Liebesbedürftige La Fléche VM - für 1.000 Euro in Enschede/NL (Grenze NRW)

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... diese Form... habe ich wohl hier schonmal irgendwo gesehen, kann mich aber beim besten Willen nicht mehr erinnern welches Modell das war.
Irgendjemand hier weis es garantiert ;) ...

Edith sagt: @wau4 war so schnell dass ich den Titel noch anpassen konnte, scheint tatsächlich ein La Fléche zu sein!

Scheint aber einiges an Arbeit drinzustecken, muss man wollen.

Mir fiel dann schnell auf dass das der gleiche Anbieter ist der aktuell auch das nicht ganz neuwertige Mango für 4.500 Euro anbietet.

 
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Die Form ist von Al Voigts Vector abgeleitet (Bilder z.B. hier), der zwar vor gut 40 Jahren einige Rekorde eignefahren hat, aber mit seiner ausgeprägten Liegeposition alles andere als alltagstauglich war. Daher hat die Fleche eine höhere Sitzposition, die die Kopfrippe, den Süllrand etc. mit sich bringt. Hat der puren Ursprungsform nicht wirklich gut getan.
Wolfgang Gronen hat das Gerätchen später zum VEctor 007 weiterentwickelt und damit auf frühen deutschen Liegeradrennen mit Gerhard Scheller nahezu alles in Grund und Boden gefahren. Mehr dazu hier, ab Seite 28.
 
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Dann ist das ja wirklich ein Rad aus der VM Ursuppe!
Leider nur extrem schlechte Bilder, aber irgendwie sieht es aus, als hätte mal jemand die Nase abgesägt und dann einen Hexenhut drangepappt? Ggf. auch ein Unfall?
Ich weiß nicht, wie die Technik innen drin aufgebaut ist, aber vermutlich wird man viel Zeit mit Suchen auf ie-Bäh und Co verbringen, um passende Teile zu finden.
Für den Preis aber natürlich eine echte Überlegung für einen Einsteiger mit technischem Sachverstand - oder einem Restaurateur für in die (große) Vitrine.
 

spreehertie

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der zwar vor gut 40 Jahren einige Rekorde eignefahren hat, aber mit seiner ausgeprägten Liegeposition alles andere als alltagstauglich war.
Moin Troubadix,

nicht nur das. Irgendwann war so ein Vector mal bei einem Rennen (in Paderborn?) dabei. Die "Radkästen" waren nach innen offen, also direkter Kontakt zur Außenwelt.:D Und beim Original-Vector mußte wohl der Fahrer andauernd, während der Fahrt, irgendwelche Fahrwerksschrauben nachziehen, weil sie festgezogen zu Verspannungen führten. Gab es damals noch keine selbstsichernde Muttern oder flüssige Schraubensicherung?:unsure:

Gruß
Felix
 
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Mit zwischen"getriebe" und einer sehr breiten Schwingenlagerung. Gefällt doch eigentlich.
 
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Hier noch mal (gleicher Anbieter?) ein La Fleche


Sehr liebesbedürftig allerdings ...

Anbieter hat noch ein Nihola, das stehe dann wiederum in Ahaus, wo das vom TO genannte La Fleche auch stand - passt, wird dann wohl doch der gleiche Anbieter wie damals sein.
 
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Hallo Zusammen, ich bin der glückliche Käufer der Baustelle und Stelle mich hiermit gleich mal vor. Ich habe schon lange mit einem VM geliebäugelt, aber bisher war ich immer zu geizig
Dann stand irgendwie die Idee Selbstbau im Raum, aber bei dem Angebot könnte ich letztendlich nicht widerstehen. Das VM ist zwar dreckig und die Nase natürlich defekt, aber die erste Sichtung sieht eigentlich garnicht soooo schlecht aus.

Der Plan sieht wie folgt aus, erstmal sauber und gangbar machen. Anschließend nacheinander alles notwendige Reparieren bzw. optimieren.
Vielleicht werde ich nen passenden Threads eröffnen?!
 
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