Rolle aufgrund von Hinterradplatten?

Ob sich der reine Schlauchreifen aber anders verhält als ein Reifen mit Airliner??? Es ist nicht gesagt, dass der Schlauchreifen sich im Pannenfall gleichmässig mittig auf der Felge plattdrückt.
Das sollte ein Held mal probieren. Wenn der äußere Mantel platt ist, weiß man ja nicht wie er sich auf dem inneren verhält. Vielleicht schlabbert er und schlägt um so wie niemand es erwartet.
Ich bin total deprimiert, dass Wolfram so schlechte Erfahrungen mit dem Airliner gemacht hat.
 
Ich bin da auch noch am Probieren. Wenn der Airliner zu dick ist, sollte das Fahren noch gehen, aber dann kommt wieder keine Dichtmilch ans Reifenleck heran....
aber wenn der Mantel aufgepumpt ist, kann sich die Dichtmilch doch verteilen und läuft mit. Wird der Mantel dann durchstochen, müsste doch Milch an der Einstichstelle sein ?
 
Bis 60km/h verhielt sich der Milan recht unauffällig, bisschen besoffen, leicht schlingernd. Dann kam eine Kurve, das Heck brach aus, wie manchmal im Winter.
Der Milan war annähernd unbeherrschbar.
Danach bin ich ohne Airliner gefahren, allerdings mit einem älteren gebauchten GP in559 ,da mir der Pro One nicht gut genug auf dem Hump bleibt.
Da habe ich auf der Geraden nicht mehr als 50km/h geschafft, da es zu stark schlingerte.
Allerdings war die Kurve viel besser zu fahren,
Last uns keine voreiligen Schlüsse ziehen. Offenbar ist man auf der Geraden mit dem Airliner recht gut aufgestellt.
Daraus ergibt sich die Frage:
- Wie oft platzt ein Hinterreifen auf der Geraden und wie oft in einer Kurve ? Statistisch fährt man doch meist geradeaus.
Und direkt ergibt sich daraus die zweite Frage:
- Wolfram, was war das für eine Kurve, eine leichte oder eine richtige ? War bei leichter Kurvenfahrt auch schon ein Problem ?

Und für mich auch noch zu klären wäre:
- Es ist offenbar in der Kurve zu einer Art Umschlag des Reifens gekommen. Ist der Reifen dabei vom Hump gesprungen ? Lag es vielleicht doch am Verhältnis von Felgen-Innenbreite zu Airliner und Mantel?
 
muss man halt "angepasste Geschwindigkeit" haben - genau wie bei jedem anderen Fahrzeug auch
zusätzlich ein pauschales, gesundes Mißtrauen jedem anderen Verkehrsteilnehmer gegenüber und eine defensive Fahrweise, um auf jede spontane Aktion vorbereitet und nicht zur Notbremsung genötigt zu werden. Der 7. Sinn und ein ausgeruhter Schutzengel erledigen den Rest.

Gruß
Felix
 
Ja was soll ich sagen, ich hätte ja gerne eine Go Pro ausgeliehen, so sind es wieder Mutmaßungen.
Der Airliner war in einem 28mm Pro One montiert. Der Lutz meinte dass der Airliner etwas dünn für die Felgenbreite von 25mm innen war. Er kann mir ja einen passenden schicken, dann würde ich auch damit runterfahren, das wäre natürlich das beste, da ich jetzt die Referenz bin.
Die Kurve ist so eng da fahre ich sonst mit 70 durch, ohne Probleme.
Die 2. Fahrt war dann ja mit conti gp 28mm
ohne Airliner
Die 3. Fahrt dann der 23mm Rollstuhlreifen
das war geradeaus sensationell, wenn der micht vom Hump gehops wäre in der Kurve....
Liebe Grüße Wolfram
 
Bei der Airlinerfahrt ist der Reifen nicht aus dem Hump gesprungen.
So fühlte sich das aber an. Der ganze Reifen hat sich mit dem Airliner wohl auf die Seite gelegt. Und da glaube ich nicht daran, dass dies mit einem dickeren Airliner besser wird, im Gegenteil.
Schlauchreifen kann ich mir auch gut vorstellen. Man kann sein Hinterrad ohne Luft seitlich hin und herbewegen. Die Bewegung die da möglich ist muss halt gering sein. Wie man das anstellt ist ja nebensächlich, der Airliner kann das auch,
nur scheinen ihn die Querkräfte in der Kurve zu überfordern und das ist echt scheisse.
Liebe Grüße Wolfram
 
@ChristianW, Ist doch egal, wann es geschrieben worden ist.
Ich antworte noch mal hier, weil das Argument hier kam:
Die von dir aufgeführten Gegenargumente gehen nicht auf die Vorteile meines Vorschlages ein.
Der Vorschlag kam nicht von mir, sondern wurde schon mehrfach erwähnt und von @Felix hier noch mal kurz mit Vor- und Nachteilen angeführt.

Die Vorteile sind klar. Ich fände das auch spannend, aber ich sehe leider aktuell keine Möglichkeit, wie ich das bei mir (und anderen Velomobilen) umsetzen kann. Daher ist es für mich raus.
 
Der Vorschlag kam schon öfters, die Nachteile wurden hier schon erwähnt.
Nein eben nicht!

Mein Vorschlag ist, zwei unterschiedliche Reifen in der Zwillingsfelge zu nurzen. So das nur der mit dem grösseren Umfang trägt und so lange genutzt wird, bis er luft verliert. Dann würde der etwas kleinere Hilfsreifen die Seitenführung übernehmen.

Hobla, jetzt ist es doch hierhin gerutscht, eigentlich wurde diese Diskussion hier geführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein ebenn nicht!
Öhm.
Ich zitiere zur Sicherheit noch mal:
Zwei Felgen nebeneinander eingespeicht mit Zwillingsreifen.
Vorteil: Perfekter Schutz.
Nachteil: Aufwand, Rollwiderstand, Platzbedarf, nur sehr schmale Reifen, nicht getestet (Steinchen zwischen den Reifenflanken?).
Dass man dort nicht zwei identische Reifen fährt, hatte ich mal vorausgesetzt... Das ist ja naheliegend.
 
Das sah auf den Bildern aber anders aus und wurde von jenen, die dagegen argumentiert haben anscheinend auch nicht so vrausgesetzt.
OK. Dann kann man es tatsächlich als neuen Aspekt oder Abwandlung betrachten.
Wenn man einmal Zwillingsfelgen hat, kann man ja mit verschiedensten Reifen-Kombinationen experimentieren.

Du erwähntest Bilder. Die wiederum habe ich nicht gefunden. Hast Du noch den Link?
 
Ich habe mal einen Gummibelegten Holzring an eine Felge angeschraubt,
das kommt der 2 Reifenlösung recht nahe,
das war toll zu fahren.
Leider Grüße Wolfram
 
Wer baut sowas?
Das ist sehr aufwändig.
Also es fängt ja damit an, dass jede Felge irgendwie "für sich" eingespeicht werden muss. Also bräuchte man eine Nabe mit der doppelten Speichenanzahl.
Oder(!) man "baut" sich selbst Speichen ohne Kopf, sondern V-förmig, die man durch die Nabe zieht und beide Enden für beide Felgen nutzt.
Also reine Theorie jetzt, keine Ahnung, ob das praktisch funktioniert, aber wieso nicht?
 
Das sah auf den Bildern aber anders aus und wurde von jenen, die dagegen argumentiert haben anscheinend auch nicht so vorausgesetzt (z.B. Argument => Rollwiderstand).
Ich habe noch uralte Vorschläge dieser Art gefunden übrigens
Vermutlich ist es am praktikabelsten, eine Doppelfelge zu verwenden, wo auf der "Reservefelge" ein Reifen mit etwas geringeren Durchmesser montiert wird. Die Chance, dass ein normaler Reifen die Spur hält, ist wohl höher, als bei kleinen "Gummiwürsten".
Ist also nicht wirklich neu...
 
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