Mein Quattrovelo und wie es darunter ausschaut...

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Ich bin nun seit ca. 1,5 Jahren stolzer Besitzer des ersten QV +, welches je gebaut wurde und bin nun auch schon 9000 KM damit gefahren.
Neulich hat mich jemand darauf angesprochen und meinte, das wäre doch neu, oder? Zugegebenermaßen wird es regelmäßig gepflegt und geputzt und glänzt daher immer schön in der Sonne :)
Leider jedoch nicht auf der Unterseite.

Ich habe es letztes Jahr bereits neu laminiert, weil ich mir den Boden aufgerissen habe.
Vor wenigen Wochen bin ich wiedermal in einen üblen Stein gefahren, der hat mir eine kleine Stelle aufgerissen. Das muss noch laminiert werden...
Generell und vor allem in Ungarn erwische ich alle paar Wochen mal die ein oder andere Stelle auf der Strasse, die das Gefährt auf der Unterseite stark zerkratzt und den Lack zerstört.

Was würdet ihr mir hier raten? Eine Art Klebeband, welches man auf der Unterseite aufkleben könnte? Oder Spray? Vermutlich hätte ich von Anfang an mit einem Klebeband arbeiten sollen. Jetzt ist es aber so. Zum Glück ist es im Nicht-Sichtbaren Bereich. Aber ein zusätzlicher Schutz könnte vermutlich nicht schaden...

Was würdet ihr machen?
 

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Hab' ich auch und funktioniert super.
Puhhh dieses Keeleazy macht zwar 'nen gescheiten Eindruck, aber wenn der Meterpreis bei 14 Euro liegt, müsste ich ja ca. 300 Euro für die komplette Unterseite bezahlen.
Nun, wenn sich das lohnt...

Danke auf jeden Fall für die raschen Kommentare und Tipps! :)
 
Höherlegen wäre keine Option?

Wurde bei den Milanen nicht mal über IGUS-Gleitfolie auf bzw unter den Fußhubbeln diskutiert?
 
Ein Bild des Unterbodens wäre hilfreich um das beurteilen zu können. Ist denn das QV im gesamten unteren Bereich lädiert, oder ist es nur die tiefste Stelle?
 
Meiner Meinung nach sind Kratzer auf der Unterseite eines VMs vollkommen normal und kein größeres Problem. Da ist ja nichts, was z.B. rosten könnte. Strukturelle Schäden sind natürlich etwas anderes.

An meinem Quest hatte ich auch einige Kratzer am Kettentunnel und am DF an den Fußhubbeln. Das hat mich nie wirklich gestört. Milanfahrer nieten sich gerne mal ein Sägeblatt als Gleitkufe über die Fußhubbel, aber die sind auch wesentlich flacher und haben darum öfter Bodenkontakt.

Ein oben angesprochenes Spray (Lack?) hält doch auch nur bis zum nächsten Kratzer, genauso wie Folie, die beim nächsten über die Straßenoberfläche schaben ebenfalls abgepellt werden wird.
 
Ich hatte zwar nicht das gleiche Peroblem, aber die Fusshubbel des GT setzen auch regelmässig mal auf. Die Kunsstoffschienen habe ich runtergeschmissen.
Seit zwei oder drei Jahren habe ich jetzt schmale 1mm dicke Edelstahlblechstreifen mit Sikaflex552 aufgeklebt. Seitdem machen Aufsetzer keine Probleme mehr. Eh die 1mm Bleche mal durchgescheuert sind, wird es noch Jahre dauern un ddurch die Verklebeung müssen auch keine neuen Bohrungen gesetzt werden. Wende Dich doch mal an einen Metallbau oder blechverarbeitenden Betrieb. Die schneiden Dir bestimmt einen schmalen Streifen, den Du an den erhabenen Stellen des Unterbodens kleben kannst. Ist kein Hightech und kostet auch weniger, ist aber sehr dauerhaft.
 
Oder zwei. Wie gesagt: Die sind wirklich unschön und schon etwas "tiefer". Klar von innen sieht man nix und ich denke laminieren muss ich es nicht. Aber der Lack ist an einigen Stellen ordentlich ab (Siehe Fotos).
 

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oha, und ich ich dachte mein Unterboden sieht schlimm aus. Also ich würde da grundsätzlich die Fahrweise/Streckenwahl ändern.
Wenn sich die Streckenwahl nicht ändern läßt bleibt wohl nur höherlegen.
 
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