Radfahrende meist zu eng überholt

Ach, hat einen Moment gedauert, bis ich es geschnallt habe, dass das S-Pedelec offenbar als Leichtkrad nur mit einem unbekannten ausreichenden Abstand überholt werden muss. :X3:
 
… "Abstandseinhaltungserfassungsvorrichtung" -die Krone des Behördendeutschs- …
Wobei in diesem Falle Abstandserfassungsvorrichtung die korrektere Umschreibung wäre. Ein OBS wertet nur Ultraschallsignale aus, die Umsetzung in ausreichend oder zu knapp geschieht erst im Datenportal.
 
vor einigen Wochen hat mich - kurz vor zuhause - ein VW (SUV) mit Anhänger (mit Pferden darinnen, auf dem Weg zu meinen Nachbarn ((Pferderanch)), wo sie ihre Pferde unterstellen) die Polizei überholt!
Die Strasse hat eine Breite von ca.knapp 5 m (eher etwas weniger). Sie fuhren verlangsamt von hinten an mich heran und überholten dann.

Für mich ist das in Ordnung.

Vermutlich hätte ich sogar angehalten und hätte Platz gemacht.

Mache ich öfter, wenn ein Traktor entgegenkommt und nicht Platz für beide ist. Immerhin kennt man sich.
 
Er meint: Wenn sie hier fahren, sind sie selber Schuld, wenn ihnen etwas passiert. o_O
U.a. auch deshalb: Dashcam! Die Aufnahme würde ich zur Polizei / Führerscheinstelle schicken mit der Bitte, die charakterliche Eignung des Fahrers zum Führen eines KFZ mal zu überprüfen.

Ansonsten sage ich auch hier wieder: Die Konsequenzen sind viel zu lasch.

Abstandsverstöße auf der Autobahn bringen sehr schnell Fahrverbote, das sollte auch hier gelten. Unter 1m Überholabstand oder bereits der erste Wiederholungsfall sollte sofort automatisch "Vorsatz" und mindestens 1 Monat Fahrverbot und 2 oder 3 Punkte bedeuten. Bei einem weiteren Wiederholungsfall drei Monate Fahrverbot und danach Herausgabe des Führerscheins nur nach einer MPU. Desweiteren Einziehung und Zwangsversteigerung des "Tatwerkzeugs". Ist es ein Mietwagen, dann sollte dem Vermieter das Regressverfahren vereinfacht werden, z.B. Vorschuss des Zeitwerts des Wagens aus der Staatskasse.

Beim Abstand unter 1,5/2m und über 1m Bußgeld und ein Punkt. Bußgelder sollten einkommens- oder vermögensabhängig sein, je nachdem, was von beiden höher ist, und es sollte der gesamte Haushalt zur Berechnung herangezogen werden, damit das Vermögen nicht "der Frau gehört".

Und: Die Erlöse aus Bußgeldern und diesen Zwangsversteigerungen sollten zweckgebunden der Verkehrsopferhilfe und Projekten wie dem Ausbau der Radinfrastruktur oder Umgestaltung von Innenstädten auf autoarme Konzepte zukommen - und den Verursachern sollte dies direkt kommuniziert werden. "Von Ihrem Bußgeld wird die Entfernung von 10 Parkplätzen in der Müllerstraße im Zuge der Einrichtung einer Fahrradstraße finanziert."

Vermutlich hätte ich sogar angehalten und hätte Platz gemacht.
Ich mache auch immer Platz, wenn es für mich eine gefahrlose Möglichkeit dazu gibt. Auch wenn ich an der entsprechenden Stelle im Recht bin. Egal, wer da an mir vorbei möchte. Allerdings bremse ich nicht alle 10 Meter auf Schritttempo ab. Es gilt, eine sinnvolle Balance zu finden.

Allerdings blockiere ich auch Stellen, wo Überholen vor allem für mich gefährlich wird, z.B. vor Verkehrsinseln. Da habe ich zu oft erlebt, dass sich da schnell noch einer vorbei drücken wollte. Da fahre ich immer 1/3 zur Mitte. Dann ist rechts kein Platz zum überholen und links erst recht nicht. Direkt nach der Insel mache ich dann Platz, wo welcher ist.
Dann entstehen zwar mitunter Könige, weil dann direkt über Sperrflächen etc. überholt wird, aber das interessiert mich dann nicht mehr. Mir sind meine Knochen und mein Fahrzeug wichtig.
 
Rücksicht ist immer gut. Wenn sich ein Großteil der Radfahrer allerdings überwiegend devot verhalten, dann führt das bei den PKW Fahrern zu einer Gewöhnung und damit dazu sich immer rücksichtsloser zu verhalten.

Mein persönlicher Denkansatz zur Einschätzung anderer Verkehrsteilnehmer ist mittlerweile davon geprägt, dass ich grundsätzlich nicht von wirklich rationalem Verhalten ausgehe. Würde sich ein Großteil der Verkehrsteilnehmer rational verhalte, dann würden auf Kurzstrecken viele das Auto stehen lasse uns das Rad nehmen oder zu Fuß gehen.

Vielmehr ist mein Denkansatz zur Einschätzung anderer Verkehrsteilnehmer eher spieltheoretisch geprägt. Das bildet die täglich erlebte Praxis besser ab. Viele PKW Fahrer versuchen beim "Mensch ärgere dich nicht zu schummeln", weil sie wissen, dass damit durchkommen und versuchen ihren eigenen Vorteil durchzusetzen.

Wenn ich als Radfahrer auf schmalen Straßen weit rechts fahre animiert das in den allermeisten Fällen den PKW Fahrer nicht zu ebenfalls rücksichtsvollem verhalten sondern dazu, knapp und flott vorbeizubrettern, ihm kann ja nichts passieren.

Fährt man dagegen auf schmalen Wirtschaftswegen bei Gegenverkehr fast mittig bis der Gegenverkehr verlangsamt und mit den rechten Rädern auf dem Grünstreifen ist, dann kann man gefahrlos passieren.

Ähnlich ist es innerorts: fahre ich knapp an der rechten Gosse, dann werden viele dazu animiert, sich zwischen Fahrrad und Gegenverkehr flott durchzuquetschen. Fahre ich etwa eine drittel Fahrspurbreite vom rechten Rand entfernt, dann ist der Fahrer gezwungen, zu warten, bis kein Gegenverkehr kommt - und dann steigen die Chancen, mit anständigem Abstand überholt zu werden.
 
Aber aber die Wirtschaft! Und A-A-Arbeitsplätze! Und die ganze Krankenschwestern, die morgens um 5 Uhr nach der Nachtschicht den Radfahrer an der 30%-Steigung nicht überholen können, weil so viel Verkehr auf den Straßen ist!

Wirklich wirkungsvolle Strafen wird es bei der Haltung nicht geben.
 
Ähnlich ist es innerorts: fahre ich knapp an der rechten Gosse, dann werden viele dazu animiert, sich zwischen Fahrrad und Gegenverkehr flott durchzuquetschen. Fahre ich etwa eine drittel Fahrspurbreite vom rechten Rand entfernt, dann ist der Fahrer gezwungen, zu warten, bis kein Gegenverkehr kommt - und dann steigen die Chancen, mit anständigem Abstand überholt zu werden.

Ich gehe mittlerweile weiter und fahre meist mittig. Und plötzlich wird man von viel mehr Verkehrsteilnehmern als Verkehrsteilnehmer akzeptiert.
 
Rücksicht ist immer gut. Wenn sich ein Großteil der Radfahrer allerdings überwiegend devot verhalten,
Alle (ich wiederhole: alle) Apelle an die "gegenseitigen Rücksichtnahme" gehen in Richtung Radling. Die Steigerung von "gegenseitigen Rücksichtnahme" ist doch mittlerweile schon "ggf. absteigen und schieben".

Wenn es mehr Leute wir @plutoniumsulfat halten (mein eigener Fahrradklub diskreditiert mich dafür als "strog and fearless") führt das nicht nur zu größeren Überholabständen sondern möglicherweise auch zum Abbau von Radfahrerminderwertigkeitskomplexen bei Zuschauern.
 
Abstandsverstöße auf der Autobahn bringen sehr schnell Fahrverbote, das sollte auch hier gelten. Unter 1m Überholabstand oder bereits der erste Wiederholungsfall sollte sofort automatisch "Vorsatz" und mindestens 1 Monat Fahrverbot und 2 oder 3 Punkte bedeuten. Bei einem weiteren Wiederholungsfall drei Monate Fahrverbot und danach Herausgabe des Führerscheins nur nach einer MPU. Desweiteren Einziehung und Zwangsversteigerung des "Tatwerkzeugs". Ist es ein Mietwagen, dann sollte dem Vermieter das Regressverfahren vereinfacht werden, z.B. Vorschuss des Zeitwerts des Wagens aus der Staatskasse.

Beim Abstand unter 1,5/2m und über 1m Bußgeld und ein Punkt. Bußgelder sollten einkommens- oder vermögensabhängig sein, je nachdem, was von beiden höher ist, und es sollte der gesamte Haushalt zur Berechnung herangezogen werden, damit das Vermögen nicht "der Frau gehört".

Und: Die Erlöse aus Bußgeldern und diesen Zwangsversteigerungen sollten zweckgebunden der Verkehrsopferhilfe und Projekten wie dem Ausbau der Radinfrastruktur oder Umgestaltung von Innenstädten auf autoarme Konzepte zukommen - und den Verursachern sollte dies direkt kommuniziert werden. "Von Ihrem Bußgeld wird die Entfernung von 10 Parkplätzen in der Müllerstraße im Zuge der Einrichtung einer Fahrradstraße finanziert."
Oh ja! Alle sofort maximal bestrafen! Da bin ich gern bei Dir! Laß uns doch auch Radfahrern, die bei Rot fahren oder die Radwegebenutzungspflicht nicht beachten, sofort das "Tatwerkzeug" entziehen, und zwar inklusive Socken! Dafür werden dann neue Parkplätze errichtet!

Diese Lust an Bestrafungen kann ich nicht verstehen. Die allermeisten Leute im Verkehr verhalten sich ordentlich, die meisten Probleme entstehen durch Fehler. Es gibt hin und wieder Idioten, die sollte man natürlich dazu bringen, ein wenig weniger idiotisch zu sein, das ist aber ein Problem, das sich absolut nicht lösen läßt. Wenn du Idioten ihr Auto wegnimmst, frisieren sie sich halt ein Pedelec und fahren damit mit gefährlicher Geschwindigkeit auf Gehwegen rum. Den kompletten Idioten treibst Du ihre Idiotie nicht aus. Härtere Strafen schützen nicht unbedingt; die Strafe muß natürlich so sein, daß es für normale Leute unattraktiv wird, eine bestimmte Aktion durchzuführen, allzu drakonisch sollte man das aber auch nicht machen, denn im Verkehr passieren nunmal Fehler.

Das Problem muß ja aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Das zu enge Überholen ist ja nicht ein Problem, weil es eben ein Problem ist, sondern weil wir dadurch befürchten, daß es dadurch leichter zu problematischen Unfällen kommt. Wir müssen da also irgendwie Risikomanagement betreiben. Der Versuch, zu enges Überholen zu verhindern, ist nur ein Baustein, er verringert die Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Verringerung der Schwere der Auswirkungen sollten wir aber nicht aus dem Auge verlieren, denn das hilft dann auch, wenn es zum Unfall kommt.

Allerdings blockiere ich auch Stellen, wo Überholen vor allem für mich gefährlich wird, z.B. vor Verkehrsinseln. Da habe ich zu oft erlebt, dass sich da schnell noch einer vorbei drücken wollte. Da fahre ich immer 1/3 zur Mitte. Dann ist rechts kein Platz zum überholen und links erst recht nicht. Direkt nach der Insel mache ich dann Platz, wo welcher ist.
Dann entstehen zwar mitunter Könige, weil dann direkt über Sperrflächen etc. überholt wird, aber das interessiert mich dann nicht mehr. Mir sind meine Knochen und mein Fahrzeug wichtig.
Ich stelle beim Überholen fest, daß vielen Autofahrern offensichtlich nicht bewußt ist, wie gefährlich sie unterwegs sind. Wer bei Gegenverkehr überholt und den Überholvorgang nicht abbrechen kann, weil dann neben einem ein Fahrrad fährt, sollte stark bremsen und möglichst frontal mit dem Auto des Gegenverkehrs zusammenstoßen. Autos sind relativ sicher, da passiert den Insassen wenig. Stattdessen werden Autofahrer aber wahrscheinlich eher den Radler von der Straße schieben und dadurch töten. Die meisten dummen Überholvorgänge, die ich beobachte, überholen bei Gegenverkehr oder an schlecht einsehbaren Stellen. Da kann ich fahren, wie ich will, das ist den Autofahrern (zumindest hier) reichlich egal. Ab und an spreche ich welche darauf an, ob sie denn gesehen hätten, daß da eine durchgezogene Linie war, vielen ist das aber einfach egal. Ich bin relativ desillusioniert. Du kannst hier als Radfahrer total toll fahren und an jeder Gelegenheit den Verkehr, der Dich überholen will, durchlassen, wirst aber dennoch schlimm überholt. Hauptsächlich direkt vor der Durchlaßgelegenheit, auch mal links neben Verkehrsinseln etc.; üblicherweise halte ich mittlerweile nirgendwo mehr an, um Leute vorbeizulassen, da die sich alle schon vorher an mir vorbeidrücken, teilweise trotz Gegenverkehr, Verkehrsinseln etc. Bringen da schlimme Strafen was? Wer weiß. Wahrscheinlich nicht. Die Diskussion finde ich auch allein deshalb müßig, weil das hierzulande auch nicht mehrheitsfähig ist. Die Idee, daß Leute in 30er-Zonen nicht über 50 fahren können, ohne mal ne Weile auf den Führerschein verzichten zu müssen, war dermaßen absurd, daß sich das nicht durchsetzen konnte. Bei zu engen Überholabständen, die meist ja nicht einmal als Problem angesehen werden, "weil ja nichts passiert," haben wir da erst recht keine Chance.
 
Härtere Strafen schützen nicht unbedingt; die Strafe muß natürlich so sein, daß es für normale Leute unattraktiv wird, eine bestimmte Aktion durchzuführen, allzu drakonisch sollte man das aber auch nicht machen, denn im Verkehr passieren nunmal Fehler.
da bin ich mir nicht so sicher: wenn in der Schweiz bei deutlichen Geschwindigkeitsübertretungen 3000-4000 SFr und/oder monatelanger Führerscheinentzug fällig sind/ist und in manchen Kantonen Rasern das Auto konfisziert und danach öffentlich versteigert wird, spricht sich das herum (stell Dir vor, der malochende Papa finanziert den M3 des Sohnimanns und muss mit ansehen, wie das Auto jemand anders evtl. sogar zu einem Schnäppchenpreis bekommt). Und das hat dann schon entsprechende Auswirkungen.
 
Oh ja! Alle sofort maximal bestrafen! Da bin ich gern bei Dir! Laß uns doch auch Radfahrern, die bei Rot fahren oder die Radwegebenutzungspflicht nicht beachten, sofort das "Tatwerkzeug" entziehen, und zwar inklusive Socken! Dafür werden dann neue Parkplätze errichtet!
Ich hatte hier mal den Vergleich Auto zu Gewehr gezogen. Um bei diesem Bild zu bleiben: Fahrrad zu Buttermesser.
Wir brauchen hierzulande zumindest das Prinzip der "strict liability" (im o.g. Post beschrieben). Das hat nichts mit "maximal bestrafen" zu tun.
Stattdessen werden Autofahrer aber wahrscheinlich eher den Radler von der Straße schieben
Richtig. Und daher sollte jeder, der einen solchen Überholvorgamng startet -zumindest im Wiederholungsfall- auch ohne erfolgte Körperverletzung seine charakterliche Eignung zum Führen eines KFZ nachweisen müssen. "issochnixpassiert" muss aus den Köpfen raus
Die Idee, daß Leute in 30er-Zonen nicht über 50 fahren können, ohne mal ne Weile auf den Führerschein verzichten zu müssen, war dermaßen absurd, daß sich das nicht durchsetzen konnte.
Der Verkehrtminister, der die bereits beschlossene Gesetzesänderung (durch wiederholten Formfehler) verhindert hat war absurd.
Die Idee jemanden, der innerorts > 20 km/h zu schnell fährt (in Deinem Bewispiel also 55+ auf dem Tacho) mal eine Weile darüber nachdenken zu lassen, ist es keinesfalls.
 
Fahre ich etwa eine drittel Fahrspurbreite vom rechten Rand entfernt, dann ist der Fahrer gezwungen, zu warten
Das mache ich nicht mehr. Ich weiß ja nicht, wie´s in anderen Teilen D.´s ist, aber hier in B bzw. BB hat das zur Folge:

- Hupen + Lichthupe
- Motor aufheulen lassen
- sehr dichtes Auffahren von hinten
- und natürlich regelmäßig: gefährliches Schneiden beim Überholen als "Erziehungsmaßnahme"

Auch erlebt habe ich:

- Überholen und gleich Scheibenwischer + Wasser
- während des Überholvorgangs Fenster runter und beleidigen/drohen
- Überholen, anhalten, aussteigen, Schläge androhen

Ich kann mir auch gut vorstellen, dass einer mal einfach durchzieht und dich über den Haufen fährt. Ich fahre momentan mit dem Up überhaupt keine Landstraße mehr; in der Stadt wähle ich lieber die längere Route, wenn sie Radwege hat. Seit ich aber ein Trike fahre, traue ich mich wieder auf die Straße. Die meisten Autos bremsen hinter dem Trike ab und überholen vernünftig. Leider ist das Trike aber für meine Touren zu langsam.
 
Hier das Thema beleuchtet vom „Nordschleswiger „. Interessant die Unfallstatistik, die ich mir nicht ganz erklären kann. Ich radel jedenfalls gerne im Land der nördlichen Nachbarn.
 
Zuletzt bearbeitet:
:rolleyes:So was kannst Du Dir nicht einfach ausdenken.
Wobei "Fahrzeug Führende" ja nur die gendergerechte Variante von Fahrzeugführern ist. Und wenn die Fahrzeuge dann Elektrokleinst- sind, werden deren Lenker und Lenkerinnen zu
Elektrokleinstfahrzeug Führenden
Debatte über Gendersprache in 3,2,1 .. duckundwech

Gelten S-Pedelecs im Sinne der Abstandsregeln im §5 StVO dann eigentlich als Elektrokleinstfahrzeuge? Oder sind sie wenigstens mitgemeint? Hat der Verordnungsgeber da etwa geschlampt? Oder Absicht? Bei allem, was Radverkehr und Co betrifft, denke ich mittlerweile, dass "Hanlon's Razor" nicht gilt. Auch wenn Unfähigkeit allein alles erklären würde – es ist auch immer ausreichend Boshaftigkeit im Spiel.
 
Gelten S-Pedelecs im Sinne der Abstandsregeln im §5 StVO dann eigentlich als Elektrokleinstfahrzeuge?
Die Regeln für S-Pedelcs ähneln insgesamt eher denen von anderen langsamen Krafträdern oberhalb der 25er Mofaklasse, siehe bspw. Nutzung von Rad-, Feld- und Waldwegen (alle nein), von daher ist es nix im Sinne des § 5
 
Ist ja (leider) nichts Neues

Ist alles schon wissenschaftlich untersucht worden. Hier ist die Lösung:
 
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