Optimales Trike für extrem lange Touren

AW: Optimales Trike für extrem lange Touren

In Sachen Sponsoring-Ideen bin ich wahrscheinlich noch am wenigsten ahnungslos. Greenspeed ist da natürlich genau aus dem von dir genannten Grund oben auf der Liste, leider ist die Website tatsächlich nicht auf neuestem Stand, was einen leicht dubiosen Eindruck für einen Hersteller mit dieser langen Geschichte hinterlässt. Das Trike für die Rückfahrt dort abzuholen, war meine ursprüngliche Idee. Aber was auch immer, ich bin für alles offen, was eine abgefahrene Story birgt und sich entsprechend darstellen lässt.
Marketing ist mein Job, und ich bereite derzeit die notwendigen Medienpräsenzen vor, um die Sache für Sponsoren auch lukrativ werden zu lassen. Wenn man erstmal auf ein Fernsehteam verweisen kann, geht das alles plötzlich sehr viel einfacher, weshalb ich bislang noch nicht aktiv Kontakt zu Sponsoren suche. Erstmal möchte ich die Auswahl auf Fabrikate einschränken. Das gilt vorrangig für das Trike, denn das möchte ich lange vor Tourbeginn haben, um dann nach und nach die sonstige Ausrüstung testen zu können. Die Liste der benötigten Dinge (und damit auch potenziellen Sponsoren) ist lang.

Mein Mangel an technischem Grundwissen ist da schon eher ein Problem. Ich komme mir momentan vor, als spiele ich ein 10.000er Puzzle mit allen Teilen auf die Rückseite gedreht. :D
 
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... was eine abgefahrene Story birgt ...

Die Idee mit der Selbstabholung eines neuen Trikes ist schon verdammt gut, wie wär's denn mit einer angekündigten 20.000-KM-Inspektion vor Ort :eek: ?

Wer bietet mehr...?;)

PS: ein Puzzle ist auf der Rückseite i.d.R. einfarbig, drehst Du die Teile um, verwirren die vielen Farben doch nur...:D:D:D
 
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Ich finde ja auch für unterwegs den Schlafanhänger wie in diesem Video ganz interessant ;)
http://www.youtube.com/watch?v=mWnsu4dfNGs&feature=related

Und hier noch der Link, schon mehrfach im Forum gepostet. Seite 8 unten und Seite 9 oben bis unten sieht man Einzelheiten zum Bau des Anhängers ;)
http://www.flickr.com/photos/saholm/page8/

Ich denke mal im Vergleich zu einem Anhänger incl Zelt und und Schlafsachen wird der nicht wesentlich schwerer sein! Aber man spart sich das auf und abbauen ;)
 
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Hallo Volker,
Eine Tour von Deutschland über Japan nach Australien und zurück, wo immer es geht über Land, nur mit den kürzesten Seereisen, Flüge tabu.
Alle Achtung ... eine absolut enormes Vorhaben.
Eigendlich ist es relativ egal womit Du reist, wenn nur die Logistik stimmt.
Trenne Dich von dem Gedamken ein Haufen Grusch mitschleppen zu wollen.
Die Post ist selbst in den unterentwickelten Laendern besser als Du glaubst. Im letzten Sommer fuhr ich nach Kiev und zurrueck mit dem Python(Liegerad).
Das waren zusammen nur 5000Km. dabei hatte ich nur das Ultraleichtbiwak und ausreichend Spiritus 3l, 3Kg Getreide, Oel, Zucker,Salz und Kaese um fuer 3Tage zu kochen und genug Wasser abzukochen, mehr als 1000Km autonom, d.h. 3Ubernachtungen schaff ich nicht, da leiden die Hygiene, Kultur und die Klamotten zu sehr. deshalb schickte ich immer 2Kisten mit allem Komplettbedarf wechselweise von Uebernachtung(Hotel/Pension) zur uebernaechsten Uebernachtung. In Bananenrepubliken wuerde ich mit 4Kisten hantieren.

Mein Vorschlag waehre, fahre so leicht wie irgend moeglich, nimm in Deinen Kisten auch wirklich alles mit, in manchen Laendern auf Deiner Strecke weurde ich nicht mal Weizen und Oel(Hauptenergiespender auf meinen Touren) kaufen(max. ueber das jeweilige Hotell im Vorraus aus sicherer Quelle ordern lassen). Trenne Dich von dem Gedanken irgendwelche Ersatzteile oder Reperaturmaterial vor Ort zu kaufen zu wollen. Fuer der Verschleissbedarf und die notwendige Logistik, ist ExpertenKnoffhoff unabdingbar. Du brauchst ca. alle 7Mm eine neue Kette, Du bruchst alle 8Mm neue Reifen und Kiloweise Flickzeug. Fahre ein Geraet mit ausschliesslich KoKuLa, vermeide jedes RiKuLa(Industiekugellager sind die Pest im Ausland, Einwegteile und alles extrem "Speziell" man kriegt schon innerhalb Europas kaum passenden Ersatz) Zoellige Kugellagerkugeln sind universell, und Konuskugellager lassen sich auch ohne Spezialteile und Werkstatt, regenerieren.

Das mit Motor, und Solar wuerde ich knicken, ist einfach zu schwer. Einen guten Dynamo, und einen Akkulader der USB kann(Forumslader). Ein moeglichst leichtes KW-Funkgeraet, und/oder ein Satelitentelefon(ich hab ersteres dabei) ist ein Muss, es sollte fuer die allergroeste Not einen Kurbelgenerator dabei haben. Ein GPS-Logger und Photo-Tracker mit einer Funktion zur Standortbestimmung (led-Zeile fuer die Koordinaten) reicht vollig, ein guter Kompass eine B-Uhr(Taschenuhrvariante) ein einfacher (plastik)Sextant ist aber ein Muss. Mitgefuehrte moeglichst hochaufloesende Papierkarten in den Logistikkisten, Orts und Sprachkunde, sind mit keinem noch so guten GPS zu ersetzen. Fuer jede Etappe eine Uebersichtskarte, und eine Tagestourkarte einlaminiert dabei ist essentiell. Dein Gehirn ist leistungsfaehiger als Du glaubst. Also Routen/Karten auwendiglernen und die jeweiligen Landeshauptsprachen und Pidgins pauken, auf eglisch als "Lingua-Franka" zu vertrauen kann Dich in aergste Bedraengniss bringen, schon in Europa.

Was das Trike selbst betrifft, So spartanisch wie moeglich, was nicht dran ist geht auch nicht kaputt, ich fahre selbst ein Steintrike-Alien, umgebaut auf vorn 20" und habe die Federung noch nicht wirklich vermisst, wichtiger ist schmale Reifen, und Felgen die hohe Reifendruecke zulassen, das bringt besseren Komfort und rollt leichter, wenn man mal ordentliche Strasse hat kann man auch ordentlich provitieren und ohne Not ein Etmal von 300Km am Tag erreichen. Mit Breitschlapfen hast Du schon auf den ueblen Pisten zu knechten, und wenn Du mal gute Strasse hast kommst Du zur Belohnung auch nicht vom Fleck. Statt 3Kg zusaetzlich am Reifen nehme ich lieber 3Liter Wasser mehr mit, 5-6 brauchst Du am Tag mindestens, und muss nicht aus unberechenbaren Quellen trinken.

Allerding habe ich mit der selbstorganisation solch gewaltiger Rad-touren keine Erfahrung.
Mit Boot/Schiff schon ....

Ich wuerde eine Vorbereitungszeit(umschichtig) mit provessioneller Unterstuetzung, von 2Jahren (4000h) einplanen.


mfG
Matthias
 
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Ich glaube der Eröffner dieses Threads geht ziemlich blauäugig und mit viel Wunschdenken an die vom ihm geschilderte Wunsch-Reise. Habe bei diesem Fachwissen doch die ärgsten Bedenken, dass er auch nur mit seinem Trike bis Istanbul kommt........
Der Beitrag von Matthias dagegen zeugt schon von pragmatischen Kenntnissen einer Fernreise - so, oder so ähnlich kann es nur funktionieren (wenn überhaupt)

Beste Grüße vom Niederrhein CARTHAMEN
 
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Moinsen

Das mit dem Greenspeed Trike finde ich auch eine wirklich gute Idee. Was ich bis jetzt von Greenspeed gesehen habe, macht mir da auch ein ganz gutes Gefühl.


Das Rad:

Ansonsten finde ich ja mein eigenes Scorpion (fx) absolut tauglich für den schweren Einsatz. Bis heute habe ich erst von einem totalausfall bei einem Scorpion gehört, der dann seitens HP schnell und problemlos abgearbeitet wurde. Wenn man sich da HP mit ins Boot holt, dürfte das also kein Problem sein. Ich denke mal das man sehr interessiert an solchen hammer Touren sein wird.


Die Komponenten:

Keine großartigen Versuche von extravagnz! Die Reserve gibts im Zweifelsfall schon ab der deutschen Grenze nicht mehr. Daher die Kistenidee von Matthias finde ich gar nicht so schlecht.

Ich setze auf heimische Qualität: SMR. Schmidt's, Magura, Rohloff. Bis dato (5500 Km) absolut keine defekte und ich habe das Material nicht gerade geschont.

Rohloff klingt zwar extravagant, aber mal ehrlich da geht eigentlich nix kaputt. Frage und suche im Forum mal herum... Den Ölwechsel kannst du selber machen, Ritzelwechsel ist planbar und setzt auch keine schlosserischen Fähigkeiten voraus.
Schmidt's Dynamos sind wartungsfrei und ich habe auch noch nichts von schwierigkeiten damit gehört.
Bei den Bremsen gehen die Meinungen schon eher etwas auseinander. Da musst du wirklich mal sehen, sicher findet sich leichter ein Bowdenzug als ein Hydraulikschlauch und Öl, aber das ist eine Bauchsache finde ich.

Kettenleitrollen, Ketten, Ritzel, Reifen, Schläuche sollten in der Kiste nicht fehlen

Wenn du keine Ahnung von Komponenten und Mantage hast, dann solltest du dir einen guten Fahrradladen suchen und bei dem eine Art Praktikum machen kannst, um wenigstens die grundlegenden Dinge um deine Komponeneten und die Wartung an den selben zu lernen, das könnte dir vieles erleichtern.
 
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@CARTHAMEN
... aber was wäre die Welt ohne diese "blauäugigen" ? Hätte dann z.B. Bertha Benz diese Fahrt Mannheim - Pforzheim unternommen
@ Voker (TrikeDownUnder)
Halte an deinem Vorhaben fest. Lass dich nicht beunruhigen. Du wirst zwar oft an deine Grenzen stossen und darüber hinaus gehen müssen. Aber hier sind einige "Verrückte" die daran glauben
LG, Klaus
 
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Eigendlich ist es relativ egal womit Du reist, wenn nur die Logistik stimmt.
Trenne Dich von dem Gedamken ein Haufen Grusch mitschleppen zu wollen.
Die Post ist selbst in den unterentwickelten Laendern besser als Du glaubst. Im letzten Sommer fuhr ich nach Kiev und zurrueck mit dem Python(Liegerad).
Das waren zusammen nur 5000Km. dabei hatte ich nur das Ultraleichtbiwak und ausreichend Spiritus 3l, 3Kg Getreide, Oel, Zucker,Salz und Kaese um fuer 3Tage zu kochen und genug Wasser abzukochen, mehr als 1000Km autonom, d.h. 3Ubernachtungen schaff ich nicht, da leiden die Hygiene, Kultur und die Klamotten zu sehr. deshalb schickte ich immer 2Kisten mit allem Komplettbedarf wechselweise von Uebernachtung(Hotel/Pension) zur uebernaechsten Uebernachtung. In Bananenrepubliken wuerde ich mit 4Kisten hantieren.

Mein Vorschlag waehre, fahre so leicht wie irgend moeglich, nimm in Deinen Kisten auch wirklich alles mit, in manchen Laendern auf Deiner Strecke weurde ich nicht mal Weizen und Oel(Hauptenergiespender auf meinen Touren) kaufen(max. ueber das jeweilige Hotell im Vorraus aus sicherer Quelle ordern lassen).
Ich möchte nicht in Abrede stellen, dass dies gut funktionieren kann, es entspricht jedoch nicht meiner Art zu reisen. Wenn mir auch Vieles fehlen mag (technisches Know-how, Erfahrung), wo habe ich doch eines reichlich: Zeit.
Ich werde durch so viele unterschiedliche Gegenden und Klimate reisen, dass ich große Teile meiner Ausrüstung viele Monate lang nicht brauchen werde. Selbst Kisten vor sich her zu schicken, erscheint mir weniger probat, als mich logistisch von der Heimat aus unterstützen zu lassen und zudem viel neu zu erwerben. Ich erwarte dabei selbstverständlich nicht, überall gute Ausrüstung im Laden zu bekommen, aber Internet-Einkauf und weltweiter Versand funktioniert ebenso gut wie lokale Post.
Ich habe zudem nicht vor, mich auf dem ersten Drittel der Hinreise (bis Usbekistan) selbst zu versorgen, jedenfalls nicht mit gekochter Nahrung. Bis dorthin ist meine Route recht detailliert geplant, und führt durch hinreichend zivilisierte Gebiete.
Zudem stellt sich bei dem Kistenkonzept eine Frage: wie regelst du Grenzübertritte? Mit der Post ins nächste Land vorschicken und auf die Auszollung warten? Oder mit vier Kisten über die Grenze? Mag in Europa und mit zwei Kisten noch zu bewältigen sein, in Asien würde die Logistik leicht in eine Tortur ausarten.

Trenne Dich von dem Gedanken irgendwelche Ersatzteile oder Reperaturmaterial vor Ort zu kaufen zu wollen.
Diesen Gedanken hatte ich nie. Was ich nicht dabei habe, muss ich mir schicken lassen. Defekte bedeuten lange Wartezeit. Das ist eingeplant, und damit kann ich gut leben. Ich möchte nicht binnen fünf Monaten nach Australien, sondern mehr als zwei Jahre unterwegs sein (pro Strecke)

Das mit Motor, und Solar wuerde ich knicken, ist einfach zu schwer.
Ja, so langsam hat sich diese Einsicht auch bei mir durchgesetzt.

Also Routen/Karten auwendiglernen und die jeweiligen Landeshauptsprachen und Pidgins pauken, auf eglisch als "Lingua-Franka" zu vertrauen kann Dich in aergste Bedraengniss bringen, schon in Europa.
Sprachen sind ein Thema. Es gibt da so einige Länder, in denen ich mich ohne landes- und sprachkundige Begleitung sehr unwohl fühlen würde, weshalb ich auch viel Zeit damit verbringen werde, Kontakt zu Einheimischen aufzubauen und Reisepartner für Abschnitte zu suchen. In anderen Ländern werde ich mir mit angelerntem Kauderwelsch behelfen müssen. Und es gibt tatsächlich auch ein paar wenige Länder in Asien, in denen ich mich sprachlich (fast) wie zu Hause fühle. Drei Jahre meines Lebens habe ich, zumeist reisend, in Asien verbracht, weshalb die Grundproblematik zumindest nicht unbekannt ist. ;)

Was das Trike selbst betrifft, So spartanisch wie moeglich, was nicht dran ist geht auch nicht kaputt, ich fahre selbst ein Steintrike-Alien, umgebaut auf vorn 20" und habe die Federung noch nicht wirklich vermisst, wichtiger ist schmale Reifen, und Felgen die hohe Reifendruecke zulassen, das bringt besseren Komfort und rollt leichter, wenn man mal ordentliche Strasse hat kann man auch ordentlich provitieren und ohne Not ein Etmal von 300Km am Tag erreichen. Mit Breitschlapfen hast Du schon auf den ueblen Pisten zu knechten, und wenn Du mal gute Strasse hast kommst Du zur Belohnung auch nicht vom Fleck. Statt 3Kg zusaetzlich am Reifen nehme ich lieber 3Liter Wasser mehr mit, 5-6 brauchst Du am Tag mindestens, und muss nicht aus unberechenbaren Quellen trinken.
Ich kann mich nur wiederholen, ich plane eine andere Art von Reise. Hätte ich einen Sommerurlaub vor mir, um nach Kiev zu fahren, würde mich die Tagekilometerleistung sicherlich mehr interessieren, ich habe aber mehr Zeit. Meine Routenplanung sieht Etappen von 60-80 km vor, zumindest in den ersten Monaten. Mehr brauche ich nicht. Sollte ich irgendwann Lust haben, mehr zu fahren, kann ich das ja tun, aber mit dem Erfolg meiner Reise hat dies nichts zu tun.

Ich wuerde eine Vorbereitungszeit(umschichtig) mit provessioneller Unterstuetzung, von 2Jahren (4000h) einplanen.
Ich plane seit Mai 2010 und merke gerade in diesen Wochen, dass ich vor 2012 nicht wegkommen werde. Wohl wahr!

Danke für die vielen konkreten Tips, die sicher Hand und Fuß haben! Sollte es NUR auf deine Art möglich sein, so eine Reise anzugehen, so werde ich wohl erst auf die Nase fallen müssen, um es einzusehen. Bis dahin plane ich jedenfalls auf leicht andere Weise und bereite mich auf die Entdeckung der Langsamkeit vor.
 
AW: Optimales Trike für extrem lange Touren

Rohloff klingt zwar extravagant, aber mal ehrlich da geht eigentlich nix kaputt. Frage und suche im Forum mal herum... Den Ölwechsel kannst du selber machen, Ritzelwechsel ist planbar und setzt auch keine schlosserischen Fähigkeiten voraus.
Schmidt's Dynamos sind wartungsfrei und ich habe auch noch nichts von schwierigkeiten damit gehört.
Bei den Bremsen gehen die Meinungen schon eher etwas auseinander. Da musst du wirklich mal sehen, sicher findet sich leichter ein Bowdenzug als ein Hydraulikschlauch und Öl, aber das ist eine Bauchsache finde ich.
Rohloff ist bei mir momentan oben auf der Liste, vor allem weil ich von der Pedelec-Idee abgekommen bin und so relativ leicht auf große Entfaltung kommen könnte. Vor Scheibenbremsen im Sandsturm schrecke ich zurück, hydraulisch schon mal gar nicht. Aber das ist nur mein Bauchgefühl, letzten Endes würde ich mich auf die Experten verlassen, die mir das Trike konfigurieren.

Wenn du keine Ahnung von Komponenten und Mantage hast, dann solltest du dir einen guten Fahrradladen suchen und bei dem eine Art Praktikum machen kannst, um wenigstens die grundlegenden Dinge um deine Komponeneten und die Wartung an den selben zu lernen, das könnte dir vieles erleichtern.
Das ist natürlich absolutes Muss. Ich werde das allerdings nicht über ein Praktikum, sondern in einer Selbsthilfewerkstatt erledigen, wo genügend Enthusiasten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Bevor ich nicht alles mal selbst zerlegt habe, fahre ich nicht los.
 
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Hallo TrikeDownUnder,

jetzt melden wir uns auch mal zu Wort, wir hatten ja schon einen aehnlichen Thread angezettelt.

Falls Du mit Greenspeed iebaeugelst, hier sind zwei Aussies im Moment mit Greenspeeds unterwegs, kannst sie ja mal kontaktieren und Erfahrungswerte aus erster Hand einholen:

http://www.crazyguyonabike.com/doc/page/?o=RrzKj&page_id=160164&v=JF

Wir haben uns fuer Steintrikes Mungo entschieden und werden diese im April bekommen.
Erfahrungswerte also erst spaeter.
Die Gruende, warum wir uns fuer Steintrikes entschieden haben:

Der Kontakt zu Thomas Seide war und ist speditiv und freundlich, wir haben bereits viel gelernt.
Stahlrahmen - starke Wandung (1mm), Vollfederung mit 80mm Federweg, kleiner Wendekreis, die vielen kleinen aber feinen Details. Preis-Leistungs-Verhaeltnis.

Auch wir haben uns ueberlegt, Rohloff einzubauen, da wir die letzten 7 Jahre mit Rohloff unterwegs waren und grosse Fans sind - fuer die Trikes sind wir jedoch davon abgekommen (Zugtrum, Leertrum etc.), der Thomas kann es Dir erklaeren.

Auch wir haben ueberlegt, mit Motoren zu starten (siehe auch hier: unter "Projekt Rueckenwind").
http://www.grenzenlos.ath.cx/?Wer_sind_wir?
Bis es jedoch noch keine Akkus mit 1kg Gewicht und 400km Reichweite oder eine deutlich hoehere Steckdosen-Dichte auf dieser Welt gibt, lassen wir das lieber.

Gerne kommen wir mit Dir in Kontakt und tauschen ein bisschen "Weltenradler-Latein" aus...

Viele Gruesse, noch aus Kolumbien
Igel & Paola
 
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