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Wie in dem Thread "Velomobil macht Schule" versprochen, habe ich den Bau dieses Modellchens begonnen.
Der Bogen war früher auf der Homepage von Velomobiel.nl erhältlich, ist aber inzwischen dort verschwunden, so dass er aber über den von mir in dem anderen Thread genannten Link aus dem Internet-Archiv noch erhältlich ist.
Der Felgendurchmesser des Modells ist 20 mm, weshalb bei 406-er Felgen des Originals der Maßstab des Modells 1:20 ist.
Der Bogen ist komplett ohne Anleitung, was es einem Einsteiger nicht einfacher macht.
Was mir bisher aufgefallen ist: Die hellgrauen durchgezogenen Linien innerhalb der Bauteile stellen Knicklinien dar, die vom Erbauer weggeknickt werden, sogenannte "Bergfalten". Die grünen Linien sind Knickkanten zum Erbauer hin, sogenannte "Talfalten".
Schwarze halbe Kreise mit weißen Ziffern darin stellen jeweils eine Hälfte eines Teils dar, das durch die Nummer in der anderen Hälfte des Kreises ergänzt wird: Also rechts und links jeweils die Teile 2 und 3 usw.
Kleine Ziffern in Kreisen auf manchen Klebelaschen bezeichnen die Nummer des Teils, an das die Teile angeklebt werden.
Teil 15 samt Zusätzen stellt den Schalensitz dar, Teil 16 die Konsole, die ihm die richtige Neigung gibt. Teil 5 ist das hintere Radhaus, wobei die bedruckte dunkle Seite nach oben kommt. Dazu später.
Wichtig ist, vor dem Bau die Knickkanten vorzurillen. Ideal ist dazu ein alter Zirkel, dessen Metallspitze schon etwas stumpf und verbogen ist. Nicht ritzen! durch das Komprimieren des Kartons beim Ritzen wird er leichter biegbar und die Knicke sind, wo man sie hinhaben will, aber nicht, wie es die Faserlaufrichtung des Kartons gerne hätte!
Bisher benötigt:
- Ausdruck des Modells. Stärke des Kartons 180 Gramm / Quadratmeter.
- UHU flinke Flasche schwarz - nicht grün, der ist auf Wasserbasis, der Karton wellt sich.
- Kleiner Cutter mit Abbrechklingen.
- Rillwerkzeug
- Satz Burmesterkurven (Kurvenlineale) zum Rillen
- Kleiner Japanspachtel zum Anlegen des Cutters an gerade Schnittkanten.
Die aktuell sinnvollste Baureihenfolge stellt sich mir so dar:
Zuerst die Teile 6 (Boden, Heckspiegel und Innenseiten der vorderen Radhäuser), dann Teile 7. Teil 7 innen vorrunden, am besten geht eine dicke Stricknadel. Zusammenkleben.
Danach die Teile 8, 9 und 12 ausschneiden und vorrunden. Das wird mein nächster Arbeitsschritt. Das Bild unten zeigt den aktuellen Bauzustand. Links ist Teil 7 bereits verklebt, rechts liegt es noch zur Verdeutlichung daneben. Bisher benötigte Zeit ca. 1 Stunde.
Grüße, Martin
Der Bogen war früher auf der Homepage von Velomobiel.nl erhältlich, ist aber inzwischen dort verschwunden, so dass er aber über den von mir in dem anderen Thread genannten Link aus dem Internet-Archiv noch erhältlich ist.
Der Felgendurchmesser des Modells ist 20 mm, weshalb bei 406-er Felgen des Originals der Maßstab des Modells 1:20 ist.
Der Bogen ist komplett ohne Anleitung, was es einem Einsteiger nicht einfacher macht.
Was mir bisher aufgefallen ist: Die hellgrauen durchgezogenen Linien innerhalb der Bauteile stellen Knicklinien dar, die vom Erbauer weggeknickt werden, sogenannte "Bergfalten". Die grünen Linien sind Knickkanten zum Erbauer hin, sogenannte "Talfalten".
Schwarze halbe Kreise mit weißen Ziffern darin stellen jeweils eine Hälfte eines Teils dar, das durch die Nummer in der anderen Hälfte des Kreises ergänzt wird: Also rechts und links jeweils die Teile 2 und 3 usw.
Kleine Ziffern in Kreisen auf manchen Klebelaschen bezeichnen die Nummer des Teils, an das die Teile angeklebt werden.
Teil 15 samt Zusätzen stellt den Schalensitz dar, Teil 16 die Konsole, die ihm die richtige Neigung gibt. Teil 5 ist das hintere Radhaus, wobei die bedruckte dunkle Seite nach oben kommt. Dazu später.
Wichtig ist, vor dem Bau die Knickkanten vorzurillen. Ideal ist dazu ein alter Zirkel, dessen Metallspitze schon etwas stumpf und verbogen ist. Nicht ritzen! durch das Komprimieren des Kartons beim Ritzen wird er leichter biegbar und die Knicke sind, wo man sie hinhaben will, aber nicht, wie es die Faserlaufrichtung des Kartons gerne hätte!
Bisher benötigt:
- Ausdruck des Modells. Stärke des Kartons 180 Gramm / Quadratmeter.
- UHU flinke Flasche schwarz - nicht grün, der ist auf Wasserbasis, der Karton wellt sich.
- Kleiner Cutter mit Abbrechklingen.
- Rillwerkzeug
- Satz Burmesterkurven (Kurvenlineale) zum Rillen
- Kleiner Japanspachtel zum Anlegen des Cutters an gerade Schnittkanten.
Die aktuell sinnvollste Baureihenfolge stellt sich mir so dar:
Zuerst die Teile 6 (Boden, Heckspiegel und Innenseiten der vorderen Radhäuser), dann Teile 7. Teil 7 innen vorrunden, am besten geht eine dicke Stricknadel. Zusammenkleben.
Danach die Teile 8, 9 und 12 ausschneiden und vorrunden. Das wird mein nächster Arbeitsschritt. Das Bild unten zeigt den aktuellen Bauzustand. Links ist Teil 7 bereits verklebt, rechts liegt es noch zur Verdeutlichung daneben. Bisher benötigte Zeit ca. 1 Stunde.
Grüße, Martin
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