Schlüsselerlebnisse

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Mit Federung ist man trotz Mehrgewicht auf den meisten Straßen schneller unterwegs...

Kenner wissen wieso!:D
René ohne Mehrgewicht und ohne Federung bergauf schneller....:rolleyes:

zum Thema:
Infiziert wurde ich von der Hobbytheksendung (1983?).
Aber mangels Geld und Bastelausrüstung hats dann noch ca 15 Jahre gedauert bis ich mr eins geholt hab...

Tschö
René
 
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Mal eine Frage in die Runde: Könnt ihr noch ungefähr oder sogar genau definieren, wann, wo und warum ihr mit dem Liegerad-, Trike- oder Velomobil-Virus infiziert wurdet?

1984 - 1986? Die Stunde V00: Bau des Hobbythek Sesselrades in einer Schul-AG. Ich bin zwei Jahre damit zur Schule gefahren, beim Umzug in die Stadt hab ich aufgehört es zu fahren.
1988 - heute Autoführerschein ;)
1986 - 1992 RR
1994 - 1996 V01 - > ähnlich dem von Christoph_d aus alten Fahradteilen
2000 - 2002 V02 vollgefedert Aluvierkant genietet Steuerkopf, Gabel und Schwinge aus Stahl (Leider kein Bild zur Hand)
2003 - heute V03 Ein Nachbau des Hasekurzliegers(gelötet) :)
2005 - heute ES (V04.0) und (V04.1) (elektisch geschweißt)
2006 - heute Flevo-trike
2007 - heute Evij(V05)
 
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Also mein Schlüsselerlebnis waren vor langer Zeit die Berichte von den Rekordfahrten des Vektors und ein Afrikaner, der in Hamburg damals vermutlich mit einer Windcheetah und allerhand anderen Spezial-Fahrrädern rum düste.

Dann lange Zeit nichts.

Leztendlicher Auslöser für die Anschaffung meines Trikes war ein Flevo-Dreirad, das ich letztes Jahr im (Früh-)Sommer im Alten Land am Fährschiff-Anleger an der Este bewundern durfte.

Daraufhin habe ich angefangen zu Googlen, was es so für Liegeräder gibt.
Tja, und im Spätsommer hab ich dann endlich mein erstes eigenes Liege(drei)rad bestellt (s.o.).
 
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Schlüsselerlebnis?

So direkt eigentlich nicht. Rad gefahren war ich eigentlich schon immer gern und als so um den Millenniumwechsel herum so langsam der Gedanke aufkam, sich mal nach einem neuen Auto umzuschauen, bin ich über die Suche nach sparsamen Mobilen und Elektroautos irgendwann bei den Liegerädern gelandet, denn sparsam gabs meinen Vorstellungen entsprechend nicht und bei den E-Autos waren der Evergreen (Mini Umbau) und div. Trabi Umbauten grade nicht mehr zu bekommen, die Konzepte von "den Großen" eh nach meinem Geschmack völlig daneben und die ganz kleinen (Twike, Mini-/City-El, etc.) paßten irgendwie auch nicht.

Naja, ich versteifte mich dann erst einmal auf ein Trike (die Einspurer waren mir damals noch zu "unheimlich":D). Leider gab es für Trikes damals keine (mir bekannten) Händler in Berlin und so ergriff nach einer Dienstreise die Möglichkeit, bei Trimobil einige Modelle kurz Probe zu fahren (jeweils einmal um den Block). Das Hase Lepus schien mir die Anforderungen an den harten Berliner Stadtverkehr am besten zu erfüllen, war hoch genug, um einem Anfänger guten Überblick zu bieten und bot auch genügend Platz für die Einkäufe, etc., ohne sich mit Satteltaschen rumschlagen zu müssen.

Irgendwann zog ich dann aus Berlin fort, das alte Auto wurde abgeschafft, nachdem es eh kaum noch genutzt wurde und der TÜV uns trennte, ein zweites Lepus kam in die Familie und später noch das ZOX, welches unlängst mit der Bülk zum VM mutierte :cool:.

Grüße,
André
 
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Hi,
nachdem ich immer mit dem Auto gefahren bin, zu letzt nur noch 6km ein Weg, hab ich langsam nach alternativen gesucht, auch fürs einkaufen und so. Das normale Fahrrad hat mir kein Spass gemacht, das war dann immer nur mal ne Woche im Einsatz, bis zur nächsten Ausrede;).

erster Gedanke: Auto mit regenerativer Energie, Biogas oder so. Dafür Geld gespart, informiert usw, glücklicherweise noch gewartet:D

Dann, so Juli/August 2007 ein Go One im Fernsehn gesehen (fragt mich nich wo). im Internet dieses Forum gefunden.

noch im August erste Probefahrt auf nem Skorpion und ein Anthrotech für ein Wochenende geliehen. Und dann wars geschehen, ich wollte ein Velomobil.

Dann zum Treffen nach Giessen, dort noch mehr infiziert:D

Im November bin ich dann zu Carl-Georg getingelt und hab mir ne gebrauchte LeitraSport mitgenommen, das Geld war ja dank der Gas-Auto-Idee schon da.

Und seitdem bin ich begeisterter Velomobilverfechter. Superkonzept als Autoersatz im Nahbereich.

Roland
 
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Hallo allerseits,

wie war es bei mir? Ich muss mal kurz überlegen ...

Es muss 1998/99 gewesen sein. Irgendwann habe ich da einen Langlieger in Natura gesehen und wurde wieder an diese Hobbythek-Sendung erinnert ...

Jedenfalls bin ich irgendwie auf Ortwin Kürten gekommen und habe da ein paar Lieger gefahren und kurze Zeit später eine Streetmachine GT für ein Wochenende ausgeliehen.

Das war natürlich ein Fehler ;) und eine Bestellung ließ nicht lange auf sich warten: Streetmachine GT in blau mit HS33 usw.

Von der WM in Interlaken / Schweiz hatte ich gelesen: Rennen wollte ich nicht fahren, aber mal gucken. Ein paar Tage vorher: unglücklich mit dem Fuss umgeknickt: leichte Bänderdehung. Egal, SMGT und Mountainbike (wg. der Berge :)) einpackt und ab zur Schweiz. Tolle Landschaft, tolle Leute, tolle Fahrräder ...

Im Liegeradforum waren natürlich die Tieflieger das Nonplusultra. SMGT verkauft, mit Christine bei Sergio ZOX gefahren. Ja, so ein ZOX20 Z-Frame ist ganz schön tief und schnell :D. ZOX mit Rohloff, ein schönes Teil ...

Christine hatte mittlerweile ein HP Spirit und wollte ganz gerne trocken bei Regen zur Arbeit kommen. So ein Streamer ist ja ganz nett, aber nix gegen ein Velomobil. Gucken, probefahren ... Cab-Bike kaufen. Nicht nur eins, gleich zwei ...

Mein CB bin ich dann bis 2007 gefahren bis ich dann auf der Spezi einen Tipp für eine Leitra Sport bekam: 1. Hand, kaum gefahren. Kaufen war das einzig richtige ... Mit dem ZOX bin ich während der CB-Zeit immer weniger gefahren und hab es dann auch verkauft.

Leitra fahren ist Klasse, aber gelegentlich ist ein Zweirad auch nicht schlecht. Das Angebot für ein ATL war schon ok, aber eigentlich wollte ich nicht so viel Geld ausgeben, weil das Zweirad nur für den Nahbereich gedacht war. Wie der Zufall so spielt, sehe ich beim Leitra-Tippgeber noch ein Flux V-200 in der Ecke lehnen: Vorführrad, kaum gefahren, Superpreis: gekauft :D. Passt auch besser zu Christines HP Spirit; vom Zox musste ich immer den Hals nach oben verrenken :D

Mal sehen, wie es weitergeht ...
 
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Mir fiel 1992 oder '93 dieses heftchen "Einfälle statt Abfälle" mit den liegerädern aus schrott äh recycelten rahmen in die hände. Das interessierte mich stark und ich rief Werner Stiffel an. Er war damals so freundlich, sich gelegentlich von interessierten jungen menschen besuchen zu lassen.
Ich fuhr bei Herrn Stiffel ein kurzes, ein langes und ein trike mal kurz probe. Ein Flevo und ich wollten nicht zusammen und ich hatte auch nicht den drang, es mit diesem merkwürdigen gefährt weiter versuchen zu wollen. Aber das lange liegerad, da hat es bei mir sofort eingerastet. Zu diesem zeitpunkt hatte W. Stiffel übrigens auch ein langes mit elektrozusatzantrieb. Das fand ich auch scharf.
Ich kam mit einem halbfertigen rahmen, modell Solveig, wieder aus Karlsruhe zurück. Der stand dann auf einem dachboden ...
In der zwischenzeit war ich mit meinem trekkingrad zweimal gefährlich mit dem vorderrad in die hiesigen straßenbahnschienen geraten und wollte was mit dickeren reifen. Mit der zeit fand ich gefallen am fahrtechnischen spaß mit MTBs und verschob das projekt liegerad auf später ...
Dann trennung von freundin und umzug und irgendwie hatte ich so das gefühl, mich von echtem und vermeintlichem ballast befreien zu müssen ... und der halbfertige rahmen blieb dort auf dem dachboden ...
Durch ein schlüsselerlebnis der ganz anderen art, einen schweren unfall und
daraus resultierende körperliche behinderung, war es dann aus mit aufrechtradfahren, MTB ade.
Da kam dann wieder das alte interesse an einem 2x406 (voll)gefederten langlieger ins spiel.

MfG
Andreas I.
 
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