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Hallo halli oder so.
Ich nenne mich jetzt seit 1 1/2 Wochen stolz Velomobilist.
Das wird jetzt lang aber wenn ich weiter drüber nachdenke schreib ich nie was.
Wie es dazu kam?
Autos waren mir schon immer zu ineffizient, 1-2 Tonnen Material nur um meinen schnöden Leib durch die Gegend zu schieben. Daher bin ich Hauptsächlich Motorrad, zuletzt recht energieeffiziente aber seit einer Weile hauptsächlich Fahrrad gefahren.
Klar gibt es auch für ein Auto Sinvolle Anwendungsfälle.
Auf mein altes Falter Lastenrad Passen auch mal 4 Leute, immer Platz für wechselklamotten, man kann sich also auf jedes Wetter einstellen und es ist sehr Stabil, 20 zoll mit Dicken Speichen sind halt weniger empfindlich.
Auf dem Sperrmüll habe ich dann ein billiges kaum Kaputtes Teeckingrad gefunden, in meinem Fahrradkörbchen mit heimgenommen und nach einem Ausflug in den knapp 30 Kilometer entfernten Nachbarort beschlossen dass ich ein schnelleres Fahrrad möchte.
Durch die Gangschaltung hatte ich bei gleichem Kraftaufwand einfach deutlich weniger Fahrzeit.
Auch eine andere Strecke die ich gelegentlich Fahre (2×40km) fand ich mit dem Falter ein wenig langsam, vor allem die teils über 8km gehenden Anstiege brauchen mehr Kraft und aud der Ebene kann ich nicht schnell Fahren. Die übersetzung gibt eben das Tempo vor und nicht ich. Mit einem Schnelleren Fahrrad kann ich solche Stecken spontan Fahren, es geht nicht der halbe Tag dafür drauf. Wenn ich dann mal den halben Tag fahre komme ich deutlich weiter.
Rennräder sind mir zu empfindlich und man kann nix mitnehmen. Das Treckingead fährt auch lieber mit wenig Last, und wirklich schnell ist es nicht, beim aufrechten Rad habe ich die Wahl: bequem sitzen und ein Bremsfallschirm sein oder unbequem und dafür weniger Luftwiderstand haben.
Mit einem Liegerad geht beides.
Mit einem Velomobil noch besser und mit Platz für Gepäck.
Motorräder mag ich eigentlich lieber alte, einfache solide halt- (und reparier-) bare Technik, kein unnützer Firlefanz.
Ein schnelles leichtes Velomobil das alt und Reparierbar ist... nun ja.
Außerdem habe ich keine Ahnung von der Materie, kann meine Fitness nicht einschätzen (ich trainiere nicht) und auch nicht was ich für meinen Fall brauche.
Kam also die Frage: welches VM?
Hier im Forum gabs viele Infos, viele aber auch nicht, Insgesamt viel subjektives dass ich ohne die Leute/Situation zu kennen schlecht einordnen kann, hilft also nur ausprobieren.
Superschnell, superleicht, superteuer und welches? Mit null VM Erfahrung weiß ich nicht was ich will und möchte das erstmal nicht entscheiden.
Eine Probefahrt ist auch zu kurz um das zu Wissen also erstmal ein eigenes zum "Ausprobiern"
Wo Sparen? Gebraucht macht mir nichts aus, gebraucht sind VMs aber kaum günstiger als neu.
Die gebrauchten schweren Glasquests etc. eine Leiba x-stream Sind immernoch nicht billig und trotzdem noch ein Kompromiss bezüglich der Fahrleistungen, nicht meiner. Df Evo-K Milan WAW bieten mehr, aber Gebraucht schwierig und neu und ohne dass ich genau weiß was ich will...
In Frage kamen sie Irgendwie alle, nur die Leitra nicht, die sah aus wie ein Abstürzendes Flugzeug, bestimmt schwer und träge...
Nach auf Suche und Recherche Folgende Entscheidungsunfähigkeit habe ich mir die Leitra dann doch nochmal angesehen.
Ungefähr 10kg weniger als ein schwerer Quest und viele andere nichtneue VMs, eine Grundsolide Konstruktion und 2 Passende Angebote auf dem Gebrauchtmarkt machten es mir dann leicht.
Nach dem Ich die Interview mit Carl Georg auf Vimeo angesehen habe war ich Leitrafiziert. Er sagt er hat das VM um den Fahrer (in) herumgebaut, genauso fühlt es sich auch an. Beim ersten Reinsetzen alles wo es hingehört
Ich kann viel mehr Kraft in die Pedale bringen als auf dem up, wenn ich da Feste trete steh ich halt aber das Pedal geht davon noch lange nicht runter (ich wiege knapp 60Kilogramm)
Vielleicht würde ich im VM auch Klaustrophobie entwickeln, mit der Leitra hätte ich dann bei Bedarf immernoch ein nacktes Trike (war ich auch vorher noch nie gedahren) Ein Fahrzeug Kaufen und verkaufen und verschiedene Konzepte testen können, super.
Die Leitra hat den kleinsten Wendekreis, ist gefedert und bietet den wohl besten überblick im Straßenverkehr, dazu hat sie stehts optimales "Raumklima" dank Variabler Belüftung, die Scheiben sind Belüftet, der Scheibenwischer läuft... 1a Schlechtwetterfahrzeug.
Der Preis dafür ist die Aerodynamik.
Jede Konstruktion ist ein Kompromiss, die Leitra hat klare Vorteile,und Nachteile, schlecht wird sie davon nicht.
Die Leitra hat ein Geniales Design
Über die Ästhetik lässt sich streiten.
Also gekauft.
Jetzt geht die Arbeit los, ein "Bastlerfahrzeug" weniger Kaufpreis mehr Arbeit oder: Technik entdecken, sehen fühlen erleben Verstehen. Das richtige Für einen Ahnungslosen Anfänger wie mich.
Der Verkäufer meinte sie liebt es im Schnitt mit 30.
Im Kaufzustand gingen 30 als Vmax, schneller hab ich mich nicht getraut, Fahrverhalten extrem unstabil.
Ich habe dann eratmal gelernt wie eine Lenkung beim Mehrspurer Funktioniert und dann nach Thomas Seidels Anleitung hier im forum den Sturz eingestellt, dann die Spur (alles so pi mal daumen, kann hier nix messen).
Auch sonst gab es Viel Spiel im Fahrwerk dass ich beseitigt habe. Ein Schief eingebauter Pedelec motor, unterschiedlich eingestellte Bremsen Vorne, die Leitra war mir viel zu hoch, konnte kaum rausgucken, vorne setzte die Verkleidung bei Bordsteinen und anderen steilen Kanten (meiner Garageneinfahrt) auf...
Also vorne die Verkleidung hoch und im Kopfbereich (samt Sturzbûgel) tiefer...
Ein bischen anderer Kleinkram war noch zu erledigen (Kabelführung, abgefallener Blinker, Risse in der Verkleidung uvm.) Am Ende war es weniger Arbeit als ich zuerst dachte. Vor allem weil die ganze Konstruktion sehr "schrauberfreundlich" ist. Die Leitras werden ja ab Werk in verschiedenen Größen an den Fahrer angepasst geliefert, im Prinzip ist die Konstruktion also anpassbar Meine nachträglich an mich anzupassen war daher mit ein wenig sägen Biegen Bohren und Schrauben auch für einen Dilletanten wie mich Zufriedenstellend möglich.
Natürlich gibts noch mehr zu tun aaaaber:
Ich kann kann erstmal Fahren, der Rest kann dann nach und nach.
Als Navi habe ich mir ein altes Android Handy eingerichtet
Sonntag gings auf die erste richtige Testfahrt, eine etwas mehr als 80 km Runde. 40km Nachbarort wen beauchen. Die ersten 40 habe ich mir ein wenig vom Motor helfen lassen, das anstrengendste ist ja doch das Beschleunigen, wenn der Motor das macht bleibt mehr Power bei reisegeschwindigkeit. Für die 40 km habe ich 46km und 2 Stunden gebraucht. Habe mich beim Versuch die beste VM Route zu finden komplett verfahrn und viel Zeit in Wohngebieten Verbracht.
Auf dem rückweg waren es dan ungefähr 38 km
Weil das Schutzblech (vermutlich nach ein paar bodenunebenheiten) Geschliffen hat musste ich öfters anhalten und habe versucht es mit Draht gerade zu rücken. Dabei habe ich gemerkt das eine der Bremsen dauerbremst, die habe ich dann auch lockerer eingestellt.
Ungefähr 17 km Landstraße mit ein wenig auf und ab konnte ich dann nach handy gps mit einem knapp 38er Schnitt fahren. Geschwitzt hab ich da aber schon. 41-43 Bergauf ser Ebene sind schon sehr Anstrengend für mich, auch Bergab habe ich mit Fusskraft nur knapp über 50 Geschafft, einmal wos länger gerollt hat kurz 60 aber vielleicht war das ein Messfehler
Zumindest läuft sie jetzt auch bei diesen Geschwindigkeiten entspannt Kontrollierbar.
Auf dem gesamten Rückweg hatte ich also einen Bruttoachnitt von 27, x km/h, Netto 28,7 oder so, das aber im Prinzip ohne Motor, der lief nur die ersten 5kmkurz und machte dann Probleme und ich hatte keine Lust mich darum zu kümmern, zuhause fand ich heraus dass einer der Akkus sehr schwach ist.
Sicher ist an meiner Leitra konstruktionsmäßig noch einiges zu tun/rauszuholen.
Das die Leitra es mit 30 im schnitt liebt, wie der Vorbesitzer geschrieben hat kann ich nicht nachvollziehen, die fand ich schon so anstrengend und als ich sie gekauft habe war ihr Zustand ja deutlich schlechter, jedenfalls was das Fahren angeht.
Ansonsten bin Ich aber sehr Glücklich mit meinem VM und es kann alles was ich mir Gewünscht habe. Die 40km zum Nachbarort bin ich jetzt per Muskelkraft schneller als mit der Bahn wetterunabhängiger als mit dem Motorrad (Bequemer) ich verblase dabei kein Benzin und tu gleich noch was für die Fitness
Hier sowas wie vorher-nachher
Wobei man nur die Höhenänderung sieht. Abesehen davon dass ich jetzt viel besser sehe, mir keine Gedanken mehr machen muss wann ich vorne Aufsetze und die Stirnfläche reduziert habe (ob das bei der Leitra was bringt?)
Finde ich steht ihr die Veränderung auch ästhetisch.
Ich nenne mich jetzt seit 1 1/2 Wochen stolz Velomobilist.
Das wird jetzt lang aber wenn ich weiter drüber nachdenke schreib ich nie was.
Wie es dazu kam?
Autos waren mir schon immer zu ineffizient, 1-2 Tonnen Material nur um meinen schnöden Leib durch die Gegend zu schieben. Daher bin ich Hauptsächlich Motorrad, zuletzt recht energieeffiziente aber seit einer Weile hauptsächlich Fahrrad gefahren.
Klar gibt es auch für ein Auto Sinvolle Anwendungsfälle.
Auf mein altes Falter Lastenrad Passen auch mal 4 Leute, immer Platz für wechselklamotten, man kann sich also auf jedes Wetter einstellen und es ist sehr Stabil, 20 zoll mit Dicken Speichen sind halt weniger empfindlich.
Auf dem Sperrmüll habe ich dann ein billiges kaum Kaputtes Teeckingrad gefunden, in meinem Fahrradkörbchen mit heimgenommen und nach einem Ausflug in den knapp 30 Kilometer entfernten Nachbarort beschlossen dass ich ein schnelleres Fahrrad möchte.
Durch die Gangschaltung hatte ich bei gleichem Kraftaufwand einfach deutlich weniger Fahrzeit.
Auch eine andere Strecke die ich gelegentlich Fahre (2×40km) fand ich mit dem Falter ein wenig langsam, vor allem die teils über 8km gehenden Anstiege brauchen mehr Kraft und aud der Ebene kann ich nicht schnell Fahren. Die übersetzung gibt eben das Tempo vor und nicht ich. Mit einem Schnelleren Fahrrad kann ich solche Stecken spontan Fahren, es geht nicht der halbe Tag dafür drauf. Wenn ich dann mal den halben Tag fahre komme ich deutlich weiter.
Rennräder sind mir zu empfindlich und man kann nix mitnehmen. Das Treckingead fährt auch lieber mit wenig Last, und wirklich schnell ist es nicht, beim aufrechten Rad habe ich die Wahl: bequem sitzen und ein Bremsfallschirm sein oder unbequem und dafür weniger Luftwiderstand haben.
Mit einem Liegerad geht beides.
Mit einem Velomobil noch besser und mit Platz für Gepäck.
Motorräder mag ich eigentlich lieber alte, einfache solide halt- (und reparier-) bare Technik, kein unnützer Firlefanz.
Ein schnelles leichtes Velomobil das alt und Reparierbar ist... nun ja.
Außerdem habe ich keine Ahnung von der Materie, kann meine Fitness nicht einschätzen (ich trainiere nicht) und auch nicht was ich für meinen Fall brauche.
Kam also die Frage: welches VM?
Hier im Forum gabs viele Infos, viele aber auch nicht, Insgesamt viel subjektives dass ich ohne die Leute/Situation zu kennen schlecht einordnen kann, hilft also nur ausprobieren.
Superschnell, superleicht, superteuer und welches? Mit null VM Erfahrung weiß ich nicht was ich will und möchte das erstmal nicht entscheiden.
Eine Probefahrt ist auch zu kurz um das zu Wissen also erstmal ein eigenes zum "Ausprobiern"
Wo Sparen? Gebraucht macht mir nichts aus, gebraucht sind VMs aber kaum günstiger als neu.
Die gebrauchten schweren Glasquests etc. eine Leiba x-stream Sind immernoch nicht billig und trotzdem noch ein Kompromiss bezüglich der Fahrleistungen, nicht meiner. Df Evo-K Milan WAW bieten mehr, aber Gebraucht schwierig und neu und ohne dass ich genau weiß was ich will...
In Frage kamen sie Irgendwie alle, nur die Leitra nicht, die sah aus wie ein Abstürzendes Flugzeug, bestimmt schwer und träge...
Nach auf Suche und Recherche Folgende Entscheidungsunfähigkeit habe ich mir die Leitra dann doch nochmal angesehen.
Ungefähr 10kg weniger als ein schwerer Quest und viele andere nichtneue VMs, eine Grundsolide Konstruktion und 2 Passende Angebote auf dem Gebrauchtmarkt machten es mir dann leicht.
Nach dem Ich die Interview mit Carl Georg auf Vimeo angesehen habe war ich Leitrafiziert. Er sagt er hat das VM um den Fahrer (in) herumgebaut, genauso fühlt es sich auch an. Beim ersten Reinsetzen alles wo es hingehört
Ich kann viel mehr Kraft in die Pedale bringen als auf dem up, wenn ich da Feste trete steh ich halt aber das Pedal geht davon noch lange nicht runter (ich wiege knapp 60Kilogramm)
Vielleicht würde ich im VM auch Klaustrophobie entwickeln, mit der Leitra hätte ich dann bei Bedarf immernoch ein nacktes Trike (war ich auch vorher noch nie gedahren) Ein Fahrzeug Kaufen und verkaufen und verschiedene Konzepte testen können, super.
Die Leitra hat den kleinsten Wendekreis, ist gefedert und bietet den wohl besten überblick im Straßenverkehr, dazu hat sie stehts optimales "Raumklima" dank Variabler Belüftung, die Scheiben sind Belüftet, der Scheibenwischer läuft... 1a Schlechtwetterfahrzeug.
Der Preis dafür ist die Aerodynamik.
Jede Konstruktion ist ein Kompromiss, die Leitra hat klare Vorteile,und Nachteile, schlecht wird sie davon nicht.
Die Leitra hat ein Geniales Design
Über die Ästhetik lässt sich streiten.
Also gekauft.
Jetzt geht die Arbeit los, ein "Bastlerfahrzeug" weniger Kaufpreis mehr Arbeit oder: Technik entdecken, sehen fühlen erleben Verstehen. Das richtige Für einen Ahnungslosen Anfänger wie mich.
Der Verkäufer meinte sie liebt es im Schnitt mit 30.
Im Kaufzustand gingen 30 als Vmax, schneller hab ich mich nicht getraut, Fahrverhalten extrem unstabil.
Ich habe dann eratmal gelernt wie eine Lenkung beim Mehrspurer Funktioniert und dann nach Thomas Seidels Anleitung hier im forum den Sturz eingestellt, dann die Spur (alles so pi mal daumen, kann hier nix messen).
Auch sonst gab es Viel Spiel im Fahrwerk dass ich beseitigt habe. Ein Schief eingebauter Pedelec motor, unterschiedlich eingestellte Bremsen Vorne, die Leitra war mir viel zu hoch, konnte kaum rausgucken, vorne setzte die Verkleidung bei Bordsteinen und anderen steilen Kanten (meiner Garageneinfahrt) auf...
Also vorne die Verkleidung hoch und im Kopfbereich (samt Sturzbûgel) tiefer...
Ein bischen anderer Kleinkram war noch zu erledigen (Kabelführung, abgefallener Blinker, Risse in der Verkleidung uvm.) Am Ende war es weniger Arbeit als ich zuerst dachte. Vor allem weil die ganze Konstruktion sehr "schrauberfreundlich" ist. Die Leitras werden ja ab Werk in verschiedenen Größen an den Fahrer angepasst geliefert, im Prinzip ist die Konstruktion also anpassbar Meine nachträglich an mich anzupassen war daher mit ein wenig sägen Biegen Bohren und Schrauben auch für einen Dilletanten wie mich Zufriedenstellend möglich.
Natürlich gibts noch mehr zu tun aaaaber:
Ich kann kann erstmal Fahren, der Rest kann dann nach und nach.
Als Navi habe ich mir ein altes Android Handy eingerichtet
Sonntag gings auf die erste richtige Testfahrt, eine etwas mehr als 80 km Runde. 40km Nachbarort wen beauchen. Die ersten 40 habe ich mir ein wenig vom Motor helfen lassen, das anstrengendste ist ja doch das Beschleunigen, wenn der Motor das macht bleibt mehr Power bei reisegeschwindigkeit. Für die 40 km habe ich 46km und 2 Stunden gebraucht. Habe mich beim Versuch die beste VM Route zu finden komplett verfahrn und viel Zeit in Wohngebieten Verbracht.
Auf dem rückweg waren es dan ungefähr 38 km
Weil das Schutzblech (vermutlich nach ein paar bodenunebenheiten) Geschliffen hat musste ich öfters anhalten und habe versucht es mit Draht gerade zu rücken. Dabei habe ich gemerkt das eine der Bremsen dauerbremst, die habe ich dann auch lockerer eingestellt.
Ungefähr 17 km Landstraße mit ein wenig auf und ab konnte ich dann nach handy gps mit einem knapp 38er Schnitt fahren. Geschwitzt hab ich da aber schon. 41-43 Bergauf ser Ebene sind schon sehr Anstrengend für mich, auch Bergab habe ich mit Fusskraft nur knapp über 50 Geschafft, einmal wos länger gerollt hat kurz 60 aber vielleicht war das ein Messfehler
Zumindest läuft sie jetzt auch bei diesen Geschwindigkeiten entspannt Kontrollierbar.
Auf dem gesamten Rückweg hatte ich also einen Bruttoachnitt von 27, x km/h, Netto 28,7 oder so, das aber im Prinzip ohne Motor, der lief nur die ersten 5kmkurz und machte dann Probleme und ich hatte keine Lust mich darum zu kümmern, zuhause fand ich heraus dass einer der Akkus sehr schwach ist.
Sicher ist an meiner Leitra konstruktionsmäßig noch einiges zu tun/rauszuholen.
Das die Leitra es mit 30 im schnitt liebt, wie der Vorbesitzer geschrieben hat kann ich nicht nachvollziehen, die fand ich schon so anstrengend und als ich sie gekauft habe war ihr Zustand ja deutlich schlechter, jedenfalls was das Fahren angeht.
Ansonsten bin Ich aber sehr Glücklich mit meinem VM und es kann alles was ich mir Gewünscht habe. Die 40km zum Nachbarort bin ich jetzt per Muskelkraft schneller als mit der Bahn wetterunabhängiger als mit dem Motorrad (Bequemer) ich verblase dabei kein Benzin und tu gleich noch was für die Fitness
Hier sowas wie vorher-nachher
Wobei man nur die Höhenänderung sieht. Abesehen davon dass ich jetzt viel besser sehe, mir keine Gedanken mehr machen muss wann ich vorne Aufsetze und die Stirnfläche reduziert habe (ob das bei der Leitra was bringt?)
Finde ich steht ihr die Veränderung auch ästhetisch.