Opfermaterial im Velomobil

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TheMexican

Liebe Forumsmitglieder,

gestern bin ich ganz leicht mit meinem Quest aufgesetzt. Es is mal gerade das Gelcoat angekratzt. Dennoch wollte ich einen Thread aufmachen, in dem man "Opfermaterial" systematisch sammelt und gleichzeitig alle bitten, Ihre Tipps und Tricks zu ergänzen. Hat jemand eine Idee für die Unterseite des Quests?

Ich fange mal mit den gängigsten Beispielen an:

- Flausch für diverse Stellen, um die Kette zu beruhigen und die Karosse zu schützen (z.B.: Velcro PS 18 oder nicht ganz so gut klebend das ähnliche Produkt von Tesa)

- Antirutsch-Band aus PVC als Belag für die Brücke. Hier muss man aber sehr aufpassen, dass die Qualität passt. Ansonsten lösen sich die "Sande" aus dem Rutschband und führen zu starken Kratzern im Velomobil, da es ja quasi Schleifpartikel sind.

- Teflonrohre von diversen Liegeradläden oder aber Baumarktrohre (Gardena). Aus meiner Sicht lohnt sich der Kauf von Frickellösungen hier nicht. Die Rohre sind nicht mehr so teuer, als dass sich der Aufwand lohnt, die Rohre abzulängen und an den Enden zu weiten.

- Gleitkufen des Milans

Und jetzt Ihr :)
 
gestern bin ich ganz leicht mit meinem Quest aufgesetzt. Es is mal gerade das Gelcoat angekratzt.
Meistens setzt man mit dem Quest auf dem Kettentunnel auf. Dieser ist sehr dick und stabil laminiert, so das man sich in der Regel dort keine Gedanken drum machen muss. Kratzer sind auf der Unterseite nicht zu verhindern, denn selbst wenn man nicht aufsitzt werden das dann Steinchen, Stöckchen oder sonstiges auf der Strasse liegende erledigen.
 
Wenn die Tür, durch die Ihr Eure VM in den Schuppen zieht, nicht viel breiter ist als das VM selber, lohnt es sich, an der breitesten Stelle des VM durchsichtige Selbstklebefolie aufzukleben. Ich ziehe meine X-Stream immer rückwärts über eine Schwelle in den Schuppen und wenn ich dabei nicht die Lenkung stabilisiere, geht die X-S nach einer Seite weg und berührt mit den Kanten eines Radhauses den Türrahmen. Die Klebefolie "opfert " sich dann.
Da die X-Stream nur eine geringe Bodenfreiheit hat, gilt das auch für den Bereich unten kurz vor dem Quertunnel, wenn sie auch an abgesenkten Bordsteinkanten aufsetzt. Auch hier schont die Folie den Gelcoat. Alternativ könnt Ihr diese Bordsteinkanten auch im spitzen Winkel überqueren, aber das ist nicht immer möglich.
 
@Troubadix : Daran hab ich auch schon gedacht. Eventuell sogar Handy-Display-Folie für unter dem Fahrzeug. Man muss das Zeug doch auch irgendwie in günstig und noch nicht in Form geschnitten bekommen.
 
Was Kratzer und Macken angeht, wird das VM einmal jährlich aufgebockt und ausgebessert. Das ist schließlich ein Gebrauchsgegenstand und kein Museumsstück. Gut, meine Go hat schon ein paar Jährchen auf dem Buckel.

Auf der Brücke klebt bei mir Gripfolie für Skateboards, die Streben meiner VM-Garage habe ich mit weichem Klebeband beklebt, und vorne in der Garage ist in altes Sitzkissen.

Es grüßt
Der Gelbe Blitz
 
Die besonders exponierten Stellen des Bodens mit einem Flicken Aramidgewebe abzudecken, bringt wahrscheinlich nicht viel, oder?
(Kann man angesichts ist-Bestandteil-des-Laminats wohl auch nicht unter Opfermaterial fallen lassen ... nagut, warn Hirnpups)
 
Einfach Stahlplatten drunterschrauben, da sollte 'ne zeitlang Ruhe sein .... Der Schwerpunkt liegt auch tiefer und die Kurvernlage .... :ROFLMAO:
 
Ja, die Sägeblätter wurden ja schon mehrfach im Form genannt. Standen die noch nicht in diesem Faden?
 
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