QUEST. Ende einer Ära?

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Besonders weil auf der HP von NVHPV und Velomobileworld das Ende der Quest-Ära annonciert ( und von Theo wieder relativiert) wurde, möchte ich eine Lanze brechen für die(das)Quest!

Enthusiasmus stelle ich eigentlich immer nur bei Beschreibungen neuerer Velomobile fest. Über die Quest( ja, sie ist und bleibt bei mir - ganz holländisch- feminin!) ist wohl viel geschrieben worden, aber Adjektive der Superlative finde ich eher selten.

Diese Lücke möchte ich füllen.

Chronik:

2016: die erste himmelblaue Carbon Quest. Probleme mit Seitenwind: Stormstrips, rot/blaue Federn, Entfernung der Radkappen brachten keine Verbesserung hinsichtlich der Seitenwindstabilität. Nach Probefahrten Entscheidung für ein QV+. Lieferung Dezember 2021. Schönes VM, Stabilität bzg. Seitenwind vielleicht etwas besser als Quest aber rückwärtige Blinker sind m.E. viel zu tief angebracht. Dadurch eine traumatisierende Fast-Kollision beim ( blinkend) Linksabbiegen (ich wollte nie wieder VM fahren).Außerdem für Fahrten durchs Wiehengebirge oder Teutoburger Wald zu schwer. Verkauf in den flachen Hamburger Süden. Nach Monaten der Abstinenz wieder Annäherung an die Velomobilwelt. Alfa7 in Lattrop bei Peter de Ronde. Ich finde, das Alfa 7 ist ein besonders schönes VM. Aber alle Versuche das Alfa auf meine Körpergröße (190cm) einzustellen waren vergebens: zu kurz, zu eng, kein Platz für die Knie, Einstieg zu eng, kurzum: ich passe da leider nicht rein! Sehr Schade!

Aktuell:

Peter gab mir die Möglichkeit wieder eine funkelnagelneue Quest zu besorgen( Nr.888). Kleine Anpassungen: kurze rote Federn, modifizierter Heckdämpfer, ovale Kettenblätter und vor allen Dingen: KELLERMÄNNER! Ich bin der Meinung, jedes neue Velomobil sollte werksmäßig mit einer solchen Technik bei Beleuchtung ausgestattet sein.

Nicht jedem gefallen die ovalen Kettenblätter von Rotor. Ich verspüre eine deutliche Zunahme der Leistung - besonders bergauf.



In dieser Quest habe ich wieder Platz für die Knie, die Beleuchtung gibt mir ein Sicherheitsgefühl, die Seitenwindstabilität ist um Klassen besser als in der alten Quest. Die Einstiegsöffnung ist ausreichend komfortabel, die Schultern haben Platz. Und außerdem bin ich ein regelrechter Tiller-„Fan“! Ich kenne das Fahrverhalten sehr genau, kann die maximale Kurvengeschwindigkeit gut abschätzen ( und bediene mich dabei einer bei Daniel Fenn abgeschauten Technik: Kopf zur Innenkurve neigen. Hat er z.B. in Leer bei der WM gemacht).

Warum die Seitenwindempfindlich im Gegensatz zur vorigen Quest geringer ist kann ich nur vermuten: kürzere und härtere Federn der Vorderräder( Quest liegt minimal tiefer), härterer Heckdämpfer, keine Radkappen.

Schon bei meiner ersten Quest hatte ich immer die Gewißheit: reinsetzen, losfahren, alles funktioniert( bis auf seltene Ausnahmen ).Nur einmal in 6 Jahren musste ich einen Schlauch an einem Vorderrad wechseln- weil platt, einmal den gerissenen vorderen Schaltzug ersetzen. Insgesamt wenig reparaturanfällig. Ich gebe zu: regelmäßig habe ich Reifen kontrolliert und relativ großzügig erneuert, ebenso die Schaltzüge ; die Kette häufig gereinigt / geölt.

Und ja: einige Reparaturen an der Karosserie nachdem ich in Rotterdam(OBT) einer anderen Quest aufgefahren war, einmal durch Druck die Hutze die Carbonhülle eingedrückt, ein Umfaller :-((

Und ich will ehrlich sein: wenn etwas eingestellt, repariert werden muss, dann ist das oft ein nerviges Gefummel weil es keine Serviceluken gibt wie in neuen Modellen.

Auch wenn die neue Carbon Quest nicht mehr der neuste Stand der VM-Technik und nicht das schnellste Velomobil ist, ich steige immer wieder gerne ein, finde Platz in dem ergonomisch angepassten Sitz, meine Fersen sind froh um die Fußlöcher, die Sicht nach vorn und mit 2 Spiegeln nach hinten vermittelt Sicherheit im Straßenverkehr und……ich bin wieder begeistert von dieser eleganten alten Dame und -ganz altertümlich- breche ich eine Lanze!

Gustav aus MelleIMG_3523.jpeg
 
Enthusiasmus stelle ich eigentlich immer nur bei Beschreibungen neuerer Velomobile fest.
Jaa, im Moment kommen ja fast nur Höchstgeschwindigkeitsvelomobile auf den Markt. Modelle wie Quest sind von ihrer Natur aus eher unaufgeregt. Auch dass es noch nie einen richtigen Modellwechsel gab, lässt einen schnell Neuerungen wie den Wechsel vom kleinen Hinterrad und vom GFK übersehen und gibt dem Namen Quest einen altbackenen Beiklang. Ich weiß nicht, was für Annoncen du meinst, die ein Ende einer Ära benennen, aber es soll doch immer noch Quest 3 kommen und frischen Wind in die Abstammungslinie bringen, oder? Oder soll gerade dieser Bruch das Ende der Originalen Ära darstellen?

Ich bin bisher nie Quest gefahren, sehe darin aber einen guten Kompromiss zwischen einem Sonntagskreuzer wie Alleweder und Orca (R.I.P.) und einem Rennflitzer wie Milan SL und Snoek. Ein tauglicher Anwärter nicht nur für den Platz als einziges Vekomobil, sondern vielleicht sogar als einziges Fahrrad.
 
Auch dass es noch nie einen richtigen Modellwechsel gab, lässt einen schnell Neuerungen wie den Wechsel vom kleinen Hinterrad und vom GFK übersehen und gibt dem Namen Quest einen altbackenen Beiklang.
Da gibt es aber viiiiiiel mehr Neuerungen...
im Quest mit 20 Zoll Hinterrad, werkelte noch eine Sekundärkette(ähnlich Mango)
Aber auch in den 26 Zoll Versionen gab es in den vielen Jahren viele Änderungen, was die Sitzbefestigung angeht, was die Alu-Schwinge angeht sogar schlussendlich bis zur Carbonschwinge. Auch der Tretlagermast und Befestigungen hat sich im Lauf der Jahre geändert. Beleuchtung, Blinker, Schaltung. Auch bekamen Queste anfang der 2010 Jahre Versteifungen in die Hülle. Ich fahre ein Quest der 700 er Baureihe, bin aber auch schon ein paar ältere Schätzchen gefahren. Auch wenn die Steifigkeit und die Technik nicht ganz mit dem Level der TopVM mithalten kann,
so hat sich sehr viel getan und jeder, der früher mal zu seiner Anfangszeit einer der ersten Queste fuhr, wird sich wundern, wie diese sich weiterentwickelt haben.
Warum die Seitenwindempfindlich im Gegensatz zur vorigen Quest geringer ist kann ich nur vermuten: kürzere und härtere Federn der Vorderräder( Quest liegt minimal tiefer), härterer Heckdämpfer, keine Radkappen.
Ich finde diese Seitenwindempfindlichkeit, besteht immer noch und dürfte der Form des Questes geschulded sein. Das lässt sich aber alles beherrschen und notfalls, schaltet man einen Gang runter und das musste ich in meinen fast 8 Jahren Questfahren nur einmal tun.
Auch wenn die neue Carbon Quest nicht mehr der neuste Stand der VM-Technik und nicht das schnellste Velomobil ist, ich steige immer wieder gerne ein, finde Platz in dem ergonomisch angepassten Sitz, meine Fersen sind froh um die Fußlöcher, die Sicht nach vorn und mit 2 Spiegeln nach hinten vermittelt Sicherheit im Straßenverkehr und……ich bin wieder begeistert von dieser eleganten alten Dame und -ganz altertümlich- breche ich eine Lanze!
das kann ich einfach so unkommentiert da stehen lassen. Ein Quest3 hat nur noch wenig gemeinsam mit dem Urquest und wenn ich mir die Form so anschaue, glaube ich weniger, dass dieses genau so ein Kassenschlager wird wie seine Vorgänger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach ja, schaut euch doch @maxinblack an, er fuhr und fährt ja alles Mögliche was schnell ist und doch ist er immer wieder rückfällig geworden,
was die "alten Damen" betrifft. Ich weiß nicht wie viel Queste er schon besessen hat, aber vlt mag er sich dazu ja selbst äussern ;)
 
Was vielleicht auch noch erwähnt werden sollte: War nicht die Quest das erste schnelle VM überhaupt? Ein echter Meilenstein in der Entwicklung, und ein grosser Sprung vom Alleweder, dann erst durch den Milan überboten.
(Allerdings war ja all das vor meiner (VM-)Zeit, daher lasse ich mich gerne eines besseren belehren...)
 
Ich habe sie geliebt auch wenn ich sie nach meinen Vorstellungen verändert habe...


Vorher:
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Nachher:
FF0C6163-169B-48A7-A921-4F819DD5AEB4.jpeg
 
Da gibt es aber viiiiiiel mehr Neuerungen...
Das glaube ich ja! Da ich nicht fachkundig bin, habe ich halt nur zwei so dicke Beispiele genannt. Es geht mir eben genau darum, dass der Unterschied vom ersten zum neuesten Quest wahrscheinlich größer ist als der zwischen Quest und Milan, man dies aber nicht bemerkt, weil sie sich immernoch sehr ähnlich sehen und gleich heißen. Da fehlt eben der Hype eines neuen Modells. Ansonsten ist der Markt auch irgendwann mit den gebrauchten gesättigt, wenn man keinen Drang spürt, ein neueres zu kaufen. Deswegen bin ich extrem gespannt auf Quest 3. (Und ich finde die Optik durchaus ansprechend, auf jeden Fall ist sie was neues, was einen Geschmack anspricht, des bisher nicht bedient wird.)
Ob das hier jetzt zum Thema gehörte, kommt darauf an, ob man Quest 3 als neue Ära ansieht oder eine Auffrischung der alten Ära.
 
Die Quest ist einfach kein besonderes gutes Velomobil mehr. Vor 20 Jahren war sie die Speerspitze, aber die Zeit bleibt nicht stehen. Die Modellpflege war super mit 26" Hinterrad, verkürztem Rahmen, Carbonhülle, besserem Sitz, Carbonschwinge...
Aber sie ist sehr lang, schwer, mit unpraktischen geschlossenen Radkästen, einer Kopfhutze die kaum Schutz bietet...

Andererseits ist sie natürlich sehr schön und hat keine schlimmen Schwächen. Das Fahrverhalten ist ok, die Geschwindigkeit auch, es geht nicht leicht kaputt, der Stauraum ist nicht schlechter als bei anderen Velomobilen...
 
Ich mag mein (Carbon-)Quest immer noch und bin immer wieder begeistert, was man da alles rausholen kann :love:
 
Mir scheint, das ist der Unterschied zwischen Modellpflege und (teils schon fast hektischem) Modellwechsel.
Wenn ich mich nicht so auf dieLeitra eingeschossen hätte, hätteich mir wohl den Questableger Mango/Strada geholt, mit m. E. noch etwas mehr Stadttauglichkeit.
@Sutrai z. B. ist m. W. auch wieder zur Quest zurück gekommen ...
 
Meine Erlebnisse in Sloten beim 6h Rennen: Ich mit DF + Hosen (eigentlich ja nicht langsam) und konnte immer und überall Quest überholen.
So dachte ich jedenfalls...

Bis dann nach 3h dieses schwarze
Höchstgeschwindigkeitsvelomobile
in Form eines bis auf die Zähne gepimpten Quest ins Rennen einstieg und mich dann regelmäßig überrundete. :X3:

Der schwarze Piet Kaagman im Rückspiegel ist somit zu meinem rollenden Albtraum in Sloten geworden und hat das Quest plötzlich in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen.
Ich habe das Kapitel wegen meines Späten Einstiegs ja übersprungen und deshalb keine praktischen "Erfahrungen".
 
Enthusiasmus stelle ich eigentlich immer nur bei Beschreibungen neuerer Velomobile fest. Über die Quest( ja, sie ist und bleibt bei mir - ganz holländisch- feminin!) ist wohl viel geschrieben worden, aber Adjektive der Superlative finde ich eher selten.
Ich habe oft überlegt, ob ich mich über meine kleine Quest XS auslassen soll, gerade auch weil sie mich z.B. durch LEL (und mit Campinggepäck zum Start und wieder nach Hause), BOB (einmal auf eigenen Rädern hin und zurück, einmal nur BOB) und durch PBP getragen hat, aber sie gab einfach nicht genug her für einen dramatischen Bericht, sie funktionierte einfach, keine Pannen, die sich nicht irgendwie ohne nennenswerten Zeitverlust beheben liessen. Kein Drama, keine Story, im Alltag wie auf Touren.

Ich liebe diese Art von Langeweile.
Ein Bekannter sagte mal: "Wann immer ich Dich in diesem Ding sehe, lächelst Du."
Reinschlüpfen, wohlfühlen.

Das fing 2012 mit der Probefahrt an. Endlich ein kleines, für kleine Menschen. Meine Mupfel! Dabei hatte ich echt Bedenken, dass ich Minderleister überhaupt so ein großes, schweres Rad angemessen würde bewegen können, weswegen ich auch noch ein paar Stunden gezögert habe bis zur Bestellung. :giggle:

Schon bei meiner ersten Quest hatte ich immer die Gewißheit: reinsetzen, losfahren, alles funktioniert( bis auf seltene Ausnahmen ).Nur einmal in 6 Jahren musste ich einen Schlauch an einem Vorderrad wechseln- weil platt, einmal den gerissenen vorderen Schaltzug ersetzen. Insgesamt wenig reparaturanfällig.
Gute Wartung durch einen guten Mechaniker ist natürlich ein Trumpf, auch wenn man hunderte von Kilometern immer wieder einfach so abspulen kann. Guter, freundlicher und prompter Service durch den Hersteller ist auch eine Menge wert.

Ich habe ja kurzzeitig ein Ks gehabt. Ja, das war leichter und auch schneller bergauf, lief aber bergab nicht so sicher und war einfach schon nach zweistelligen Kilometern unbequem. Es hat nie richtig gepasst und mich gründlich von der Idee abgebracht, dass man ein Fenn-VM ohne massive Umbauten irgendwie so zurechtfrickeln könnte, das es mir persönlich bequem wäre, zumal ich keinerlei Neigung verspürte, monatelang um solche Modifikationen zu betteln.

Und dann, mal echt, was soll's? Ich fahre keine Rennen, keine Rekorde und habe meistens keine Lust, mich anzustrengen, nur um etwas schneller zu sein. Wenn ich doch mal will,. lässt sich der kleine Wal durchaus zackig bewegen. Passt schon alles, ich komme überall hin. Zuverlässig, schon seit rund 100 000 km.
 
Alfa auf meine Körpergröße (190cm) einzustellen waren vergebens
Wahrscheinlich einfach eine Frage der Vorliebe und Gewöhnung. Vielleicht ginge es mit einem richtigen Alpha 7. Auf jeden Fall mit dem M9 und A9 (mehr Platz als du brauchen wirst) als Alpha Nachfolger. Ymte passte sogar in ein DFXL mit 195 cm oder so.
Bülk sollte wahrscheinlich ebenso passen mit großem Einstieg und XXL Hubbeln und Haube.
Ich wollte mal das Nicht-Passen hinterfragen. Das ist doch sehr vom Händler abhängig.
Aber wenn du glücklich bist, ist es doch die Hauptsache.
 
Die Quest ist einfach kein besonderes gutes Velomobil mehr

Nein, ein gutes Velomobil bleibt ein gutes Velomobil, auch wenn neuere schneller, steifer und leichter sind.
Das ein Quest einfach schön ist bleibt natürlich Geschmackssache. Bergauf muß man seine Kiste aber schon
lieben.
 
in Form eines bis auf die Zähne gepimpten Quest ins Rennen einstieg und mich dann regelmäßig überrundete. :X3:
Ja, man muss z.B. die Radausschnitte noch weiter verkleinern um so schnell zu sein wie ein anderes Velomobil mit offenen Radhäusern. Das wäre für mich im Alltag ziemlich frustrierend...

Nein, ein gutes Velomobil bleibt ein gutes Velomobil, auch wenn neuere schneller, steifer und leichter sind.
Dann wäre die Stempelbremse auch eine gute Bremse, der 286 ein guter Computer usw.
Das kann man so nennen, dann gehen einem aber schnell die Superlative aus!

Das ein Quest einfach schön ist bleibt natürlich Geschmackssache.
Theoretisch schon, praktisch habe ich noch niemanden getroffen der es nicht schön findet.
 
Nein, ein gutes Velomobil bleibt ein gutes Velomobil,
aber besonders vleibt es nicht unbedingt. Es ist nicht besonders schnell, nicht besonders leucht, nicht besonders geräumig, nicht besonders kompakt. Es ist einfach "nur" rundum ziemlich gut und das ist nicht aufregend.
 
Ich finde das Quest immer noch schön, und die Leistungsdaten würden mir eigentlich reichen. Es müsste jedoch modernisiert werden, Ich finde gerade im Bereich Alltag ist für mich der Vorteil der Wartungsluken sehr relevant. So ist der letzte Preisunterschied zu den in diesen Punkten praktischeren Modellen für mich jetzt einfach zu klein.

Ich bin froh, mal den Klassiker gefahren zu sein, weis aber auch, warum ich ihn dann verkauft habe.
 
Dann wäre die Stempelbremse auch eine gute Bremse

Na so gewaltig hinkt das Quest nu aber nicht hinterher.
Es ist einfach "nur" rundum ziemlich gut und das ist nicht aufregend.

Das muss man auch erst mal hinbekommen.

Ich bin im letzten Jahr einmal von Düsseldorf an die Nordsee gefahren. 340 km mit vollem Campinggepäck. Morgens los, abends da.
Natürlich ohne E-Unterstützung. Mir reicht das.
 
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Ich habe mir ja das Quest als "Übergangsfahrzeug" nach einem Unfall (Totalschaden) mit dem Milan GT kurzfristig gebraucht geholt.
Da ich eine Fußverletzung hatte, musste ich zweimal operiert werden und hatte danach jeweils ca. 6 Wochen eine Schiene tragen.
Ich war mit der Quest nahezu täglich einbeinig zu Krankengynmastik, Arzt und Apotheke gefahren. Das defekte Bein wurde dabei auf den Tretlgermast ablegt (später habe ich eine Pedal abgeschraubt); die Unterarmgehilfen passten problemlos ins Quest.
In keinem anderen VM hätte das so geklappt!
Für den Winter kam eine Sahnehaube drauf, Fußlöcher wurden geschlossen und kaum ein Wetter zwang mich das Auto zu nehmen.
- Ich liebe das Ding und fahr es noch heute gerne.

(P.S. Ich muss es aus Platzgründen eigentlich verkaufen:X3:, aber ich sträube mich noch...)
 
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