich 0,13% Gefälle, auf und ab, zwar recht flüssig fahrbar, aber grenzwertig für diesen Thread.


...Mike

 

[DePälzer]

Die L401 von Morschheim nach Kirchheim-Bolanden bin ich bisher im VM immer nur Intervall-bremsend gefahren, das läuft mir sonst zu schnell.

 

[wchriss]

PS, andere Gegend, gleiche Frage:
Das schaut auch ganz gut aus, hat aber 4 km, 100 hm = 2,5% Gefälle:
http://brouter.de/brouter-web/#map=...,49.214961&profile=vm-forum-velomobil-schnell

Jetzt aber genug mit der Spielerei auf meiner Seite...

, Harald

Die Stecke kenn ich, macht sich ganz gut, wenn da nicht der Verkehr wäre.

 

[M5Racer]

Wer in MV unterwegs ist, wird feststellen das es von Woldegk aus in allen Richtungen abschüssig voran geht. Von Woldegk Richtung Prenzlau z.B. 100 Hm auf 23 Km. Da kann man auch auf den Highracer mit Rückenwind mal die Kuh fliegen lassen mit 54er Schnitt.

 

[spz]

wenn es um high speed geht zitiere ich mich hier mal selbst:

Ich kann zwar nicht mit Werten für ein VM aufwarten....
aber 94km/h auf dem Corsa fand ich schon recht flott.
Anhang anzeigen 288607

Ist zwar nicht lang, hat aber einen guten Belag und man kann ausrollen. Es darf halt von rechts keiner kommen .

Edit: wieso wird eigentlich der Anhang nicht angezeigt? Beim Erstellen war er zu sehen .
Die Strecke liegt im "idylischen" Rottal (durch großes Sägewerk mit häufigen Lieferverkehr leider nicht mehr so idylisch wie vermutlich mal war).

 

[Schneelche]

B265 von Düttling nach Zülpich 20km mit 237m Gefälle
Von der Strecke gibts ein älteres Video

Wer hat eigentlich das Video gemacht?

 

[Racertje]

Zweimal schon habe ich diese Strecke mehr oder weniger zufällig im Urlaub gefunden:

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Zumindest per Liegerad fuhr sich das sehr schön und es rauschte über eine ganze Strecke sehr angenehm daher.

Gruß,
Martin

 

[24kmh_sammler]

Brenner Südabfahrt bis Bozen auf Bahnradweg. 98 km, 1111 hm. Alleine dafür lohnt sich eine Alpenüberquerung! (ggf. ein paar Details anpassen). Natürlich das komplette Engadin! 105 km/823 hm. Karwendel bis zur Isar. Klar, man muss erst mal hoch fahren, ist ja eine Sackgasse. Traumhafte Abfahrt 25 km / 420 hm!

Das Sayntal - 40 km mit 400 hm läuft und läuft und läuft. Hat ein paar Kurven im unteren Teil, wo man Geschwindigkeit raus nehmen muss, Asphalt ist da auch teilweise nicht optimal. Aber schöner kann man die Auffahrt in den Westerwald wohl nicht wieder herunter rollen.
Noch besser muss das Wispertal mit 28,5 km bei 400 hm sein, das steht noch auf meiner To-Do-Liste.

Von meiner Hexenan- und Rückfahrt:
Frankenberg - Edersee - 25 km. Der großzügige Seitenstreifen und das minimale Gefälle erlaubt mit ein bisschen Druck fast durchgehend > 50 km/h.
Korbach via Bahnradweg und Landstraße nach Braunsen (weiter zum Twistesee) 20 km bei 140 hm. Besser als durch Korbach und die B252, die ist eher was für Maximalgeschwindigkeit, wenn der viele Verkehr es zulässt.
Korbach - Edersee - 10 km mit 100 hm. In Herzhausen fest installiertes Zielfoto möglich, da aber nur einfach innerorts ohne spezielle Geschwindigkeitsbegrenzung ist das mit dem Fahrrad ja nicht relevant.
Und natürlich aus dem Burgwald hinab. Aber solche Strecken gibt es sicher mehr als reichlich.

Heimfahrt aus dem Süden: Taubertal bis Miltenberg mit dem Rennrad-Profil 112 km, ein Zwischen-Anstieg, sonst rollt es mit wenig Treterei. Meist sind bei Rothenburg die Beine schon ein bisschen müde, daher unten an der Tauber bleiben. Da ist zwar 1 km Schotter, aber man spart sich reichlich hm. Bad Mergentheim umfährt man höhengünstig durch die Kur-Industrie, der Anstieg ab Tauberbischofsheim verläuft angenehm abseits der Verkehrs, ansonsten fast immer leicht bergab auf Landstraßen unterschiedlicher Kategorie. Ab Miltenberg ist für mich dann 70 km "nach Hause rollen" angesagt, aber das geht dann nicht mehr bergab.

Auch von einer Süd-Heimreise: Das Würmtal. Kurz zuvor die vermutlich glimpflichste, weil "flachste" Alb-Abfahrt über Bad Urach. Die Hinreise ging über das sehr romantische Laucherttal, allerdings stehe ich mit Sigmaringen noch etwas auf Kriegsfuß.

Auf guten Bahnradwegen rollt es sich auch ganz exzellent (bzw. steigt erträglich). In meinem Revier zu erwähnen: Vulkanradweg, Rhönexpress (mit Anfahrt durch den Jossgrund - rollerollerollerolle...), Rotkäppchen, Kegelspiel, (Milseburg bedingt, ist recht eng, was das Überholen mühsam macht), Laubach. Und schon bereist: Venn-(Quer)-Bahn, Balkantrasse, Ulmtal u.v.a.

Mir fallen bestimmt gleich noch ein paar schöne Abfahrten ein, aber das soll erst mal genügen!

 

[Corvi]

Auf guten Bahnradwegen rollt es sich auch ganz exzellent (bzw. steigt erträglich).

Da ergänze ich den Maare-Mosel-Radweg: 58 km von Daun nach Bernkastel-Kues. Ist viele Jahre her das den gefahren bin. Es ist mit Kegelclub-Ausflüglern zu rechnen.
Kein Bahnradweg, sondern normale Straße: vom höchsten Berg Rheinland-Pfalz, dem Erbeskopf, nach Idar-Oberstein. Sind so 20 km, anfangs steiler bergab, bei Idar-Oberstein sehr flach werdend. Zum Erbeskopf hoch bin ich von der Mosel, Startort Neumagen-Dhron.

 

[Jupp]

B265 von Düttling nach Zülpich 20km mit 237m Gefälle
Von der Strecke gibts ein älteres Video

Wer hat eigentlich das Video gemacht?

@leines_jk war‘s.