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Bei den Temperaturen unter Null Grad, die wir die letzten Wochen hatten, ist es mir immer wieder passiert, besonders am Berg, dass ich mit mit meiner ausgeatmeten Luft meine Brille blind gehaucht habe. Insbesondere bei Temperaturen unter -5°C, wenn ich zusätzlich zur Sturmhaube noch einen Mund- und Nasenschutz übergezogen hatte, drang Luft auch seitlich unter dieser Maske hervor und schlug sich auf meiner Brille nieder.
Meine erste Idee war, an die normale Sturmhaube, die Mund und Nase freilässt, noch eine Art Elefantenrüssel mit recht großem Durchmesser anzunähen, so dass Luft aus dem Quest-Innenraum eingeatmet und auch dorthin ausgeatmet wird. Großer Durchmesser deswegen, dass beim Ausatmen am Berg keine Luft durch einen Überdruck seitlich austritt.
Letzte Woche hab ich mir dann aber erstmal einen Atemschutz im Baumarkt zugelegt und muss sagen: Sieht vielleicht ulkig aus (gabs leider nicht in Rot), ist aber ziemlich genial. Er hat vier Öffnungen, von denen zwei mit Stopfen verschlossen waren, einer diente dem Einlass über einen Filter und einer dem Auslass. Ich habe die obere Öffnung mit einem der Stopfen verschlossen, die drei unteren Öffnungen sind auf. Damit atme ich wärmere Luft ein, die Brille bleibt frei und ich kann mir vorstellen, dass man damit auch in heftigem Schneetreiben bei -10°C noch angenehm unterwegs sein kann. Auch am Berg gabs damit keinerlei Atemschwierigkeiten.
Zwei kleine Problemchen gibt es allerdings doch:
- Möchte man an Kreuzungen den Kopf drehen, stößt man mit der Maske schnell an den Schaumdeckel. Wenn man den Kopf entweder sehr hoch oder sehr tief hält, gehts aber auch so.
- Die Brille ist dazu gemacht, auf der Nase zu sitzen, nicht auf einer Atemmaske. Die Bügel sind jetzt etwas kurz, geht aber auch so. Muss mal noch etwas rumprobieren. Eine Möglichkeit wäre noch, am Helm eine Scheibe als Steinschlagschutz (Split) zu befestigen.
Viel Spaß beim Ausprobieren...
Viele Grüße,
Martin
Meine erste Idee war, an die normale Sturmhaube, die Mund und Nase freilässt, noch eine Art Elefantenrüssel mit recht großem Durchmesser anzunähen, so dass Luft aus dem Quest-Innenraum eingeatmet und auch dorthin ausgeatmet wird. Großer Durchmesser deswegen, dass beim Ausatmen am Berg keine Luft durch einen Überdruck seitlich austritt.
Letzte Woche hab ich mir dann aber erstmal einen Atemschutz im Baumarkt zugelegt und muss sagen: Sieht vielleicht ulkig aus (gabs leider nicht in Rot), ist aber ziemlich genial. Er hat vier Öffnungen, von denen zwei mit Stopfen verschlossen waren, einer diente dem Einlass über einen Filter und einer dem Auslass. Ich habe die obere Öffnung mit einem der Stopfen verschlossen, die drei unteren Öffnungen sind auf. Damit atme ich wärmere Luft ein, die Brille bleibt frei und ich kann mir vorstellen, dass man damit auch in heftigem Schneetreiben bei -10°C noch angenehm unterwegs sein kann. Auch am Berg gabs damit keinerlei Atemschwierigkeiten.
Zwei kleine Problemchen gibt es allerdings doch:
- Möchte man an Kreuzungen den Kopf drehen, stößt man mit der Maske schnell an den Schaumdeckel. Wenn man den Kopf entweder sehr hoch oder sehr tief hält, gehts aber auch so.
- Die Brille ist dazu gemacht, auf der Nase zu sitzen, nicht auf einer Atemmaske. Die Bügel sind jetzt etwas kurz, geht aber auch so. Muss mal noch etwas rumprobieren. Eine Möglichkeit wäre noch, am Helm eine Scheibe als Steinschlagschutz (Split) zu befestigen.
Viel Spaß beim Ausprobieren...
Viele Grüße,
Martin