Mal wieder getroffen

@smö : Wenn du Leipzig schon schlimm findest.. dann komm mal 70km nach Süden.
In Leipzig haben sich wenigstens alle an die Radfahrer gewöhnt, was Unfälle schon drastisch reduziert.

@magmamarc : Menschen kann man noch viel viel einfacher "hacken"... Schau doch mal die ganzen Schafherden an, die Weltweit grade irgendwelchen durchgeknallten Despoten hinterherrennen...
Dann lieber eine Maschine.
 
Hallo Hardy,
hast du den rausgerissenen "Kotflügel" noch? Dann lass uns die Kiste anständig tapen, damit du wenigstens erst mal weiterfahren kannst und nicht aus dem Training kommst. Notfalls klatschen wir auch ein paar CFK-Matten über die Risse :D.
Wenn ich da an mein Ex-Mango denke - das bestand zum Schluss auch aus 'ner Menge Tape mit laminierten Verstärkungen, hatte aber eine akzeptable Stabilität und ließ sich weiter recht gut fahren. War halt nur ein Kilo schwerer - :whistle:.
Weiterhin gute Besserung!
 
Auch off Topic:
30 km/h in Ortschaften würde schon viel Gefahrenpotential abbauen.
Gesundheitsuntersuchungen ab 50 Jahren im 3-Jahres-Rhythmus, ab 60 alle 2 Jahre, ab 70 jedes Jahr.
Das Auto muss schließlich auch alle 2 Jahre zum "TÜV". Nur bei Fahrer vertraut man auf Freiwilligkeit.
Schneller Fahrverbote aussprechen, so bekommt der geneigte Autofahrer dann mal mit wie es Fußgängern und Radfahrern täglich ergeht.
Von selbstfahrenden Autos halte ich nichts. Wenn man sieht wie oft Computer "Macken" haben, dann gute Nacht Deutschland.
Als überwachende Funktion bei Fehlverhalten der Lenker des Fahrzeugs oder Gefahrensituationen, kann ich mir das aber gut vorstellen.
Nur wer geeignet ist sollte am Straßenverkehr teilnehmen. Sonst haben wir, wer es sich leisten kann, bald lauter selbstfahrende Mumienkutschen.
Off Topic aus
 
@Shrek : Zuerst einmal: Glück im Unglück! Gut, dass Du diesen Unfall so überstanden hast, wie es passiert ist, obwohl es auch ganz anders hätte gehen können! Ich male mir lieber nicht aus, was hätte passieren können.
Gute Besserung, auch Prellungen können lange und fies wehtun.
Meine Schwester wohnt in Wittorf: Ich werde sie mal fragen, wie sie den Verkehr als fast ausschließliche Autofahrerin einschätzt. Sie ist durch meine unheilbare HPV-Infektion allerdings inzwischen deutlich aufmerksamer auf den muskelbetriebenen Verkehr und besonders auf den liegenden.

Zum Thema Senioren und Autofahren:
Der Staat hat vor gut 40 Jahren den schienengebundenen Nahverkehr auf dem Land effektiv plattgemacht und zugleich die Doktrin verbreitet, dass zum Selbstwertgefühl ein PKW gehört. - Ich sah heute im Fenster des Ausstellungsraums eines Autohändlers dick das Wort "SUVerän".
Inzwischen sind die Leute, die damals Anfang 30 waren, in ihren 70-ern und wollen diesen Lebensstil natürlich nicht aufgeben.
Wer diese Generation in ihren Rechten beschneidet, vergrault sich als konservativer Politiker viele Wähler.
Weiterhin mussten durch den Autoboom und die dadurch möglichen Einkaufszentren in den Außengebieten der Städte viele Dorfläden dichtmachen. Das Dorf, im Fränkischen, in dem ich aufgewachsen bin, hatte in den 70-ern 3 Lebensmittel- / Gemischtwarenläden, heute aus den genannten Gründen keinen mehr. Ergebnis ist, dass auch Menschen, die vermutlich sogar gerne auf das Auto verzichten würden, es gar nicht mehr können.

Viele Grüße, Martin
 
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30 km/h in Ortschaften würde schon viel Gefahrenpotential abbauen.
dort, wo's sinnvoll ist, sicher; grundsätzlich sehe ich das skeptisch, auch aus Emissionsseite:
mit der Zweiten drehst du den Motor, mit der Dritten fährst du zu schnell und die Gemeinden (zumindest in Österreich) nutzen das meist scharmlos aus und stellen auf ungefährlichen Geraden einen 30er hin und am Ende ein Radar und (nur) genau dort wird auch noch die Straße saniert. Dann hängt jeder mit dem Auge am Tacho und übersieht, wenn was vors Auto kommt...
Ich behaupt mal, wenn sich alle an Tempo 50 halten würden, wäre es auch kein Problem, aber aus 30 wird halt gern 50 und aus 50 wird 70, wenn's gerade geht. Aber das wird nicht durch Begrenzungen zu stoppen sein sondern nur durch Überzeugung, denk ich mal.
Außerdem müsste man sich dann als VM Fahrer auch daran halten....und das auch bergab;).

Zur Vermeidung wäre meiner Meinung nach oft die Änderung der Verkehrsführung ein Hauptverbesserungspunkt, wie schon manche vor mir schrieben.
Heute bin ich (erst) zum zweiten Mal mit dem VM zur Arbeit gefahren, wo ich seit Nov. 2014 arbeite, aber so doofe Radwege habe ich noch selten gesehen.
In D & NL sieht man ja oft, dass die Radwege Vorrang haben, wenn eine Ausfahrt in die Straße mündet. Hierzulande ist das vielleicht bei einer Mini- GArageneinfahrt, ansonsten hast du alle 50m ein Radweg Ende Schild, dann geht es über einen kleinen Randstein auf den Asphalt, wo nochdazu oft eine Gartenmauer ist, nach der Querung beginnt es wieder mit einem kleinen Randstein usw.
Und dann kam ich außerorts einen Berg hoch, wo auf der linken Seite der Radweg war und fast an der Kuppe musste ich auf die Rechte seite queren, wo ich keine 50m weit sehe - dort ist Tempo 70...

Bei solchen Verkehrsführungen darf man sich über Unfälle gar nicht wundern, da würde ich weder dem KFZ Lenker noch einem Radfahrer die Schuld in die Schuhe schieben (aber gegen die Straßenplanung hat man vermutlich sogut wie nie eine Chance...).

Solange bei den Planungsinstitutionen die Meinung besteht, einem Fahrradfahrer fällt es leichter als einem Auto, runterzubremsen und wieder zu Beschleunigen (z.B. bei unterbrochenen Radwegen und Seitenwechseln der Radwege) wird es wohl nicht besser werden :(.

Aber das nur allgemein, zu dem Unfall kann ich ja nichts sagen, den hab ich ja nicht gesehen; da tut mir die Threaderstellerin einfach nur Leid und hoffe, dass es dem VM bald wieder gut geht(y).


Beste Grüße
Franz
 
... Bei solchen Verkehrsführungen darf man sich über Unfälle gar nicht wundern ...
Siehe dazu auch die uralten Forschungsberichte der BASt, die damals schon zu dem Ergebnis kamen, dass Radwege nicht die Unfallzahlen senken (wenn vorschriftsmäßig gebaut), sondern nur die Schwerpunkte verlagern. Bei nicht vorschriftsmäßiger Bauweise steigen die Unfallzahlen. Radwege werden augenscheinlich von nicht des radfahrenskundigen Experten geplant auf der Grundlage von Vorgaben von Sachkundigen, mit der gleichen Qualifikation (seltene Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel).
Mit Radwegen soll ja auch nicht die Sicherheit des Radverkehrs gefördert werden, sondern der Verkehrsfluss des motorisierten Verkehrs, sprich die Geschwindigkeit erhöht werden. Insoweit ist doch die beklagte Radwegausbildung vorbildlich umgesetzt?
 
Das Fahrzeug sollte bei Männern in der og. Altersklasse mittels Fingersensor den Testosteronspiegel messen und nur bei unbedenklichen Werten die Fahrt ermöglichen.
Sprich: Nur die entspannten dürfen Fahren:ROFLMAO:
 
...bei den Untersuchungen sollte dann auch ein Hirnscann gemacht werden. Ich habe den Verdacht das bei einigen Primaten in unserm Dorf das Reptiliengehirn aktiviert und der Rest abgeschaltet wird, wenn sie den 4-Punktgurt anlegen. Möglicherweise hat eine Fangemeinde ihre VHS-Kassetten von fast and furious zu Mikroplastik verarbeitet, mischen es mit etwas Syntetiköl und spritzen sich das alle paar Stunden, wenn sie hier innerorts mit ausgeräumten Auspüffen ü100 an unserm Haus vorbei donnern.

Früher hätte es das nicht gegeben !!!! :mad:
(da nahm man eine Mofa dafür)
 
Schieß doch einfach mal einen Fussball vor so einem 100km/h Auto lang dann kauft er sich neue Reifen und fährt nächstes mal nur 70.
 
Hab schon überlegt das mal zu Filmen und der Polizei zu überlassen, aber ich hätte nicht die Zeit in Position zu gehen, weil sie so schnell fahren und das wissen diese Reptilien. Wenn sie vorbei sind, hört man sie ja auch erst richtig (Dopplereffekt). Ich weiß auch nicht genau mit wem ich es da zu tun hätte, die wohnen im Neubaugebiet. Wir sind ja alle aus dem Alter raus und unser Nachwuchs weiß auch gar nicht wie bekloppt man sein kann. Aber es gibt Herkünfte, die noch mitten in der Halbstarken-Phase steckt. Bis die sich zum Velopoden entwickeln, müssen sie sich noch ein paar mal verpuppen.

Ob ich das noch erlebe :(

Da müsste mein zu entwickelndes KettcarVM schon sehr gr0ß und laut werden, damit sie dran riechen oder mit der Zunge abschmecken.:ROFLMAO:


( laut KreideWiki, gehören Velopoden zu den pflanzenfressenden Landwirbeltieren )
 
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Hab schon überlegt das mal zu Filmen und der Polizei zu überlassen

Das bringt nix, weil Deine Videos als Beweise nicht verwendet werden dürfen. Du könntest natürlich anrufen und sagen, daß Du fürchterliche Angst um Deine Kinder/die Kinder der Nachbarn/Deinen Hund hättest und einfach mal fragen, ob die da nicht was machen können. Eventuell gibt es dann einfach offizielle Fotos. Oder Du bietest an, in der Nachbarschaft Geld für einen festen Starenkasten zu sammeln. Wenn es wirklich als Problem wahrgenommen wird, finden sich vielleicht auch Spender?
 
Psychologische Untersuchungen zur Fahreignung im Alter von 17 - 50 Jahren hast Du vergessen. Wenn schon denn schon.

Die Fahranfänger haben ja sowieso schon eine Probezeit. Ich glaub auch nicht, dass die 25-50 Jährigen viel sicherer fahren. Die Prüfung wäre leicht über eine Test am Computer / Fahrsimulator zu erledigen. Wer nicht getestet werden möchte, kann alternativ in selbstfahrenden Autos fahren, die im Notfall eingreifen. Realistisch ist das nicht, da es politisch nicht durchsetzbar ist und zu einem milliardenschweren IT-Projekt verkommen würde, welches am Ende eh nicht richtig funktioniert.
 
Mit dem Video könnte ich denen nur zeigen auf wen sie ein Auge haben sollten.
Komischerweise ist hier seit Jahren kein Kind mehr angefahren worden. Früher hat es hier ca. einmal im Jahr Bumms gemacht, hab selbst oft den Notarzt oder Heli gerufen. Ein Fetta von mir ist hier damals auch mal durch die Luft geflogen, hatte aber keine bleibenden Schäden und renkt mir als Physio schon mal den Rücken zurecht. Obwohl es hier in den Seitenstaßen wieder genug Kinder-Nachschub gibt, fährt das Groh der Autofahrer aber vielleicht langsamer auch Aufgrund der erhöhten Verkehrsdichte. Auf Blitzer hat die Polente hier keinen Bock mehr, weil die zu wenig erwischen. Hab den Jungs sogar mal einen Kaffee angeboten, als sie sich bei uns vorm Haus drapiert hatten und sich std-lang einen abgefroren haben, für 2 oder 3 Treffer, die aber auch nur wenig zu schnell waren. Die waren bedient.

Zu eigenen Kindern hat es noch nicht gereicht. Möglicherweise bin ich von dem Verkehrsaufkommen unfruchtbar geworden oder es liegt daran das ich keine Frau habe. Keine Ahnung (n)

Hab nur ne kleine Katze und die hört ja, wenn die Idioten auf der 300m Dragstar-Strecke beschleunigen und abbremsen, leider wohne ich in der Mitte also haben sie bei mir ihre max-Geschwindigkeit. Am Besten wäre, dies zwei oder drei Hirnis treffen sich mal auf der Straße, dann würde es hier wieder ruhig und friedlich.:whistle:
 
Die habens hier mal mit Blumenkübeln probiert....da musste ich aber selbst sagen das mich die Brems- und Anfahrgeräusche direkt vorm Haus kirre gemacht haben. ca. 95 % der Autofahrer (Pendler) gleiten hier vorbildlich vorbei. So, höre ich auch wenn ich Besuch bekomme, aber wenn hier seltenst, mal jemand beim Nachbarn an der Straße parkt, renne ich den ganze Tag wie ein Pawlowscher Hund zum Fenster, weil ich denke Ich bekomme Besuch.

edit:
habe mit Radroutenplaner NRW mal nachgemessen....die Rennstrecke hat sogar 600m bis ein leichter Knick kommt, den sie bei 100km/h wohl nicht ganz einsehen können. und dann kommt auch schon das Neubaugebiet, da gibt es dann bepflanzte Fahrbahnverengungen. Da kann man bei Tempo 40 und vorrauschauendem Fahren gut durchgleiten ohne die Anwohner zu foltern.
 
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