S-Pedelec Speedmaschine

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Darf aber über einen Gehweg geschoben werden, solange andere Fußgänger dabei nicht erheblich behindert werden. (ok, das ist selten)
 
Oh my.... Ein Glück, dass ich schon den Bio-Milan gekauft habe.
Hab mich schon ewig gefragt, wann HP mal diesen logischen Schritt mit der SPM macht.
Beruhigend (für mein eigenes Gewissen) ist,
dass man damit zwar vermutlich super pendeln, aber eher keine langen Anstiege (hoch)-fahren wird.
 
Darf man da eigentlich gar keine Teile tauschen? Was unbedingt geändert werden müsste wären die Pedale gegen Klickis.
 
tauschen (…) Pedale gegen Klickis
Ich sehe da einseitige (SPD) Klickpedale:


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Quelle: HP Pressebilder auf Google

Interessanter finde ich die Frage, ob's die S–Speedmachine auch mit Tiller geben wird.
 
Das ist ja ein Ding. Ich habe gerade (über das Forum, vielen Dank nochmal Taki) eine Speedmachine gekauft, mein erstes Einspurliegerad. Grund des Kaufs ist die Ablösung meines Up-S-Pedelecs als Pendler Rad. Das S-Pedelec hat mich nun knapp 16.000 km von allen Radwegen befreit, was der Hauptkaufgrund war. Endlich legal auf der Straße. Nachher hat mich die Geschwindigkeit auch begeistert, keine Frage. Aber nun möchte ich davon weg, weil so ein Rad irgendwie einfach kein Rad mehr ist. Es ist so schwer und man ist so abhängig von diesem Akku. Ich habe ein hochwertiges S-Pedelec, trotzdem mag ich keinen Meter ohne Akkuunterstützung damit fahren, das ist so widerlich zäh, geht gar nicht.

Clever am Speedmachine-Pedelec ist der tiefgelegte Akku bezüglich des Schwerpunkts. Das Up ist mir bei starkem Wind stumpf über den Ständer abgeschmiert, dem hat es dabei beide Gewinde zerstört und meine Fahrt war zu Ende, da nur ein vorhandener und eingeklappter Ständer den Fahrbetrieb freigibt.

Auf der anderen Seite sind diese Akkus widerlich teuer - ich habe noch 1.200 Euro für einen Stärkeren investiert, da meiner nicht mal die 43 km zur Arbeit vernünftig geschafft hatte. Und dass dieses Teil dann so im Schmodderbeschussfeld herumhängt, ich weiß nicht.

Musste mich äußern, das ist irgendwie gerade eine witzige Nachricht für mich. Bin gespannt, was man weiter darüber hören wird.

Grüße
Silke
 
Das Up ist mir bei starkem Wind stumpf über den Ständer abgeschmiert, dem hat es dabei beide Gewinde zerstört und meine Fahrt war zu Ende, da nur ein vorhandener und eingeklappter Ständer den Fahrbetrieb freigibt.
:rolleyes: Ist das ein tolles Sciherheitsfeature des Herstellers oder etwas was alle S-Pedelecs haben müssen? Und bedeutet das, dass man nicht mal mehr ohne Motorunterstützung fahren kann / ADAC rufen muss?
 
:rolleyes: Ist das ein tolles Sciherheitsfeature des Herstellers oder etwas was alle S-Pedelecs haben müssen? Und bedeutet das, dass man nicht mal mehr ohne Motorunterstützung fahren kann / ADAC rufen muss?

Also der Ständer ist Pflicht - und dass überwacht werden muss, dass er im Fahrbetrieb eingeklappt ist, sicherlich auch. Ich habe die Technik auch erst verstanden, als ich das Elend Zuhause in Augenschein genommen habe. Zum Ständer geht ein Kabel, dass vom Bordcomputer (anders kann man das Teil kaum nennen) durch den Rahmen zum Ständer geführt wird, das Kabelende steckt in einer Kappe mit Fühler. Am Ständer ist ein kleines Metallzylinderchen (magnetisch und was weiß ich noch alles) eingelassen und wenn alles so ist wie es sein soll, treffen sich Fühler und Zylinder in eingeklapptem Zustand, die Fahrt ist frei. Mit einem herausgerissenen Ständer bekommt man das mit noch so vielen Kabelbindern unterwegs nicht hin, wie ich lernen musste.

Aber das Fahrrad hätte nicht die Fahrt ohne Unterstützung blockiert, also, man kann ja alles ausschalten und lostreten. Aber mir wäre das bei diesem Rad schlicht nicht möglich gewesen. Ich habs ein kleines Stück versucht, witzlos. Mit anderen Beinen als meinen mag es gehen. Ich weiß aber auch nicht, wie das der Technik bekommt, keine Ahnung.

Grüße
Silke
 
Am Ständer ist ein kleines Metallzylinderchen (magnetisch und was weiß ich noch alles) eingelassen und wenn alles so ist wie es sein soll, treffen sich Fühler und Zylinder in eingeklapptem Zustand, die Fahrt ist frei.
Hi Silke,
üblich ist bei solchen Situationen einen Reed-Kontakt zu verwenden.
Ich würde in so einem Fall das Kabel kurzschließen. Das macht für die Steuerung das selbe wie der Reed-Kontakt.
(Falls man nicht drankommt, könnte man auch einen Magneten hinbinden...)
Gruß, Harald
 
Hallo zusammen,

Ich war sehr gespannt auf diesen Thread und es macht echt Spaß zu lesen. Richtig gute und aufgeschlossene Antworten dabei, die ein paar Dinge gleich gut einsortieren. Ich will die Diskussion - wie eigentlich immer - gar nicht lenken, sondern nur kurz zu den gestellten technischen Fragen etwas sagen:
1. Es wird nur den Aerolenker als Option geben. Untenlenker ging bei der SPM mit Motor sowieso noch nie.
2. Die Kombipedale wie auf den Fotos wollen wir unbedingt haben in der Typengenehmigung. Die ist zwar noch im Feinschliff, aber ich denke, wir können ganz gut begründen, warum das nicht zuletzt auch aus Sicherheitsgründen sinnvoll ist.
3. Der Ständer ist Pflicht und gehört damit zur Serienausstattung. Da ist aber nichts verkabelt oder so, sprich: ein defekter Seitenständer sollte zügig repariert bzw. ausgetauscht werden, aber die Weiterfahrt wird technisch nicht dadurch behindert.

Einen guten Start in die (Eurobike-)Woche wünscht Euch
Heiko für HP Velotechnik
 
Wird eigentlich das Nachrüsten eines Streamers und/oder eines Heckkofers möglich sein?
 
@Heiko_HPVelo: Für welche Änderungen würde HP als Hersteller ggf. eine Freigabe erteilen (können), und was hängt da für euch eigentlich für ein Aufwand dran? Ich denke z.B. an andere Pedale/Kurbeln, Umbau auf Tiller oder auch an die von Haens eben genannten Dinge.
 
Wird eigentlich das Nachrüsten eines Streamers und/oder eines Heckkofers möglich sein?
Der Streamer ist auch für die normale Speedmachine nicht verfügbar (= nicht kompatibel). Heckkoffer? Naja, das ist ja Gepäck, würde ich sagen ... Wir selbst werden aber keinen anbieten.
 
3. Der Ständer ist Pflicht und gehört damit zur Serienausstattung. Da ist aber nichts verkabelt oder so, sprich: ein defekter Seitenständer sollte zügig repariert bzw. ausgetauscht werden, aber die Weiterfahrt wird technisch nicht dadurch behindert.
Interessant, bei allen V-motorisierten Einspurern ist das so, dass vorgeschrieben ist, dass er entweder per Schalter den Motorstart verhindert oder zwangsweise beim Entlasten per Federzug einklappt. Bei normalem Seitenständer am Up wird das vermutlich über den Umstand, dass beim ersten Durchtreten der Pedale der Ständer einklappt, erreicht, das funktioniert hier ja nicht.
Wen es schon mal aus der Kurve gehebelt hat weil der Seitenständer vergessen wurde weiß so ein Sicherheitsfeature zu schätzen :eek::ROFLMAO:
Ansonsten: Nettes Rad, ich habe mein S-Pedelec damals ebenfalls wie oben beschrieben aufgrund Gewicht und der dauernden Laderei wieder verkauft, aber in Verbindung mit der Speedmachine ist das sicherlich ein toller Kompromiss für Leute in Bergregionen.
 
Ich war sehr gespannt auf diesen Thread und es macht echt Spaß zu lesen. Richtig gute und aufgeschlossene Antworten dabei, die ein paar Dinge gleich gut einsortieren.
Mich würde interessieren inwieweit man die S-pedelec Speedmachine ohne Motor fahren kann? (Auch wenn das eigentlich nicht vorgesehen ist.)
Ist das wie oben bei dem UPright mit Widerstand, oder verhält es sich wie ein normal es Rad?

Darf man mit einem S-Pedelec eigentlich schneller als 45km/h fahren?
Zb durch Bergrunter oder viel Mittreten?
 
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