So, jetzt bin ich auch ein Liegeradfahrer, und es ist ein Speedster FS geworden, das ich gebraucht gekauft habe.
Ich bin bisher ca. 250 km gefahren innerhalb der letzten 10 Tage. Mehr ging leider nicht, aber immerhin. Meinen ersten Eindruck habe ich im Nachbarforum gepostet, gebe ich hier aber gerne mal wieder:
"So, nach Jahren des Rennrad- und MTB-fahrens und zunehmender Rücken- und Knieprobleme hab ich es gewagt und mir ein Liegerad gekauft. Ich habe ein S-Comp und die Speedmachine probegefahren, und habe mich dann aber spontan für das Speedster FS entschieden, das ich gebraucht kaufen konnte.
Heute bin ich mit nur wenigen hundert Metern sehr wackeliger Liegeraderfahrung direkt zur Arbeit gefahren, ein Teil davon durch die Münchner Innenstadt. Ich hab die Nacht davon kaum geschlafen, aber was soll ich sagen: es ging überraschend gut und ich bin nach 50km wieder glücklich zuhause.
Das Rad fährt wie ne Kutsche und dämpft so ziemlich vieles weg, was es im Weg an Löchern usw. gibt. Durchschnitt war heute bei 19,6 km/h, was ich für die erste Fahrt mit Stop-and-Go als recht gut empfinde. Auf der Geraden hab ichs mal krachen lassen und bin 43 km/h gefahren, echt stark, wie das Teil abgeht.
Die Federung ist etwas weich, vielleicht hol ich mir noch härtere Federn. Was echt schlecht geht, sind Nachtfahrten. Ich musste den Lenker recht hoch einstellen, um mit den Knien nicht anzustoßen. Dadurch ist die Sicht auf die ersten 5 Meter versperrt. Gut, ich habe eine mickrige LED-Funzel der vorletzten Generation, aber es war doch lästig. Gegenverkehr blendet in der tiefen Position auch recht stark. Und natürlich kann ich noch nicht so richtig mit einer Hand fahren, um meine Augen zu 'entblenden'. Aber das alles liegt an den richtigen Radeinstellungen und meinem Equipment, das ich noch optimieren werde.
Bin als untrainierter Liegeradler auf den Muskelkater gespannt.
So, das wars in Kürze. Ich bin selig.
PS: mich würde dennoch in einiger Zeit eine weitere Fahrt mit dem S-Comp interessieren, das mir bei einer Probefahrt sehr gut gefallen hatte...."
Das war vor einigen Tagen. Gestern habe ich mir einen Seitenläufer montiert, weil ich aufgrund der Einarmschwinge nur den speziellen und leider sündhaft teuren SON für knapp 300 Euro kaufen müsste aber mir das ersparen will. GEstern Nacht die erste Fahrt mit dem Dynamo, und ja, es fühlt sich einfach an wie eine brutale Bremse. Heute wieder zur Arbeit, und zurück im Dunkeln mit angeschaltetem Seitenläufer. Ich bin ein bisschen frustriert. Meine erweiterte Heimstrecke geht über Waldwege, größtenteils geteerte Wege mit einigen mehr oder weniger starken Steigungen im Münchner Süden. Mein Rad wiegt nun 22 kg, und das Gewicht und der Dynamo bremsen einfach, vor allem an Steigungen. Ich habe es trotz Anstrengung auf einen knappen 21er Schnitt gebracht. Ich hol mir jetzt ein Akkulicht, vielleicht bringts was. Ich schiel jetzt schon auf leichtere Räder wie das S-Comp oder die Speedmachine. Außerdem ist das Speedster so verdammt wacklig.
Gut, liegt wahrscheinlich alles dran, dass ich noch nicht 'eingefahren' bin. Aber ich werde einfach weiter berichten, wie' s mir ergeht. So eine Art Tagebuch...
Sorry für die vielen Eindrücke und das Durcheinander, aber ich hatte mir irgendwie mehr (Geschwindigkeit) erhofft, was mich echt frustriert....
Ich bin bisher ca. 250 km gefahren innerhalb der letzten 10 Tage. Mehr ging leider nicht, aber immerhin. Meinen ersten Eindruck habe ich im Nachbarforum gepostet, gebe ich hier aber gerne mal wieder:
"So, nach Jahren des Rennrad- und MTB-fahrens und zunehmender Rücken- und Knieprobleme hab ich es gewagt und mir ein Liegerad gekauft. Ich habe ein S-Comp und die Speedmachine probegefahren, und habe mich dann aber spontan für das Speedster FS entschieden, das ich gebraucht kaufen konnte.
Heute bin ich mit nur wenigen hundert Metern sehr wackeliger Liegeraderfahrung direkt zur Arbeit gefahren, ein Teil davon durch die Münchner Innenstadt. Ich hab die Nacht davon kaum geschlafen, aber was soll ich sagen: es ging überraschend gut und ich bin nach 50km wieder glücklich zuhause.
Das Rad fährt wie ne Kutsche und dämpft so ziemlich vieles weg, was es im Weg an Löchern usw. gibt. Durchschnitt war heute bei 19,6 km/h, was ich für die erste Fahrt mit Stop-and-Go als recht gut empfinde. Auf der Geraden hab ichs mal krachen lassen und bin 43 km/h gefahren, echt stark, wie das Teil abgeht.
Die Federung ist etwas weich, vielleicht hol ich mir noch härtere Federn. Was echt schlecht geht, sind Nachtfahrten. Ich musste den Lenker recht hoch einstellen, um mit den Knien nicht anzustoßen. Dadurch ist die Sicht auf die ersten 5 Meter versperrt. Gut, ich habe eine mickrige LED-Funzel der vorletzten Generation, aber es war doch lästig. Gegenverkehr blendet in der tiefen Position auch recht stark. Und natürlich kann ich noch nicht so richtig mit einer Hand fahren, um meine Augen zu 'entblenden'. Aber das alles liegt an den richtigen Radeinstellungen und meinem Equipment, das ich noch optimieren werde.
Bin als untrainierter Liegeradler auf den Muskelkater gespannt.
So, das wars in Kürze. Ich bin selig.
PS: mich würde dennoch in einiger Zeit eine weitere Fahrt mit dem S-Comp interessieren, das mir bei einer Probefahrt sehr gut gefallen hatte...."
Das war vor einigen Tagen. Gestern habe ich mir einen Seitenläufer montiert, weil ich aufgrund der Einarmschwinge nur den speziellen und leider sündhaft teuren SON für knapp 300 Euro kaufen müsste aber mir das ersparen will. GEstern Nacht die erste Fahrt mit dem Dynamo, und ja, es fühlt sich einfach an wie eine brutale Bremse. Heute wieder zur Arbeit, und zurück im Dunkeln mit angeschaltetem Seitenläufer. Ich bin ein bisschen frustriert. Meine erweiterte Heimstrecke geht über Waldwege, größtenteils geteerte Wege mit einigen mehr oder weniger starken Steigungen im Münchner Süden. Mein Rad wiegt nun 22 kg, und das Gewicht und der Dynamo bremsen einfach, vor allem an Steigungen. Ich habe es trotz Anstrengung auf einen knappen 21er Schnitt gebracht. Ich hol mir jetzt ein Akkulicht, vielleicht bringts was. Ich schiel jetzt schon auf leichtere Räder wie das S-Comp oder die Speedmachine. Außerdem ist das Speedster so verdammt wacklig.
Gut, liegt wahrscheinlich alles dran, dass ich noch nicht 'eingefahren' bin. Aber ich werde einfach weiter berichten, wie' s mir ergeht. So eine Art Tagebuch...
Sorry für die vielen Eindrücke und das Durcheinander, aber ich hatte mir irgendwie mehr (Geschwindigkeit) erhofft, was mich echt frustriert....