AW: Neues Schaltsystem für Kettenblätter,
Hallo Klopfer,
Ja, einige Vorteile liegen klar auf der Hand.
Welche?
So eine komplizierte Mechanik mit Verschleißteilen??
Naja ... das Prinzip ist so simpel, das wenn man es wie das Doppelkettenblatt mit Narben-Schaltung abruestete ...
wohl in der Verzahnung, wie jedes andere Kettenblatt den Hauptverschleiss hat.
Wenn man es denn in der Simpelversion anboete, wuerden es die "Mechanikfreakes" wegen der Simplizitaet wohl nicht haben wollen, und der "Erfinder" wohl auch kaum einen nennensweten Ertrag pro Stueck erziehlen, bzw. da man dass alles wie die ganz normalen Ketteblaetter selber bauen kann, wohl auch das allgemeine plagieren wohl nicht beherrschen koennen, Nur darum ist diese abschreckende Mechanik darn. Eine andere Funktion an sich hat das "Klimbim" was da drumrum dran ist nicht
fuer die Drehmomentuebertragung und die Druckfestigkeit stuetzt sich das segmentierte grosse Kettenblatt doch auf dem Kleinen ab ... die Mechanik muss nur das ausschwenken, also die beweglichkeit gewaehrleisten. Das koenne 4 Simple angenietete Blattfedern sein die man wie "Knackfroesche" also bi-stabil ausbildet,
so dass der "Schaltfinger" nur im Schaltmoment reiben muss.
Auch Dreifach Kombinationen sind denkbar
Was kostet da wohl ein neues Kettenblatt-Set?
3 Minuten pro Zahn, in Handarbeit, wie bei anderen Kettenblaettern auch ...
Gewerblich wird man die Ringsegmente in den kleineren Stueckzahl CNC-Freasen, in Groesseren wohl ausstanzen ...
Rechne mal mit 70Cent-1Euro pro Zahn, wie bei jedem anderen Kettenblatt auch.
Und "Light-Weight" ist das ja auch nur im Vergleich mit Schlumpf & Co.
Hmm ... eigendlich nicht, da die Segmente ja keine Eigenstabiltaet als Zahnraeder mitbringen muessen ...
kann man das schon im Gewicht auf ein normales Doppelkettenblatt reduzieren ...
Die Gewichte der einzelnen Garnituren schwanken ja schon im Ramen einer Groessenordnung an sich ...
und eine leichte Variante davon kann IMHO durchaus leichter werden als ein schweres Doppelblatt ...
Auch wird man bei der Wahl der Kettenblattgrößen sicher nur ein seeehr eingeschränktes Angebot bekommen und das große Kettenblatt-Set kann auch nur eine sehr begrenzte Anzahl an "Mehrzähnen" haben, da ja das 1/4-Segment eine bestimmte Größe nicht überschreiten darf.
Ich glaube Du hast Das Prinzip nicht richtig verstanden ... Du musst mit MINDESTENS 4 Mehrzaehnen rechnen weil das groessere Kettenblatt ja in mehrere Sehmente geteilt, dort wo keine keine Kette aufliegt, ueber Kleine geschoben/geklappt wird und Du die Duchmesserdiffernz(2xZahnhoehe(5,3mm))*Pi ganzahlig aufgerundet /12,3 die minimal moegliche Zahndifferen aufzeigt ... Aber man braucht ja halt noch ein wenig "Fleisch" ... also nicht 3 sondern eher 4 ...
nach oben sehe ich da wohl in den ueblichen Proportionen eher keine Probleme ...
Interessant ist es allemal.
Spass macht es (intellektuell) allemal, aber ob es dem Simplizitaetsgebot der Fahrradtechnik noch entsprechen kann ?
mfG
Matthias