Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

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Hallo, welche 406er Mäntel kann ich auf der Straße und auf der Bahn benutzen, ohne gleich alle 20 km flicken zu müssen. Wichtig ist auch das der Reifen bei einem Schauer nicht gleich zu Schmierseifenreaktionen neigt.

Ich bau gerade einen ungefederten gewichtsoptimierten Rahmen aus 40x30x1 (Vorbild ist das 20" Zox von das Rad von Martin Exeler)die Geometrie enspricht meinem Evij (Sitzwinkel, Tretlagerüberhöhung), aber ohne Verstellmöglichkeit(maximal +-1 cm für den Sitz). Nach meinen Berechnungen ist der Rahmen um 60% leichter als der meines FWD.
Evtl. bau ich das Heck so, daß ich 406 und 599 verwenden kann. Ein 599 Rad als Scheibe ist nei der Sitzhöhe von 22 cm ja fast schon eine Hutze :)))
Ziel ist es 1/2 Evij Gewicht :))).Als Komponenten sind Ultegra 600(Sind halt vorhanden) vorgesehen, Als Sitz habe ich einen Novosport C XL ( Ein Kompromiss an meinen langen Oberkörper) Unschlüssig bin ich, ob ich die Rennbremsen der Ultegra benutzen soll oder doch V-Brakes, ebenso bin ich nicht so auf dem Laufenden, bezüglich der Felgen, Naben sind ja vorhanden.
Wie oben schon erwähnt, geht es hier um einen Rennlieger mit dem Fokus auf Gewicht, bei gleichzeitiger Stabilität und Haltbarkeit und in dem Bereich bin ich nicht gut informiert. Es gibt bestimmt einige Forumsteilnehmer die Tipps geben können.

Gruß Joachim
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

Eher leichte Reifen für 406 wären:
Schwalbe Stelvio (hab ich hier rumliegen, aber noch nie gefahren)
Conti GP (meines Wissens nach in allen Punkten schlechter als der Stelvio)
Schwalbe Kojak
Schwalbe Marathon Racer
Greenspeed Scorcher (teuer und sehr rutschig bei Nässe, dafür recht flott)
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

Hallo, welche 406er Mäntel kann ich auf der Straße und auf der Bahn benutzen, ohne gleich alle 20 km flicken zu müssen. Wichtig ist auch das der Reifen bei einem Schauer nicht gleich zu Schmierseifenreaktionen neigt.

Ich fahre den Stelvio. Für einen Rennreifen ist er wenig pannenanfällig.
Dafür bei Nässe nicht so toll.
Der Conti GP ist bei Nässe besser, dafür aber pannenanfälliger...
Sonst gibts kaum Alternativen

...ungefederten gewichtsoptimierten Rahmen aus 40x30x1 ...
...
Als Komponenten sind Ultegra 600(Sind halt vorhanden) vorgesehen, Als Sitz habe ich einen Novosport C XL ( Ein Kompromiss an meinen langen Oberkörper)...

Ziel ist es 1/2 Evij Gewicht :))).

Schaffste mit den Teilen nicht.
Selbst Fabian hat bei seinem Leicht Zox die 10kg deutlich verfehlt.

Tschö
René
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

Ich fahre den Stelvio. Für einen Rennreifen ist er wenig pannenanfällig.
Dafür bei Nässe nicht so toll.
Der Conti GP ist bei Nässe besser, dafür aber pannenanfälliger...
Sonst gibts kaum Alternativen
(...)

Du vergisst den Kojak. Sehr leicht, bedeutend schnittfester als der Marathon Racer und für eine "Glatze" erstaunlich gute Nässehaftung. Nur die Traktion bei Schnee kann ich noch nicht beurteilen, weil es hier diesen Winter noch nicht geschneit hat...
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

Welche wären zu empfehlen ?
Fabian's Rad ist alt/out ;), das von Martin ist IMO leichter :) Also da geht noch was. Auch wenn's 12 kg werden. Immer noch 3/5 vom Evij.

Na Fabian
hat zb ne Spezialgabel von Zox drin die extra leicht ist.
Dann einen 400gr Carbonkevlarsitz.
Laufräder mit AC-Naben.
..
..

Würd mich wundern wenn da Martins rad drunter liegt.
Ok er hat teure Rolf(?)-Laufräder und vermutlich einen leichteren Rahmen.
Dafür hat er aber Scheibenbremsen dran.

Wenn du was leichtes haben willst und von deinem Baustahl nicht abrückst, musst du mindestes DuraAce-Teile verwenden um mit dem Gewicht runterzukommen und stellenweise schauen das du extrem LeichtTeile verwendest
wie zB sowas: http://www.bike24.net/p15877.html
Aber Vorsicht die sind nicht so gut wie richtig Hebel...

Tschö
René
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

Na Fabian
hat zb ne Spezialgabel von Zox drin die extra leicht ist.
Dann einen 400gr Carbonkevlarsitz.
Laufräder mit AC-Naben.
ja, aber nicht unter 10, oder
Würd mich wundern wenn da Martins rad drunter liegt.
Ok er hat teure Rolf(?)-Laufräder und vermutlich einen leichteren Rahmen.
Dafür hat er aber Scheibenbremsen dran.
https://www.velomobilforum.de/forum/showpost.php?p=149356&postcount=18
9,7, ich meine das er in Rüttenbrock fuhr
Wenn du was leichtes haben willst und von deinem Baustahl nicht abrückst,
Ich experimentiere mit dem Rahmen noch 40x25x1 würde auch gehen
musst du mindestes DuraAce-Teile verwenden um mit dem Gewicht runterzukommen und stellenweise schauen das du extrem LeichtTeile verwendest
wie zB sowas: http://www.bike24.net/p15877.html
Aber Vorsicht die sind nicht so gut wie richtig Hebel...
Ich plane ja noch, aber so 30 - 40 % weniger ist möglich. Ich mag kein ALU am Hauptrahmen und an der Gabel sowieso nicht.
Der Rahmen des Evij ist ja auch nicht unbedingt schwer, die Komponennten (Stahllenker, Sachs3x7, Holzsitz, scheibenbremstaugliche Gabel, Heckfederung, NoName Ganitur, stabiler Gepäckträger, verstellbares Tretlager) treiben das Gewicht in die Höhe. Der Rahmen wir demnächst gepulvert, dann kann ich den mal wiegen.

Gruß Joachim
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

ja, aber nicht unter 10, oder

Ne, lag glaub ich bei knapp unter 11


Das glaub ich erst, wenn ich es auf der Waage sehe.
Jenne hat ja so etwas sein Zweifel angedeutet...

Ich plane ja noch, aber so 30 - 40 % weniger ist möglich. Ich mag kein ALU am Hauptrahmen und an der Gabel sowieso nicht.

12 Kilo sollten kein Problem sein, darunter wirds aufwendiger/teurer.
Ich weiss aber nicht, was hier alle immer gegen ALU haben. Das Einzige Argument ist vielleicht die aufwendigere Schweissung.

Der Rahmen des Evij ist ja auch nicht unbedingt schwer, die Komponennten (Stahllenker, Sachs3x7, Holzsitz, scheibenbremstaugliche Gabel, Heckfederung, NoName Ganitur, stabiler Gepäckträger, verstellbares Tretlager) treiben das Gewicht in die Höhe. Der Rahmen wir demnächst gepulvert, dann kann ich den mal wiegen.

Das bei deinem Rad noch viel einzusparen ist ist klar!
Ich würde aber nicht auf das verstellbare Tretlager verzichten wollen.

Tschö
René
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

Wenn du was leichtes haben willst und von deinem Baustahl nicht abrückst, musst du mindestes DuraAce-Teile verwenden um mit dem Gewicht runterzukommen und stellenweise schauen das du extrem LeichtTeile verwendest
wie zB sowas: http://www.bike24.net/p15877.html
Aber Vorsicht die sind nicht so gut wie richtig Hebel...

Mit Crosshebeln kannst Du exakt kein Gewicht sparen. Na gut, 100g bei zwei Bremsen, aber da sitzt nicht das Gewicht. Mit DA wird es auch nicht wirklich leicht.

Beim Lieger braucht man z.B. keine besonders verwindungssteife Kurbeln, da kann man was unter 400g nehmen. Beim Tretlager ist viel drin. Schläuche (XXlight von Schwalbe), Vorbau. Und die Laufräder. Ich habe von JFK ein 480g VR bekommen, da kann man dann auch ohne Rolfs ein 1100g Laufradsatz hinbekommen (mit Reifen, Schläuchen und Mounty Light Axle noch mal + 2x190g + 2x70g + 70g =~ 1700g). Als Innenlager TA Axix mit Titanachse, wenn man 4Kant fahren will (von radplan-delta.de am günstigsten). Carbonsitz, Fluxlenker, 1x9 Schaltung, gelochte Kette, 1 Lenkerendschalter. Als Bremsen wiegen zwei Mini-V von Tektro genauso wenig wie aktuelle Ultegra Bremsen (160g/Stück).

Was fehlt noch? Ah, DA Schaltwerk, Nokon Züge.

Ich habe für meine letzten beiden Projekte folgendes gemacht:

0) Preislimit gesetzt
1) Tabelle mit allen benötigten Komponenten in Excel o.ä. aufgestellt
2) Alle Komponenten durchgewogen bzw. tatsächliche Gewichte nachgeschlagen (z.B. http://weightweenies.starbike.com)
3) Bei noch nicht vorhandenen Komponenten Preise recherchiert (inkl. Versandkosten!) und dazu notiert (addiert und schon mal tief druchgeatmet...)
4) Leichtere aber teuerere Alternativen zu den bisherigen Komponenten überlegt/erfragt/abgeguckt und mit Gewicht und Preis notiert
5) Für jede Komponentenvariante ausgerechnet, wieviel Euro/Gramm sie kostet
6) Aufsteigend nach Euro/Gramm sortiert und alles kaufen bis Preislimit erreicht ist

So ergibt sich das leichteste Rad für den vorgegebenen Preis.

Knud
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

Ne, lag glaub ich bei knapp unter 11



Das glaub ich erst, wenn ich es auf der Waage sehe.
Jenne hat ja so etwas sein Zweifel angedeutet...



12 Kilo sollten kein Problem sein, darunter wirds aufwendiger/teurer.
Ich weiss aber nicht, was hier alle immer gegen ALU haben. Das Einzige Argument ist vielleicht die aufwendigere Schweissung.



Das bei deinem Rad noch viel einzusparen ist ist klar!
Ich würde aber nicht auf das verstellbare Tretlager verzichten wollen.

Tschö
René


ich hab die aktion schon hinter mir,stahlrohr 40x40x1 mit günstigen komponenten und elastomer heckfederung 12 kg:cool:

ein von der geometrie her nahezu identisches rad aus alu 60x40x2 ungefedert, mit günstigen komponenten 10,7 kg:) (steckt in meiner vv )

ich denke man könnte mit teuren teilen so ca. ein kilo sparen:confused:

frank
 
AW: Leichte Teile für einen neues Rennliegerad

Moin,
Ne, lag glaub ich bei knapp unter 11
12 Kilo sollten kein Problem sein, darunter wirds aufwendiger/teurer.
Sehe ich auch so. Knud hat einige gute Vorschläge zur Vorgehensweise gemacht.

Ein Problem sehe ich da noch, Ich benötige einen leichten Ständer am Rad. :)
Ich weiss aber nicht, was hier alle immer gegen ALU haben. Das Einzige Argument ist vielleicht die aufwendigere Schweissung.
Ich bin nicht alle, ich habe nur geschrieben, daß ich keine ALU Rahmen mag, es liegt an schlechten Erfahrungen bezüglich der Dauerfestigkeit..

Das bei deinem Rad noch viel einzusparen ist ist klar!
Ja ich weis ;) Es st aber auch ein Alltags/Langstreckenrad, mit dem ich zufällig auch Rennen bestreite.

Gruß Joachim
 
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