neues Velocarprojekt , Three-Wheeler Nr 2

Hallo
Ich habe mich diese Woche viel mit der Sachs bzw Sram 3 Gang Nabe beschäftigt und wollte die wichtigsten Unterschiede herausfinden .
Vorallem wollte ich wissen was ich beachten muß wenn ich diese auch zum Rückwärtsfahren nutzen will . Die Rücktrittbremse benötige ich nicht aber ich brauche eine Bremse am Hinterrad . Entweder als Feststellbremse und ich glaube hier macht auch eine Hinterradbremse gekoppelt mit der Vorderradbremse sinn .
Ich habe mal alle Naben die ich in der Bastelkiste hatte auseinander gelegt um zu schauen was es für Unterschiede im Inneren gibt und siehe da die sind erst mal alle gleich , egal ob Sram oder Sachs .
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Wenn man genauer schaut gibt es zwei Unterschiede . Bei einer ist die Ritzelaufnahme breiter und man könnte hier einfacher 2 Ritzel montieren und könnte dadurch eine Dualdrive daraus bauen . Ritzel gibt es so weit mir bekannt von 12 bis 28 Zähne .
13 bis 24 habe ich viele auf Lager .
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Wichtigster Unterschied vorallem für den Umbau auf Rückwärtsbetrieb ist die unterschiedliche Achslänge .
Bei den Nabengehäuse gibt es einige Unterschiede und Sonderlösungen .
Das sind zB normale Gehäuse .
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Hier sehen die älteren halt hochwertiger aus aber innen sind die gleich .
Hier ein Gehäuse für eine 3 Rad oder Quad-Achse
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Oder hier mit Außengewinde für ein Kettenrad für einen Zusatzantrieb .
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Das war jetzt nur ein kleiner Auszug von Gehäusen und es gibt sicher noch einige andere . Was ich nicht gefunden habe ist ein Gehäuse wo ich links eine Bremsscheibe montieren könnte . Ich dachte erst das die mit der Kettenblattaufnahme optimal wär aber das ist ein Linksgewinde und das würde sich auf drehen .
So aber jetzt zur Rückfahrfunktion . Sie funktioniert ja eigentlich so das im Stillstand die Rücktrittbremse betätigt wird und wenn der Gegenhebel links
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zB abgeschnitten wird sich das Rad über die Bremse rückwärts gedreht wird . Ich dachte erst ich lasse den Hebel weg weil ich eh nicht bremsen muß und fahr vorwärts oder rückwärts . Allerdings ist es so das sich unter Umständen die Mutter die das Lager einstellt und den Hebel bzw auch der Lagersitz ist beim rückwärtsfahren sich lösen kann und dann die Nabe komlett verklemmt . Nächste Idee war ich lege zwischen den Hebel und der Einstellmutter ein Drucklager . Und siehe da die Muttern lösen sich nicht mehr und es fährt sich viel leichter rückwärts .
Jetzt gab es dafür ein neues Problem . Da sich jetzt die Lageraufnahme ( wo normalerweise der Hebel drauf ist ) sehr leicht dreht Kommt es ab und zu vor das sich die Aufnahme mit dreht und im Rollmodus unkontrolliert die Bremse rein haut . Mache ich das Drucklager raus funktioniert es weil sich die Lageraufnahme nicht mehr verdreht . Meine Erkentniss ich muß auch wenn ich die Rücktrittbremse nicht nutze einen Freilauf links verbauen damit sich die Lageraufnahme ( wo normal der Hebel verbaut ist ) rückwärts drehen kann aber nach vorne gesperrt ist . Es gibt für mich jetzt 3 denkbare Möglichkeiten . Ich mache irgendwas wie zB ein Zahnrad auf die Lageraufnahme und sperre mechanisch bei Vorwärtsfahrt und rückwärts wird entsperrt . Zweite Möglichkeit wär ein Kettenrad wo ich mit einer kurzen Kette auf ein Freilaufritzel gehe . Dritte Möglichkeit ich montiere Direkt auf die Lageraufnahme einen Freilauf der sich mit einem Hebel abstützt .
Bei meinen Velocar funktionieren alle 3 Möglichkeiten da ich meinen Hinterbau in der Breite links einstellen kann und die dritte Variante klinkt eigentlich am elegantesten aber diese baut um einiges breiter . Hier funktioniert auch nur eine Schaltnabe mit langer Achse . Wenn man eine begrenzte Hinterbaubreite hat muß man auf Variante eins oder zwei zurückgreifen . Der Umbau dieser beiden Varianten ist sehr einfach lösbar und es bedarf nicht mal viel Werkzeug das umzusetzen . Die Aufnahmen wo man hier ein Zahnrad befestigen muß gibt es in zwei Ausführungen .
Hier mal mit bereits abmontierten Hebel .
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Die ältere Aufnahme ( rechts ) eignet sich optimal .
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Das Freilaufritzel müsste man jetzt nur irgendwo in der Nähe befestigen und dies mit dem Ritzel mit einer Kette verbinden .
Als Befestigung für das Freilaufritzel eignet sich zb Sowas .
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Oder man schneidet das Gewinde von einer Nabe inc Speichenflansch ab und hat das gleiche .
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Das wären die Teile plus ein Drucklager und eine Kette die man bräuchte um die Nabe kostengünstig ümzubauen .
Das Ritzel ist übrigens nicht mit dem Lagering verschweißt sondern nur aufgepresst . Beim schweißen kann der Lagering durch Verzug beschdigt werden und läuft dann nicht mehr sauber . Selbst bei Variante 3 habe ich nichts verschweißt .
Das ganze funktioniert übrigens genauso bei einer 7 Gang Nabe .

Grüße
 
Hallo
Ich habe mal ein paar Bilder gemacht wie man links einfach ein Ritzel auf die Lageraufnahme befestigen kann .
Man benötigt dazu ein Ritzel wie sie auch am Antrieb verbaut sind und ein Flachstahl mit 20mm breite . Die Stärke ist egal , hier würde was mit 2 oder 3 mm reichen .
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Die Beilagscheibe sollte so dick sein wie das Ritzel . Das Flachstahl bekommt mittig eine Bohrung mit 10,5 mm . Als Bohrschablone nimmt man einfach die Lageraufnahme .
Die Lageraufnahme und das Ritzel habe ich mit einem kleinen Schleifer bearbeitet .
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Zusätzlich habe ich bei der Lageraufnahme eine kleine Phase an den Stegen reingeschliffen . Jetzt kann man das Ritzel auf die Lageraufnahme pressen oder einfach mit dem Hammer drauf schlagen . Eigentlich hält das so schon aber das Flachstahl dient als zusätzliche Sicherung .
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Damit es richtig gut auch rückwärts rollt ist dieses Drucklager wichtig .
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Das Drucklager bewegt sich nur beim Rückwärtsfahren und sorgt dafür das die Einstellmutter vom Lagersitz entkoppelt wird und dadurch keine Reibung erzeugt wird . Auf dem Bild fehlt noch die Kontermutter . Man sieht hier schon das es eng wird bei normaler Achslänge . Also Flachstahl etwas dünner als meins und alles ist gut .

Beim Umbau mit direkten Freilauf an der Nabe baut das ganze viel Breiter . Man benötigt dazu eine Lageraufnahme mit zusätzlichen BSA Gewinde plus einen Freilauf an dem sich eine Abstützstange befestigen lässt . Ich habe mir hierzu das gebaut und diesen Freilauf vorgesehen
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Hier habe ich die Aufnahme genommen wo der Hebel über eine Verzahnung gegen verdrehen gesichert ist . Ich habe hierzu den Bremsabstützhebel abgeschnitten und um die Verzahnung rund gedreht und mit einer Tretlagermutter verschraubt und wieder auf die Lageraufnahme aufgepresst .
Das lässt sich halt nicht so einfach anfertigen und eine Drehmaschiene sollte man dazu schon haben sonst eiert der Freilauf später beim Rückwärtsfahren . Übrigens ich werde später den Abstützhebel mit Gugelgelenken befestigen . Selbst wenn der Freilauf etwas eiern sollte wird das dadurch ausgeglichen aber der Hauptgrund ist der das ich beim Antriebskettenspannen den Abstützhebel nicht neu befestigen muß .

Grüße
 
Hallo
Ich habe jetzt die Teile für meine Antriebseinheit vorbereitet . Mein Hinterrad ist bereift und eine Bremsscheibe ist montiert .
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Als Bremsscheibe bei Nabenschaltungen eignen sich die mit 80mm Lochkreis . Ich habe hier eine etwas abenteuerliche Befestigung gewählt aber ich habe schon eine Idee wie man es besser machen könnte . Hierzu müsste man eine Nabe auf einen größeren Speichenflansch umbauen . Ich habe mir da schon mal was vorbereitet .
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Hier lasse ich das jetzt erst mal so wie es ist . Ich habe auch hier beschlossen den Rückwärtsgangfreilauf über einen externen Freilauf über Kette zu lösen .
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Allerdings hatte ich zuerst eins nicht bedacht . Bremsscheibe und Bremssattel bzw Bremssattelbefestigung und dazwischen muß noch eine Kette die zum Freilauf führt . Meine Bremssattelbefestigung soll von der Achse geführt werden weil man dann nicht so aufwändig immer bei rep. Arbeiten oder beim Kettenspannen den Sattel komplett neu justieren muß .
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Mein Freilauf soll nur verhindern das sich der Lagerkonus wo normal der Abstützhebel befestigt ist sich nicht selbstständig bei Vorwärtsfahrt nach vorne dreht weil sonst das Rad im Rollbetrieb plötzlich den Antrieb mitreist . Ich nutze keine Rücktrittbremse und dadurch muß der Freilauf nicht so kräftig ausgeführt sein . Desshalb habe ich mir aus diesen Teilen die aus einen Sram Nabenmotor und meiner Bastelkiste stammen ein kompaktes Freilaufritzel inc verschiebebarer Halterung gebastelt .
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Das schwarze und weiße Teil waren früher mal Zahnräder aus dem Motor .
Meine Motoreneinheit habe ich aus einen Nabenmotor gebaut .
Der Planetenträger hat keinen Freilauf mehr um damit auch rückwärts fahren zu können .
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Am Ausgang befindet sich eine Aufnahme für Steckritzel wie sie auch bei der Nabenschaltung verwendet werden .
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Die Ausgangswelle ist doppelt gelagert und belastet dadurch nicht so stark das Führungslager das sich im Sonnenrad des Elektromotors befindet . DSCN7881.JPG
Morgen wird alles schritt für schritt in den Rahmen verbaut mit der Hoffnung das alles funktioniert . Ich habe natürlich beim bauen immer mal Versuche mit einzelnen Baugruppen gemacht aber nie alles zusammen verbaut .

Grüße
 
Hallo
Ich habe heute nicht den Antrieb verbaut aber jetzt Hauptrahmen mit Karosse verheiratet .
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Die Achsschenkel inc der Bremse macht noch ein wenig Arbeit , auch die Spurhebel fehlen noch .
Aber es gibt für die Lenkung schon ein verbautes Bautel und das ist die Lagerung des Lenkhebels und wer hier mitgelesen hat kennt das Bauteil
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Ja es ist der übrige Deckel vom Tretlagergetriebe . Ich habe nur ein zusätzliches Lager verbaut damit das Lagerspiel am Lenkhebel minimiert wird . Ich habe überlegt ob es wohl besser wär wenn man ein Lenkgetriebe verbauen würde . Ich will ja nichts am Lenker bzw Lenkrad haben und könnte mir gut vorstellen das man wie beim Auto einfach mehr lenken muß . ich muß mir das aber nochmal genauer anschauen ob da nicht die Beine beim treten im Weg sind .
Mein Lenkhebel ist eine abgeschnittene Kurbel und die Welle dazu stammt wieder von meinem Lieblingsmotor .
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Ich habe mir in den Kopf gesetzt einen mechanischen Tacho zu verbauen , weiß jemand wieviel Umdrehungen die Tachowelle macht bezogen auf ein 20 Zoll Rad bei einer Radumdrehung .
Hier noch zwei Bilder vom aktuellen Stand .
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Grüße
 
Das hängt wohl auch vom Antriebsritzel des Tachos bzw. der Übersetzung an der Tachowelle ab,
Ja da hast du schon recht . Ich suche nur einen Anhaltspunkt der in etwa hin kommt .
Ich habe gerade das gefunden
Ich gehe jetzt mal davon aus das die Abbildung auch das Teil ist was verkauft wird komme ich auf 1 zu 3 .
Jetzt stellt sich noch die Frage ob mein Tacho zu so einer Übersetzung passt ?? Ich schau morgen mal drauf ob da irgentwelche Angaben drauf sind . Außerdem brauche ich noch eine wenn möglich einfache Lösung die man selber bauen kann wie ich das am Rad abnehmen kann .

Grüße
 
Hallo
Ich habe die letzten Tage nach Feierabend mit den Generator ein wenig angefangen . Ich habe noch diesen Nabenmotor
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den ich mal versuchsweise auf einseitiger Befestigung umgerüstet hatte . Der Vorteil ist das ich dadurch eine optimale Befestigung ( Verdrehsicherung ) für den Stator habe . Grundsätzlich könnte ich aber jeden beliebigen einfachen Nabenmotor verwenden wenn dieser nicht funktioniert . Die Halterung ist auch schon am Autochen vor der Vorderachse verbaut .
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Diese wird dann später noch zusätzlich verkleidet und da kann ich dann meiner Phantasie freien lauf lassen .
Auch meine mechanische Verbindung ( Gelenkwelle ) vom Generator zum Tretlager ist so aufgebaut das jeder einfache Nabenmotor verwendet werden könnte . Hier muß ja nur der Rotor der bei vielen Nabenmotore das gleiche Antriebsritzel hat mit dem Kegelrad meines Tretlagers verbunden werden . Ich hatte noch zwei Gelenke ähnlich wie die in meinem anderen Velocar aber als Schiebestück diesmal eine verbesserte Version verbaut .
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Normal bräuchte ich nicht zwingend ein Schiebestück aber dadurch wird die Montage vereinfacht und wenn ich doch einen anderen Motor als Generator verbauen muß habe ich zusätzlich einen Längenausgleich .
Warum schreibe ich immer anderer Motor , ich glaube das ich einen Denkfehler gemacht habe . Der Motor ist für 24 Volt ausgelegt und es könnte sein das die Drehzahl für 36 Volt zu hoch wird und es besser wär man würde einen Motor nutzen der für 48Volt ausgelegt ist . Naja schaun wir mal .

Grüße
 
... einen anderen Motor als Generator verbaue ...
Warum schreibe ich immer anderer Motor , ich glaube das ich einen Denkfehler gemacht habe . Der Motor ist für 24 Volt ausgelegt und es könnte sein das die Drehzahl für 36 Volt zu hoch wird und es besser wär man würde einen Motor nutzen der für 48Volt ausgelegt ist .
Upps ... der gleiche Denkfehler ist mir grade auch passiert aber zu meinem Glück hatte ich es noch nicht abgeschickt. o_O
Also noch mal von vorn

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Die Händler gehen (vermutlich) davon aus, das der Motor in ein Pedelec mit 26" Räderen eingebaut wird und leider können die Wenigsten was mit der Angabe k/V (U/min pro Volt) anfangen, weshalb die Händler gerne "für Volt" angeben.
d.h. vereinfacht das ein 24V Motor sich bei gleicher Spannung doppelt so schnell dreht wie ein Motor für 48V.

Rechenbeispiel (mit aus den Fingern gesaugten Werten):

Ein 8k/V (U/min pro Volt) Motor macht bei
24V ~200U/min -> das sind ein einem 26" Rad Pi mal Daumen 25km/h
48V ~400U/min -> das sind ein einem 26" Rad Pi mal Daumen 50km/h

Ein 4k/V (U/min pro Volt) Motor macht bei
24V ~100U/min -> das sind ein einem 26" Rad Pi mal Daumen 12,5km/h
48V ~200U/min -> das sind ein einem 26" Rad Pi mal Daumen 25km/h

Als Generator betrieben (dann sind es Volt pro U/min) ergeben sich bei z.B. 100U/min

8k/V (24V Motor als Generator) -> ~12,5V
4k/V (48V Motor als Generator) -> ~25,0V

d.h. mit einem 48V Motor kannst du die Übersetzung kleiner machen.

Gruß Jörg
 
Hallo Jörg
d.h. mit einem 48V Motor kannst du die Übersetzung kleiner machen.
Die Übersetzung ist halt durch den Kegel und Tellerradantrieb im Tretlager festgelegt und ist wenn ich mich nicht irre 48 zu 7 und das ganze nochmal mit 1,5 zwischen Tretkurbel und Tellerrad ( ist auch gleichzeitig das Kettenblatt ) . Also zusammen in etwa 10 zu 1 .
Der Motor selbst ist ein TranzX und hatte als Nabenmotor die Angabe 24V 28 Zoll und hatte die übliche Übersetzung wie auch die Bafang SWXH oder K . Die liegt irgendwo bei 4,5 bis 5 zu 1 .

Übrigens zwischen dieser 1,5 fache Übersetzung im Tretlager wird auch das Drehmoment gemessen und ich glaube hier könnte ich auch ein Anfahrsignal rauskizeln so das man keinen Leertritt hätte .
Also meine Idee wär , Anfahrsignal wo den Antriebsmotor startet ( max 2-3 Km/h ) , Drehzahlsignal mit einstellbarer Sromstufe ( 1 oder 2 ) und ein Leistungssignal das bei höherer Tretleistung die Stromstufe überschreibt und bis zur vollen Antriebsleistung geht .
Also so aber ohne dem Anfahrsignal habe ich es im Trike schon verbaut und das ist schon gut brauchbar .

Grüße
 
600U/min 8k/V (24V Motor als Generator) -> ~75V ... im Leerlauf
Dann könnten ja sogar 48V gehen , oder ?

Bei meinem Tacho habe ich mir jetzt was anderes überlegt , eigentlich ist es vollkommen egal was er anzeigt weil ich sowieso ein Display irgentwo versteckt verbauen muß und dort die genaue Anzeige habe . Ich darf nur nicht den angedachten Tacho verbauen der nur bis 30 km/h geht sondern verbaue einen der mehr anzeigen kann . Wenn ich weiß das dieser 60 bei 25 km/h anzeigt ist das auch egal . Als Display verbaue ich nur ein kleines LCD 4 oder so und dient hauptsächlich zum programmieren .
Übrigens ich will ja alles nach möglichkeit aus irgendwelchen Resten bauen und habe mir aus einen alten defekten Sägebogen einer Billigeisensäge und zwei Holzresten meinen Lenker gebaut und der fühlt sich richtig gut an . Es braucht nur noch etwas Farbe .
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Grüße
 
Hmm, mein Tretlagermotorgenerator lieferte laut Voltmeter bei ausgeschaltetem KT (also nur passiv über die Dioden gleichgerichtet, nach meinem Verständnis) irgendwas um 20-40V bei üblicher Tretgeschwindigkeit, also sehr verträgliche Spannungen. Der KT bzw. dessen Reku macht dann daraus die gewünschten 'Rekugenerator'spannungen, bei mir für 12S Lifepo4/10S Liion.
Da der KT auch 48V kann und der Generator auch bei geringer Trittfrequenz Widerstand( bzw den Akku lädt) bietet, vermute ich, dass auch ein Hochstellen auf 48V+ kein Problem wäre.

Mal so ganz laienhaft aus der Praxis.

Übrigens vermisse ich inzwischen keine Einstellungen, Stufen o.Ä. beim Tretlagenerator, der 'Singlespeedgenerator' ist einwandfrei, wie er ist. Bzw. gewöhnt sich der Mensch ebend an alles. :)
 
Übrigens vermisse ich inzwischen keine Einstellungen, Stufen o.Ä. beim Tretlagenerator, der 'Singlespeedgenerator' ist einwandfrei, wie er ist. Bzw. gewöhnt sich der Mensch ebend an alles. :)
Ist bei meinem Trike auch so . Ich habe auch keinen Grund irgendetwas ständig neu anpassen zu müssen .

Mein Antrieb ist verbaut und hier hab ich mal ein Video gemacht wo man sieht das es ohne Freilauf nicht wirklich gut funktioniert . Würde man das Drucklager zwischen Einstellmutter weg lassen geht es aber es geht rückwärts dann sehr zäh und es besteht die Gefahr das sich die Mutter beim Rückwärtsfahren durch die Reibung von der Kontermutter löst und das Ganze verklemmt sich .

Grüße
 
Hallo
Ich bin ja ein Fan von alten Autos und das ist auch der Grund warum ich diese Art von Velocars baue . Eine Sache gefällt mir da ganz besonders und das sind die ganzen Rundanzeigen und Retroschalter wie sie früher verbaut waren . Je mehr Anzeigen desto schöner aber sie sollten alle auch einen Sinn ergeben und nicht nur fake sein . Umgesetzt habe ich das schon bei meinem Vorgängermodell allerdings mit einem nicht bedachten Fehler .
DSCN5305 - Kopie.JPG
Der Lenker verdeckt hier teilweise die Anzeigen .
Beim jetzigen Modell habe ich den Lenker anders gebaut und psitioniert das alle Anzeigen immer gut ablesbar sind .
Welche es genau werden weiß ich noch nicht genau aber alle die ich habe sind bis auf den Tacho gleich groß .
DSCN7929.JPG
Es fehlen noch div. Schalter für Licht usw aber man erkennt schon wie es mal wird .

Grüße
 
Hallo
Gestern war es bei uns recht mild und ich habe desshalb diesen Tag genutzt meine orangen Streifen zu lackieren . Mein Projekt hat noch viele offene Baustellen aber ich mache immer da weiter wo mir gerade etwas einfällt , wozu ich grade bock drauf habe oder wie gestern die äuseren Einflüsse passen bzw ob ich auch das richtige Baumaterial zusammen habe . Es sind oft die Kleinigkeiten die so ein Bauvorhaben in die Länge ziehen wie zB meine Tachowelle die vom Hinterrad zum Tacho geht . Zum einen muss diese fast 2 Meter lang sein wo ich nirgenst was gefunden habe und wenn ich 2 verbaue braucht man eine Verbindung . Irgendwas was ich besorgt habe war immer falsch , entweder die Größe des Vierkant oder auch die Anschlußmutter . Letztentlich habe ich mir jetzt was selbst zusammengeschustert . Früher als es noch mechanische Tachos im LKW gab und ich diese geprüft hatte hätte ich mir eine passende Tachowelle bauen können aber das Werkzeug und das dazu benötigte Material gibts in keiner Werkstatt mehr .
Ich musste heute mein Velocar in der Werkstatt sowieso drehen und dazu raus schieben und habe die Gelegenheit genutzt Haube und Heckstück mal aufzustecken für ein paar Fotos im Jetztzustand .
DSCN7949.JPGDSCN7942.JPGDSCN7948.JPG
Es gibt noch keinen wirklichen Sitz aber das Brett benötige ich für Versuchszwecke wegen Beinfreiheit , Bedienung usw .
Ich plane übrigens an einem Nachfolgermodell wo ich vorallem das Gewicht mehr im Auge haben will . Ich will auch weniger mit Holz arbeiten nach der Odysee mit der Haube . Evtl mit GFK und abformen und da kam mir der Gedanke wenn schon abformen evtl gibt es jemanden der auch Lust auf sowas hat . Naja mal schauen . Bis jetzt habe ich nur Harz , Härter , etwas Material für für Vorlagen und eine Versuchshaube . Ach ja und eine schlechte Bildvorlage die ähnlich aber vom Grundsatz anders aufgebaut ist .

Grüße
 
tolles ding!!! ja ich denke auch nur noch den ganzen tag daran was oder wie ich mein trike verändern kann, ach wenn ich nur schweissen könnte :confused:aber was wirklich recht einfach zurealisieren wäre ,aus meinem trike ein qaud zu machen.ich müsste nur das hintereteil abtrennen und eine zweirad achse von soeinem ""behindertenrad"wo hinten zwei räder sind,dranschweissen. aber egal das wird schon alles irgendwie werden,aber mach weiter so ,dein teilschaut echt gut aus,hoffe mir fällt auch noch was ein wie ich mein trike bedache..:LOL:
:unsure:
 
Hallo
Obwohl ich schon wieder andere Projekte im Hinterkopf habe bleibt dieses nicht stehen . Es läuft alles etwas langsamer aber da ist auch ein wenig die Kälte schult . Zum Arbeiten ist es noch ok aber zB Kleber , Farbe usw lassen sich nicht mehr gut verarbeiten .
Ich habe endlich die Vorderachse fertig und habe heute zum testen das Autochen im Garten etwas hin und her geschoben wie die Lenkung reagiert . Hatte da bei der Ersteinsellung starke Probleme und auch meine Lenksäule hat sich wie Kaugummi angefühlt . Jetzt ist diese verstärkt und ein angepasster Lenkhebel hat zum Erfolg geführt .
Da ich sowieso das Ding heute ins Freie schob habe ich auch ein kleines Video zum Rohbau bzw der Steuerung des Generators-Antrieb gemacht .
Ich glaube so kann ich das Fahrgefühl verbessern . Am Schluß des Videos gibts noch ein paar Bilder für die die meinen Videokanal ab und zu anschauen . Für die die hier lesen ist es nichts neues .

Grüße
 
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