Regenkonzept beim Reisen

Bin ich verweichlicht oder lebt ihr alle in den Tropen. Wenn ich einen Nassen habe dann ist der Spass vorbei und die Blasenentzündung nicht weit. Die Steigerung ist dann Nierenbeckenentzündung, aber die hab ich mir mit Bedacht und unanständig teurer Regenkleidung bisher vom Leib gehalten.
Oder theoretisiert hier so mancher auf Kosten Unerfahrener, die das dann prompt ausprobieren.
 
Oder theoretisiert hier so mancher auf Kosten Unerfahrener, die das dann prompt ausprobieren.
Nope, für Kurzstrecken sind die Rainlegs auf dem Up gut. Passen zusammengerollt in jede Tasche; hab ich in der Stadt fast immer dabei.
Auf der Liege habe ich sie nie ausprobiert, weil (theoretisiert:D) all das Wasser genau da landen könnte, wo man nicht nass werden möchte. Werde ich auch nicht tun, gerade nicht beim Reisen.
:sneaky:BTW: ich dachte, Blasenentzündungen bekommen nur die 50% der Menschheit, die mit einer fehlerhaft kurzen Harnröhre zur Welt gekommen sind:whistle:?

Gruß
Chris*schon wieder 5 € in die Chauvikasse*toph
 
...Die Steigerung ist dann Nierenbeckenentzündung, aber die hab ich mir mit Bedacht und unanständig teurer Regenkleidung bisher vom Leib gehalten.
Sowas hatte ich noch nie. Trotz Aldi-Regenkleidung!
ich halte es im Prinzip wie @speedmanager : Man muss warm bleiben, nicht trocken.

Auf der Liege nutze ich nur ne Regenjacke, NeoprenÜberschuhe, Keine Regenhose. Mütze und Handschuhe der Kälte entsprechend.
Auf Atmungsaktive Sachen kann ich verzichten, da die Wärme ja drinnen bleiben soll.

Oder theoretisiert hier so mancher auf Kosten Unerfahrener, die das dann prompt ausprobieren.
Ok ich hab bisher noch keine Rainlegs;), bisher nutze ich dort auch keine Regenhose. Aber Sie schützen genau die Stelle an den Beinen die beim UP unheimlich nass wird.
Einige Brevetler nutzen diese.
 
sind OT, Brevets auch. Es geht um Nachhaltigkeit. Jeden Tag fit sein. Keine Hypothek vom Tag davor. Ohne danach zu Haus am warmen Ofen regenerieren. Und wenn es eine Woche am Stück schifft geht das immer noch ohne auf dem Zahnfleisch zu fahren. Einfach weil man ein funktionierendes Konzept hat. Reisen ist ein völlig anderer Sport.
 
sind OT, Brevets auch.
Ups auch, hast Recht.
Im Sommer hatte ich die besagte 1 Woche gefühlter Dauerregen schon. Mit Knielingen über kurzer Laufhose und darüber eine etwas weitere Shorts aus dünnem Stoff (Windschutz) ging es. Am ersten Sonnentag haben wir dennoch pausiert, um Schlafsäcke und Zelt wieder trocken zu bekommen.
Im Herbst würde ich abbrechen.
 
Auf dem Up / Tandem. 2014 fast 3 Wochen Regen immer wiederkehrend und um 7° C in den drei baltischen Staaten im Juni. Bei Dauerregen dünn angezogen plus Regensachen (Jacke, Hose, Überschuhe) und durchfahren. In Folge schafft man viele Kilometer. Mit Gucken ist bei dem Wetter sowieso nicht viel. Mittagessen und trocknen in der Gaststätte. Ansonsten fahre ich bei leichtem Regen, wenn es länger geht und nicht so kalt ist, am liebsten mit Regenjacke nur zugeknöpft, damit Luft reinkommt, Ärmel bis zum Ellenbogen hochgeschoben. Plus Regengamaschen, damit die Füße nicht vom Spritzwasser so nass werden. Und Überzug auf dem Helm. So habe ich wenigstens am Körper kaum Nässe und kühle nicht aus. Da die Beine die ganze Zeit arbeiten wird nach meiner Erfahrung genügend Wärme frei, so dass sie nicht auskühlen. Mit Regenhosen fahren finde ich nur bei Superschauer ok und dann mit reduzierter Leistung. Wenn es innen klebt vor Näße und außen naß ist, wird's eklig. Echt Sch... finde ich einen Paß stundenlang fahren und dann noch Regen haben. Da kann ich leider die Leistung nicht so weit reduzieren, dass wir voll bepackt noch aufwärts fahren ohne zu schwitzen. Das Problem betrifft mich nur auf Reisen. Zu Hause fahre ich mit dem Rennrad oder Tandem bei Regen nicht (Keine Lust auf putzen hinterher). Lieber unterstellen. Oder mit dem VM. Mit dem VM ist es sowieso lachhaft. Bin gespannt wie es in Schottland damit wird.
 
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