Optimierung Velomobilroute München

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Guten Morgen,

Ich habe am WE bei @Hansdampf zum 1e Mal in ein Velomobil probe gefahren. @Hansdampf : Herzlichen Dank für die super Beratung!

Ich überlege jetzt eine Anschaffung für meine Pendelstrecke Unterhaching-Oberpaffenhofen.

Ich habe momentan 2 absolute Schwachstelle in der Route, welche vielleicht eine Anschaffung verhindern, und hoffe, dass die erfahrene Velonauten hier vielleicht noch ein gute Idee haben.

Schwachstellen:
  1. Routernvorschlag: Solln/ Forstenried/Fürstenried. Insbesondere der Nuerieder Str, mit als absolute Highlich auf der Rückweg aus Oberpfaffenhofen der Steinkichner str. Diese Strecke ist mit dem Rennrad schon kaum sicher zu navigieren aufgrund von den Feierabendverkehr (inkl. Stau), welche teilweise sehr aggressiv ist und die bescheidene Routerführung der Fahrradweg daneben. Wer sagt: Fahre dann doch Strasse: Ich habe keinerlei Proble Radwege zu vermeiden, aber da ist das m.E. nicht möglich.
  2. Wenn ich diese Stelle Umfahre, muss ich Schotter fahren zwischen Buchendorf und der Olympiastr. auf ca. km 24. Dafür wird der Rest der Routen super schön. Ob diese im Winter gestreut/ geräumt ist: Unbekannt
Ich glaube, ich habe ausreichend Kondition, um diese Strecke regelmäßig zu schaffen, aber die Streckenlänge ist jetzt schon empfindlich weit (Zeitmäßig).

Habt ihr noch Ideen wie das besser geht?

Danke + Viele Grüße,

Frans
 
Ich kenne die Lokalität nicht - aber Du hast bei Brouter gesehen, dass es unten im Dropdown-Menü noch die Optionen 1. / 2. / 3. Alternative gibt?
Da ist auch nichts dabei? Vielleicht auch auszugsweise?
Manchmal bilden sich neue Ideen auch erst beim Fahren. Ich bin beim Pendeln (aber noch Up) anderen Pendlern manchmal spontan ein Stück gefolgt und habe dadurch zuweilen neue Routenimpulse bekommen. Oder wie man diese oder jene Kreuzung geschickter umfährt.
 
Danke für die schnelle Antwort. Ja diese habe ich gesehen, und diese Optionen schicken mir teilweise mitten durch München :(.
 
Hallo @Fixus
dein Beitrag ist ggfs besser in der Münchner Untergruppe aufgehoben, da schauen ggfs mehr Münchner rein.
Einfach deinen Beitrag "melden" dann verschiebt das ein Administrator.

Leider kann ich Dir nicht groß mit Routen weiterhelfen, da ich aus dem Münchner Norden bin (und auch nur weiter nach Norden pendel) und mir fallen jetzt konkrekt auch keine Münchner Velomobilisten aus der Ecke ein. Aber: Auf welches Velomobil schielst Du denn? Welche (Körper)Maße (Innenbeinlänge, Größe) hast Du denn? Ich habe in den nächsten Monaten mehr als ein VM in der Garage, ich könnte Dir fürs Testen ggfs mein DF XL leihen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Nimm die Strecke durch den Perlacher Forst zur Großhesseloher, dann etwas auswärts, weiter Forstenrieder Park, Olympiastraße und Gauting bis Oberpfaffenhofen. Das ist gut zu fahren, rel. schnell. Du bist viel im Wald mit guter Luft, aber täglich???, das würdest Du wohl nicht lange machen. ;)
Andere Führung ist sicher möglich. So hat die Strecke Neuried-Gauting jetzt einen begleitenden Radweg, der durchaus VM-geeignet ist. Wäre aber nicht mein Favorit.

VG, Roland
 
Das ist gut zu fahren, rel. schnell. Du bist viel im Wald mit guter Luft
Genau.
@Fixus Wenn es nicht zu holprig und einfach nur Schotter/Waldweg ist, kann man das bei einigen VM-Modellen (z. B. die neuen Alphas mit großen Radkästen und auf höhere Bodenfreiheit getrimmt) mit robusten, breiteren Reifen (Continental Contact Urban - z. B. 42 mm Breite) auch recht gut machen.
Das VM ist immer noch schneller als ein klassisches Rad und der Wetterschutz bleibt.

Für schnellere Ausfahrten auf Asphalt bei geringerem Rollwiderstand dann halt ggf. zweiten Radsatz besorgen oder Reifen tauschen.

Du möchtest Waldwege halt nur nicht mit empfindlichen, leichtrollenden Hochdruckreifen wie ProOne fahren - das geht meist nicht lange gut...
 
Ich fahr eine sehr ähnliche Verbindung recht oft, allerdings antizyklisch, d.h. gegen den Berufsverkehr. Da geht es auf der Neurieder Straße, aber im Berufsverkehr ist die tatsächlich nicht zu empfehlen.
Hab schon alles ausprobiert, so richtig befriedigend ist leider durch und um den Forstenrieder Park herum keine Strecke, man hat die Wahl zwischen recht grobem Schotter und sehr befahrenen Straßen.
Zwar etwas länger, aber steigungsärmer und mit besserer Radwegeausstattung sind die nördlicheren Varianten, über Sendling, Großhadern, Planegg, durch den Kreuzlinger Forst.
Aber auch da kann der Spaß im Berufsverkehr auf Dauer ein dickes Loch bekommen...

Nimm vielleicht tatsächlich das nette Angebot von @TimonG an und teste mal ein paar Strecken und schau, ob du eine Strecke findest, auf der dir die Dauerpendlerei nicht zu nervig wird.
 
So hat die Strecke Neuried-Gauting jetzt einen begleitenden Radweg, der durchaus VM-geeignet ist.
Dazu müsste er von Großhesselohe nach Gauting kommen. Das war 2022/2023 Teil der Strecke Lochhausen-Oberhaching, die ich mit dem Tieflieger öfter gefahren bin. Teile der Neurieder Str. bzw. Herterichstr. fand ich in der Hauptverkehrszeit nicht gut zu fahren. Überholiker sind mit dem VM vermutlich weniger ein Thema, aber Stau bleibt oder wird sogar lästiger wegen einiger Radwegabschnitte, die ich mir mit dem VM schwierig vorstelle.
Als Isarquerung ist die Brücke bei Großhesselohe wahrscheinlich das sinnvollste, wenn's nicht mitten durch München gehen soll. Ich kenne leider die Wege durch Fürstenrieder/Forstenrieder Park nicht, aber angesichts der raren Alternativen würde ich da Christians Tipp beherzigen und die genauer anschauen. Kann gut sein, dass es auf die Alternative zwischen 47er Reifen und einer Route durch Sendling hinausläuft. :(
 
Bevor ich da herum diskutiere hier mein Vorschlag:

Alles andere halte ich persönlich für weniger schön. Ich suche persönlich auch Strecken, die ich möglichst ungestört fahren kann, im Grünen liegen und mir innere Erholung bieten. Das hier lässt sich sehr schön fahren - ich kenne die Strecke. Verkehr fällt teils völlig weg, weil nicht vorhanden. ;)
 
Herzlichen Dank an alle für das Mitdenken! Und die Bestätigung, dass die Optionen wirklich nicht so einfach sind als gehofft :(.

Hallo @Fixus
Leider kann ich Dir nicht groß mit Routen weiterhelfen, da ich aus dem Münchner Norden bin (und auch nur weiter nach Norden pendel) und mir fallen jetzt konkrekt auch keine Münchner Velomobilisten aus der Ecke ein. Aber: Auf welches Velomobil schielst Du denn? Welche (Körper)Maße (Innenbeinlänge, Größe) hast Du denn? Ich habe in den nächsten Monaten mehr als ein VM in der Garage, ich könnte Dir fürs Testen ggfs mein DF XL leihen...

Ich hatte ein M9 im Auge, aber festgestellt, dass ich vermutlich nicht reinpasse. Nach Anschauen der verschiedene Modelle (ich bin komplett neu in diesen Welt) finde ich der Bülk sehr ansprechend. Im Bülk passe ich tatsächlich (gerade) rein als Langbeiner mit 192 cm und 74kg. Im DX XL hat es auch gepasst, der Einstieg war aber enger als ich gehofft habe :). Das rauskommen mit Schulterprobleme ist gut möglich, komfortabel ist jedoch anders.

Danke sehr für das Angebot dein DF Xl leihen zu können. Darauf komme ich nach dem Besuch auf der SPEZI am Samstag zurück :). @TimonG : Wenn du da bist, könnten wir uns ggf. kurz treffen?

Genau.
@Fixus Wenn es nicht zu holprig und einfach nur Schotter/Waldweg ist, kann man das bei einigen VM-Modellen (z. B. die neuen Alphas mit großen Radkästen und auf höhere Bodenfreiheit getrimmt) mit robusten, breiteren Reifen (Continental Contact Urban - z. B. 42 mm Breite) auch recht gut machen.
Das VM ist immer noch schneller als ein klassisches Rad und der Wetterschutz bleibt.

Für schnellere Ausfahrten auf Asphalt bei geringerem Rollwiderstand dann halt ggf. zweiten Radsatz besorgen oder Reifen tauschen.

Du möchtest Waldwege halt nur nicht mit empfindlichen, leichtrollenden Hochdruckreifen wie ProOne fahren - das geht meist nicht lange gut...

Das muss ich dann tatsächlich ausprobieren. Im Winter mit Schnee ist es dann vermutlich tatsächlich aus. Geht in ein Bülk auch etwas breiteres / robusteres rein? Oder macht das kein Sinn?
 
Hab schon alles ausprobiert, so richtig befriedigend ist leider durch und um den Forstenrieder Park herum keine Strecke,
Dazu müsste er von Großhesselohe nach Gauting kommen. Das war 2022/2023 Teil der Strecke Lochhausen-Oberhaching, die ich mit dem Tieflieger öfter gefahren bin. Teile der Neurieder Str. bzw. Herterichstr. fand ich in der Hauptverkehrszeit nicht gut zu fahren. Überholiker sind mit dem VM vermutlich weniger ein Thema, aber Stau bleibt oder wird sogar lästiger wegen einiger Radwegabschnitte, die ich mir mit dem VM schwierig vorstelle.
Danke für die Bestätigung :(.

Bevor ich da herum diskutiere hier mein Vorschlag:

Alles andere halte ich persönlich für weniger schön. Ich suche persönlich auch Strecken, die ich möglichst ungestört fahren kann, im Grünen liegen und mir innere Erholung bieten. Das hier lässt sich sehr schön fahren - ich kenne die Strecke. Verkehr fällt teils völlig weg, weil nicht vorhanden. ;)
Danke für dein Vorschlag. Diese ist empfindlich länger (32 vs 41 km), jedoch vermutlich Sinnvoll. Die Strecken sollten recht schnell sein, und die Geschwindigkeit vermutlich recht hoch. Das könnte das Ganze kompensieren. Ob es damit schneller als ein Rennrad wird, ist fraglich.

Ich kenne der Abzweig von der Strecke Olypiastrasse - Buchendorf nicht. Laut Brouter ist dort etwas Schotter. Ist das fahrbar? Wird dort geräumt/ Gestreut?
 
An der
Ich kenne der Abzweig von der Strecke Olypiastrasse - Buchendorf nicht. Laut Brouter ist dort etwas Schotter. Ist das fahrbar?
Da ist ein Stück (wenige 100 Meter) nicht asphaltiert. Bin da schon öfters mit dem Rennrad gefahren, im Winter und in Regenperioden ist das Stück aber öfters ziemlich aufgewühlt. Den Radweg zwischen Gauting und Unterbrunn finde ich z.b vor Unterbrunn unangenehm zu fahren, da unübersichtlich.
 
Danke für dein Vorschlag. Diese ist empfindlich länger (32 vs 41 km), jedoch vermutlich Sinnvoll. Die Strecken sollten recht schnell sein, und die Geschwindigkeit vermutlich recht hoch. Das könnte das Ganze kompensieren. Ob es damit schneller als ein Rennrad wird, ist fraglich.
Definiere empfindlich. :whistle: 9 km sind bei passender Geschwindigkeit im VM u.U. nur 15 Min. Länger durchzufahren ist leichter als ständig anzufahren. Es ist immer nötig ein Profil mit dem VM neu zu lesen und die Fahrweise daran anzupassen, Geschwindigkeit an passenden Stellen aufzubauen und in Anstiege mitzunehmen usw.. Der Umstieg vom Up wird anfangs eine Herausforderung - das Hirn muss die andere Bewegungsrichtung der Beine erst mal drauf bekommen. Da bloß nicht aufgeben, aber täglich würde ich das anfangs nicht empfehlen. Vllt ergibt es sich und wir machen mal etwas aus und fahren zusammen. Ich mag die Strecke recht gern auch zum Trainieren. Ab Gauting fahre ich mit dem VM immer Straße, sonst wird es zäh.

Du kannst mich auf der Spezi treffen - suche ein blaues Liegerad unter den Privatverkäufen.

VG, Roland
 
Du weißt noch nicht, wie lästig das Wechseln von Radweg auf Straße und umgekehrt mit dem VM ist. :D Der ganze Speed ist weg und damit auch der Vorteil. :eek:
 
Definiere empfindlich. :whistle: 9 km sind bei passender Geschwindigkeit im VM u.U. nur 15 Min.
Das sind 30 Minuten pro Tag. Das ist mehr als mein frühere komplette arbeitsweg :LOL:.
aber täglich würde ich das anfangs nicht empfehlen.
Außer, dass eine gesunde Trainingsaufbau stattfinden muss: Was ist der Grund dass du dies jetzt zum 2e Mal betonst? Ich habe das Gefühl, dass ich was offensichtliches verpasse, kann aber nicht sagen was.
Vllt ergibt es sich und wir machen mal etwas aus und fahren zusammen.
Ich muss zuerst mal schauen, ob ich was zum Zusammenfahre schaffe. Mit Rennrad gegen Velomobil ist etwas spassbefreit :cool:

Letztendlich: Was erwartet ihr, dass ich mit ein FTP von rund 240 Watt (Rennrad, Nicht Velomobil!) normalerweise brauchen werde, wenn ich diese Strecke fahre? Also im normalen Ausdauerbereich für 3x Woche, nicht als Vollgas-Variante.
Als Vergleich: die direkte Rennrad variante über Forstenried (35km) geht Mal in ca. 1:20h mit 160W durchschnitt, was brouter ziemlich genau vorhersagt mit 1:18h. Rolands route (41 km) wird bei Einstellung Velomobil-schnell und 160W mit 1:13 angegeben. Ist das realistisch?
 
Mach dir mal keinen Kopf über die Länge der Strecke. Am Anfang ist das -inkl. Umstellung auf VM- schon eine Sache, aber nach wenig Zeit geht das mit der längeren Strecke. Ich hab 43km einfach und bin das in der Vor-HO-Zeit täglich mit dem UP gefahren. Das wird schnell zur Selbstverständlichkeit. Ich brauch mit Up oder VM so um die 1:30 bis 1:40. Große zeitliche Unterschiede fahre ich (!) mit dem VM zum UP nicht raus, da ich auf den wenigen innerstädtischen Metern mit dem VM deutlich zum UP Zeit verliere.
 
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