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Vielleicht haben sich schon ein paar Leute hier im Forum gefragt, wo die Leiba Record abgeblieben ist, die vor kurzem zum Verkauf stand. Die habe ich mir unter den Nagel gerissen!
Nachdem ich für den türkisen Milan und ein Quest zu langsam gewesen bin und noch ein wenig mit mir gehadert habe, ob ich jetzt wirklich so viel Geld für noch ein Fahrrad ausgeben sollte, konnte ich bei dem Angebot einfach nicht 'Nein' sagen und habe es quasi sofort und ungesehen gekauft.
Dann hieß es sich noch knapp einen Monat in Geduld zu üben, bis ich Zeit gefunden habe das VM abzuholen.
Gestern ist es dann soweit gewesen und ich habe mich in den Zug nach Gifhorn gesetzt, um auf eigener Achse wieder zurück zu fahren, was am Ende trotz der kurzen Distanz leider nicht so ganz geklappt hat, aber dazu später mehr.
In Gifhorn wurde ich am Bahnhof gleich von Benjamin_K in Empfang genommen. Bei Ihm angekommen hat er das VM noch grob auf meine Größe eingestellt und mir ein Paar Schuhe geliehen (Ich war mir des kleinen Zusatzes 'SL' bei meinen SPD-Platten an den Schuhen nicht so ganz bewusst ), einen neuen Schlauch eingezogen und dann saß ich auch schon das erste Mal in einem VM!
Die ersten Kilometer hat mich Benjamin noch begleitet, weil es mit zwei VM's einfach noch mehr Spaß macht und um mich sicher an der B4 vorbeizuleiten. Auf dem Weg aus der Stadt war ein kleiner Abstecher zu den heiligen Hallen von Leiba natürlich Pflicht. Vasili ist auch dort gewesen, sodass wir noch eine kleine Tour bekommen haben, ein dickes Dankeschön dafür
Nach ca 20km hat sich Benjamin verabschiedet und ich habe mich erstmal erstmal einiger Kleidungsstücke entledigt. Handschuhe, Jacke, Schal und Mütze waren trotz der Kälte wohl etwas zuviel des Guten. Da ich dann aber doch nicht in Unterhose im VM sitzen wollte, habe ich weiterhin die lange Laufhose ertragen. Scheint wohl ein typischer Anfängerfehler zu sein
Weiter gings auf wenig befahrenen Landstraßen Richtung Norden. Bereits jetzt bin ich begeistert gewesen, wie entspannt man unterwegs ist. Nicht allein wegen der Liegeposition, sondern auch weil die meisten Autofahrer einen mit gehörigen Abstand überholen. Ich hatte zwar schon davon gelesen, aber so recht glauben wollte ich das nicht.
Mit der Zeit bereiteten mir allerdings die Spannungsanzeige der Batterie und der nahende Sonnenuntergang Sorgen und ich ließ mich einsammeln. So traten wir die letzten Kilometer nach Seevetal im, bzw das VM auf dem Auto an.
Immerhing 75km habe ich doch geschafft.
Heute morgen habe ich dann deutlich die fehlende Federung gespürt, Komfort ist was anderes!
Das hielt mich aber nicht davon ab gleich wieder für eine kurze Runde ins VM zu springen. Zum einen wollte ich mal wissen, wie schnell ich fahren kann und dann noch ausprobieren, wie gut ich zum Supermarkt komme. Ich habe dann noch schnell andere Pedale eingebaut und noch ein bisschen an meiner Sitzposition gefeilt und bin wieder los.
Fazit der ersten zwei Tage mit dem VM: Meine Erwartungen wurden übertroffen. Die fehlende Federung ist nicht so schlimm, wie ich es erwartet hatte und ich komme die leichten aber langezogenen Steigungen auf dem Weg zum Supermarkt besser hoch, als ich gedacht hätte. Das war eigentlich meine größte Befürchtung, dass ich den Spaß daran verlieren könnte, weil ich mich immer irgendwo hochkämpfen muss, egal in welche Richtung ich von zuhause aus los fahre.
Der Schnitt muss noch ein wenig nach oben gehen, aber das sollte mit ein wenig Training schon bald klappen! Mit meiner heutigen Höchstgeschwindigkeit von 86km/h (natürlich nur bergab) bin ich erstmal zufrieden
Fotos folgen dann mit der Zeit, wobei eines von der Überführung schon in der Galerie zu sehen ist!
Nachdem ich für den türkisen Milan und ein Quest zu langsam gewesen bin und noch ein wenig mit mir gehadert habe, ob ich jetzt wirklich so viel Geld für noch ein Fahrrad ausgeben sollte, konnte ich bei dem Angebot einfach nicht 'Nein' sagen und habe es quasi sofort und ungesehen gekauft.
Dann hieß es sich noch knapp einen Monat in Geduld zu üben, bis ich Zeit gefunden habe das VM abzuholen.
Gestern ist es dann soweit gewesen und ich habe mich in den Zug nach Gifhorn gesetzt, um auf eigener Achse wieder zurück zu fahren, was am Ende trotz der kurzen Distanz leider nicht so ganz geklappt hat, aber dazu später mehr.
In Gifhorn wurde ich am Bahnhof gleich von Benjamin_K in Empfang genommen. Bei Ihm angekommen hat er das VM noch grob auf meine Größe eingestellt und mir ein Paar Schuhe geliehen (Ich war mir des kleinen Zusatzes 'SL' bei meinen SPD-Platten an den Schuhen nicht so ganz bewusst ), einen neuen Schlauch eingezogen und dann saß ich auch schon das erste Mal in einem VM!
Die ersten Kilometer hat mich Benjamin noch begleitet, weil es mit zwei VM's einfach noch mehr Spaß macht und um mich sicher an der B4 vorbeizuleiten. Auf dem Weg aus der Stadt war ein kleiner Abstecher zu den heiligen Hallen von Leiba natürlich Pflicht. Vasili ist auch dort gewesen, sodass wir noch eine kleine Tour bekommen haben, ein dickes Dankeschön dafür
Nach ca 20km hat sich Benjamin verabschiedet und ich habe mich erstmal erstmal einiger Kleidungsstücke entledigt. Handschuhe, Jacke, Schal und Mütze waren trotz der Kälte wohl etwas zuviel des Guten. Da ich dann aber doch nicht in Unterhose im VM sitzen wollte, habe ich weiterhin die lange Laufhose ertragen. Scheint wohl ein typischer Anfängerfehler zu sein
Weiter gings auf wenig befahrenen Landstraßen Richtung Norden. Bereits jetzt bin ich begeistert gewesen, wie entspannt man unterwegs ist. Nicht allein wegen der Liegeposition, sondern auch weil die meisten Autofahrer einen mit gehörigen Abstand überholen. Ich hatte zwar schon davon gelesen, aber so recht glauben wollte ich das nicht.
Mit der Zeit bereiteten mir allerdings die Spannungsanzeige der Batterie und der nahende Sonnenuntergang Sorgen und ich ließ mich einsammeln. So traten wir die letzten Kilometer nach Seevetal im, bzw das VM auf dem Auto an.
Immerhing 75km habe ich doch geschafft.
Heute morgen habe ich dann deutlich die fehlende Federung gespürt, Komfort ist was anderes!
Das hielt mich aber nicht davon ab gleich wieder für eine kurze Runde ins VM zu springen. Zum einen wollte ich mal wissen, wie schnell ich fahren kann und dann noch ausprobieren, wie gut ich zum Supermarkt komme. Ich habe dann noch schnell andere Pedale eingebaut und noch ein bisschen an meiner Sitzposition gefeilt und bin wieder los.
Fazit der ersten zwei Tage mit dem VM: Meine Erwartungen wurden übertroffen. Die fehlende Federung ist nicht so schlimm, wie ich es erwartet hatte und ich komme die leichten aber langezogenen Steigungen auf dem Weg zum Supermarkt besser hoch, als ich gedacht hätte. Das war eigentlich meine größte Befürchtung, dass ich den Spaß daran verlieren könnte, weil ich mich immer irgendwo hochkämpfen muss, egal in welche Richtung ich von zuhause aus los fahre.
Der Schnitt muss noch ein wenig nach oben gehen, aber das sollte mit ein wenig Training schon bald klappen! Mit meiner heutigen Höchstgeschwindigkeit von 86km/h (natürlich nur bergab) bin ich erstmal zufrieden
Fotos folgen dann mit der Zeit, wobei eines von der Überführung schon in der Galerie zu sehen ist!