Pannenschutz, stichfest, stichfester, unplattbar...

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Was gibt es wirklich?

Wie sieht es mit Abrieb aus?

Sind lang gelagerte Mäntel vollwertig?

Ich bin mir bewußt, dass das Thema ausgelaugt ist... Nur ist es so, dass die Hersteller Typen ändern. Ich komme vom herkömmlichen Rad, und benutzte ein Jahrzehnt wirklich nur Schwalbe Marathon XR solange es sie gab, dann ersetzte ich sie, wie regelmäßig, mit dem Nachfolger Marathon Evolution, nicht die andere etwas preiswertere Sorte, und hatte dann ein Stich nach dem anderen... Leider waren es 6 Stück (2x2 da wir zu zweit immer fahren, und 1x2 in Reserve, so einfach ist es). Seither bemühen wir uns pedalieren die schlechten oder zumindest schlechteren Evolution an 6 Vorderräder zu verbrauchen, und behalten die XR bis zum Kord hinten, ich kaufe sogar welche gebraucht, wenn ich welche finde, in der Hoffnung, Urform und Nachfolger verhalten sich gleichwertig im Winter und bei Niederschläge. Nur ist es so, dass wir natürlich Niederschläge und Glatteis meiden, dass heisst, die Erfahrung mit der Mischung ist nur auf trockener Fahrbahn groß, sonst eher nicht vorhanden!

Mein Druck am Rennkompressor? 10 Jahre lang 5 bar. Dann vermehrten sich die Felgenschäden; heute daher eher nur 3,6 bar.

Am Velomobil hatte ich Marathon Plus, und habe sie behalten.

Am Flevo waren neue einfache asiatischen Reifen, die ich sofort mit Marathon Plus ausgetauscht habe.

Für den Grasshopper, mit einer Platte zuletzt (Marathon Racer 20 x 1,5), habe ich Marathon Plus 20 x 1,35 gekauft (die Marathon Plus sind die einzigen, die ich an gekauften Rädern zuerst dran lasse und bis zum Ersatz weiterfahre), und Schläuche mitbestellt. Sch... : auf der Liste von fahrrad.de wurden nach der Auswahl nur recht wenige Schläuche ausgewiesen, und kein Vermerk das SV7 einfach zu breit ist! Sch..., Sch..., Sch...!

Ich suche für die Zukunft nach besseren wirklich unplattbaren Reifen (wie XR waren) aber von einer Marke, die nicht ständig so viel ändert (auch wenn es ein Asiat ist) und die Produkte so schlecht auszeichnet!
 
Schwalbe-Reifen sind auch Asiaten, und ja, der XR ist auch meiner Meinung nach bis heute in Sachen Pannensicherheit (aber leider auch Rollwiderstand) unübertroffen. Die drei XR die ich noch habe ("Jahrgang" 2001, Tourenvelo vorne und hinten plus Reserve) gebe ich um keinen Preis her, obwohl der Hintere einen von der Fluggesellschaft mutwillig verursachten Flankenschaden hat.
Ich denke nicht, dass es je einen würdigen Nachfolger bzw. Konkurrenzreifen zum XR geben wird, denn ich vermute böswilligerweise, dass die eingebaute Obsolenz Teil des Geschäftsmodells der ganzen Branche (und natürlich nicht nur nur dieser Branche) ist.
So, jetzt habe ich auch einmal gejammert. :)

Fairerweise muss ich aber auch erwähnen, dass mich am Flux die Kojak bis zu ihrem natürlichen Ableben nach 6400 km in einem Jahr nie im Stich gelassen hatten (unter Anderem, weil ich den Scherben immer ausweichen konnte, und generell hier mit dem Glück eines gepflegten Streckennnetzes verwöhnt bin).
 
Servus likeBrompton,

Ich suche für die Zukunft nach besseren wirklich unplattbaren Reifen
wirklich pannensicher sind nur die Tannus - und von Schwalbe gibt es die Airless*), sind aber mühsam aufzuziehen und für die Schwalbe braucht man noch ein Spezialwerkzeuge.

Gruß
Felix

*) Ist halt die Frage, ob man mit Reifen fahren will, die einen Widerstand wie das Nudelholz durch den Teig haben, oder meistens zügiger voran kommen möchte, Flickzeug mit hat und mehr oder weniger häufig mal flicken muß.

PS: Ich habe den Eindruck, daß die Pannenhäufigkeit auch sehr von der Gegend abhängt, durch die man so rollt. Ich habe seit langem keine Panne mehr mit meinen Kojaks gehabt, fahre aber auch einige Nicht-Marathon-Plus-Reifen ohne Probleme.
Übel ist immer der Winter und das Frühjahr, wenn der verteilte Split sehr scharfkantig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hängt eben stark davon ab, wie häufig Pannen normalerweise auftreten. Wenn es nur alle paar 100 km sind, dann spart man immer noch Zeit, wenn man kurz flickt (und sich dabei ausruht), statt die gleiche Zeit fahrend zu verbringen, und dabei immer Leistung bringen zu müssen. Bei dem üblichen Puffer für Ampeln/Verkehr/nicht vollkommen verschwitzt ankommen sorgt eine Panne auch für kaum nennenswerte Verspätung. Und am Velomobil fahre ich jetzt seit ca. 10000 km Conti Contact Speed ohne eine einzige Panne, seit letztem Dezember, d.h. auch durch den Winter. Am Liegerad/Aufrechtrad merkt man Geschwindigkeitsunterschiede weniger; aber gerade am Velomobil sehr deutlich. Da brauche ich mir keinen Bremsanker antun, wenn normale Reifen auch schon so zuverlässig sind.
 
Wenn es nur alle paar 100 km sind, dann spart man immer noch Zeit, wenn man kurz flickt (und sich dabei ausruht), statt die gleiche Zeit fahrend zu verbringen
Auch durch ewige Wiederholung wird das Argument nicht besser. Wenn man nur selten einen Platten hat (alle paar Jahre sind inzwischen mein Standard), dann sind in der Zwischenzeit der mitgeführte Ersatzschlauch kaputt, der Flickenkleber eingetrocknet, die mitgeführte Luftpumpe wegen rissig gewordener Gummiteile hopps.....
Also ich fahre lieber jedes Mal ein Stückchen langsamer und schwerer als jedes Mal das ungute Gefühl, dass ein Platten dazwischenkommen könnte, der mich dann als (wie oben erklärt) ungeübter Flicker doch eine ganze Menge Zeit kosten würde, die mich dann verdreckt und zu spät zu wichtigen Terminen kommen lässt. (Und die habe ich als auch freiberuflich tätiger Radfahrer regelmäßig.)
Meine Devise heißt: Ein Mantel der zwei Mal einen Platten bekommen hat, wird entsorgt und nicht wieder angeschafft. Rekord war für mich inzwischen acht Jahre pannenfrei (ca. 40000 km). Den würde ich gerne wieder einstellen. (Zu Rennrad Zeiten sah das anders aus, aber da war ich auch noch jung, musste nur Schule/Uni pünktlich erreichen und halbwegs sichere Rennradreifen gab es vor dreißig Jahren noch nicht.)
C.
 
Servus Carsten,

Wenn man nur selten einen Platten hat (alle paar Jahre sind inzwischen mein Standard), dann sind in der Zwischenzeit der mitgeführte Ersatzschlauch kaputt, der Flickenkleber eingetrocknet, die mitgeführte Luftpumpe wegen rissig gewordener Gummiteile hopps.....
Auch durch ewige Wiederholung wird das Argument nicht besser.
da kann ich Dir nur recht geben. Da Du Dein Werkzeug und Deine Ersatzteile nicht hin und wieder mal anschaust und ggf. erneuerst und sie deswegen unbrauchbar sind, empfehlen sich für Dich solide Reifen.
Andere Radler haben sich anders organisiert.;)

Gruß
Felix

PS: Mir ist bisher noch kein Ersatzschlauch alleine aufgrund seines Alters kaputt gegangen, auch bei dem Flickenkleber und die Pumpe war es so. Irgendwann ist der Kleber alle und die Pumpe zerlegt sich durch Benutzung.
 
Hatte M+ und die Spikes je 2Stk drauf und den letzten Winter damit pannenfrei durchgefahren und würde die Kombi auch wieder nehmen nur.....damit fährt es sich wie durch Honig....hatte im Frühjahr die Conti am QV aufgezogen und hui...jetzt teste ich sie im Herbst/Winter.....bei der ersten Panne nehme ich sie SOFORT runter....habe keine Lust bei Kälte aus den schön warmen QV raus zu müssen....am Milan hab ich hinten den Conti Contact Speed und vorne Pro One mit Schlauch....
 
Ich weiss nicht wie lange ihr zum Flicken braucht. Wenn der Reifen gut runter geht, dann rechne ich mit 5 min.... daher ist für mich eher das Kriterium, dass der Reifen sich gut auf- und abziehen lässt. Ich habe immer Flickzeug dabei (in der Handtasche). Bei wichtigen Strecken (Termine!) auch einen Schlauch, ja im VM sogar Ersatzmäntel. Aber das ist - wie bereits gesagt wurde nur noch nicht von mir - eine persönliche Entscheidung.

Soweit ich weiss, ist @likeBrompton im (Un)Ruhestand, es wird sich kaum um Bewerbungsgespräche und Millionenabschlüsse handeln, die durch einen Platten in Gefahr wären.

Ich muss mal schauen, ich habe wahrscheinlich noch zwei seeeehr gut abgelagerte Marathon XR (622er) und würde diese Bremsanker verschenken, wenn ich sie finde, d.h. nicht bereits mal verschenkt habe. Ich habe sie nach der ersten Tour genervt runtergeworfen. Rundlauf ist auch etwas anderes, aber da spielt ja auch die Felge eine Rolle.
 
Ich weiss nicht wie lange ihr zum Flicken braucht. Wenn der Reifen gut runter geht, dann rechne ich mit 5 min.
Das sehe ich genauso und fahre im Winter keine Tubelessfelge und nur mit Schlauch den Contact Speed. Hinten dauert es leider durch die Doppelarmschwinge länger....(10 Minuten);). Flicken tue ich eigentlich nie während der Fahrt, da ich dann immer einen Mantel mit leicht aufgepumpten Schlauch mitführe.
 
Bin auf dem Trekkingrad den Ur-Marathon gefahren bis er bis aufs Gewebe runter war, nur zwei Durchstiche trotz vieler Schotterwege. Dafür mehrere Plattfüße weil die uralten Schläuche irgendwann durchgegammelt waren. Danach Marathon plus aufgezogen. Die sind mittlerweile schon über die Hälfte runter, bislang kein Durchstich. Aber schwerer, schwer zu montieren, schlechtere Dämpfung und spürbar mehr Rollwiderstand. Meiner Meinung nach der Pannenschutz-Overkill.
 
Ich weiss nicht wie lange ihr zum Flicken braucht. Wenn der Reifen gut runter geht, dann rechne ich mit 5 min.... daher ist für mich eher das Kriterium, dass der Reifen sich gut auf- und abziehen lässt. Ich habe immer Flickzeug dabei (in der Handtasche). Bei wichtigen Strecken (Termine!) auch einen Schlauch, ja im VM sogar Ersatzmäntel. Aber das ist - wie bereits gesagt wurde nur noch nicht von mir - eine persönliche Entscheidung.

Soweit ich weiss, ist @likeBrompton im (Un)Ruhestand, es wird sich kaum um Bewerbungsgespräche und Millionenabschlüsse handeln, die durch einen Platten in Gefahr wären.

Ich muss mal schauen, ich habe wahrscheinlich noch zwei seeeehr gut abgelagerte Marathon XR (622er) und würde diese Bremsanker verschenken, wenn ich sie finde, d.h. nicht bereits mal verschenkt habe. Ich habe sie nach der ersten Tour genervt runtergeworfen. Rundlauf ist auch etwas anderes, aber da spielt ja auch die Felge eine Rolle.

Ein tolles Angebot, ich bedanke mich wirklich sehr dafür! Falls noch vorhanden, und falls Du das Verpacken und Abfertigen hinnimmst, gerne. Denn ich kenne Burladingen gut (ich bin aus Troyes, die Stadt der Strickerei, aber auch der Reifenindustrie, Michelin, Kleber-Colomb usw. sind alle da mit Produktionsstätten seit die Textilinsdustrie kaputt geht, die dachten wohl, dass Reifencord und Lacoste-Hemden Ähnlichkeiten miteinander haben), ich bezahle gern für den Versand (und für die Reifen, wenn sie nennenswerten Profil noch haben)!

Sich gut abziehen lassen... Das ist so eine Sache! Ein Fahrradspezialist zeigte mir mal, wie man einen Mantel ohne Werkzeug herunterholt (dabei habe ich mir später einen Springdaumen geholt! Ist aber von alleine wieder gut geworden), und an 28" Räder mache ich das meistens immer noch so. Am Wochenende mit den schmallen Felgen vom Grasshopper konnte ich die smallen neuen Marathon Plus 20" kaum mit der Hilfe von Werkzeug aufziehen, und das bei widerlichen Druckstellen in den Rändern der Felgen... Beim Flevo-Knicklenker habe ich auch Marathon Plus 20", die breiten natürlich bei den alten holländischen Edelstahl-Felgen, und ich muss sie vor dem Aufpumpen sorgfältigst zentrieren, damit sie auf der Felge halten; da hast Du keine Mühe sie abzuziehen... Beim Leiba-Velomobil habe ich auch schmalle Marathon Plus 20" vorne, weiss aber noch nichts darüber, weil wir das Ding so wenig fahren.

Velomobile fahren gern auf der normalen Fahrbahn. Da sind die Glassplitter nun seltener und vorübergehend. Dafür scharfen Splitt, ok, aber trotzdem nicht zu vergleichen mit den Resten von kleinen Underberg-Flässchen und mit allerhand Müll, der nie gekehrt wird (ausser, aber nur vielleicht, im Württemberg!). Und dafür will man unbedingt schneller fahren (ist auch richtig, um besser im Verkehrsfluss zu passen...).

Auf unseren Trekking-Räder streben wir gar keine Geschwindigkeit an! Und bislang fuhren Tausenden mit reiner Muskelkraft, das kommt noch dazu, so. 17..20 Durchschnitt sind gut genug. Unsere hohe Fahrleistung von 1100 km monatlich entsteht nur dadurch, dass wir 7 Tage in der Woche, nicht aber das wir weit noch schnell fahren (40 x 365 = 14600, und wir fahren nur je 13200 km)! Schwere Taschen, Werkzeug, Regenschutz, ein grosser Apfel bei längeren Strecken (dafür nie Getränke, wenn wir nicht picknicken, und wir picknicken sehr selten) und sowieso schwerere Räder mit allem dran addieren sich wunderbar zum Abrollwiderstand: er steht für uns an letzter Stelle! Aber es ist mehrmals passiert, dass ich, obwohl ich an vermutlich an 3650 Tagen Werkzeug dabei hatte, nur mit Mühe hatte, den Schlauch zu wechsel, denn Flicken auf der Schweissnaht der modernen Schläuche ist ja nicht gerade sicher noch ideal, weil ein Werkzeug fehlte... Ich lass auch mit Interesse von Ulibarbara, dass sie sich Gabelschlüssel für den Flevo gebastelt hat, -man kriegt sie fertig auch von Shimano wegen einer bestimmten Nabe, exakt mit dem am Flevo passendem Mass,- zwar nicht für die Räder, sondern zum Teilen des Rads, also führt sie auch etwas Werkzeug mit... Und alles was ich tue, mache ich als Rentner nicht nur für mich, sondern für meine Kinder. Sie haben nicht wie ich viel Zeit etwas auszuknobbeln. Ausserdem stellen ihre Hände Anforderungen (Sohn ist Arzt im OP, Tochter Intrumental-Solistin an der Oper), die mit Basteln und damit Reifenwechsel nicht exakt ideal sind. Ausserdem, solange der Arzt fehlt, gibt es im OP nur lange Gesichter! Wenn sei es nur einer Solist in der Grub fehlt, gib es Chaos... Es muss auch, wenn man das Rad als muskelkraft betriebene Hilfe aus der Klima-Erwärmung nehmen will (meine Kinder besitzen kein Auto, wie wir, und es ist nicht eine Einkommensfrage! Nur die Schwiegertochter, Ärztin, da warten auch Leute im Wartezimmer, hat ein Kleinwagen, und es sei ihr gegöhnte, sie versorgte 10 Jahre lang bis zu deren Tod in einem sehr jungen Alter ihre Mutter, die total Rollstuhlabhängig als Folge eines völlig unverschuldeten Fahrradunfalls geworden war), auch ohne basteln gehen! Es ist schlicht und einfach so. Denn Abrollwiderstand ist der letzte Hebel für hohes Tempo! Rennrad vom Sohn, das er nur zum Sport einsetzt, wiegt nur 6 kg, so fängt Tempo an. Dann hat man auch automatisch Reifen, die auch nichts wiegen... Nur beim Hochleistungs-Velomobil (die deutsche Weltmeisterin in 24-h-km ist Musikerin wie unsere Tochter, gleiches Instrument...) ist es anders als beim Rennrad, aber da gibt es auch ganz sicher zuerst ganz andere Hebel, die man einsetzen muss, um schnell fahren zu können. Kurz, man muss das RICHTIGE Rad fahren (ich, zumindest, bin begeisterter Tandem-Fahrer immer gewesen: Auch da gibt es eine deutsche Weltmeisterleistung - Das Siegertandem (mit über 150 km/h), hat eine ganz andere Ausstattung als ein Renntandem von Gitane, das ich nach Umbau als Trekking-Tandem fahre, und ich bin sicher, dass das nicht zuerst an der Bereifung hängt!). Aber die Pannensicherheit, sie ist nicht nur für Opas in Rente wichtig: Wenn der Narkose-Arzt fehlt, kann der Chirurg so viel er will den Patienten mit Hypnose-Argumentation belabern: Es wird nicht operiert! (Enorm) viele Profi-Musiker fahren mit dem Fahrrad (die Wege sind eher frei, zu den Zeiten, wo sie zur Probe oder zum Konzert anrücken, und es gibt oft dafür viel weniger öffentlicher Verkehrsmittel, und suche Mal nach einem Parkplatz in der Nähe der Oper! Aber am Strassenrand jämmerlich mit einem Musikinstrument à mehrmals 10.000 Euro auf dem Rücken nur wegen Platte stehen, und danach noch die Partitur mit schwarzen Fingern beim Blättern besudeln mögen sie nicht!)...
 
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@likeBrompton : bzgl. Deiner Beiträge … kannst Du mal bitte auf den Punkt kommen? Hier geht es nicht um Trekking-Räder, nicht um Eure Kinder, nicht um die Mutter, nicht um Musik, nicht um Tandems und nicht um diverse andere Dinge aus Deinem letzten Beitrag.
 
Du hast recht, aber ich auch habe vorstehend gelesen, dass überwiegend über Schnelligkeit der Reifen geplappert wird, und das auch ist schon gar nicht das Thema... Es dreht sich nicht um meine Kinder, sondern um alle Radler, die aus Umweltengagement mit dem Rad zur Arbeit fahren, aber überhaupt keine besonders schnelle Fahrweise, oft verknüpft mir unnötigen Risiken, vor haben; weil sie Berufe ausüben, wo jede Verspätung wirklich sehr grosse Konsequenzen hat. Leute, die mit der Gleitzeit leben, es sind doch viele, werden das nie verstehen, speziell wenn sie nicht oder nur teilzeitaktiv sind. Jeder weiß, dass man mit einem Reifen mit Panzerschicht keinen Radrennen gewinnen kann! Euch gegenüber seid Ihr sehr geduldig und einsichtbereit, ah ah ah!

Ich kriegte oft mit den Rädern Conti-Reifen, die ich gar nicht kenne. Sie scheinen unter Radlern oder Vertriebsfirmen beliebt zu sein, genauso wie bei Stadträdern, speziell Holländern, Vredestein, habe aber keine Ahnung wie die Marktanteile pro Kategorie sind, und ob sie alle Kategorien wirklich abdecken. Scheint bei Vredestein zumindest nicht der Fall zu sein... Was ist das denn für eine verdrehte Ansicht, man solle beim Fahrradfahren nach Tempo schauen!!!
 
Conti Contact Speed am df seit 5500 km ohne Platten. Kojak und Durano am Quest: 3 Platten bei 10.000 km. Conti 4 Season am Rennrad ca. 25.000km ohne Platten.

Nur so für die Statistik und interessierte. Ich hab mir die Contis aufs Lager für mich und meine Frau gelegt.
 
Es gibt Vollgummireifen, die sind weitgehend pannensicher, und ich habe solche sogar montiert (auf meiner Schubkarre, die ständig Platten hatte).

Aber jeder Mensch hat 24 h täglich zur Verfügung. Sehr wenige - seehr wenige!! haben Aufgaben, bei denen es auf 5 min ankommt (Feuerwehr, Rettungsdienst), die fahren nicht mit dem Rad zum Einsatz. Alle anderen können das Risiko eines Platten, von Schnee auf der Straße, eine heruntergefallene Kette, eines gerissenen Schaltzugs oder einer Umleitung abfangen, ohne dass jemand in Lebensgefahr gerät. Wer das leugnet, hat m.E. eine äusserst übersteigerte Wahrnehmung der eigenen Wichtigkeit. Ich finde, das Fahrrad ist das Verkehrsmittel mit der am besten schätzbaren Fahrzeit: Kein Stau, seltenst ernste Defekte, kein warten auf den nächsten Zug in 2 h, und mit zunehmendem Stresslevel steigt das Tempo :)

In der Musik zählen Millisekunden - im Zusammenspiel, nicht beim Eintreffen in der Garderobe....

Aber etwas mehr am Thema: Die Marathon XR habe ich nicht mehr - die habe ich vermutlich irgendjemandem montiert oder jemandem im Pannenfall mitgegeben. Aber ich habe hier einen Marathon 40-622 neueren Datums noch sehr gut, habe ich mit einem Rad mitgekauft. Es steht drauf: SCHWALBE m THE ORIGINAL MARATHON Performance Line green Guard E-Bike Ready 50 km (sic!! km - nicht km/h!). @likeBrompton Den würde ich gegen Porto abgeben. Dazu gerne noch einen älteren "normalen" Marathon 40-622, etwas mehr abgefahren, den ich gerne dazulege. Ich habe keine Verwendung für breite stabile 622er - Reifen (nur Rennrad).
 
Servus likeBrompton,

sondern um alle Radler, die aus Umweltengagement mit dem Rad zur Arbeit fahren, aber überhaupt keine besonders schnelle Fahrweise, oft verknüpft mir unnötigen Risiken, vor haben; weil sie Berufe ausüben, wo jede Verspätung wirklich sehr grosse Konsequenzen hat.
Jede Verspätung? In welcher Größenordnung? 1/10-Sekunden, Minuten oder ...? Dann sollten diese Werktätigen auch nicht mit dem KfZ fahren, weil der Kraftfahrzeugverkehr unberechenbar ist. Auch die öffentlichen Verkehrsmittel sollten gemieden werden, ist heute auch kein Verlaß mehr auf pünktlich eingehaltene Fahrpläne. Dann bleibt eigentlich nur noch Hubschraubereinsatz.
Alle anderen Normalsterblichen müssen genügend Zeitreserven einbauen, damit sie rechtzeitig bei der Arbeit sind.;)

Was ist das denn für eine verdrehte Ansicht, man solle beim Fahrradfahren nach Tempo schauen!!!
Aus Deiner Perspektive vielleicht. Ich sehe das Fahrrad als vollwertiges Verkehrsmittel, mit dem ich zügig von A nach B kommen will - und außerdem als Sportgerät, bei dem ich ohne großen Widerstand möglichst schnell fahren will, weil es mir Spaß bringt.(y)

Gruß
Felix

PS: Und, wirst Du Dir jetzt die Tannus oder Schwalbe Airless anschaffen?:unsure:
PPS:
In der Musik zählen Millisekunden - im Zusammenspiel
naja, zusehr auf den Punkt gespielt kann es der Musik auch die Lebendigkeit austreiben.
 
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Hallo Ullibarbara,
Danke für die neuen Angebote, aber, wie schon erklärt, bin ich nur auf alten XR scharf, wenn sie noch etwas Profil haben (man kriegt noch sogar alte lange abgestandenen XR-Reifen! Ich habe vor weniger als ein Jahr noch eins gekriegt, gefaltet, und noch nicht eingesetzt). Alte Reifen habe ich auch eine vollen Keller. Das geht schnell, weil ich sie beim Radkauf immer sofort auswechsele, denn...

hallo spreehertie,
Ich habe noch nie einen Platten an einem XR gehabt, so einfach ist es...
(neues Thread dafür eröfnet. Siehe hier

https://www.velomobilforum.de/forum...eit-termin-fahrgemeinschaft-erfuellbar.56446/

!)
 
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